Schafft es Nordex 2012 zurück in die Gewinnzone?
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Eröffnet am: | 04.01.12 20:54 | von: noogman | Anzahl Beiträge: | 86 |
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Nordex will 2012 wieder schwarze Zahlen schreiben
09.07.2012 | 09:28
Hamburg (BoerseGo.de) - Der Windturbinenbauer Nordex rechnet trotz des Abschieds aus dem Offshore-Geschäft sowie der Probleme in China im laufenden Jahr mit schwarzen Zahlen. Unternehmenschef Jürgen Zeschky sagte in der "WirtschaftsWoche", er sei davon überzeugt und der Start ins Jahr bestätige ihn. Im Auftaktquartal hatten sich Auftragseingang und -bestand mehr als verdoppelt. "Das ist eine solide Basis für ein positives Ergebnis", so Zeschky. Nordex rechne mit einer EBIT-Marge von 1 bis 3 Prozent und einem Nachsteuerergebnis (EAT) von minus 10 bis plus 10 Millionen Euro.
Weiterhin schwierig gestaltet sich die Suche nach einem Partner im weltgrößten Absatzmarkt China. Für ausländische Unternehmen sei die Volksrepublik praktisch abgeschottet, so Zeschky. "Obwohl wir dort seit 1998 produzieren, verlieren wir an Boden. Die geringe Auslastung unserer Werke dort kostet uns richtig Geld." Deshalb brauche Nordex kurzfristig einen Investor. "Alleine schaffen wir es jedenfalls nicht", so Zeschky.
Nordex habe mit einem staatlichen Energieversorger verhandelt, die gegenseitige Prüfung sei im Mai abgeschlossen worden. "Wir warten nun, weil bei unserem Partner das Management in der Muttergesellschaft gewechselt hat. Wann sich etwas bewegt, wissen wir nicht." Neben der Schwierigkeiten in China kämpft die Windbranche mit Überkapazitäten und Preisverfall.
Nordex-Aktie: Windenergiespezialist will laut Medienbericht wieder schwarze Zahlen schreiben
09:41 09.07.12
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Der Windturbinenhersteller Nordex SE (Nordex SE Aktie) ist optimistisch, dass er das laufende Jahr mit schwarzen Zahlen abschließen kann, trotz des Abschieds aus dem Geschäft mit Turbinen für Meereswindparks sowie seiner Probleme in China.
"Davon bin ich überzeugt, und der Start ins Jahr bestätigt mich", sagte Unternehmenschef Jürgen Zeschky der "WirtschaftsWoche" (Samstag). "Der Auftragseingang stieg von 150 auf mehr als 300 Mio. Euro, der Auftragsbestand verdoppelte sich ebenfalls von 400 auf 837 Mio. Euro. Das ist eine solide Basis für ein positives Ergebnis", so Zeschky.
Vor der chinesischen Konkurrenz fürchtet sich der Hersteller nicht. Zeschky glaubt, dass die chinesische Konkurrenz Probleme hat, sich in Europa durchzusetzen. "Die Chinesen sind sich absolut bewusst, welche Kenntnisse über Projektentwicklung, Gesetze, Infrastruktur oder lokale Besonderheiten es braucht, um hier erfolgreich zu sein. Daran hapert es bei ihnen ebenso wie an technologischen Lösungen wie automatischen Enteisungssystemen für die Rotoren oder komplexen Regelungstechniken. Ich habe hohen Respekt vor den Chinesen, aber keine Angst", sagte Zeschky. "Weder die deutsche noch die europäische Windindustrie wird von der asiatischen Konkurrenz überrollt werden."
In China selbst werde Nordex aber ohne Partner nicht auskommen, weil der Markt für ausländische Unternehmen praktisch abgeschottet ist. "Der Anteil der nationalen Hersteller liegt inzwischen bei mehr als 90 Prozent. Obwohl wir dort seit 1998 produzieren, verlieren wir an Boden. Die geringe Auslastung unserer Werke dort kostet uns richtig Geld." Deshalb brauche Nordex kurzfristig einen Investor. "Alleine schaffen wir es jedenfalls nicht. Da gibt es keine Zweifel." Wir verhandeln daher mit einem staatlichen Energieversorger, der selber Windparks baut. Und das in großen Dimensionen, etwa 1.000 Megawatt pro Jahr." Die gegenseitige Prüfung sei im Mai abgeschlossen worden. "Wir warten nun, weil bei unserem Partner das Management in der Muttergesellschaft gewechselt hat. Wann sich etwas bewegt, wissen wir nicht."
Die Aktie von Nordex notiert derzeit mit einem Minus von 0,93 Prozent bei 3,10 Euro.
H1 war noch immer mit Verlust behaftet! Die Q3-Zahlen werden erwartet! Bei der Abstimmung oben überwiegen die Skeptiker (siehe oben)!
Also, kann es Nordex trotzdem noch schaffen?
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Zeitpunkt: 09.12.12 16:34
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