Solange in Hoyerswerda keine Asylantenheime

brennen, habe ich keine Probleme mit brennenden Mercedessen."

Wie bitte? Was das eine mit dem anderen zu tun hat, blieb unerörtert. Sicher ist: In Berlin brennen dieser Tage fast jede Nacht Autos. Einhundertsechsundvierzig sind es allein schon in diesem Jahr. Und Stadlober? Redete sich noch tiefer rein, von Stadtvierteln, die „von gewissen Leuten aufgewertet“ würden, „Freiräumen“, die den jungen Leuten genommen würden. „Und irgendwann greifen halt ein paar zu den radikaleren Mitteln.“

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/...hgebrannt-18335220.bild.html  

Gruß Sebestie  

bzw. das hier :

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/.../index,page=2470954.html

Also die Tatsache,das damals Jugendliche als Exekutive eines vermeintlichen Volkswillens auftraten, Menschen terrorisierten und bereit waren diese anzuzünden,unter dem Applaus normaler Bürger & Nachbarn,in ihrem Zorn bestätigt durch eine untätige deutsche Polizei.

Ach ja und diesen nach Pogrom stinkenden Common sense hatte eine BILD Zeitung mit wochenlangen Hetztiraden gegen Asylanten befeuert.

Wenn diese Schmierzeitung sich jetzt über den "Feuerterror" gegen Autos engagiert hat das natürlich etwas makaberes,wenn man wie dieser Schauspieler mal den Vergleich wagt, Autos sind ersetzbar.

ist es den Herstellern und den Versicherungen scheißegal.

In einigen osteuropäischen Ländern befinden sich hunderte von der Polizei sichergestellte deutsche Luxus-PKW. Die deutschen Versicherer weigern sich strikt, dazu die Fahrzeugbriefe rauszurücken. Die bekommt man auch nicht gegen Geld oder Gewinnbeteiligung, wenn man Ihnen anbietet, die Fahrzeuge zurückzuholen oder im Ausland legal zu verkaufen.  

 

 

wenn man persönlich mit dem Zentralverband der Autoversicherer redet. Dort wird einem dann in etwa mitgeteilt, dass, solange keine zwingende gesetzliche Vorgabe bestünde, die Versicherer nichts unternehmen würden.

Hintergrund dürfte relativ schlicht sein: Die ganze Prozedur macht den Versicherungen nur Arbeit und bringt wenig ein. Heute kalkulieren sie den "Schwund" einfach in die Beiträge rein, und der Eigentümer des Autos zahlt.  

da haste aber mittem Pförtner geredet, oder?

falsche Briefe haben. Um den Eigentümer (der allerdings meist schon von der Versicherung entschädigt wurde) zu ermitteln bzw. dessen Versicherung muss man sich an den Zentralverband wenden. Genau das habe ich mal in Absprache mit dem Innenministerium eines osteuropäischen Landes getan, wo die Sicherstellungsplätze überfüllt sind, und man langsam die Lust verliert, geklaute Luxusschlitten überhaupt noch aus dem Verkehr zu ziehen, weil dann die Kosten für die Lagerung nur weiter ansteigen.  

Regulierung...

Ein Auto ist heute nicht nur über die Fahrgestellnummer zu identifizieren... dafür braucht man auch nich den Zentralverband sondern den Hersteller...

Hab immernoch schmerzen bei dem Zeug was du hier schreibst!

ich weiß nicht mehr mit wem ich geredet habe. Es ist nicht mein Hauptgeschäft. Klär das einfach, bring mir den Ansprechpartner, der das sauber regeln will und kann, und meine Freunde geben dir dann einfach ein Prov. Sagen wir 100 Euro pro Auto oder 150. Denke 1.000 Autos sollten schnell zusammenkommen - allein in dem Land, von dem ich rede.

Und sag auch gleich der ARD Bescheid, die vor zwei, drei jahren eine Reportage über das Problem gedreht hat, und deren Erfahrungen sich mit meinen decken.  

Kohle machen kannst?

Pass ma auf, die Fahrzeuge werden von ihren Eigentümern nicht abgeholt. Weil du je nach AKB dazu verpflichtet bist das innerhalb einer Frist wieder zurück zunehmen.

Darauf haben die ehemaligen Eigentümer allerdings keinen Bock und lassen die Karren da stehen.

hier die Chronologie der Anschläge : http://www.brennende-autos.de/  

Die Kfz-Briefe liegen bei den Versicherern, die das Auto versichert hatten und zwischenzeitlich den Eigentümer des gestohlenen Wagens entschädigt haben. Diesen Brief braucht man, um etwas bewegen zu können. Man kann dann nämlich das Auto im Ausland auslösen und zurückholen oder vor Ort verkaufen.

Wenn ich von einem Versicherungsaffen höre, "Wende dich dazu mal an den Hersteller", finde ich klar alle meine Vorurteile bestätigt.

Noch eine kleine Information für Schmalspurversicherungsvertreter:
Die Autos, meist große Audis und Mercedes, fahren erst einmal eine Weile im Ausland, haben neue Nummern und Briefe, meist gefälscht. Irgendwann fallen sie dann der Polizei bei Kontrollen auf und kommen auf einen gesicherten Platz. Zu diesem Zeitpunkt haben die deutschen Versicherer die ursprünglichen Eigentümer der Fahrzeuge meist längst entschädigt und sind damit selbst zum Eigent siehe oben. Die haben kein Interesse an der Rückholung, weil sie auch so keine Verluste machen. Sie erhöhen einfach die Beiträge für alle Versicherten.

Und wenn du es besser kannst, super! Bring mir den Ansprechpartner! Aber red hier bitte kein dummes Zeug.

Ich selbst würde an der Rückholung eine Fahrzeuges oder am legalen Verkauf vor Ort so um die 1.000 Euro verdienen oder etwas mehr, ohne dabei selbst viel tun zu müssen. Das gibt in Summe etwa eine Million und ist natürlich wirklich nicht viel. Jedenfalls kann man mit anderen Geschäften mehr verdienen.

Nebenbei: Dass die deutschen Hersteller an einer Rückholung geklauter PKW kein Interesse haben, versteht sich ja von selbst. Schließlich generiert jeder Schwund ins Nirvana einen Neuverkauf.  

ja ne is klar...

Alter du hast echt überhaupt keine Ahnung.

die Verständnis für diese Leute haben hab ich nur Verachtung übrig, die Autos die da brennen sind zum großen Teil von einfachen Leuten die dann schnell mal 10000€ verlieren weil sie eben keine Vollkasko für ihren gebrauchten abgeschlossen haben.

Es hat übrigens auch schon einige Wohnwagen erwischt, pures Glück das da niemand drin war !

 

großer Grinch!

Ich wünsche frohe Pfingsten, auch allen geistig und sonst armen Versicherungsvertretern!  

mit Gebrauchtwagenvertickern zusammen. Weil der Versicherer bei einer Veräusserung mit Gewinn dazu verpflichtet wäre, diesen an den Versicherungsnehmer abzuführen.

DAS hätte dir der Zentralverband der deutschen Autoversicherer auch so mitgeteilt.

Müssen ab einer best. Anzahl die Versicherer aber bezahlen soweit ich
weiß. Wenn feststeht das ein Politisches Motiv / Hintergrund der Auslöser
für die Taten ist.  

Sie sind eben nicht an einer Schadensminimierung für die Versichertengemeinschaft interssiert, weil sie daran nichts oder zu wenig verdienen. Die Versicher könnjten übrigens sehr leicht alle geklauten Fahrzeuge selbst zurückholen, denn ihnen ist über die europäische Polizei bekannt, wo geklaute Fahrzeuge aufgegriffen wurden.

Seltsamerweise handeln einige EU-Staaten anders, z.B. Italien.

Aber um es noch einmal deutlich zu sagen: Das ist nicht mein Job, und ich stecke da nicht viel Kraft rein. Nach einem Telefonat mit dem Zentralverband habe ich die Finger von der Sache gelassen. Das hat mich weniger Aufwand gekostet als dieser Thread hier, mal abgesehen von einem Kaffee bei einem Innenminister eines Balkanstaates. Das war eine gute halbe Stunde, die ich nicht mal als "Arbeit" bezeichnen würde, weil ich da sowieso im Land war. Und schließlich: Eine Million Euro - das ist wirklich nicht viel Geld.  

Und zur Schadensminimierung sind die Versicherer sogar gesetzlich verpflichtet...

Ach ja, überlass das lieber den Leuten die Ahnung davon haben... Herr Wichtig!