SYNLAB (Labordienstleister testet testest testet)
werden heute durch die SYNLAB-Minuszahlen
(zB Umsatz -450 Mio., ber.EBITDA -296 Mio. und berGewinn -73% auf nur noch 25 Mio. YoY)
untermauert und die weitere Entwicklung muss mit einem großen "?" versehen werden.
VG rzwodzwo
Schon wieder ein Verkauf (Ohne VK-Bepreisung, zu geringer VK, nicht der Rede wert?).
Die KerngeschäftsFremdkapitalBelastung und das organische Wachstum scheinen zu divergieren, oder ist das gut so?
VG rzwodzwo
wo die (unterbewerte?) 9 herkommt,
die durch die (faire?) 12 ersetzt werden soll.
Alternativ kann eine Anfrage bei den "anaLISTigen JPMlern" zum KZ8,7 weiterhelfen,
das in die richtige Richtung zeigt?
VG rzwodzwo
gibt es überhaupt optionen auf synlab?
wann kommt hier endlich das übernahmeangebot?
Finanzinvestor Cinven will Synlab komplett übernehmen
Der Finanzinvestor und Großaktionär Cinven will Europas größten Labordienstleister Synlab komplett übernehmen. Er legte am Freitag ein konkretes Angebot vor. Damit lässt Cinven seiner Interessensbekundung aus dem März Taten folgen. Der Angebotspreis liegt mit zehn Euro auf dem von Synlab erwarteten Niveau. Cinven und Synlab schlossen in diesem Zusammenhang bereits eine Investmentvereinbarung.
Synlabs Aktienkurs zog infolge der Neuigkeiten um 23 Prozent auf 9,98 Euro an. Damit lag er noch zwei Cent unter dem Angebotspreis. Mit kaum mehr als acht Euro war der Kurs zuvor auf den tiefsten Stand seit März gerutscht - Anleger hatten den Glauben an eine Übernahme offenbar verloren. Synlab hatte während der Corona-Pandemie von der hohen Nachfrage nach Labortests profitiert. Der Aktienkurs der Gesellschaft war bis November 2021 auf den Rekordwert von 25 Euro geklettert.
Mit dem Kaufangebot von 10 Euro je Anteilsschein kommt Synlab auf eine Bewertung von rund 2,2 Milliarden Euro. Das entsprechende Angebot veröffentlichte am Freitag die Holdinggesellschaft Ephios Luxembourg S.à r.l., die mit dem Finanzinvestor Cinven verknüpft ist. Eine Mindestannahmeschwelle wird es dabei nicht geben.
Bereits nach einer ersten Interessensbekundung im März hatte Synlab zehn Euro als möglichen Preis genannt. Der Großaktionär hält rund 43 Prozent der Synlab-Anteile. Die Transaktion wird von den übrigen Kernaktionären wie der Novo Holdings und des Ontario Teachers' Pension Plan Board unterstützt.
Synlab-Gründer Bartholomäus Wimmer habe sich ebenfalls verpflichtet, 60 Prozent seiner Aktien im Rahmen des Angebots zu veräußern und die verbleibenden Aktien zu reinvestieren. Damit hat Cinven sich bereits den Zugriff auf fast 80 Prozent der Anteile gesichert, wie es hieß.
Vorstand und Aufsichtsrat von Synlab erklärten, dass das Angebot eine "potenziell attraktive Ausstiegsmöglichkeit für kurzfristig orientierte oder risikoscheue Investoren" darstelle, der Angebotspreis jedoch nicht den langfristigen Wert des Unternehmens widerspiegele. Man kenne Cinven als langjährigen, unterstützenden Aktionär und erwarte eine "gute weitere Zusammenarbeit".
Die beiden Gremien haben daher den Angaben zufolge der Unterzeichnung der Investmentvereinbarung zugestimmt und sehen dem beabsichtigten Angebot von Cinven "wohlwollend" entgegen. Die Investmentvereinbarung sieht auch vor, dass der derzeitige Vorstand das Unternehmen weiterhin führt und der Hauptsitz in München bleibt.
Cinven hatte Synlab erst im Frühjahr 2021 an die Börse gebracht. Der Ausgabepreis hatte damals 18 Euro betragen; die Bewertung lag damit bei rund vier Milliarden Euro. Nun könnte der Labordienstleister bereits wieder von der Börse verschwinden. Die Geschichte ähnelt dabei dem Übernahmeangebot des Investors EQT für Suse . Der Softwareanbieter war ebenfalls im Frühjahr 2021 an die Börse gebracht worden, ehe EQT in diesem Jahr die Rolle rückwärts einleitete. Als Grund für den Rückzug von der Börse nannten die Unternehmen geschäftliche Probleme.
Synlab ist nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich der medizinischen Diagnostik und Spezialtests in Europa. Das Unternehmen hat inzwischen ein Kostensenkungsprogramm gestartet, 21 Millionen Euro wurden den Angaben zufolge so im ersten Halbjahr eingespart. Unter anderem hatte sich der Konzern von seinen Aktivitäten in der Schweiz getrennt, und in Mexiko wurden sämtliche Aktivitäten an einem Standort vereint.
Quelle: dpa-AFX
Sollten doch die ganzen Kleinanleger für 18 € kaufen und dann zu 10 € verkaufen???
https://www.finanznachrichten.de/...hersteller-vor-uebernahme-486.htm
https://www.boerse-muenchen.de/news/EQS207993/...SYNLAB-Aktionaere-ab
Was nun? Was tun? Der Preis ist unverschämt niedrig. Aber will man einen Squeeze-Out mit einer niedrigeren Abfindung riskieren?
Wie haltet ihr es damit?
Ich habe 15,80 € gezahlt und damit sollte ich knapp 15 t€ Verlust einfach so hinnehmen. Nein, nein, nein. Da werde ich schon klagen, falls ich die Aktien zu diesem Preis andienen müsste.
Aber der Trend geht in diese Richtung siehe auch Suse AG.. 16 € Abfindung bei doppelt so hohem Emissionpreis.
Klar kann man sagen, dass ist halt Börse und es ist momentan niemand bereit mehr für die Aktie auszugeben. Aber dann stellt sich die Frage wie konnte die Synlab AG bei der Emission so hoch bewertet worden sein? dazu sollte man die federführenden Emissionsbanken verklagen..
Da ich direkt und indirekt betroffen bin, werde ich wie oben geschrieben nicht zu 10 € die Synlab-Aktien verkaufen.
so far
Anhaltend starke Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2023
https://www.synlab.ag/de/...mp;cHash=0ab3b4fb32ae6cdaee502330359bbe22
Hallo,
ich habe gerade mal im Net gesucht, aber keine Infos gefunden.
Wurde mittlerweile seit der Bekanntgabe der Übername durch Cinven irgendwo mal erwähnt, ob Synlab nach der Übernahme von der Börse genommen werden soll? Google hat mir heute nach ausgiebiger Suche bezüglich eines Delistings überhaupt nichts angezeigt. Hat vielleicht von euch jemand genauere und neuere Infos dazu?
Ich habe Mitte 2021 einige Aktien je 17,52 € gekauft und bin mit denen nun schon die meiste Zeit deutlich im Minus. Ich bin unschlüssig, ob ich nun für 10,- € an Cinven verkaufen soll oder ob ich die Aktien behalte, in der Hoffnung, dass ihr Kurs irgenwann doch wieder wenigsten ein wenig steigen wird.
Im vergangenen Jahr hatte ich ähnliches schon mit einem anderen Konzern. Meine gekauften Aktien waren im Minus, der Konzern wurde von einem anderen übernommen, kurz danach wurde ein Delisting bekannt gegeben, der Aktienkurs ging sofort noch ein Stück runter, und bis ich dann verkaufen konnte, sind die Aktien dadurch nochmals 30% weniger wert gewesen als vorher bereits. So was möchte ich jetzt eigentlich nicht schon wieder haben…
siehe Punkt 9.6 und Punkt 16 der "Angebotsunterlage"
Alles sehr "unverbindlich" formuliert ;)
Spannende Sache das Ganze und eine großartige Unverschämtheit.
Man weiß nie, was alles noch passiert, um einen am langen Arm für Jahre verhungern zu lassen ...
Spannend
Die Mail habe ich bekommen und alleine durch die Formulierungen:
-§The Management Board and the Supervisory Board, respectively, abstain from a recommendation (neutral statement) and conclude that each SYNLAB shareholder has to decide for themselves whether or not to accept the offer.
-§In the view of the Management Board and the Supervisory Boards, also based on opinions from external financial advisors Lazard and ParkView, the offer price does not reflect the long-term value of SYNLAB appropriately.
sehe ich für mich eine Art Freifahrschein, das Angebot auszuschlagen und spätestens vor Gericht gute Chancen zu haben. Ich bleibe dabei, die Heuschrecken bekommen meine Aktien zu dem Preis auf garkeinem Fall. Vlt für 20€.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-beteiligung-synlab-vor
Elliot!