Silicon Sensor - Fundamental`s Empfehlung !


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Neuester Beitrag: 06.10.10 15:19
Eröffnet am:16.04.06 21:03von: FundamentalAnzahl Beiträge:2.009
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8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Vorstandsvorsintzender kauft weiter zu

 
  
    #326
01.04.09 22:06
DGAP-DD: Silicon Sensor International AG
Leser des Artikels: 62

DGAP-DD: Silicon Sensor International AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.



Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Giering
Vorname: Dr. Hans-Georg

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Silicon Sensor Int. AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007201907
Geschäftsart: Kauf
Datum: 30.03.2009
Kurs/Preis: 4,80
Währung: EUR
Stückzahl: 1668
Gesamtvolumen: 8006,40
Ort: Xetra

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: Silicon Sensor International AG
Charlottenstraße 57
10117 Berlin
Deutschland
ISIN: DE0007201907
WKN: 720190


Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 01.04.2009

Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 9245

Autor: dpa-AFX  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Motorräder jetzt auch mit Assistenzsysteme

 
  
    #327
02.04.09 11:25
http://www.motornews.at/cms/front_content.php?idcatart=15839

02.04.09 | 08:20 Uhr    

BMW K 1300 S mit ConnectedRide BMW Motorrad - entwickelt Assistenzsysteme
BMW Motorrad - Mehr Motorrad-Sicherheit durch ConnectedRide.

BMW Motorrad

BMW Motorrad bleibt weltweit Vordenker in der aktiven Motorradsicherheit

Um die Sicherheit an Kreuzungen zu erhöhen, entwickeln die Ingenieure im Rahmen eines Forschungsprojekts ein Assistenzsystem zur Vermeidung von Unfällen im Bereich von Straßenkreuzungen. Erstmals werden dabei Motorradfahrer in die Kommunikation zwischen Fahrzeugen mit einbezogen, die bei der BMW Group unter dem Dach des Programms ConnectedDrive entsteht.

Analog zu diesem bisher ausschließlich Automobilbezogenen Kommunikationsprogramm heißt die neue Motorrad-Initiative ConnectedRide. Der Querverkehrsassistent von ConnectedRide ist Teil des nationalen Förderprojekts AKTIV (Adaptive und Kooperative Technologien für den Intelligenten Verkehr) und wird von mehreren Unternehmen partnerschaftlich entwickelt. Ziel ist die Unterstützung der Europäischen Charta für die Straßenverkehrssicherheit. Als eine der Hauptinitiativen der Europäischen Kommission hat diese zum Ziel, bis zum Jahre 2010 die Zahl der Straßenverkehrstoten gegenüber 2001 zu halbieren.


Vorfahrtsverletzung häufig Ursache für tödliche Zweiradunfälle

Der Querverkehrsassistent setzt an einem der Schwerpunkte für Motorradunfälle mit tödlichem Ausgang an. Analysen ergaben, dass die häufigsten Unfallursachen bei Kreuzungsunfällen Unaufmerksamkeit und Fehleinschätzung wartepflichtiger Pkw-Fahrer sind. Der Assistent ist als vorausschauendes aktives Sicherheitssystem konzipiert, der solche kritischen Situationen möglichst verhindern oder zumindest entschärfen soll.

Dazu ermittelt er aus Straßendaten, Position und Geschwindigkeitsverlauf der auf die Kreuzung zu fahrenden Verkehrsteilnehmer, Vorfahrtsituation sowie Kollisionswahrscheinlichkeit und beurteilt das Verhalten des wartepflichtigen Pkw-Fahrers.

Reagiert der Fahrer auf der nicht-vorfahrtberechtigten Strasse nicht angemessen, wird er in Stufen optisch, haptisch und akustisch im Pkw vor der Kollisionsgefahr gewarnt. Auf diese Weise wird er zum Bremsen aufgefordert. Parallel dazu wird die Wahrnehmbarkeit des Motorrads erhöht. Am Motorrad wird bei zunehmender Kollisionsgefahr schrittweise das Fahrlicht moduliert, die Fahrlichtintensität erhöht und zusätzliche LED-Warnleuchten an Fahrzeugseite zur Verbreiterung der Silhouette aktiviert.

Bei akuter Kollisionsgefahr ertönt die Hupe des Motorrades. Das Ziel ist, die Aufmerksamkeit des Pkw-Fahrers auf die potenziell kritische Kreuzungssituation zu lenken. Die Warnung erfolgt auf der einen Seite so rechtzeitig, dass der Fahrer das Fahrzeug noch vor der Haltelinie zum Stehen bringen kann. Andererseits liegt die Warnung so spät, dass der Pkw-Fahrer nur in einer voraussichtlich sehr wahrscheinlichen Kollisionsgefahr eine Warnung erhält. Dabei wird zugrunde gelegt, dass der Autofahrer durch eine Vollbremsung die Gefahrensituation entschärfen kann.

Zur simultanen Information des Motorradfahrers dient das Display im Kombiinstrument. Dort werden zusätzlich zu den gängigen Informationen wie Bordcomputer, die Warnmeldungen und ergänzende Informationen zur aktuellen Verkehrssituation angezeigt. Weitere Anwendungen, wie Ampelphasenassistent lokale Gefahrenwarnung oder Stauendewarnung sind ebenfalls auf der Basis der Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation in Forschungsprojekten bei der BMW Group Forschung und Technik umgesetzt worden.

Die Basis der Kommunikation stellen die in der herstellerübergreifenden Arbeitsgruppe „CAR 2 CAR Communication Consortium" standardisierten Protokolle und Frequenzen dar. Als Versuchsträger für den Assistenten dient eine BMW K 1300 S, in deren Verkleidung die LED-Zusatzleuchten integriert sind. Die Maschine kommuniziert mit den anderen Testfahrzeugen über eine Funkverbindung nach dem WLAN-Standard (IEEE802.11p) und verfügt über ein Differential Global Positioning System (DGPS).


Weiterführende Informationen:
www.bmw-motorrad.com  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Gute Zukunftsaussichten sind da

 
  
    #328
02.04.09 23:31
http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/...mp;cHash=8696df9d58

Am 30. März 2009 präsentierte die Silicon Sensor International AG (SIS) im Rahmen einer Pressekonferenz den Jahresabschluss 2008. Wenige Tage vor dem Umzug in das neue Firmengebäude fand diese Veranstaltung letztmals in den Geschäftsräumen in der Charlottenstraße in Berlin statt. Ab 11 Uhr stand der Vorstandssprecher Dr. Hans-Georg Giering dort Rede und Antwort. Für GSC Research nahm Matthias Wahler an der Veranstaltung teil.


Bericht des Vorstands

Einleitend machte Dr. Giering einige allgemeine Angaben zum Geschäft des Berliner Unternehmens. Die Silicon-Sensor-Gruppe produziert demnach in erster Linie optische und nichtoptische High-Quality-Sensoren, mit denen sich unterschiedlichste Strahlungen messen lassen und die in einer Vielzahl unterschiedlicher Endprodukte Anwendung finden. Daneben fertigt die SIS Hybridschaltungen und Anwendungen der Mikroelektronik für ein breites Anwendungsspektrum. Auf dem Gebiet der kundenspezifischen Sensoren für höchste Ansprüche nimmt das Unternehmen weltweit eine führende Position ein.

Im Geschäftsjahr 2008 steigerte der Sensorspezialist den Umsatz rein organisch um 4 Prozent auf 38,5 Mio. Euro und erreichte damit die Planung von knapp 40 Mio. Euro. Mit diesem Zuwachs zeigte sich Dr. Giering durchaus zufrieden. Schließlich muss dabei berücksichtigt werden, dass die Produktion während des Umzugs in das neue Firmengebäude von September bis November 2008 nahezu drei Monate komplett stillgestanden hat.

Das EBIT ermäßigte sich indes vor Sondereinflüssen um ein Viertel auf 5 (Vj.: 6,6) Mio. Euro, woraus sich eine Marge von noch 13 (17,8) Prozent errechnet. Vor allem die weit hinter der Planung liegende Entwicklung der Tochter Microelectronic Packaging Dresden GmbH (MDP) verhinderte eine Wiederholung des deutlich besseren Vorjahresergebnisses. Ursächlich waren hier vor allem die geringeren Umsätze mit dem Kunden Infineon Technologies AG. Das Ergebnis der Silicon Sensor GmbH entwickelte sich bedingt durch die Belastungen aus dem Umzug ebenfalls rückläufig, während die LEWICKI microelectronics GmbH das schon hohe Vorjahresergebnis noch einmal übertreffen konnte.

Die unbefriedigende Entwicklung der MDP nahm der Vorstand zum Anlass, die auf diese Tochter entfallenden Firmenwerte komplett abzuschreiben. Dies führte zu einer Sonderbelastung von rund 15 Mio. Euro, die das EBIT mit minus 10,9 (plus 6,2) Mio. Euro tief ins Minus drückte. Der noch verbleibende Goodwill von 1,8 Mio. Euro entfällt nun komplett auf die LEWICKI GmbH, deren Wert diesen Betrag ausweislich des Impairment-Tests erheblich übersteigt. Das Jahresergebnis verschlechterte sich aufgrund der nicht cashwirksamen Abschreibung von plus 3,9 auf minus 11,3 Mio. Euro oder minus 2,90 Euro je Aktie nach plus 1,03 Euro im Jahr zuvor.

Wie Dr. Giering anhand einer Grafik aufzeigte, ist der langfristige Wachstumstrend voll intakt. Eine konkrete Aussage, wie sich das laufende Jahr entwickeln wird, wagte er angesichts des unsicheren Umfelds jedoch nicht. Auf jeden Fall sollten die Erlöse in einer Bandbreite zwischen 32 und 43 Mio. Euro liegen. Die für 2010 ursprünglich angepeilten 50 Mio. Euro hält der Vorstandssprecher nach wie vor für erreichbar. Konkret bestätigen wollte er die Zielgröße mit Blick auf das zunehmend unsichere Marktumfeld aber lieber nicht.

Abhängig ist der Erfolg der SIS, wie Dr. Giering im weiteren Verlauf erklärte, vor allem vom Verhalten der Kunden. Zumeist unterschreiben diese feste Rahmenverträge, die über eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren die Abnahme einer festen Produktionsmenge vorsehen. Dieses Vorgehen ist für beide Seiten sinnvoll, da bei der Fertigung eine enorm hohe Skalierbarkeit gegeben ist und die Kostenvorteile, die bei der Produktion einer größeren Menge entstehen, so zum Teil an den Kunden weitergegeben werden können.

Der Nachteil dieser Vereinbarung zeigt sich jedoch in der momentanen Situation, da sich kaum abschätzen lässt, wann genau die Kunden, die zum Teil mit eigenen Problemen zu kämpfen haben, die georderten Mengen abrufen. Im ersten Quartal 2009 beobachtete Dr. Giering bereits eine Reihe von Auftragsverschiebungen und zum Teil komplette Einkaufsstopps, bisher aber alle mit dem Hinweis versehen, dass die geplanten Mengen noch in diesem Jahr abgerufen werden sollen.

Sicherheitshalber hat der Vorstand aber schon im September 2008 eine Reihe von Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Seit kurzem umfassen diese nun auch die Kurzarbeit in Dresden. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll laut Dr. Giering weiterhin verzichtet werden, da ab Ende 2009 wieder mit deutlich anziehen Umsätzen gerechnet wird. Selbst für den Worst Case eines Umsatzeinbruchs von 25 Prozent zeigte sich der Vorstandssprecher dank dieser Maßnahmen aber optimistisch, noch ein positives operatives Ergebnis erzielen zu können. Je nachdem, wie sich das Geschäftvolumen letztlich entwickeln wird, sieht er das EBIT in diesem Jahr in einer Bandbreite zwischen 1 und 6 Mio. Euro.

Im Folgenden präsentierte Dr. Giering einige Bilder des neuen Firmengebäudes. Nachdem die Idee für dieses Projekt bereits in 2002 erstmals erörtert wurde, zog sich der Grundstückskauf doch noch vier Jahre hin. Behördliche Auflagen verzögerten dann die Baugenehmigung, von deren Erteilung im November 2007 bis zur Fertigstellung des neuen Sensorwerks im Oktober 2008 vergingen aber nur noch elf Monate. 16 Mio. Euro ließ sich die SIS das neue Gebäude kosten, das nun auf absehbare Zeit ausreichend Platz für das weitere Wachstum bietet.

Im laufenden Jahr stehen auch noch einige strukturelle Veränderungen an. So will Dr. Giering die Gruppenstruktur, in der die AG bislang nur als Holding für die Tochtergesellschaften fungiert, neu ordnen. Dabei plant er die Umgestaltung der AG in eine Industrieholding, in der auch das bisher auf verschiedene Tochtergesellschaften verteilte Geschäft mit den optischen Sensoren einbezogen sein wird und die die gesamte Wertschöpfungskette bei der Herstellung intelligenter Sensoren abdecken soll.

Wie Dr. Giering auf entsprechende Nachfrage ausführte, erwartet er daraus zum einen eine organisatorische Vereinfachung innerhalb der Gruppe. Zudem verspricht er sich gegenüber den Kunden ein besseres Auftreten, da bisher immer die jeweilige Tochter, aber auch die AG in die Verhandlungen einbezogen werden mussten. Diese Umstrukturierung soll ebenfalls in diesem Jahr umgesetzt werden.

Ein zentraler Bestandteil der Strategie für 2009 ist laut Dr. Giering außerdem die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten. Bisher war Silicon Sensor in diesem Bereich praktisch nicht aktiv. Da die Zahl der Anbieter im Sensormarkt recht überschaubar ist, kamen die Kunden von selbst und orderten die gewünschten Produkte. Künftig will der Vorstand neben den Bauelementen außerdem verstärkt Convenience-Leistungen anbieten.

Schon mit der bestehenden Produktpalette sieht der Vorstand damit für die nächsten Jahre ganz erhebliches Wachstumspotenzial. Rein organisch sieht er ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 15 Prozent als realistisch an, womit der Umsatz im Jahr 2015 die Marke von 100 Mio. Euro durchstoßen müsste. Hinzu kommen eventuell noch die Chancen, die sich aus einer Erweiterung der Produktpalette ergeben könnten.

Marktseitig sieht Dr. Giering diesbezüglich keine Beschränkungen. Insgesamt schätzt er das Marktvolumen für Photosensoren, Drucksensoren und Kamerasysteme weltweit auf 4,8 Milliarden Euro, wovon die SIS bisher nur einige eng begrenzte Nischen abdeckt. Durch einen aktiven Vertrieb und ein entsprechend angepasstes Vorgehen will der Vorstandssprecher von dem großen Kuchen für Silicon Sensor künftig deutlich mehr abschneiden. Grundsätzlich sollte dies, wie er verdeutlichte, kein Problem darstellen. Schon das jährliche Marktwachstum von 8 Prozent oder in absoluten Zahlen knapp 400 Mio. Euro übersteigt das Umsatzvolumen von Silicon Sensor um den Faktor 10.


Allgemeine Aussprache

Auf Bitten eines Teilnehmers machte Dr. Giering einige detailliertere Angaben zum Jahresabschluss und begann dabei mit der Gewinn- und Verlustrechung. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem Vorjahr sind nach seinen Worten in dieser Aufstellung die auf 17,7 (2,9) Mio. Euro wesentlich erhöhten Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, die das Betriebsergebnis trotz der operativen Erfolge tief ins Minus drückten.

Im Personalaufwand von 14,7 (13,8) Mio. Euro ist laut Dr. Giering eine Abfindung von 0,7 Mio. Euro an das im September 2008 abberufene Vorstandsmitglied Dr. Bernd Kriegel enthalten. Bereinigt darum stieg diese Position unterproportional zum Umsatz. Die sonstigen betrieblichen Erträge von 1,6 (2) Mio. Euro bestehen nach Angabe des Vorstandssprechers im Wesentlichen aus den Fördermitteln, die im vergangenen Jahr etwas geringer ausfielen. Im Rahmen des Neubauprojekts erhält die Gesellschaft insgesamt eine Unterstützung in Höhe von 4 Mio. Euro.

Dass die Gesellschaft operativ nach wie vor gesund dasteht, sieht Dr. Giering gut am Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit aufgezeigt, der für den Berichtszeitrum mit 2,6 (3,9) Mio. Euro deutlich positiv ausfällt. Auch hier bat er die umzugsbedingte Produktionsunterbrechung von September bis November des letzten Jahres zu berücksichtigen, mit der sich dieser Rückgang nochmals relativiert. Überdies gilt es zu beachten, dass in dieser Rechnung aufgrund einer Nachzahlung aus einer Betriebsprüfung mit 4,1 (0,7) Mio. Euro erheblich höhere Ertragssteuern enthalten sind.

Auf der Aktivseite der Bilanz wirkte sich zum einen das Neubauprojekt aus, durch das sich die Sachanlagen auf 27,3 (14,3) Mio. Euro nahezu verdoppelten und die liquiden Mittel im Gegenzug auf 4,6 (10,2) Mio. Euro reduzierten. Zudem verminderten sich die immateriellen Vermögenswerte sowie die Geschäfts- und Firmenwerte durch die vorgenommenen Abschreibungen auf die MDP auf 2,4 (17) Mio. Euro. Zum größten Teil entfallen diese Werte nun auf die ertragsstarke LEWICKI GmbH.

Das Eigenkapital reduzierte sich durch die Abschreibungen auf 22,4 (34,2) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote errechnet sich bei einer Bilanzsumme von 52,8 (57) Mio. Euro aber immer noch mit 43 nach zuvor 60 Prozent, was Dr. Giering als recht solide ansieht. Zur Finanzierung des Neubaus weitete der Vorstand die langfristigen Darlehen zu günstigen Konditionen auf 12,9 (7,5) Mio. Euro aus.

Zu den Gerüchten, wonach Investoren an der Übernahme der sich bis vor kurzem zu 100 Prozent im Free Float befindenden Silicon Sensor AG interessiert sind, konnte Dr. Giering nichts Konkretes sagen. Angesichts der Marktkapitalisierung von nur noch 20 Mio. Euro für das operativ deutlich profitable Unternehmen schien ihm dies aber durchaus denkbar. Bereinigt um die Sondereffekte hält er die SIS für sehr attraktiv bewertet.

Bekannt ist nach Aussage des Vorstandssprechers, dass Daniel Hopp über seine Beteiligungsgesellschaft DAH in den letzten Monaten über die Börse und im Zuge der Kapitalerhöhung zu 4,80 Euro mehr als 10 Prozent der Anteile erworben hat. Nach eigenem Bekunden will dieser langfristig engagiert bleiben und an der Entwicklung des Unternehmens teilhaben.

Abschließend informierte Dr. Giering die Anwesenden, dass die Hauptversammlung am 9. Juni 2009 stattfinden wird. Die Ausschüttung einer Dividende ist aufgrund des Verlustausweises nicht vorgesehen. Im kommenden Jahr soll es dann, natürlich abhängig vom erzielten Ergebnis, wieder eine Ausschüttung geben.


Fazit

Für 2008 weist die Silicon Sensor AG (SIS) ein tiefrotes Ergebnis aus. Ursächlich hierfür ist allerdings nur die komplette Wertberichtigung des Goodwills der Tochter Microelectronic Packaging Dresden GmbH (MDP), die sich schlechter als erwartet entwickelt hat. Der Vorstand scheint diesbezüglich allerdings sehr großzügig vorgegangen zu sein und die Gunst der Stunde genutzt zu haben, um der Gefahr weiterer Abschreibungen vorzubeugen. Die Bilanz ist nun weitgehend frei von immateriellen Vermögenswerten und steht auf einer sehr soliden Basis.

Rein operativ schreibt das Berliner Unternehmen weiterhin solide schwarze Zahlen. Zwar lassen sich die Aussichten kurzfristig nur schwer einschätzen, profitabel wird die SIS aber sicherlich bleiben, nachdem der Vorstand die Kosten in den letzten Monaten deutlich zurückgefahren hat. Mittel- und langfristig verfügt der Sensorspezialist über enorme Wachstumschancen. Durch verstärkte Vertriebsaktivitäten will der Vorstand künftig erheblich mehr von dem enormen Marktvolumen abdecken und damit Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.

Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 20 Mio. Euro ist das Unternehmen damit sehr attraktiv bewertet. Allein in den Bau des neuen Firmengebäudes wurden schließlich schon 16 Mio. Euro investiert, und selbst nach den rigorosen Abschreibungen übersteigt das Eigenkapital mit 22,4 Mio. Euro noch die Börsenbewertung. Diese positive Einschätzung scheint auch der bekannte Investor Daniel Hopp zu teilen, der in den letzten Monaten eine Beteiligung von mehr als 10 Prozent aufgebaut hat und der offenbar noch weiter aufstocken will.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Ohne Assistenzsysteme keine ADAC-Sterne mehr

 
  
    #329
03.04.09 00:40
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/Dortmund;art930,520332

ADAC-Crashtest: Null Sterne für BVB-Partner Brilliance
Von Constantin Blaß am 26. März 2009 19:24 Uhr  
DORTMUND Borussia Dortmund und Autohersteller Brilliance: Zwei Unternehmen, die nach oben wollen. Doch während beim BVB sportlich ein Aufwärtstrend zu erkennen ist, läuft's beim Champions Partner Brilliance noch nicht rund.  
 
Beim Aufprall droht beim BS4 die Fahrgastzelle zu kollabieren.
Foto: Reiner Pohl (ADAC)
Beim jüngsten ADAC-Crashtest war Brilliance so gar nicht brillant. Null von fünf Sterne gab's für die Autobauer aus China. Null Sterne für den China-Kracher. Getestet wurde der BS4, der sich sicherheitstechnisch allerdings auf dem Niveau der späten 90er Jahre befindet.

Zwar hätte der BS4 nach alten Crashtest-Normen drei Sterne erhalten. Nach den Regeln, die seit Februar 2009 gelten, gab's jedoch ein Debakel. Neben Insassensicherheit, Schutz von Kindern und Fußgängersicherheit, werden jetzt auch Assistenzsysteme in die Wertung aufgenommen. Deshalb bekam der BS4 von den Testern null Sterne.

Die Hauptkritik: Beim Frontalaufprall mit Tempo 64 km/h droht die Fahrgastzelle zu kollabieren. "Das Bodenblech im Fußraum reißt beim Frontalcrash auf. Die Armaturtafel dringt in den Innenraum ein. Scharfkantige Blechteile, die sich unterhalb der Armatur befinden, sind nicht abgedeckt oder gepolstert", heißt es in einer ADAC-Mitteilung.

BVB-Partner Brilliance in der Kategorie "Nicht kaufen!"

Für BVB-Partner Brilliance war es bereits der zweite Anlauf beim Crashtest. Im Jahr 2007 fiel die Mittelklasse-Limousine BS6 mit nur einem Stern durch und musste vom Markt genommen werden.

Brilliance hat sich zwar deutlich gesteigert, der ADAC kommt auf seiner Homepage in Bezug auf den BS4 zu folgendem Urteil: "Ein Fahrzeug ohne ESP, noch dazu im Segment, in welchem der BS4 antritt, fällt in die Kategorie 'Nicht kaufen'."  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Sensoranwendungen in der Medizintechnik

 
  
    #330
03.04.09 01:08

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Sensoren für Hella von Silicon??

 
  
    #332
05.04.09 14:32
http://www.elektroniknet.de/home/automotive/...-analog-uebertragen/2/

Sensor-Bus ist der jüngste Standard für die Kommunikation innerhalb der Bord-Elektronik  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Kosten sparen dank Sensorik

 
  
    #333
05.04.09 15:20
http://www.produktion.de/article/detail/...agt:+Messen+statt+schalten

Sensorik

LANDSBERG. Messende Sensoren übermitteln wesentlich mehr Informationen als schaltende. Wachsende Qualitätsanforderungen wie sie beispielsweise die neue Maschinenrichtlinie mit sich bringt, lassen sie in immer mehr Anwendungsbereiche vordringen.

Gerade bei der Messung von Temperatur, Druck und Durchfluss können Maschinenbauer noch weitere Einsparungen erzielen. Der MID SM6000 von ifm z. B. überwacht Durchflussmenge und Temperatur zugleich.
‚Messen statt schalten‘ heißt die Devise, so sieht es zumindest Dr. Dirk Rein, Geschäftsführer des Fachverbandes AMA: „Im Maschinenbau hat neben der so genannten schaltenden Sensorik auch die messende Sensorik besonders starke Zuwächse zu verzeichnen.“ Dipl.-Ing. Klaus Ebinger, Produktmanager Prozesssensoren bei Turck bestätigt: „In den Entwicklungsabteilungen findet gerade ein Aha-Effekt über die vielfältigen Möglichkeiten messender Sensoren statt. Immer häufiger treten Maschinenbauer an uns heran, mit dem Wunsch, mehr Informationen über den Zustand des gerade laufenden Prozesses für die Optimierung der Maschine zur Verfügung gestellt zu bekommen.“
Mit Hilfe analoger Übertragung können detailliertere Informationen über den Prozess abgefragt werden und damit kann die Maschine oder Anlage effizienter und leistungsstärker gesteuert werden. „Vor allem in komplexen Prozessen ist es daher sinnvoll, analoge, also messende Sensoren einzusetzen“, sagt Lothar Zimmer, Leiter des Unternehmensbereichs Fluidsensorik bei ifm. Am Beispiel der Werkzeugmaschine verdeutlicht Ebinger dies: „Beim Einspannvorgang in der Werkzeugmaschine kann ein schaltender Sensor nur feststellen, ob der notwendige Druck im Spannfutter erreicht wurde oder nicht, ein messender Sensor hingegen kann feststellen, ob Leckagen in der Hydraulik für einen abfallenden Druck verantwortlich sind.“
ifm electronic bietet bereits seit einigen Jahren zahlreiche Sensoren zur Positionsbestimmung, zur Objekterkennung bis hin zu Fluidsensoren sowohl schaltend als auch messend. Zimmer sieht nicht unbedingt einen revolutionären Trend, sondern eher „einen langsamen Wandel hin zu analogen, also messenden Sensoren“. Als einen der Hauptgründe für die Etablierung messender Sensoren nennt Zimmer die steigenden Anforderungen an eine Anlage: „Es wird in immer kleineren Toleranzbereichen gefahren. Zudem steigen die Anforderungen an die Produktqualität, verstärkt durch die neue Maschinenrichtlinie, und damit steigen zum Teil die Ansprüche an die Sensoren.“ Ein weiteres Argument sei, laut Zimmer, dass im Fehlerfall ein analoger Sensor Ausfallzeiten verringern oder verhindern kann, da er Werte, die sich innerhalb und außerhalb des Soll-Bereichs befinden, überträgt.
Typische Beispiele für Branchen, in denen messende Sensoren im Vormarsch sind, sind die Halbleiter-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Zimmer dazu: „Die Vorteile verdeutlicht ein Beispiel: In den genannten Branchen spielen Kühlkreisläufe eine wichtige Rolle. Ein schaltender Temperatursensor setzt die Temperatursteuerung in Gang, sobald eine bestimmte Temperatur erreicht wird. Das reicht nicht mehr. Mit messenden Sensoren kann vorausschauend und flexibler auf Veränderungen des Mediums wie Durchflussgeschwindigkeit bzw. Durchflussmenge und Temperatur reagiert werden.“ Ebinger ergänzt: „Messende Sensoren sind sehr interessant für die Fabrikautomation, hier besonders für Transport- und Handlingaufgaben, aber auch in der Werkzeugmaschine.“
Allerdings ist ein messender Sensor kostspieliger als ein schaltender. Zimmer sieht entsprechende Grenzen beim Einsatz im Maschinenbau: „Werkzeugmaschinenbauer stehen unter höherem Kostendruck und ziehen daher in der Regel binäre Sensoren vor, auch in der Automobilproduktion dominieren nach wie vor schaltende Sensoren.“
Die neue Schnittstelle IO-Link wird laut Ebinger den Einsatz messender Sensoren weiter vorantreiben: „IO-Link arbeitet fehlersicher und interoperabel. Mit Hilfe der übermittelten Daten können Rückschlüsse auf den laufenden Prozess gezogen werden. Ein Beispiel aus der Klappensteuerung verdeutlicht dies: Ein schaltender Sensor reagiert nur auf die Endlage, ein analoger Sensor hingegen beobachtet den Weg und damit können eventuell vorhandene Fehler analysiert werden. Bei der Längen- und Druckmessung oder bei optischen Sensoren können wesentlich mehr Informationen als bislang genutzt werden, um die Produktionskosten zu senken bzw. den Energieverbrauch zu optimieren.“ Ebinger ist sich sicher, dass in der Erfassung von Druckverlauf und Durchflussverhalten in pneumatischen Systemen ein enormes Potenzial liegt, da viel schneller und gezielter auf Leckagen reagiert werden kann.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Sensorbasierte Eingabe-Funktionen

 
  
    #334
05.04.09 18:24
http://www.blogspan.net/presse/...te-abdichtbarkeit/mitteilung/52509/

http://www.fujitsu.com/de/news/pr/fme_20090223.html

(pressebox) Neuss, 26.03.2009, 3M Touch Systems, das diversifizierte Technologieunternehmen, präsentierte heute die neue Generation kapazitiver Touch-Lösungen mit neuem Sensordesign zum konkurrenzfähigen Preis. Das MicroTouch System SCT7650EX bietet eine wirtschaftliche, robuste, Sicherheit für den Benutzer bietende und leicht abdichtbare Touch-Lösung für stark beanspruchte Anwendungen an unbeaufsichtigten, vandalismus-gefährdeten Orten wie Geldautomaten, Kiosksystemen und Verkaufsautomaten. Zu der Pressemeldung:

"Mit unserem strapazierfähigen Touch System der nächsten Generation gehen wir auf die Wünsche unserer Kunden ein", kommentierte Paolo Pedrazzoli, Marketing Operations Manager bei 3M Touch Systems. "3M bleibt der Touch-Industrie verpflichtet und investiert in die Entwicklung neuer Produkte, die den Anforderungen unserer Kunden auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten gerecht werden. Die Kombination von neuem Sensordesign und Fertigungspotenzialen erhöht die Lebensdauer des SCT7650EX Systems in Umgebungen, in denen Glasbruch und die Sicherheit des Benutzers von Bedeutung sind."

Auf Wunsch der Kunden hin verwendet das SCT7650EX System anstelle der herkömmlichen Drahtkabel mit Lötverbindung jetzt leitfähige, flexible Folienkabel mit Klebverbindung. Durch diese Neuerung wird eine wirksamere Abdichtbarkeit gegen Flüssigkeiten und andere Verschmutzungen zwischen dem Touch Sensor und der Einfassung der Anzeige erreicht. Das System ist preislich im Vergleich zu anderen strapazierfähigen Touch Systemen sehr wettbewerbsfähig und verfügt über eine optisch laminierte Glas-auf-Glas-Konstruktion mit höherer Schlagfestigkeit und einer Lichtdurchlässigkeit von 86,5 % für eine helle, klare Anzeige.

Die Laminatkonstruktion des MicroTouch Sensors des SCT7650 hält dem Schlagfestigkeitstest nach EN/UL 60950-1 stand und kann damit die an den meisten öffentlich zugänglichen, unbeaufsichtigten Standorten erforderliche Lebensdauer gewährleisten. Kommt es zu einem Splittern der Oberfläche durch außergewöhnliche Druckeinwirkung, isoliert die Laminierung die Splitter zwischen der Oberfläche des Touch Screens und dem LCD-Bildschirm und schützt so den Benutzer. Die Konstruktion des Sensors bietet jedoch nicht nur hohe Schlagfestigkeit, sie kann auch mit einem Vikuiti Advanced Light Control Film (ALCF) von 3M versehen werden, um die Anwendungssicherheit durch Reduzierung des Betrachtungswinkels zum Schutz privater Daten zu erhöhen.

3M Touch Systems bietet unter der Marke MicroTouch innovative Touch Screen Technologieprodukte für Kunden auf der ganzen Welt. Zu den bekannten interaktiven Anwendungen zählen Casino-Spiele, PoS im Einzelhandel,, Catering, Gastronomie, Selbstbedienungssektor, Industrie, Gesundheitswesen und Digital Signage im Großformat. Weitere Informationen zu Produkten von 3M Touch Systems finden Sie unter www.3M.com/de/touch.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Beispiel Assistenzsystem für Drohnen

 
  
    #335
05.04.09 22:59
Fraunhofer Institut: AMFIS - Aufklärung mit mobilen und ortsfesten Sensoren im Verbund
23 Feb, 2009

Mobile generische Bodenkontrollstation zur Aufklärung und Überwachung mittels Luft-, Land- und Wasserfahrzeugen im Verbund mit Sensornetzwerken.

[fraunhofer.de] Die Bodenkontrollstation integriert verschiedene Sensorträger und Sensornetzknoten. Sie ist ein synoptisches Assistenzsystem, welches hilft die Informationen bei Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben einfach zu erfassen und somit die anfallenden Aufgaben effizienter zu lösen.

Konkrete Aufgaben, die mit dem AMFIS System bearbeitet werden können:


Überwachung von Szenen und Wegen
die Detektion
Lokalisierung und Identifikation von Personen und Fahrzeugen
Feststellung und Klassifikation auffälligen Verhaltens von Personen oder Fahrzeugen
Beweissicherung
Anwendungsbereiche:

Aufklärung im urbanen Umfeld
Konvoibegleitung
Innenraumüberwachung wie z. B. in Messehallen oder bei Konferenzen
Vorteile:

AMFIS ist generisch konzipiert und kann an unterschiedliche Einsatzszenarien angepasst werden
einfache Bedienbarkeit der Geräte
mobil: es kann ohne großen Aufwand an einen Einsatzort gebracht und dort in Betrieb genommen werden, wo es als Ergänzung zu vorhandenen stationären Überwachungssystemen dient
Die Sensorträger des multisensoriellen Systems können zu unterschiedlichen Konfigurationen kombiniert werden, um jeweils spezielle Aufgaben zu erfüllen
Ausblick:
Für die Zukunft sind vernetzte Schwärme von solchen Flugaufklärern denkbar, die mit mobilen Bodenrobotereinheiten (wie dem System AMROS) kooperieren.

Source: http://www.iitb.fraunhofer.de/servlet/is/18599/  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Sensorik

 
  
    #336
07.04.09 22:25
http://idw-online.de/pages/de/news306905

Sensornetz

Ein drahtloses Netzwerk von Sensoren ist seit zwei Jahren auf dem Matterhorn installiert. Damit sammeln Forscher Daten zum besseren Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels auf Felsstürze in Permafrostzonen. Diese neue Technologie, die im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Mobile Informations- und Kommunikationssysteme" (NFS MICS) entstanden ist, soll dereinst helfen, in Echtzeit Gebiete zu überwachen, in denen die Gefahr von Bergstürzen und Erdrutschen besonders gross ist.
Seit zwei Jahren zieht das Matterhorn nicht nur Alpinisten in seinen Bann, sondern auch Forschende, die ein drahtloses Netzwerk von Sensoren eingerichtet haben. Diese Sensoren liefern ohne Unterlass - egal, ob es schneit oder stürmt - eine Reihe von Daten zu den Felsbewegungen, den Vorgängen des Gefrierens und Tauens und den Temperaturen im Untergrund. Mit diesen Daten möchten die Forscher verstehen lernen, wie klimatische Veränderungen Felsstürze in Permafrostzonen beeinflussen. Das Endziel der neuen Technologie liegt in der Echtzeit-Überwachung von riskanten Gebieten.

Das Projekt PermaSense wurde 2005 im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Mobile Informations- und Kommunikationssysteme" (NFS MICS) von den beiden Universitäten Zürich und Basel und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich lanciert. Nach der erfolgreichen Entwicklung von Prototypen geht das Projekt nun in die Anwendungsphase über. Zusätzlich ist ein zweites Sensornetz nahe der Forschungsstation Jungfraujoch eingerichtet.

Die von den Sensoren gemessenen Daten werden an eine zentrale Station von der Grösse einer Kaffeedose geleitet, welche die Daten über das Mobilfunknetz oder WLAN an einen Server sendet. Einfacher gesagt als getan, findet Jan Beutel, Informatik-Forscher an der ETHZ: "Der mobile Internetzugang ist zwar bereits weitgehend entwickelt, es gibt aber noch keine fixfertige Lösung für die zuverlässige Kommunikation zwischen Daten und dem Internet. Wir müssen absolut sicher sein, dass auf dem Weg keine Daten verloren gehen." Ausserdem mussten alle Bestandteile des Sensornetzes für die einwandfreie Funktion auch bei Temperaturen von
-40°C entwickelt und getestet werden. Jeder Sensor wird von eigens entwickelten Batterien mit einer Lebensdauer von mindestens drei Jahren gespiesen.

Ein langfristiges Experiment
PermaSense ist im Gegensatz zu den meisten anderen Experimenten langfristig angelegt. Durch den ununterbrochenen Betrieb der Server und Sensoren rund um die Uhr bedeutet die Sammlung der Daten über mehrere Jahre hinweg eine beträchtliche logistische Herausforderung. Der Ersatz eines einzigen Sensors ist ein richtiges Abenteuer: Es braucht einen Helikopter, speziell ausgebildetes Personal - so ist Jan Beutel gleichzeitig Bergführer - und auch die Gunst des Wetters. Ausserdem müssen dann sowohl die Datenbanken als auch die Server angepasst werden. Das Ziel ist es, alle im Gelände gesammelten Daten mit einem Mausklick auf den Bildschirm zu holen, bereit für die Auswertung.

Bis dahin setzen die Forschenden ihre Arbeiten im Feld mit viel Ausdauer fort. Wie zum Beispiel zu Beginn dieses Winters, als sich Jan Beutel und ein Kollege wegen Materialproblemen wieder auf das Matterhorn begaben. Sie nutzten die Gelegenheit, um 15 Sensoren durch neuere Modelle mit einer grösseren Speicherkapazität zu ersetzen.

Umwandlung in aussagekräftige Informationen
Die Technologie der Sensornetze eröffnet neue Möglichkeiten, Daten von hervorragender Qualität in schwierigem Gelände zu sammeln. In der nächsten Etappe des Projekts sollen diese Daten in nützliche Informationen umgewandelt werden, die sowohl für die verschiedenen Bereiche der Geowissenschaften als auch für die Abschätzung von Naturgefahren aussagekräftig sind. So sieht Stephan Gruber, ein Permafrost-Spezialist am Geographischen Institut der Universität Zürich, in PermaSense die willkommene Gelegenheit, endlich die präzisen Daten zu erhalten, die er für die Ausarbeitung von Computermodellen benötigt.

Für Jan Beutel ist PermaSense dagegen das ideale Projekt, um die Anwendung eines Sensornetzes unter widrigen Umständen zu testen. "Wir möchten eine Symbiose zwischen Wissenschaft und Technologie erreichen. Dazu ist einerseits eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich, andererseits auch die Teilnahme von herausragenden Fachpersonen verschiedener Bereiche", erklärt der Forscher.

PermaSense wird ebenfalls vom Bundesamt für Umwelt und von der internationalen Stiftung "Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch und Gornergrat" unterstützt. Ausserdem beteiligt es sich am interinstitutionellen Projekt "Swiss Experiment", insbesondere mit der Entwicklung von Datenverwaltungssoftware.  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Intressante Beispiele

 
  
    #337
07.04.09 22:49
Nehmt doch mal an dieser Diskossion Teil, wo anders gehts doch  auch.
Nur so können Ansichten ausgetauscht werden.
Diskussionen über den begonnenen Abbau von Kurzarbeit bei Automobilherstellern, sowie die neuen Chancen im Aufschwung durch neue Technologien ist auch nicht schlecht.
Gruss

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-sensor-eure-meinungen-
http://www.sehendes-auto.de/?p=309
http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/...risten%3B1376140  

110287 Postings, 8889 Tage KatjuschaWas heißt Diskussion?

 
  
    #338
07.04.09 22:54
Das ist hier keine Diskussion, sondern Reizüberflutung.

Was soll man denn zu den ganzen Artikeln sagen?

Wie wär es wenn du nen neuen Thread eröffnets, und in die ersten 2-3 Postings ganz viele Links einarbeitest, die auf die Artikel verweisen, die du jetzt reingestellt hast?! Dann kann man sich unproblematisch einen Überblick verschaffen, ohne das man vor hunderten deiner Postings kaum noch Land sieht.

Also nix für ungut, denn die Infos die du reinstellst, sind sicherlich hilfreich, aber bitte in einem anderen Rahmen und Format. So wie jetzt wirkst du die Diskussion nur ab anstatt sie zu fördern.

110287 Postings, 8889 Tage Katjuschasollte natürlich "abwürgen" heißen.

 
  
    #339
07.04.09 23:12

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Fahrassistenzsysteme bei Luxusautomobilen

 
  
    #340
08.04.09 16:25
http://www.focus.de/auto/neuwagen/neuheiten/...ntrieb_aid_388307.html

http://www.autoaktuell.de/automarken/audi/167-audi-a6.html



Mercedes S-Klasse
Zum Facelift mit Hybridantrieb
Sparsamer, sicherer, komfortabler, innovativer: Die Mercedes S-Klasse wurde überarbeitet und um ein Modellvariante mit Hybridantrieb erweitert.
Daimler Sparsamer, sicherer und komfortabler soll die überarbeitete Mercedes-Benz S-Klasse ab Juni ihren Führungsanspruch in der Oberklasse untermauern
Für die zweite Hälfte ihres Lebenszyklus erhält das Flaggschiff der Stuttgarter erstmals einen Hybridantrieb, der den Spritverbrauch auf Mittelklasse-Niveau drücken soll. Hinzu kommen zahlreiche neue Fahrerassistenzsysteme. Die Preisliste startet bei 73 006 Euro für den Einstiegsdiesel.

Äußerlich fällt die Überarbeitung zurückhaltend aus. Neu sind der nun spitzer zulaufende Kühlergrill, ein neuer vorderer Stoßfänger mit größerem Lufteinlass sowie die in den hinteren Stoßfänger integrierten Auspuffendrohre. Unverändert bleiben die mindestens 5,08 Meter Gesamtlänge, die optisch abgesetzten Kotflügel und der aufgesetzte Kofferraumdeckel. Für den Innenraum gibt es neue Materialien, das Lenkrad wurde leicht überarbeitet. ZUM THEMA
Mercedes E-Klasse:
Ganz schön viel S im E
Mercedes S-Klasse Hybrid:
Express-Zuschlag gespart
Düsseldorf:
Nächste Mercedes S-Klasse nur noch als Hybrid
BMWs 7er-Concept:
Endlich als Hybrid
Angetestet: Lexus LS 600h:
Intelligente Luxusklasse
Fahrbericht Lexus GS 450h:
Power-Hybrid statt Diesel-PowerDiesel ist sparsamer als Hybrid

Deutlich mehr Innovationskraft findet sich unter der Haube. Als erstes Auto weltweit erhält die S-Klasse auf Wunsch einen von Lithium-Ionen-Akkus mit Strom versorgten Benzin-Elektro-Hybridantrieb. Die Kombination eines 279 PS starken V6-Ottomotors mit einem 15 kW (20 PS) starken Elektromotor soll den Verbrauch des Mercedes S 400 Hybrid auf 7,9 Liter je 100 Kilometer drücken. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 186 Gramm pro Kilometer. Der gemeinsam mit BMW entwickelte Antrieb arbeitet nach dem Mild-Hybrid-Verfahren. Das heißt, der im Gehäuse der Siebengang-Automatik untergebrachte Elektromotor kommt als Helfer beim Anfahren und Beschleunigen zum Einsatz, als alleinige Antriebsquelle kann er – anders als etwa bei der Toyota-Hybrid-Technik – nicht dienen. Die Preisliste für das Hybridmodell startet bei 85 323 Euro.

Sparsamstes Dieselmodell ist der bekannte S 350 CDI Blue Efficiency mit dem 235 PS starken Sechszylindermotor und einem Verbrauch von 7,6 Litern auf 100 Kilometern. Darüber hinaus gibt es weiterhin einen Achtzylinderdiesel mit 320 PS sowie vier Benziner mit sechs, acht und zwölf Zylindern, die ein Leistungsspektrum von 272 PS bis 517 PS abdecken. Ergänzt wird das Angebot durch die beiden bekannten Hochleistungsversionen S 63 AMG und S 65 AMG mit 525 PS beziehungsweise 612 PS.



Die Liste der Sicherheitsausstattungen war bisher schon lang, nun kommen neue Extras hinzu. Aus der kleineren E-Klasse übernimmt das Flaggschiff den Müdigkeitswarner, der unter anderem anhand der Lenkbewegungen erkennt, wann der Fahrer eine Pause braucht. Darüber hinaus gibt es Assistenzsysteme für das Spurhalten, das Einhalten von Tempolimits und für die Anpassung des Fernlichts. Außerdem wurde der Nachtsichtassistent optimiert. Verbessert wurden auch der Abstandsradar mit Notbremsfunktion sowie das aktive ABC-Fahrwerk, das nun auch über eine Seitenwind-Stabilisierung verfügt. Im Innenraum findet sich ein neuartiges Display, das auf einem Bildschirm zwei verschiedene Ansichten für Fahrer und Beifahrer zeigen kann. mid  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Wirtschaftlich produzieren dank Assistenzsysteme

 
  
    #341
08.04.09 21:38
http://www.visavis.de/unternehmen/...mp;mode=&order=0&thold=0

Factory Automation
Agententechnologie für den Mittelstand
Die Fraunhofer Institute Autonome Intelligente Systeme (AIS) und Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) stellen das Projekt AgenTec auf der SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg vor.


Die Fraunhofer Institute AIS und IPA stellten mit AgenTec auf der diesjährigen SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg (25.11.-27.11.2003) eine Lösung vor, die die Möglichkeiten der Agententechnologie erstmals auch dem Mittelstand eröffnet. Das gemeinsam entwickelte Projekt zeigt einen ganzheitlichen, in sich integrierten Produktionsansatz, der durch Reduktion der Planungs-, Entwicklungs- und Realisierungszeiten entscheidend dazu beiträgt Kosten zu senken.

Das von AIS und IPA entwickelte Verfahren funktioniert nach dem Prinzip “plug and produce“, d.h. einfaches Engineering sowie flexibler Betrieb skalierbarer Produktionssysteme. Durch den Einsatz von autonomen, verteilten, heterogenen Robotersystemen als technische Agenten, lassen sich veränderte Anforderungen schnell und preiswert realisieren, ohne dass es zu langen Umrüstzeiten kommt. Die eingesetzten Robotersysteme lösen autonom Aufgaben in zunehmend unstrukturierten Umgebungen. Dies gilt sowohl für die Bereiche Produktion und Distribution wie auch im öffentlichen Sektor oder unter gefährlichen und unzugänglichen Bedingungen.
Für das Projekt AgenTec wurden die Roboter KURT2 (AIS) und rob@work (IPA) eingesetzt. KURT2 ist eine Roboterplattform für die Entwicklung von Software zur autonomen Fahrzeugkontrolle. rob@work, ein Assistenzsystem für Arbeitsplätze in der Produktion, kombiniert eine selbständig navigierende Plattform mit einem Roboterarm und einer geeigneten Arbeitsraumüberwachung.


Programmierung, Simulation, Visualisierung und Test der kooperierenden Roboterteams erfolgt mit drei Softwarewerkzeugen:
- DD-Designer ist das graphische Spezifikationswerkzeug für Kontrollprogramme von mobilen Robotern, die in einem Team kooperieren.
- DD-Sim simuliert Teams mobiler Roboter einschließlich ihrer Sensorik in einer konfigurierbaren Umgebung.
- beeTee zeichnet in Echtzeit interne Zustände eines Roboterkontrollprogramms auf und sendet Messdaten über ein Funknetz zum Steuerrechner.

Kurzportrait Fraunhofer AIS
Wissensinformatik und Autonome Roboter sind die beiden Schwerpunkte des Fraunhofer-Instituts für Autonome Intelligente Systeme AIS. Mit seinen Arbeiten leistet das Institut Beiträge zur Gestaltung einer nachhaltigen Wissensgesellschaft. Vorlaufforschung in informationstechnischen Grundlagen mündet dabei in anwendungsnahe Entwicklungen und individuelle Lösungen für Kunden aus Industrie, Forschung und öffentlicher Verwaltung.
AIS unterhält vielfältige nationale wie internationale Kooperationsbeziehungen. Das Institut ist Mitglied der Fraunhofer-Gruppe Informations- und Kommunikationstechnik. Das Institut kooperiert mit Hochschulen in der Region, insbesondere mit der Universität Bonn und der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Eine Außenstelle des AIS in Boston, Massachusetts befindet sich im Aufbau. Prof. Christaller leitet zugleich das GMD-Japan Research Laboratory in Kitakyushu und ist Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Informationstechnische Systeme am AIS.

Weitere Informationen unter:
http://www.ais.fraunhofer.de [18.12.2003, ]  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Lichtverschmutzung messen

 
  
    #342
09.04.09 17:43
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/...selber-messen.php

Lichtverschmutzung selber messen!
Kategorie: Naturwissenschaften·Technik  ·  Kommentare: 11

Vor kurzem habe ich über die Aktion "Globe at Night" berichtet, bei der im Rahmen des Internationalen Jahrs der Astronomie jeder aufgerufen war, den Himmel zu beobachten um das Ausmaß der Lichtverschmutzung festzustellen.

Nun kann man das Ganze auch etwas technischer und exakter machen. Günther Wuchterl, Astronom an der Thüringer Landessternwarte in Tautenburg und Mitarbeiter des Vereins Kuffner-Sternwarte in Wien, hat ein "Lightmeter" entwickelt.

Das ist ein kleines, kompaktes Gerät, das per USB direkt an den Computer angeschlossen werden kann. Das Lightmeter muss dann nur noch so platziert werden, dass es freie Sicht auf den Himmel hat (es ist wetterfest und braucht kein Gehäuse oder ähnliches) und schon kann kontinuierlich die Helligkeit des Himmels gemessen werden (hier sind die technischen Spezifikationen).

Das funktioniert sowohl in der Nacht, als auch am Tag. Ein Prototyp ist schon seit 2006 an der Thüringer Landessternwarte im Einsatz und ich kann mich noch gut erinneren, als Günther 2005/2006 die ersten Messungen an der Sternwarte in Jena durchgeführt hat.

Jetzt ist das Lightmeter also reif für die Massenproduktion. Das ist natürlich eine großartige Sache! Mit diesem Gerät kann die Lichtverschmutzung schnell, einfach und flächendeckend gemessen werden.

Wenn erstmal genügend Lightmeter betrieben werden, dann lassen sich auch endlich ausreichend und vernünftige Daten zum Thema Lichtverschmutzung sammeln.

Hier sieht man Meßdaten, die aus Berlin gewonnen wurden (das Lightmeter steht am Platz der Vereinten Nationen):

Die schwarze Linie gibt an, wie stark der Berliner Nachthimmel zwischen Februar und Mitte März beleuchtet war. Die violette Linie gibt an, wie hell der Vollmond leuchtet. Fast immer ist der Himmel über Berlin also heller als in einer Vollmondnacht!

Wie eine dunkle Nacht aussieht, zeigt diese Messung an der Sternwarte Tautenburg:

Man sieht deutlich den Unterschied zu Berlin: Während dort die Helligkeit des Himmels nie unter 0,01 Lux sinkt, erreicht sie in Tautenburg 0,001 Lux!

Mit dem Lightmeter lassen sich also wirklich gute Daten gewinnen! Allerdings muss das Lightmeter auch verwendet werden. Ziel ist es, den Preis für ein Gerät unter 100 Euro zu halten. Dazu sollte möglichst schnell (bis 11. Mai) mindestens 100 Bestellungen eingehen!

Also: liebe Astronomen - bestellt ein Lightmeter und installiert es an eurer Sternwarte! Liebe Lehrer: kauft ein Lightmeter für eure Schule und arbeitet gemeinsam mit den Schülern daran! Liebe Politiker: stellt euch ein Lightmeter aufs Dach des Rathauses! Liebe Technik-Freaks: ein iPhone hat heutzutage eh schon jeder - besorgt euch ein Lightmeter!  

110287 Postings, 8889 Tage KatjuschaIst SIS überhaupt in den ganzen Bereichen aktiv?

 
  
    #343
09.04.09 18:06
Wäre nett wenn du die zusammenhänge der einzelnen Artikel zu SIS beschreiben oder verlinken könntest. Danke!

Oder stellst du einfach nur alle Artikel rein, die sich im weltweiten Internet mit Sensoren beschäftigen? ;)


Nimms mir nicht übel, aber geh doch mal bitte auf meine am 07.04. geäußerte Kritik ein! Ich wäre nämlich sehr gerne zu einer Diskussion über SIS bereit, aber die ganzen Artikel stellen eben eher ne Reizüberflutung dar, die es schwer macht eine Diskussion zu führen.


Trotzdem Frohe Ostern!

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Hallo Katjuscha

 
  
    #344
12.04.09 00:21
Hallo Katjuscha

Dieser Artikel war auf Silicon Sensor bezogen, da Sillicon Sensor Lieferant von Hella ist.

http://www.elektroniknet.de/home/automotive/...-analog-uebertragen/2/

Der Rest waren Beispiele, von komplexen  Sensoranwendungen

Habe vor kurzem wegen den Beispielen ein anderen Tread aufgemacht, dieser wurde aber wieder gelöscht.

Intressant an dem Markt für  Sensorik, finde ich, dass der Sensormarkt kein Markt wie die Automobilindustrie, Einzelhandel, Luftfahrt etc. darstellt, sondern in allen Branchen vertreten ist.
Da die Geräte immer intelligenter werden, sind Wachstumschanchen in allen Branchen vorhanden.
(Kundenspezifisch, bedeutet für mich natürlich noch höhere Margen, was bei einem Markt von mehreren MRD Euro nicht schwierig sein dürfte.)
Kürzlich hat der Vorstand erklärt, dass Silicon Sensor bis vor kurzem kein Vertrieb hatte, da die Ingeniure von Unternehmen mit Silicon Sensor Kontakt aufgenommen haben, wenn sie inviduelle Sensoranwendungen brauchten.
Das hat mich natürlich beeintruckt: Ebitmarge 2007 von ca. 17% ca 6Mio Euro, 21,29 MIO Marktkapitalisierung, solide Bilanz, ohne Vertrieb.
Jetz wollen sie in Asien und Amerika einen Vertrieb aufbauen.
Die kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen werden in der Zukunft auch positiv in der Bilanz zu lesen sein.
Zudem waren die Aussagen des Vorstandes in der Vergangenheit eher konservativ.
Zukünftiges jährliches Umsatzwachstum von 15% mit den schon vorhandenen Produkten, mit Ebitmarge um die 17%  ohne dem neuen Vertrieb, finde ich super.

http://ttt.produktion.de/article/detail/...muss+nicht+bluten%E2%80%9C


Auch Frohe Ostern zusammen, sowie nette Grüße
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Chef kauft für 100000 Euro ein

 
  
    #345
1
14.04.09 13:02
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2715105.html

DGAP-DD: Silicon Sensor International AG
Leser des Artikels: 69

DGAP-DD: Silicon Sensor International AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.



Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Giering
Vorname: Dr. Hans-Georg

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie Silicon Sensor Int. AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007201907
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.04.2009
Kurs/Preis: 5,00
Währung: EUR
Stückzahl: 20000
Gesamtvolumen: 100000
Ort: Außerbörslich

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: Silicon Sensor International AG
Wilhelminenhofstraße 76/77
12459 Berlin
Deutschland
ISIN: DE0007201907
WKN: 720190  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Hallo Katjuscha und Charttechniker

 
  
    #346
15.04.09 11:38
Währe lieb, wenn jemand von Euch den Chart hier reinstellen würdet, sowie das Chartbild bewerten könnte, habe selber keine Ahnung davon.
Als Leihe kommt mir aber vor, dass nach oben ein Ausbruch wahrscheinlich ist
Gruss  

8596 Postings, 5624 Tage Dicki1Unterstützung 5.00 Euro

 
  
    #347
15.04.09 11:59
Der Großeinkauf vom Vorstandsvorsitzenden in das eigene Unternehmen,  scheint für mich eine gute Unterstützung bei 5.00 Euro abzubilden, da Herr Giering für 100 000 Euro Aktien für ein Stückpreis von 5.00 Euro gekauft hat.

So viel verdient ein Chef von ca. 300 Mitarbeitern nicht, dass 100 000 Euro für ein Unternehmen für ihm wenig Geld sein sollte.

Wenn man nicht von einer totalen Storry in der Zukunft ausgehen würde, würde  Herr Hopp nicht mittlerweile  mit mittlerweile ca. 14%. investiert sein. Der Vorstand hat jüngstens erläutert, dass es ende dieses Jahres wieder bergauf gehen sollte. Dass er jetzt selber in großem Stil einsteigt passt dazu.


Hab letztenz gelesen daß der neue Golf im Herbst kommen soll. Würde ja mit der erwarteten Belebung von SIS gut zusammen passen.
Die ersten E-Klassen mit den vielfältigen Assistenzsystemen laufen jetzt ja auch vom Band.
Ende des Jahres bringt Hella einen neuen Sensor raus, von welcher Firma können wir uns ja warscheinlich denken

Da Ihr dazu noch nichts gesagt habt bring ich nochmal den Link, da wir ja wissen, das Silicon für Hella Sensorproduzent ist.
http://www.elektroniknet.de/home/automotive/...tt-analog-uebertragen/  

110287 Postings, 8889 Tage KatjuschaSchon wieder nen neuer Golf?

 
  
    #348
15.04.09 12:08
Woher weißt du das denn? Der 6er Golf ist doch gerade erst zum Jahreswechsel auf dem Markt. Ich war selbst erst im Januar in Wolfsburg und wir hatten 4-5 Monate nach Bestellung warten müssen. Solls jetzt schon nen 7er geben?

Zum Chart schreib ich heut Abend was. Sieht jedenfalls mit dem heutigen Anstieg sehr gut aus.

40363 Postings, 6690 Tage biergottein Golf 7 kommt niemals vor 2012

 
  
    #349
15.04.09 12:11

10051 Postings, 6524 Tage Vermeerhallo Dicki, das Papier kommt ja grad

 
  
    #350
15.04.09 12:15
in Schwung - da hast Du ja zur genau richtigen Zeit den Hinweis gegeben :-)  

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