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wer etwas anderes behauptet lügt, da kurzfristig ein aktienkurs sich immer durch spekulationen und übertreibungen getrieben wird. langfristig verläuft der kurs ähnlich zur unternehmensentwicklung.
FRANKFURT (Dow Jones) - Hannover Rück hat im Schlussquartal die Schätzungen für die Covid-19-Schadenbelastung noch einmal erhöht und entsprechend die Schadenreserven aufgestockt. Der Rückversicherer fühle sich gut reserviert für mögliche weitere Belastungen im laufenden Jahr, sagte Sven Althoff, Vorstand für Schaden-Rückversicherung, in der Telefonkonferenz mit Journalisten. Diese können die Schaden-Rückversicherung und die Personen-Rückversicherung betreffen.
"Wir sind nun sehr vorsichtig reserviert", sagte Althoff.
Insgesamt rechnet der MDAX-Konzern für 2020 mit einer Belastung im Zusammenhang mit Covid-19 in Höhe von 1,2 Milliarden Euro, davon 950 Millionen in der Schaden-Rückversicherung und 261 Millionen in der Personen-Rückversicherung.
Deshalb hat Hannover Rück im vierten Quartal die Reserven in der Schaden-Rückversicherung um 250 Millionen Euro erhöht, in der Personen-Rückversicherung um 100 Millionen Euro. Ende September standen sie bei 700 Millionen Euro bzw 160 Millionen Euro.
Aufgrund der hohen Schadenbelastung verschlechterte sich die kombinierte Schaden-Kosten-Quote 2020 auf 101,6 (98,2)Prozent. Insgesamt fuhr Hannover Rück 2020 einen Nettogewinn von 883 Millionen Euro ein.
CEO Jean-Jacques Henchoz stellte für das abgelaufene Jahr eine Basisdividende von "mindestens 4 Euro je Aktie" in Aussicht. Ob es zusätzlich eine Sonderdividende gebe wie 2019, hänge unter anderem von Wachstumsopportunitäten ab, die der Konzern sich ansehe, so der CEO.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
ließt sich aus meiner Sicht sehr gut. Hannover Rü kam damit deutlich besser durch als ich es erwartet hätte und zahlt sogar mehr Dividende als ich erwartet hätte.
Vielleicht kaufe ich hier in den nächsten Wochen nochmal nach.
Die Analysten der Jefferies Investmentbank bezifferten den versicherten Schaden bei einem Komplettausfall auf mindestens zwei Mrd. US-Dollar, hinzu würden noch Zahlungen von 600 Mio. Dollar im Bereich Hospitality kommen. Diese Kosten werden die Versicherer wohl tragen müssen, denn ohne ausländische Fans werden Hotels und Restaurants Einbußen erleiden.
Zu den Versicherern der Spiele gehören unter anderem die Swiss Re, die Hannover Rück und die Munich Re mit Summen zwischen 250 und 500 Miio. Euro. Das Finanzmagazin Insideparadeplatz spekulierte bei der Swiss Re sogar von 1,5 Mrd. an Schäden, was das Unternehmen nicht kommentierte. Wohlgemerkt, die Summen gelten für einen Totalausfall. Wie hoch die Ticket-, Merchandise und Hospitality-Schäden ausfallen, wird sich zeigen. Das Engagement der Allianz als Olympiaversicherer beginnt zwar in diesem Jahr, gilt allerdings nicht für die verschobenen 2020-Tokyo-Spiele in diesem Jahr.
Aber die 154 sind ja noch in Reichweite. Wie sagt man so schön: Schwache Tage zum Einstieg nutzen.
Schöne Woche und gute Kurse
Alles in allem bietet der Rückversicherungsmarkt derzeit erhebliche Möglichkeiten, wie die Neugründungen und Zahlen zeigen. Doch wegen des Klimawandels und Covid ist unklar, ob der Branche wirklich sieben fette Jahre ins Haus stehen. Entwickeln sich die Covidschäden für die Branche nachteilig oder kommt es zu besonders treffsicheren Stürmen, könnte die Erfolgsperiode jäh verkürzt werden.
Hannover hat wohl noch Potential für Kursanstieg .
Deutsche Bank erhöht Kursziel für Hannover Rück von €170 auf €175. Buy.Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Besten Dank
BS