Saddam Hussein´s Rede zum IRAK-KRIEG war einfach
Lieber Saddam, das Einziehen von 13- und 14-jährigen Bübchen hat nur eine einzige Folge: einen dicken Knick in der Bevölkerungsstatistik ...
Die Wut der Verzweiflung ist meistens eine selbstzerstörende ...
Ich erinnere nur nochmals an die Folgen 1991 der "Operation Desert Storm" und - damit man es nicht vergisst - nur zwei Bilder aus meinem Archiv:
1.) eine vollkommen zerstörte Panzerdivision ... innerhalb von 8 Stunden sind hier mehr als 12 000 "Kämpfer" ums Leben gekommen, ohne auch nur einen einzigen "Feind" gesichtet zu haben ... Flugzeuge gegen Panzer ... ein ungleiches Spiel ... wie Hasen schiessen mit Zielfernrohr aus dem Hochsitz ...
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http://homepages.compuserve.de/mamoe02/irak2.jpg
und
2.) die bösen Buben aus Tucson
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http://homepages.compuserve.de/mamoe02/B52_Tuc.jpg
Es wäre das klügste die Waffenkontrolleure so schnell wie möglich wieder ins Land zu lassen ... im eigenen Interesse ... es ist noch nicht zu spät ...
Ein kopfschüttelnder
MaMoe ...
sagte:" Auch diesen Krieg wird der Irak gewinnen!"
Ich kann mich an überhaupt keinen Krieg erinnern, den der Irak gewonnen hat. Vielleicht ist es im Irak so, wie damals in einigen Ostblockstaaten. Man erzählt den Machthabern immer nur von den positiven Dingen. Saddam glaubt bestimmt, dass er die USA 1991 besiegt hat.
Aber das Ergebnis kennen wir ja schon: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Beginn:
Nachdem Saddam Hussein 1979 die Macht im Irak und Khomeini im Iran übernommen hat, überschritt am 22. September 1980 die irakische Armee die iranische Grenze auf einer Breite von 600 Kilometern. Saddam Husseins Luftwaffe versuchte die iranische Luftwaffe auf ihren Flugplätzen zu zerschlagen. Die irakische Armee überschritt jedoch die Staatsgrenzen, um die iranische Erdölprovinz Khuzestan zu erobern. Doch aus dem kurzen "Blitzkrieg", den Saddam Hussein geplant hatte, entwickelte sich einer der längsten und blutigsten Stellungskriege der neueren Geschichte unter dem Namen Golfkrieg. Später wurde er der Erste Golfkrieg genannt, als es zu einem zweiten kam.
Ursachen:
Der Konflikt hat ein ganzes Bündel von Ursachen:
1. Allgemeine Ursachen:
Der Konflikt wurde ab 1979 mit einer Intervention des Irak im Iran zugespitzt.
wegen den historischen Traditionen der Konfliktlösung in der irakischen Gesellschaft (Militärverschwörung und Militärputsch),
wegen den Ambitionen der irakischen Staatsführung gegenüber ihren regionalen Nachbarn (Unzufriedenheit des Iraks mit dem 1932 festgelegten Grenzvertrag; besondere Rolle des Irak in der arabischen Welt; interne Machtrivalitäten),
wegen den Auseinandersetzungen zwischen Staat und Opposition im Irak (Erfolge der Baath-Partei gegen innere Konkurrenten: Kommunisten, Kurden, schiitische Opposition),
wegen Religionskonflikten zwischen Schiiten und Sunniten
http://www.hls.sha.bw.schule.de/konflikt/iranirak/iranirak.htm
D.h. egal ob Saddam Wffeninspekteure ins Land läßt oder nicht, er kann nur an der Macht bleiben, wen er darum kämpft. Diplomatie würde ihm in dieser Situation nichts mehr bringen.
Also versucht er sein Volk zu mobilisieren und schwenkt große Reden.
Da ist auch die Paralelle zu den Palästinensern. Wenn man deren Staatsführer in frage stellt, hat man keinen Ansprechpartner mehr und das ganze kan nur in Krieg enden.
Ich will dabei nicht behaupten, dass Saddam ein friedliebender Mensch ist.
So bleibt aber nur der Krieg und das ist den AMis wohl nur Recht und wir dürfen uns später an den Kosten beteiligen.
Ok, der Vergleich hinkt etwas, ist aber auch nicht völlig falsch.
Irgendwie errinnert mich das Gnaze stark an Israel/Palestina.
Gruß,
Boersiator
Zweitens wirst du erst Recht höhere Benzinpreise sehen, wenn in der Region Krieg herrscht.
Drittens: Wie kommt es, dass bei den größten Umweltverpestern, nämlich den USA Benzin weniger als halb soviel kostet, wie bei uns?
Viertens: Irak ist ein Ölstaat und seine Bevölkerung ist am Verhungern und ich garantiere, dass das nach einem Machtwechsel nicht anders sein wird. Sonst hätten die USA Saddam auch schon im Golfkrieg umlegen können, haben aber in letzter Minute den Abzug befohlen.
Das sind Fakten
Kennst Du die UN-Beschlusse?
Weißt Du, daß Saddam und Co. in Saus und Braus lebt?
Weißt Du, dass der Irak sehr viel Geld für Waffen ausgibt?
usw.
Kritische Journalisten besser "uninformierte".
Wenn es offiziell nicht möglich wäre, dann wäre ein Handel über die offenen Grenzen zu den Nachbarstaaten ein gefundenes Fressen. Es ist alles eine Frage des Preises.
@bemi, willst du 600.000 tote Zivilesten nur nebenbei abhandeln.
Mich schocken solche Sachen noch, vielleicht sind ja andere weniger sensibel
Seit elf Jahren leidet die Bevölkerung Iraks unter dem Sanktionsregime der Vereinten Nationen. Die Kritik am Embargo wurde in den letzten Monaten immer lauter. Im UN-Sicherheitsrat bröckelte die Front der Embargo-Befürworter sukzessive, bis am Ende nur noch die USA und Großbritannien die Fahne des Embargos hoch hielten. Verschiedene Initiativen Russlands, Chinas und Frankreichs, das Embargo zu beenden, scheiterten regelmäßig am anglo-amerikanischen Einspruch. Mitte Mai 2001 nun sickerte durch, dass Großbritannien mit Unterstützung der USA einen Resolutionsentwurf im UN-Sicherheitsrat einbringen möchte, wonach die Sanktionen gelockert werden sollen.
Vor allem soll die Liste der Waren, deren Ausfuhr nach Irak verboten beliben, kleiner werden. Alle Güter, die eindeutig der Bevölkerung zugute kommen, sollen künftig ohne Hindernisse nach Irak verbracht werden können. Erleichtert werden soll auch wieder der Flugverkehr für Personen und Fracht zwischen Irak und dem Rest der Welt. Gerade auf dem Gebiet war in den letzten zwei Jahren einiges in Bewegung gekommen. Vor allem französische und russische Verkehrsmaschinen hatten sich nicht mehr an das Embargo gehalten und landeten häufig in Bagdad. Der UN-Sanktionsausschuss soll sich nur noch auf die "Produkte" konzentrieren, die zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen gebraucht werden.
Dennoch: Die Lockerung der Sanktionen wird nur sehr bescheidene Ausmaße annehmen. Von einer völligen Aufhebung des Embargos, wie es Bagdad fordert, kann überhaupt nicht die Rede sein. Nicht gelöst ist auch das Problem der Dual-use-Güter (Güter, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt werden können). Die bisherigen Regeln waren so eng gefasst, dass - wie die Frankfurter Rundschau schreibt - der Sanktionsausschuss sogar den Export von Bleistiften mit Graphitminen und von medizinischen Kühlfahrzeugen untersagte. Auch künftig wird hier ein mehr oder weniger großer Ermessensspielraum für die Kontrolleure des Sanktionsausschusses übrig bleiben.
Vielleicht habe ja auch nur ich Probleme zu erkennen, welchen Standpunkt du hierzu vertrittst.
Auf dem Schwarzmarkt ist gegen Geld alles zu haben.
Ähnlich wäre es, wenn man die Millionen Deutscher Zivilisten beklagen würde
und nicht die Verursacher um Hitler anklagen und vernichtet hätte.
Es geht um historische Dimensionen und nicht um Gejammere.
Gott sei Dank, gibt es FAZ und andere!
gruß
proxi
Zu Bild 1
Keine Armee der Welt ist so blöd (auch die Iraker nicht), daß sie eine derart große Anzahl von Panzern auf so engem Raum zusammenschießen läßt, d.h. im Klartext, daß für dieses Bild ein Panzerfriedhof, auf dem die Teile nach den Kämpfen deponiert wurden, herhalten mußte.
Bild 2
Hier sieht man einen Flugzeugfriedhof, an den Trampelpfaden um die B52's gut zu erkennen sowie auch daran, daß die Flugzeuge mehrere unterschiedliche Tarnanstriche aufweisen.
Die meisten irakischen Panzer dürfte wohl die A-10 (Thunderbolt) auf dem Gewissen haben.
First, Baugh played a CBS-TV "60 Minutes" segment from May 1996 that reported an estimated 500,000 Iraqi children had died from the economic sanctions imposed on August 6, 1990, days after Saddam Hussein's troops invaded Kuwait. Since the war ended with Iraqi's withdrawal in 1991, the number of Iraqi civilian casualties has more than doubled, according to various international aid groups.
"I think this is a very hard choice, but the price -- we think the price is worth it," said Albright, who was then U.S. ambassador to the United Nations, which imposed and still maintains the sanctions.
Interview 96, Quelle:
http://www.cnn.com/2001/LAW/06/04/embassy.bombings.02/
Dumm nur, daß ne Menge blöde Ami-Soldiers zwechs Souvenirgewinnung in selbige Panzer gekrochen sind.
Selbst schuld, wenn die jetzt verstrahlt sind.Das kommt davon, wenn man sogar zu dämlich ist, um zu wissen, was für perfides Zeugs die eigene Truppe verschießt.
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