Sarrazin "Wer in Deutschland einwandert, ist

Nenne mir doch mal ein typisch deutsches Gericht. :-)  

 

 

...schon erwischt. ;-)  

Verfassungsgericht in Karlsruhe  

So, also Essen kann durchaus eine Bereicherung sein (wenn man mal vom Schächten absieht).
Und weiter?

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_K%C3%BCche  

er bräuchte keine Bereicherung, der muss dann auch auf Bereicherungen aus der Vergangenheit verzichten.

Also zu DIR komme ich nicht zum Essen... keine Gewürze, keine Kartoffeln, kein Sauerkraut, keine Tomaten, kein Kaffee... ohoh... da wird's aber dünn.. ;-))))  

Sauerkraut, Mettwurst, Senf und Ehrentraut.

Mfg
Kalle  

 

Klar muss sich nicht jeder bereichern lassen. Das ist doch individuell unterschiedlich. Dir schreibt doch niemand vor, auf Sauerkraut, Schweinxhaxe, Schnitzel etc. zu verzichten. Genau das macht doch deine Kultur aus.

Ich ess ja auch am liebsten Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl. Ich bin vermutlich auch irgendwie typisch deutsch in Sachen Pünktlichkeit und Ordnung, wobei ich es so genau auch nicht nehme.

Ist doch alles gut und schön. Dafür ist doch jeder selbst verantwortlich. Wieso soll es deshalb nicht in unserer Mitte andere Kulturen geben dürfen? Was man sich aus diesen ganzen Kulturen raussucht oder auch nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich persönlich gehe gerne zum türkischen Gemüsehändler, zum türkischen Bäcker, zum japanischen Sushiladen, zum Chinamann um die Ecke. Ich sehe gerne ausländischen Sportlern in den jeweiligen Bundesligen zu. Ich mag auch die Vielfalt der Kleidung der auslöndischen Frauen, selbst wenn es Schleier sind. Ich mag die unterschiedlichen Gerüche, wenn man durch die Berliner Stadtviertel geht. Ich mag die unterschiedlichn Sprachen, die man in der U-Bahn mitbekommt. All das ist unheimlich spannend, und am liebsten würde ich all das aufsaugen und viel davon lernen. Geht leider nicht, weil ich weder ein Sprachtalent habe noch ein Kochtalent.  

Im antiken Griechenland und im Römischen Reich war so gesäuerter Weißkohl bekannt, ebenso in China. Die heutige Bekanntheit von Sauerkraut in Europa kann sowohl auf die griechisch-römische Tradition zurückgehen als auch auf wandernde Mongolenstämme, die das chinesische Suan cai im 13. Jahrhundert bis nach Europa brachten.

de.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut

Ach, guck an... durch wandernde Mongolenstämme..... ;-)

 

als Charakter bezeichnen, wenn bsp die
am laut schreiensten Migranten-Befuerworter
als Zeichen ihrer Sympathie ihren
Wohnsitz in B-Neukoeln nehmen wuerden.
(oder aehnlichen Orten in anderen
Staedten)
zbsp Katjuscha ...

So mit anderen Kulturen zusammenleben.
Bei mir hier ist schon mal morgens sehr
laut, um 7 faengt da paar meter weiter
einer an zu haemmern,
die Olle nebendran, kocht in meine Windrichtung
dass einem das Traenenwasser vom Chilli
abbelaeuft,
und ein anderer schleift Motobikesitzbaenke
dessen Schaumstoffdust sich bis in meinem
Computer verewigt.
Einziger Unterschied: ich bin freiwillig
hier und pass mich dem an....  

auf die ich nicht verzichten könnte?  

ist eben in Neukölln nicht nur gefährlich, wie du zu denken scheinst, sondern auch unheimlich spannend und lebendig. Ich hab ne zeitlang in Kreuzberg und im Friedrichshain gewohnt. Und da geht man natürlich auch durch Problemviertel Neuköllns. Ja und?
Viele tun ja so als würde man da alle paar Tage von Türkengangs blöde angemacht. Wenn ich auch heute noch mit den Öffentlichen durch diese Stadtgebiete fahre, fühl ich mich einfach nur sauwohl.
Im übrigen hab ich schon ganz andere Sachen erlebt. Als ich in Moskau 2 Jahre gewohnt habe, da hat man ganz andere Probleme mit dortigen Ausländern gehabt. Da kannst du zufrieden sein, dass du in Deutschland wohnst, auch in Neukölln.

So mit anderen Kulturen zusammenleben.
Bei mir hier ist schon mal morgens sehr
laut, um 7 faengt da paar meter weiter
einer an zu haemmern,
die Olle nebendran, kocht in meine Windrichtung
dass einem das Traenenwasser vom Chilli
abbelaeuft,
und ein anderer schleift Motobikesitzbaenke
dessen Schaumstoffdust sich bis in meinem
Computer verewigt.


Das ist doch einfach nur klasse. Wenn ich was anderes wollte, würde ich aufs Land ziehen. Noch bin ich jung genug, um gerade so etwas was du beschreibst, als eine lebendige Großstadt zu bezeichnen und entsprechend klasse zu finden. Genervt von Nachbarn ist jeder Mal. Das hab ich hier in Potsdam genauso. Meine deutschen Nachbarn hier machen schon mal mitten in der Nacht ihre blöde Schlagermucke an, und feiern ne Party auf dem Balkon. Dann brüllt der nächste Nachbar rüber, die sollen leise sein, und dann war's das. Ja und? Das ist das Leben.
Mein anderer Nachbar ist Alkoholiker und kommt alle 2 Wochen pöbelnd mitten in der Nacht nach Hause, findet seinen Schlüssel nicht und tritt entsprechend die Tür ein. Seitdem ich hier wohne, kam 3 mal die Polizei ins Haus. Und hier gibt s keine Ausländer.

loooooool  

sogar auf Sarazin-Bücher. :)

Wenn man von Bereicherung spricht, geht es ja nicht darum, dir etwas aufzudrängen, was du unbedingt brauchst. Du suchst dir heraus, was du aus anderen Kulturen "mitnehmen" kannst.  

überspitzt gesagt, irgendwann gezwungen bist eine Burka zu tragen?

Denn abseits der tollen Gerüche und Speisen gibt es eine Subkultur, bei der es auch Multikultiromantikern die Sprache verschlagen sollte.

Und wehe man mischt sich ein, wenn da mal eine Frau geschlagen wird!

Steht Du als Frau hinter den vielen geknechten, verschleierten Frauen (O-Ton Katjuscha "selbst wenn es Schleier sind") die sich nicht aussuchen können, was sie denn heute so anziehen wollen? Die am Ende sogar abgestochen werden, weil sie sich zu westlich kleiden?

Schon eine eigenartige und sehr zwiespaltige Romantik!  

die rote Fahne, morgen ggf. auch die Burka...  er/sie ist total weltoffen seit der Wende...  

Wo hast du rausgelesen, dass ich ein Multikultiromantiker bin?

Ja, ich mag verschiedene Kulturen auf engem Raum, wie es in Berlin der Fall ist. Ich bin aber gegen Ghettoisierung und natürlich auch gegen die Burka. Und natürlich bin ich gegen häusliche Gewalt, egal in welcher Kultur.

Also so ganz versteh ich dein Anliegen nicht.

Schleier sind übrigens keine Burka. Es gibt sehr viele gut aussehende muslimische Frauen in Berlin. Ich bin jedes Mal begeistert. Sicherlich mag nicht jeder Mann den südländischen Frauentyp, aber gerade aus dem persischen Bereich kommen es oftmals wunderschöne Frauen, und der Schleier (nicht die Burka) macht sie oftmals nur noch interessanter.

...in sogenannten "Problemvierteln" seitens der Polizei nicht so hart durchgegriffen ?

Man könnte doch doch dort genauso hart durchgreifen, wie bei Raubkopierern und statt der normalen Streife das "SEK" schicken.

Es ist politisch einfach nicht gewollt - solche "Randgruppen" müssen erhalten bleiben, damit man auf ihnen herumhacken und damit den Michel von den eigentlichen Problemen des Landes ablenken kann.

Dasselbe gilt für den Bildungssektor. Auch dort ist eine Änderung nachweislich politisch nicht gewollt.  

Religionsfreiheit.

Man kann die Verschleierung kritisieren, aber was die Familien bei sich zuhause machen, solange es nicht Gewaltbeinhaltet, geht niemanden etwas an. Burkas in Universitäten und Ähnlichem sind nochmal ein anderes Thema.

Ich werf ja irgendwelchen Nonnen auch nicht vor, wie sie aussehen.

den heißen Brei herum reden. Mensch begreif doch endlich mal, dass es Kreise gibt die sich einen feuchten um Demokratie kehren. Diese sind es, die islamistischen Fundamentalisten, denen Du mit dem heile Weltgeschwafel nicht beikommst. Diese sind eine Gefahr für die Demokratie und natürlich auch für die Kultur in der wir Leben. Und das ist es auch, wovor Menschen in Deutschland, zurecht wie ich meine, Angst haben.

Wie viele Menschen kennst Du, die sich schlecht über Vietnamesen, Thailender usw. äußern? Ich persönlich keine! Auch sie leben zum Teil ihre Kultur hier aus, sind aber auch bestrebt sich anzupassen und zu integrieren!  

 

Polizei mehr rein... ist fast schon so wie in Frankreich in den banlieues