Sollen die Goldreserven aufgelöst werden?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:20
Eröffnet am:03.02.08 09:40von: Luki2Anzahl Beiträge:26
Neuester Beitrag:25.04.21 13:20von: SilkecawmaLeser gesamt:15.433
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7538 Postings, 8690 Tage Luki2Sollen die Goldreserven aufgelöst werden?

 
  
    #1
7
03.02.08 09:40
Bundesbank-Reserven

Ypsilanti-Berater will Tafelgold versilbern

Bei der Bundesbank lagern mehr als 3418 Tonnen Gold im Wert von 69 Milliarden Euro. Teile davon sollen verkauft werden und der Erlös an die Staatshaushalte gehen. Das fordert der SPD-Politiker und Ypsilanti-Berater Hermann Scheer. Die Bundesbank aber lehnt ab.

weiter unter:
http://www.stern.de/wirtschaft/...lanti-Berater-Tafelgold/609714.html


das ist eine gute Frage?

Gr.  

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14014 Postings, 9061 Tage TimchenDas zeigt den geanzen Sachverstand

 
  
    #2
9
03.02.08 09:54
Bei negativen Realzinsen und weiter steigender Inflationsrate wäre dies ein unverzeihlicher Fehler. Oh Herr, schmeiss Hirn vom Himmel !!!  

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80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingRaus mit den Bundes-Klunkern !

 
  
    #3
6
03.02.08 10:47
Super-Idee von Hermann Scheer. Raus mit den Bundes-Klunkern, solange Charttechniker noch weitere Anstiege wähnen. In steigende Kurse hinein wird man den nutzlosen Glitzerkram am einfachsten los.

69 Milliarden sind kein Pappenstil. Schon mal viel besser als die 20 Milliarden, die man vor drei Jahren dafür bekam - und die man vermutlich in drei Jahren nur noch dafür bekommen wird.

Hermann Scheer ist einer der weitblickendsten Politiker in der SPD. Der Träger des Weltpreises für Solarenergie (1998) und des "alternativen Nobelpreis" (1999) und vieler anderer Öko-Auszeichnungen (unten) ist einer der Wegbereiter alternativer Energiegewinnung mittels Solarenergie. Ohne ihn hätte es den Höhenflug der deutschen Solaraktien und den Enwicklungsvorsprung Deutschlands auf diesem Gebiet nicht gegeben.

Statt die 69 Milliarden in einem finsteren Bundesbank-Keller ihre zukünftigen Entwertung entgegendarben zu lassen, könnte man sie in weitere Pilotprojekte zur alternativen Energiegewinnung stecken. Auf diese Weise könnte sich Deutschland immer besser von der Abhängigkeit vom "schwarzen Gold" (Öl) befreien.

Das Geld würde produktiv angelegt und der "Standort Deutschland" als einer der Pioniere solarer bzw. alternativer Energiegewinnung weiter gestärkt. Das bringt echtes Wachstum in einer der weltweit zukunftsträchtigsten Branchen überhaupt - zumal im Volk der "Tüftler und Bastler". Die 69 Mrd. aus dem Goldverkauf wären eine ideale Anschub-Investition, ohne den Bundeshaushalt zu belasten.

Außerdem ist die Förderung von Solarenergie - gekoppelt mit einer Abkehr vom Öl - ein wichtiger Beitrag zum Weltfrieden: Fast alle Kriege der letzten 30 Jahre, sagt Scheer, waren Ressourcen-Kriege. [Oder was sonst haben Bush sen. und jr. im Irak gesucht?]

Was bringt statt dessen die Hortung abwertungsgefährdeter Barren in einem Bundesbank-Keller - nur weil einige ewig Gestrige darin "Sicherheit" und "Wert" wähnen, weil sie sich gedanklich nicht vom politisch und ökonomisch überholten "Goldstandard" lösen können?

Die Zukunft ist Technologie, und allem voran Solar-Energie, die uns vom Öl und damit verbundenen Kriegen befreit. Gold hingegen ist die Vergangenheit - der Stoff, für den spätmittelalterliche Könige Abenteurer über die großen Ozeane entsandten.

Wir kaufen uns von dem Gold daher auch ein Stück Freiheit.



Zu Herrmann Scheer

SPD-Politiker, seit 1980 Mitglied des Bundestags. Ende der 1980er Jahre setzt sich Scheer auf nationaler und internationaler Ebene für die generelle Ablösung atomarer und fossiler Energien ein. So gehörte er 1988 zu den Mitbegründern der gemeinnützigen Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR und ist seitdem deren ehrenamtlicher Präsident.

Seit Juni 2001 ist Scheer ehrenamtlicher Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien (World Council for Renewable Energy, WCRE).

Auszeichnungen

   * 1998 Weltpreis für Solarenergie
   * 1999 Alternativer Nobelpreis
   * 2000 Weltpreis für Bio-Energie
   * 2002 Hero for the Green Century - Ehrung durch das amerikanische TIME-Magazine
   * 2004 Weltpreis für Windenergie
   * 2004 Goldmedaille des Bundesverbandes der Wasserkraftwerke
   * 2004 Global Renewable Energy Leadership Award
   * 2005 Solar World Einstein Award

(Quelle: Wikipedia)  

7903 Postings, 6323 Tage jezkimiLangsam ...

 
  
    #4
03.02.08 10:58
bis zu eine Drittel verkaufen. Der Kurs ist jetzt gut und die Lagerung kostet doch nur. Also weg mit dem Zeugs.  

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80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingJe mehr, desto besser

 
  
    #5
2
03.02.08 11:08
Ein Drittel des Goldes zu verkaufen wäre schon mal ein guter Anfang. Von mir aus kann das ALLES jetzt raus.

Jeder ökonomisch denkende Mensch vertraut in die Dynamik von Wirtschaftsprozessen, die mit den 69 Mrd. in die Wege geleitet werden könnten. Gold hingegen ist die statische Lagerung alter und obsoleter (Allmachts-)Träume.

Was ist besser: Wirtschafts ("gratis") anschieben oder (Wert-)Illusionen bunkern?  

871 Postings, 6966 Tage stefan64das ist doch eine uralt-Forderung der

 
  
    #6
1
03.02.08 11:14
politischen Linksaußen im Land, die immer versuchen mit dem Geld, was andere verdient haben Klientelpolitik zu machen oder Schleimpunkte bei den Wählern zu sammeln. Immer schön nach dem Motto: Geht ihr mal Geld verdienen, wir behindern euch dabei wo es nur geht und wenn es doch irgendwie geklappt hat geben wir es großkotzig aus.
Das ist genau die "Politik" die ich von Frau Ypsilanti und ihren Kohorten befürchte.

Die Frage ob und wie sinnvoll das Bundesbankgold ist, ist für Ypsilanti und Co völlig unwichtig, es geht nur daraum irgendwo möglichst populistisch und einfach Geld anderer Leute abzugreifen - mir graut schon vor den nächsten "Vorschlägen" aus Ypsilantis Ecke, wahrscheinlich alles alte Parteiprogrammpunkte aus den siebzigern und achtzigern von der DKP, KBW, MLPD usw.

einfach nur zum Kotzen...

Stefan64  

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445 Postings, 7071 Tage ahri.deAlso diese alternativpreise

 
  
    #7
03.02.08 11:14
sind doch soviel wert wie n Siegerurkunde bei den Bundesjugendspiele.


Aber in der Tat, glaube ich nicht an massiv steigende Goldpreise - man sollte die Gunst der Stunde nutzen und verkaufen - im Rahmen der zugeteilten Kontingente die nie ausgeschöpft wurden.

Verkauft Gold für 20 Mrd, und begleicht damit Schulden. Damit werden zukünftige Haushalte um ca 400 mio pro Jahr entlastet.
Solange Kreditzinsen + Lagerkosten  > Inflation und langfristige Goldpreissteigerung ist sollte man verkaufen.

Liegt also maßgeblich an der vermuteten Goldpreissteigerung, und auf höhere Preise zu setzen ist spekulation, genauso gut könnte er wieder fallen. Mit knapp 50 Mrd hätte die BB immer noch mehr Gold pro Kopf als die meisten anderen Zentralbanken, und der Euro ist auch mit weniger Gold hart genug.

Aber: Das Geld soll nicht zum Löcher stopfen benutzt werden, auch keine Mittelstandsfinanzierung: dafür haben wir Banken

lg  

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80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingStefan64

 
  
    #8
3
03.02.08 11:27
Eine Umschichtung "toter Assets" (Gold) in lebende (Wirtschaftsförderung) würde ich nicht unbedingt in die ultralinke Ecke stellen.

Auf die Idee könnten auch beinharte Rechte kommen, sofern sie ökonomischen Verstand haben.

Der Vorgang gleicht dem eines Aktionärs, der seine Telekom-Aktien (= tote Assets) verkauft, um von dem Erlös Aktien von Zukunftsbranchen zu erwerben.  

7360 Postings, 6403 Tage relaxedDer Ansatz ist vernünftig -

 
  
    #9
1
03.02.08 11:35
nur, wenn man "unserer politischen Elite" den Zugriff gestattet, dann wird die "Substanz" verschleudert werden. Daher ist die Reaktion der Bundesbank verständlich und vernünftig.

Denn wer sollte die Erlöse aus dem Goldverkauf sinnvoll investieren? Bestimmt würden die "Experten" von KFW damit beauftragt werden - dann doch lieber im Tresor für künftige und hoffentlich intelligentere Generationen aufbewahren. ;-)  

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20752 Postings, 7701 Tage permanentIn vielen Dingen der Börsensich kann

 
  
    #10
3
03.02.08 11:37
ich die Ansichten von AntiLemming teilen, in der Erwartung der Goldpreisentwicklung nicht. Ich sehe Gold weiter steigen auch wenn ich kein Goldbug bin. Ich gehe sogar mit der Aussage der Wertillusion konform immerhin gibt -wenn man die Schmuchherstellung unbedacht lässt- keinen Massennutzen für Gold.

Dennoch würde ich einen Verkauf als töricht ansehen. Die Wertillusion für das Gold wird nach meiner Einschätzung die Fiskal- und Geldillusion in den nächsten Jahren massiv outperformen. Somit dürfte der relative Wert von Gold weiter steigen.

Daneben gilt folgendes zu bedenken: Gib Politikern Geld in die Hand und sie werden es verschleudern. Wenn man Politikern glauben, ihnen vertrauen könnte, so würde ich eventuell anders denken. Kaum ist ein wenig Aufschwung im Lande, geht es den Haushalten ein wenig besser, so werden schon wieder Ausgabenprogramme (Verlängerung des Arbeitslosengeldes für betagte Arbeitnehmer usw.) beschlossen.

So lange das Gold liegt, kann der Wert eventuell sogar sinken (glaube es aus den hier angesprochenen Gründen mittelfristig nicht) aber immer noch besser als sinnlose Ausgabenprogramme zu finanzieren.
Wenn man sich das Wahlprogramm von Frau Ypsilanti anschaut so kann man zumindest keinen ökonomischen Sachverstand erkennen.

Gruß und einen vergnüglichen Karnevalssonntag

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3673 Postings, 6242 Tage cicco..einmal aufgelöst ist es Weg !..

 
  
    #11
03.02.08 11:40
..reserve löst man nie auf, hochstens reduziert man und später stockt die dann auf. denn geld hat kein inneren wert auch wenn man es tonnen weise bunkert, es ist papier..  

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871 Postings, 6966 Tage stefan64@AL - mir geht es in meine Posting ja nicht

 
  
    #12
03.02.08 11:43
darum, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht das Buba-Gold zu verkaufen, sondern darum, daß es Ypsilanti/Scheer überhaupt nicht interessiert, ob es Sinn macht das Buba-Gold verkaufen, sondern hier wird nur wieder eine politische Uraltforderung der Linken aufgewärmt wird um Geld abzugreifen und es in möglichst populistischer Weise zu verballern.

Die in diesem Schräd angestellten Überlegungen über den Sinn des Buba-Goldes liegen Ypsilanti/Scheer völlig fern, das sieht man auch daran das Scheer nicht begründet warum es sinnvoll ist das Gold (jetzt) zu verkaufen, sondern er hat nur große Pläne wie er das damit erzielt Geld ausgeben will.

Stefan64  

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51345 Postings, 8951 Tage eckiDas Optimum im Verkauf trifft man eh nicht.

 
  
    #13
2
03.02.08 11:58
Aber 10 oder 20 Milliarden verkaufen zur Schuldentilgung bringt den Haushalten der nächsten Jahre Entlastung in Form von nicht gezahltem Zins und Zinseszins.

Letztlich ist die Frage ja nur, ob man der Politik zutraut vernünftig mit erweiterten Spielräumen im Haushalt umzugehen.

Was ja wieder etwas aus dem Blick geraten ist im Rahmen der großen Koalition:
Massive Vereinfachung des Steuerrechts und Absenkung der Tarife und Anhebung der Grundfreibeträge bei weiterer Streichung von Ausnahmetatbeständen, sprich Subventionen im Steuersystem. Auch hier könnte BuBank Gold helfen in den Jahren der Systemumstellung.

Nur haben Politiker leider und gezwungenermassen immer auch die nächste Wahl im Blick.  

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3673 Postings, 6242 Tage cicco..wenn das Tafelsilber verscherbelt wird..

 
  
    #14
2
03.02.08 12:07
..dann ist es zu spät und es geht zu ende, aber was erwarten wir überhaupt von der qualität unserer politiker ?..  

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1399 Postings, 7801 Tage Atomiich sehe das Problem so -

 
  
    #15
2
03.02.08 18:12
Gold weg - Geld weg!

Keiner unsere derzeitigen Politiker kann mit Geld umgehen!

Der beste Beweis dafür ist die hohe Staatsverschuldung seit Jahren!

Und Geld haben die Affen schon zu oft bekommen ohne nachhaltig was positives zu

bewegen!  Siehe Lizensen für Maut und Funk - (Telekom) weis nicht mehr wie dies hieß!

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1857 Postings, 6509 Tage HagenstroemKönnte man ja auch in guter Tradition den Israelis

 
  
    #16
1
03.02.08 18:21
schenken, damit sie damit die Klagemauer vergolden können.

8298 Postings, 8566 Tage MaxGreenPolitiker und das Betriebssystem Windows

 
  
    #17
2
03.02.08 18:31
zeigen das gleiche Verhalten, alle Ressourcen ausnutzen und wenn doch mal mehr gebraucht wird den Zusammenbruch ausrufen (beim Staat neue Schulden, bei Windows neuen Speicherriegel stecken)

Wenn z.B. für 10Mrd Euro Gold verkauft wird und Steinbrück schon ab diesem Jahr keine neuen Schulden macht wäre das OK. Wenn diese 10 Mrd für neue Begerlichkeiten verwendet werden, dann sollte man das Gold lieber im Keller lassen. Die Bundesbank traut der Politik keinen sorgsamen Umgang mit den zusätzlichen Mrd zu.

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6383 Postings, 8363 Tage SchwachmatIch hege berechtigte Zweifel

 
  
    #18
03.02.08 18:59
daß bei der Bundebank überhaupt die angeblichen 3418 Tonnen Gold lagern.  

19 Postings, 6168 Tage dragonflightanti lemming sollte man nicht ernst nehmen

 
  
    #19
03.02.08 19:04
zumindest nicht, wenn ums gold geht. Da gibt es keinen besseren kontraindikator als antilemming, der seit 2004 (!) vor dem platzen der Goldblase warnt ;-)))

erst wenn antilemming kauft - dann muss man gold verkaufen und dann soll auch die Bundesbank verkaufen, aber das dauert noch ;-)  

4 Postings, 6182 Tage akloorDer Status

 
  
    #20
03.02.08 19:07
"Das Gold ist Teil der offiziellen Währungsreserven. Eine der grundlegenden Aufgaben der Deutschen Bundesbank im Rahmen des ESZB ist es, die Währungsreserven zu halten und zu verwalten (gemäß EG-Vertrag Art. 105(2)).

Derzeit hält die Bundesbank 3.422,54 Tonnen (Stand: 29. September 2006)."


http://www.bundesbank.de/presse/presse_aktuell_goldreserven.php  

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19 Postings, 6168 Tage dragonflightdie ANALE Fixierung des ANTI Lemming

 
  
    #21
1
03.02.08 19:12
"anal" ist übrigens das Vokabular von antilemming, nicht zu meinem gehörig:

__________________________________________________
33. Gold-Wahn - irrsinnige Abkehr von Papierwerten   Anti Lemming   09.12.04 11:06  

Wenn es noch Belege für meine These in Posting 14 bedurft hätte - dass wir nämlich jetzt eine Gold-Blase haben (das Gegenstück zur Dot.com-Blase 2000) - so liefert Ihr sie mir hier: Wer physisches Gold sicherer findet als Gold-Zertifikate, rechnet mit dem Doomsday-Szenario, dass alles Papierne keinen Wert mehr haben wird. Glaubt ihr im Ernst, dass das Bankensystem in eine so tiefe Krise gerät, dass Gold-Zertifikate - mithin rechtverbindliche Verträge - gemeinsam mit dem nichtswertigen Papiergeld im Wind zerbröseln?

Goldbarren im Haustresor - das ist wie Dagobert Duck auf seinem Goldtaler-Haufen. Eine anale Fixierung.    
__________________________________________________


Die "anale Fixierung" von Antilemming, dass die GOLDBLASE doch endlich platzen muss, kann man wie gesagt seit 2004 auf ARIVA verfolgen:

http://www.ariva.de/...terview_mit_Andre_Kostolany_02_08_1999_t199661

aber auch sonst hebt sich AL als goldbasher hervor. Ich vermute, dass er einmal kräftig mit einem Hebelshort gegen Gold auf die Schnauze fiel - nur so ist mir SEINE anale Fixierung gegen Gold erklärbar.

Also wie gesagt - antilemming sollte man nicht wirklich ernst nehmen

 

6383 Postings, 8363 Tage SchwachmatDie können schreiben was sie wollen

 
  
    #22
1
03.02.08 19:14
Ich glaube kein Wort.
Wieviel von dem Gold liegt bei der FED?
Liegt es überhaupt noch dort???  

7538 Postings, 8690 Tage Luki2Rechnung

 
  
    #23
1
03.02.08 19:24

1.584.028.370.820,00 € Staatsverschuldung (um 19:10 am 3.02.2008)trent: steigend

    -66.657.836.000,00 € Gold (Verkauf pro 1Kg = 19.502,00€)

---------------------------------

1.517.370.534.820,00 € Ergebniss

Q: 1. http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html

Q: 2. http://www.proaurum.de/preise.php

macht auch nicht so viel aus, aber die Zahlen beeindrucken schon.

Gr.

 

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1399 Postings, 7801 Tage Atomiwer was verkauft, um seine Schulden zu bezahlen

 
  
    #24
03.02.08 21:10
hat meistens irgendwan nichts mehr - aber immer noch Schulden, wer sparsam haushaltet
brauch nichts zu verkaufen und hat auch keine Schulden - wir doch so vom keinen Mann
erwartet - warum kann der Staat dies nicht umsetzen - nur weil er das geld von uns
verprasst! MM!!!

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19 Postings, 6168 Tage dragonflightnur Linke, Dummköpfe und Politiker

 
  
    #25
03.02.08 21:32
die Finanzlöcher stopfen müssen, können auf solche Gedanken kommen, jetzt zu Beginn einer schweren Finanz/Banken/Kreidtkrise mit  UNVORHERSEHBAREM Ausgang, die Goldreserven des Landes verkaufen zu wollen.

Das müssen schon ausgesuchte Schnappsnasen sein.  

7538 Postings, 8690 Tage Luki2Der Schatz der Deutschen

 
  
    #26
04.02.08 11:01
In den Tresoren der Bundesbank liegen 3418 Tonnen Gold im Wert von knapp 70 Milliarden Euro. Das weckt bei Finanzpolitikern neue Begehrlichkeiten.


Begehrtes Edelmetall: Der Preis für Gold steigt immer weiter. Der Rekordpreis liegt bei 930 Dollar je Feinunze. - Foto: ddp

weiter unter:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2469000

was denkt Ihr darüber?

Gr.  

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