Schmack Biogas - die Durchstarter 2008
Nur glaube ich nicht, dass das bei Schmack passieren wird. Die Leute, die jetzt Schmack halten, kennen die Verkäufe vom Juli noch oder haben sich wenigstens den Chart angeschaut. Deshalb ist hier nicht so viel Panik drin. Man weiß doch, dass der Wert stark schwanken kann.
Ich weiß auch nicht genau, bei welchem Wert das nächste Mal solche Verkäufe passieren, aber wahrscheinlich ist es in der nächsten Zeit. Nur halt nicht bei Schmack.
@Johann.Westner: Willst Du min. 3 Jahre halten? Warum gerade 3?
das betriebsergebnis ist nur deshalb negativ weil sie viel in die entwicklung der größernen anlagen gesteckt haben. die sie auch an energieversorger verkaufen können.
auftragsbestand haben sie ja genug. ich denke schlimma wirds nimma. und wenn der kurs noch weiter fällt liegt es warscheinlich nicht an schmack.
Langfristig ist Biogas ein sehr wichtiger Energieträger zur Sicherung des Bedarfs; dafür muss man kein Hellseher sein, es genügt, die Entwicklung des Rohöls zu betrachten, wobei schon mehrfach angedeutet wurde, dass ein langfristiger Rohölpreis von 200 Dollar durchaus realistisch ist.
Die öffentliche Hand wird gezwungen sein, die regenerativen Energien noch stärker als bisher zu fördern und zu unterstützen.
Schmack ist in diesem Bereich sehr gut positioniert und dürfte mittel- und langfristig sich sehr gut entwickeln.
Käufe genutzt haben.
E.ON Hanse plant außerdem, den Biogas-Anteil des an Erdgastankstellen verkauften Kraftstoffs auf rund zehn Prozent zu steigern. Neben den bekannten Emissionsminderungen durch gasförmige Kraftstoffe trägt die Beimischung von Biogas zur Schonung fossiler Ressourcen und zur CO2-Verringerung um bis zu 600 Tonnen pro Jahr bei.
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/eon-hanse-ag/boxid-29135.html
Die Verunft wird sich bald wieder durchsetzen.
Und auch ohne 130 Mio. Auftrag waren wir bereits wieder auf knapp 35 E gestiegen.
Bin gespannt wann der Markt dreht, dann wird sich zeigen was der Großauftrag Wert ist.
Spok
Ich denke wir sehen neue Tiefststände. Hätte viel früher raus gesollt.
Ich denke die müssen nochmal wegen 4. Quartal warnen, dann sollte der Kurs nochmal einbrechen, da werde ich wieder einsteigen.
Zukunfst ist weiterhin positiv, aber den Trend kann man nicht aufhalten.
Spok
Hallo MrSpok,
ich sage ja, in diesem Markt können nur noch Shorties gewinnen.
Ich glaube allerdings nicht, dass es von hier nochmals viel weiter
'runtergeht. Augen zu und durch, oder nachkaufen??
Fuer die Optimisten: Habe heute uebrigens in einer schwedischen Zeitung
(Dagens Industri, www.di.se wer's versteht) eine detaillierte Analyse ueber Biokraftstoffe gelesen. Biogas ging mit Abstand als Gewinner hervor, die
Empfehlung war, von der Etanol-Förderung in Schweden wegzugehen und
mehr auf Biogas zu setzen.
Köln/Berlin (ots) -
Die REWE Group hat den Schalter auf Grün gestellt: Ab sofort
bezieht die Unternehmensgruppe zu hundert Prozent Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind oder Biomasse für ihre bundesweit über 6.000 Märkte (REWE, Penny, toom Baumarkt, B1 BauMarkt-Discount, ProMarkt), eigene Reisebüros (Atlas, Derpart) und Läger. Damit ist die REWE Group als Vorreiter der größte Nutzer von Grünstrom in Deutschland. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2000 sieht bisher einen verbindlichen Grünstrom-Anteil von lediglich 15 Prozent vor.
"Die REWE Group ist nicht nur wirtschaftlich im Grünen Bereich, sondern auch in punkto Strom. Wir haben aus der Klimaschutzdebatte Konsequenzen gezogen und die Initiative ergriffen", erklärte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, heute (21.1.) auf der Grünen Woche in Berlin. "Wir stellen hohe Anforderungen an unseren Grünstrom, denn es besteht die Verpflichtung zur Förderung des Ausbaus neuer regenerativer Erzeugungsanlagen. Zudem müssen 25 Prozent der für die REWE Group genutzten Wasserkraftwerke jünger als drei Jahre sein. Die übrigen 75 Prozent des Grünstrom-Energiemixes der REWE Group stammen aus weiteren Wasserkraft-, Windkraft- und Biomasseanlagen. Hiermit geben wir dem Energiemarkt einen Impuls, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien zu erhöhen", so Caparros. Die steigende Nachfrage nach zertifiziertem Grünstrom erhöht den Anreiz, Strom aus regenerativen Quellen zu erzeugen.
Bezogen wird der Grünstrom über den 1998 gegründeten unabhängigen Energiedienstleister EHA, Energie-Handels-Gesellschaft, mit Sitz in Hamburg.
"Neben der Verbesserung unserer Energieeffizienz in unseren Märkten und in unserer Logistik, ist das Umschalten auf einhundert Prozent Grünstrom ein weiterer wesentlicher Baustein unserer Nachhaltigkeitsinitiative", so Caparros auf der Grünen Woche.
+ 22.01.2008 + Russland besitzt die größten Gasreserven der Welt, hat aber bereits Probleme, seinen vertraglichen Exportverpflichtungen nachzukommen.
Es geht Russland beim Gas ähnlich wie Saudiarabien beim Erdölexport – auch das erdölreichste Land der Welt ist an den Grenzen seiner Förderkapazitäten angekommen und kann den Export nicht weiter erhöhen. Das belegen mehrere neuere Studien der Internationalen Energieagentur in Paris. Schon bis 2010, so die Internationale Energieagentur, könnte die Gasversorgung für Westeuropa schwierig werden. Der frühere russische Energieminister Wladimir Milow bestätigt diese Berichte. Ein Teil des Problems liegt darin, dass in Russland selbst immer mehr Erdgas gebraucht wird.
Deutschland ist besonders abhängig vom russischen Erdgas – über 40 % seines Gasverbrauchs stammt aus Russland, das ist mehr als bei jedem anderen europäischen Land. Die geplante Ostsee-Pipeline nutzt Deutschland wenig, denn sie ist frühestens 2015 fertig.
Einen Ausweg aus dem Dilemma zeigt eine Studie der Universität Leipzig zusammen mit den Stadtwerken Leipzig. Hier wurde errechnet, dass Deutschland schon in wenigen Jahren sämtliches Russengas durch heimisches Biogas ersetzen könnte – preiswert und umweltfreundlich. Viele Bauern speisen schon heute das von ihnen erzeugte Biogas ins öffentliche Gas-Netz ein.
kannst Du die Studie der Uni Leipzig hier nicht mal reinstellen, oder in Auszügen?
@bull2000 - das will man lesen, sehr gut!
zergehen lassen. Umweltfreundlich, die Wertschöpfung bleibt im Lande,
was will man mehr?
Schon 2007 sind einige Agrargüter um nahezu 80 % gestiegen. Neben den misserabelen Ernten spielt jetzt schon der Grünfutter Hunger der Biogasanlgen mit hinein.
Ich glaube nicht, dass man die jetzigen Produktionsmengen einfach in der Zukunft multipliziern kann.
Wer hat dabei die wahnsinnigen Subventionen bedacht, die fürs Biogas anfallen?
Meiner Meinung nach ist die Solarenergie die bessere Wahl, um sich von fremder Energie unabhängig zu machen.
Na wer hatte heute Eis im Magen und hat bei 16.50 gekauft?
Ist ja seither schon wieder weit ueber 20% 'rauf. Wenn die
Lemminge von Bord gehen, wird wieder die Zukunft gehandelt.
Hallo Herr Esbinosa,
darf ich Sie der "Shortie-Fraktion" zurechnen? Die Zeit fuer fallende Kurse
könnte schnell vorbei sein und der Zug in KW7 erstmal wieder abgefahren.
Gehöre selbst zur "Charly2-Fraktion": viel Zeit und felsenfester Glaube an Biogas.
Gerade die Bewegungen der letzten Tage haben gezeigt, wieviel Kraft
in diesem Papier steckt (wenn auch in allen Richtungen). Bin gespannt,
wo wir heute nach der US-Erholung enden.
gehören wollen. Bitte bleiben sie aber dann Realist und werfen nicht
gleich wieder unrealistische Kursziele in den Raum!
Vielleicht verraten Sie mir noch kurz, warum sie gerade in Woche 7
an einen Einstieg denken.
bestimmt einer von den 200.000 registrierten usern mit insiderwissen, dass sie auf keinen fall weitergeben dürfen!