Schröder: Für Deutsche ein Schlag ins Gesicht
Seite 17 von 17 Neuester Beitrag: 12.07.05 16:33 | ||||
Eröffnet am: | 07.06.04 12:39 | von: Boersiator | Anzahl Beiträge: | 409 |
Neuester Beitrag: | 12.07.05 16:33 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 22.526 |
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Ich darf erinnern, das Eingangsposting befaßte sich mit der Problematik der Anwesenheit unseres Kanzlers bei der Gedenkfeier zum D-Day. Am anderen Ende des Threads werden militärische Details des Rußlandfeldzugs diskutiert. Dazwischen liegen die Preußenkriege, Weltkrieg I und II sowie die Kriegsverbrechen der Armeen Stalins und Hitlers.
Was sagt uns das?
Vielleicht, dass man in Deutschland immer noch hauptsächlich und vor allem pedantisch auf die Schuldfrage fixiert ist. Ich denke, egal, welches Argumenationsgebäude wir uns hier zurechtzimmern, das hsitorische Urteil ist längst gefällt, und die Welt da draußen interessiert das Nachkarten nicht mehr. Es hinterläßt allenfalls einen faden Beigeschmack.
Natürlich gilt es, vergangenes Leid auf allen Seiten zu erinnern, Ursachen zu diskutieren und festzuhalten. Nur muß diese tiefschürfende und ausschweifende Diskussion gerade jetzt zum Anlaß dieser Feiern sein? Wäre nicht etwas mehr Sensibilität und etwas mehr Gelassenheit angebracht angesichts der Tatsache, dass sich an diesem Ort Menschen versammeln, die entweder ihr eigenes Leben riskiert haben, oder deren engste Angehörige unter grausamen Umständen zu Tode kamen? Wäre es nicht eine Zumutung für diese Menschen, eine solch pedantische und unehrenhafte Diskussion verfolgen zu müssen? Ich denke, ja.
Aber natürlich ist es für manche wichtiger, Recht zu haben als Mitgefühl und Verständnis zu zeigen oder jemandem eine Ehre zu erweisen. Na dann, habt mal schön weiter Recht! Es wird euch zwar keiner danken, aber anscheinend muß es trotzdem irgendwie Spaß machen.
und das ist leider nicht viel.
die dt. waren besatzungsmacht und haben auf überfälle auf ihre truppen und partisanenangriffe mit aller härte reagiert. die meisten der heuten genannten kriegsverbrechen folgten anschlägen auf dt. besatzungstruppen.
diese überfälle werden heute gross unter dem stichwort "heimatverteidigung" glorifiziert.
maybe zu recht...
nun gab es weitere besatzungsmächte im 20. jhd. und selbst heute noch.
und was machen die??? genau dasselbe.
russland-afghanistan tötung tausender zivilisten
usa-vietnam tötung tausender kriegsgefangner
und wie reagiert man heute auf den "freiheitskampf" bestimmter völker?
heute heissen sie terroristen und stehen ausserhalb des gesetzes, dürfen ohne rücksicht auf umstehende zivilisten (die versehentlich mit getötet werden)umgebracht werden.
im irak wurden kurzerhand sippenhaft und folter eingeführt.
alles sehr eigenartig.
aber dank dn deutschen weltkriegssoaldaten scheint das heute alles legitim!?
und komisch, dass gerade die, die die dt. kriegsverbrechen verteufeln zu israel und den usa nichts zu sagen haben!
Zweierlei Mass???
Es ging um die angemessene - oder eben von einigen hier, darunter auch von mir, als nicht angemessen empfundene - Form der Ehrung deutscher Gefallener in der Normandie.
Daraus entwickelt sich manchmal eine solch langatmige Diskussion; aber das zeigt nur, wie wichtig den Teilnehmer ihr Anliegen war - und ist.
Dass man vom "Hundertsten aufs Tausendste" kommt, sollte man nicht kritisieren und als unangebracht (vom Zeitpunkt her) oder gar unehrenhaft bezeichnen. Das wird dem Ernst der Sache nicht gerecht und ich verwahre mich entschieden gegen diese "Ab"-Qualifizierung. Deshalb hat er hier Unrecht, und er vergreift sich mit der Bezeichnung "unehrenhafte Diskussion" auch im Ton.
Meinerseits ist alles gesagt. Ich verabschiede mich mit Grüssen an alle und mit der Bitte um Nachsicht für manche vielleicht zu heftige Formulierung aus diesem Thread.
Abschaffung der Meinungsfreiheit, keine Nachbildung mehr für Linke, denn die wissen mit 7 Jahren schon alles besser, brauchen NICHTS hinzulernen.
Jeder, der Deutsch als positiv betrachtet, kommt ins KZ!
In der 2. Bücherverbrennung liegen auch Goethe, Schiller, Thomas Mann usw.
Die Opern Richard Wagner's werden wegen Verherrlichung der deutschen Kulturgeschichte verboten; es gibt nur noch Radikal-Pop und D. Bohlen.
Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Heldengedenktag ist out! Dafür wird das Versenken der Gustloff gefeiert (hat ja nur Erzpreußen getroffen!).
Bald feiern wir den 5 Mio-sten Arbeitslosen.
Dann fehlt nur noch der Gedenktag für die Vernichtung der deutschen Städte, wie Dresden, Hamburg, Würzburg und 100 andere mit der Verhöhnung der verbrannten deutschen Mütter und Kinder.
Es erinnert mich an Kreisler's Lied vom Arschkriecher!
Nun fragt Euch, WER will in so einem Scheißstaat leben??
Stimmt doch mal darüber ab! - am Schröder und Fischer-Gedenktag!
Ich weiß längst, daß ich nicht mehr hierher gehöre, aber meinen Enkeln wünsche ich ein besseres Vaterland, als das was hier geboten wird.
Küßt Euren Schlägern weiterhin die Hand und lebt wohl! - Kritiker.
Nur nichts hinterfragen oder die Logik einschalten.
Sondern freut Euch, die "Rechten" sind an allem Schuld!
Im 3.Reich: Soldaten oder Nazi's = Alle gleich! Also auch Eure Opa's, denn die "braune Suppe" war schließluich überall. Dann schändet doch Eure Familingrabsteine und singt Sozi-Kampf-Lieder. Und, wenn ALLES kaputt ist, gibt's Sozialhilfe.
Übrigens: Eure Aktien werden dann eingezogen, wegen Kapitalmißbrauch!
Ich frage mich sowieso oft, was wollen Linke in einem Aktienboard?
Aber das wissen die Betroffenen wahrscheinlich auch nicht!
So - ich bin grantig!! - Kritiker.
BeMi | 09.06.04 12:44 | ||
- Die Nazi-Diktatur war ein Verbrecherregime. - Der Weltkrieg war schon in "Mein Krampf" geplant. - Die SS war überwiegend eine Verbrecherbande. - Wir wurden von - Die Russen allerdings waren aufgrund ihres Verhaltens als Befreier sehr "unbeliebt". Trotzdem wäre denkbar: - Der Versailler Vertrag und die Politik der Alliierten hat bis 1933 mit zum Erfolg Hitlers geführt. - U.U. stieß 1941 die Wehrmacht in einen russischen Aufmarsch hinein. - Zwangsrekrutierungen zur SS hat es gegeben. Über den quantitativen Umfang wird geschwiegen. - Der einfache Soldat und auch Offiziere haben überwiegend für ihre Heimat gekämpft und nicht für das Nazi-Regime. |