So sieht Deutschlands Zukunft aus
Wir fürchten um unsere Zukunft, so der Tenor vieler Demonstranten. Doch man sollte sie mal fragen welche Zukunft sie meinen. Europa wird es danach auch noch geben, sollte es sich aber um ihre berufliche Zukunft handeln, da hat das vereinigte Europa nicht viel zu bieten.
Wie man die Statistik auch dreht und wendet, es sieht so aus, als sei in der Europäischen Union fast ein Viertel aller Jugendlichen zwischen 14 und 25 arbeitslos. Von einer „verlorenen Generation“ ist deshalb die Rede. In Griechenland und Spanien ist jeder zweite ohne Job. Aber selbst in einem traditionellen Musterland gerechter Arbeitswelt wie Schweden ist die Jugendarbeitslosigkeit dreimal so hoch wie die allgemeine.
Ich erinnere mich, schon 2008, also noch vor der Finanzkrise, warnte die Europäische Zentralbank, Jugendarbeitslosigkeit sei gefährlich für die langfristigen Perspektiven jeder betroffenen Volkswirtschaft. Danach folgten einige Programme und Versprechungen.
Doch es blieb immer wieder das gleiche, erst wird versprochen, später wird es gebrochen.
Dennoch können wir in Deutschland zufrieden sein, bei uns sank die Jugendarbeitslosigkeit im Frühjahr auf erstaunlich niedrige 5,4 Prozent. Das liegt an der Stabilität der deutschen Konjunktur.
Doch Europaweit bleibt die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch.Natürlich verändert diese Misere am Arbeitsmarkt auch die politische Stimmung unter den jungen Europäern, wie wir es jetzt in Britannien erleben.
Ich bin nun mal gespannt, wie die britische Regierung mit dem Aufbegehren der verängstigen Jugendlichen umgeht, welche Märchen sie den jungen Leuten auftischt. Ich bin gespannt welche Antworten die britische Regierung auf berechtigte Fragen geben wird.
Das Risiko arm zu werden steigt in Deutschland und in der EU gleichermaßen. Egal wie gut die Wirtschaft augenblicklich in Deutschland läuft. Die Zahlen aus Deutschland klingen trotz besserer wirtschaftlicher Daten und geringerer Arbeitslosigkeit ebenfalls nicht rosig , denn auch hier geht die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander.
„Demnach waren im Jahr 2010 rund 16 Millionen Bundesbürger von Armut bedroht, 2014 hingegen 16,5 Millionen. Insgesamt waren 2014 somit 20,6 Prozent der deutschen Bevölkerung dem Risiko von Armut ausgesetzt. Tendenz steigend, da der Zuzug die Tendenz noch anheben dürfte, so jedenfalls nach meiner Einschätzung.
Dass viele Menschen sich dennoch nicht als arm empfinden, liegt sowohl an ihrer Bescheidenheit sich einzuschränken, aber auch an den vielen privaten Hilfsprogrammen, wie sozialer Mittagstisch und soziale Kleiderkammer. Doch dass diese armen Menschen ihr bescheidenes Leben leben dürfen, ist kein Verdienst der Politik, vielmehr sind viele soziale Programme auf Initiativen sozial arrangierter Mitbürger zurückzuführen.
Zitat:
Jedenfalls ist die EU weit entfernt von ihrem Ziel, die Zahl der von Armut bedrohten Menschen in Europa bis 2020 deutlich zu senken. Der Wert sollte bis dahin von mehr als 118 Millionen im Jahr 2010 auf weniger als 100 Millionen gesenkt werden.
Waren 2010 aber noch 23,8 Prozent der EU-Bürger von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, ist der Anteil in den darauf folgenden vier Jahren auf 24,4 Prozent gestiegen. Das sind rund 122 Millionen Menschen in der EU.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_78299260/...und-deutschland.html
die das Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster nun vorgelegt hat.
Der Aussage "Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe" stimmen 57 Prozent der Angehörigen der ersten Generation und 36 Prozent der Angehörigen der zweiten und dritten Generation zu. Gesonderte Ergebnisse für jeweils die zweite und dritte Generation liefert die Studie nicht.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...indet-fast-die-Haelfte.html
Jüngere grenzen sich von deutscher Kultur stärker ab
Latente Abneigung gegenüber Juden und Atheisten
Die 24-jährige Sprecherin der Linksjugend Selim Gören wurde von mutmaßlichen Flüchtlingen vergewaltigt. In einem Facebook-Eintrag entschuldigt sie sich auch noch bei den Tätern:
„Lieber männlicher Geflüchteter,
vermutlich in meinem Alter. Vermutlich ein paar Jahre jünger. Ein bisschen älter.
Es tut mir so unfassbar Leid!
Vor fast einem Jahr habe ich die Hölle gesehen, aus der du geflohen bist. Ich war nicht direkt am Brandherd, aber ich habe die Menschen in dem Flüchtlingslager in Südkurdistan besucht. Habe alte Großmütter gesehen, die sich um zu viele elternlose Kinder kümmern müssen. Ich habe die Augen dieser Kinder gesehen, einige haben ihr Leuchten nicht verloren. Ich habe aber auch die Kinder gesehen, deren Blick leer und traumatisierend war. Ich habe mir von ca 20 ezidischen Kindern in ihrem Matheunterricht arabische Schriftzeichen zeigen lassen und weiß noch, wie ein kleines Mädchen angefangen hat zu weinen, nur weil ein Stuhl umfiel.
Ich habe einen Hauch der Hölle gesehen, aus der du geflohen bist.
Ich habe nicht gesehen, was davor geschehen ist und auch deine strapaziöse Flucht habe ich nicht miterleben müssen.
Ich bin froh und glücklich, dass du es hierher geschafft hast. Das du den IS und seinen Krieg hinter dir lassen konntest und nicht im Mittelmeer ertrunken bist.
Aber ich fürchte, du bist hier nicht sicher.
Brennende Flüchtlingsunterkünfte, tätliche Angriffe auf Refugees und ein brauner Mob, der durch die Straßen zieht.
Ich habe immer dagegen angekämpft, dass es hier so ist.
Ich wollte ein offenes Europa, ein freundliches. Eins, in dem ich gerne leben kann und eins, in dem wir beide sicher sind. Es tut mir Leid.
Für uns beide tut es mir so unglaublich Leid.
Du, du bist nicht sicher, weil wir in einer rassistischen Gesellschaft leben.
Ich, ich bin nicht sicher, weil wir in einer sexistischen Gesellschaft leben.Aber was mir wirklich Leid tut ist der Umstand, dass die sexistischen und grenzüberschreitenden Handlungen die mir angetan wurden nur dazu beitragen, dass du zunehmendem und immer aggresiverem Rassismus ausgesetzt bist.
Ich verspreche dir, ich werde schreien. Ich werde nicht zulassen, dass es weiter geschieht. Ich werde nicht tatenlos zusehen und es geschehen lassen, dass Rassisten und besorgte Bürger dich als das Problem benennen.
Du bist nicht das Problem. Du bist überhaupt kein Problem.
Du bist meistens ein wunderbarer Mensch, der es genauso wie jeder andere verdient hat, sicher und frei zu sein.Danke, dass es dich gibt – und schön, dass du da bist.“
Im Grunde genau dass, was Jesus getan hat, im Grunde höchste Christlichkeit, selbst den Peinigern vergeben zu können.
Ich finde alle Vergewaltiger eine traurige Erscheinung der Gesellschaft.
Man lebt in einen Staat mit zwei Rechtssystem und wenn ich als Deutscher betroffen bin dann wäre ich für die Medien das falsche Opfer und darum selber Schuld.
Und wenn man schon Jesus zitiert dann sollte einen doch aufgefallen sein das in der Geschichtsschreibung was nicht stimmen kann. Warum fehlen viele Jahre aus seiner Historie? Und dann ist man urplötzlich geläutert!
Man muss um glaubhaft zu sein auch authentisch sein, ansonsten ist man nur ein Redner und die erkennt man sehr schnell an ihren taten das sie nur reine Redner sind.
In schwäbischen gibt es dafür ein sehr viel schöneres Wort!
Sternzeichen
ich muß grad mal in den Werken Jesus nachlesen, was er gesagt hat bei: lasse dich schänden und vergieb.
Oder welche Meinung er hatte zu: lasse dich berauben und erfreue dich daran.
Sicher schreib er auch zu: arbeite und gib die Früchter deiner Mühe anderen...
Warum keine Regierung die Armut in Deutschland wirklich bekämpft.
Das in Art. 20 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz fixierte Sozialstaatsgebot unserer Verfassung verpflichtet die politisch Verantwortlichen zur Armutsbekämpfung. Trotzdem hat bisher noch keine Bundesregierung einen nennenswerten Beitrag zur Verringerung der sozialen Ungleichheit in Deutschland geleistet. Vielmehr scheinen Regierende lieber die Armen als die Armut zu bekämpfen.
„Altersarmut verhindern - Lebensleistung würdigen" als Zwischenüberschrift zur Rentenpolitik der Regierungskoalition. Beide Formulierungen legen den Schluss nahe, dass (Alters-)Armut in Deutschland (noch) nicht existiert, denn von der Notwendigkeit ihrer Bekämpfung, Verringerung oder Beseitigung ist nirgends die Rede.
Woran liegt's? Zum Beispiel daran:
Arme haben keine mächtige Lobby, wohingegen sehr Reiche besonders einflussreich sind.
Reichtumsförderung ist keine Armutsbekämpfung.
Prof. Dr. Christoph Butterwegge lehrt Politikwissenschaft an der Universität zu Köln.
http://www.huffingtonpost.de/....html?utm_hp_ref=armut-in-deutschland
Nach mehreren Fahrzeugaufbrüchen festgenommen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3368564
„Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Stimmungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern. Allzuviel Humanität ermordet die Humanität. Wenn jedoch eine Grenze überschritten ist, wird sich die Feindseligkeit auch auf jene erstrecken, die wir sogar gern bei uns haben möchten“
(Neue Osnabrücker Zeitung vom 13. September 1980).
http://www.achgut.com/artikel/...mehr_davon_starke_politiker_sprueche
http://www.welt.de/politik/deutschland/...eitermachen-wie-bisher.html
Gegenwetten nehme ich sehr gerne an... (:
Christlich ist es auch nicht, Menschen die unter Krieg und Terror leiden und flüchten als Wirtschaftsflüchtlinge zu bezeichnen oder gar auszusperren und sich ihrer leidigen Schicksale zu überlassen.
Christlich ist es auch nicht, Volksgruppen die Hilfe zu verwehren, weil unter den Flüchtlingen ein paar Extremisten sind.
Für Menschen, die aus Syrien vor Krieg, Bomben und IS Terror flüchten hat jeder Verständnis - was gerade wir in D ja 2015 deutlich gezeigt haben.
Allerdings versuchen mittlerweile zu viele unter dem Vorwand "vor Krieg u. Terror zu fliehen" nach D zu kommen. Wenn wir uns dagegen stellen heisst das nicht zwangsläufig wir seien "unchristlich".
So und jetzt muss ich Frankreich - Island gucken.....
Aber "christilich" bedeutet für mich mit Sicherheit nicht devot und naiv.
Aber die Elite selbst nichts.
Wie nennt man so was?
Müller lehnte erneut eine etwa von Verbraucherschützern geforderte Entschädigungsregelung wie in den USA für die übrigen betroffenen Kunden ab.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/volkswagen/...3D1067073956_germany