SYNLAB (Labordienstleister testet testest testet)
liegt wohl daran das corona wieder auf dem vormarsch ist
https://www.corona-diagnostik-insights.de/daten-fakten/
die positivrate steigt dabei sogar noch deutlich schneller als die anzahl der tests
Quelle: https://www.synlab.de/human/news-artikel/...gt-erwartungsgemaess-1485
man beabsichtigt 20% des Gewinns an dividende für 2022 auszuzahlen, danach 20-30%
momentan liegen die analystenschätzungen bei 1,52 euro/Aktie, was ich als viel zu konservativ erachte
ich gehe eher von >2Euro / Aktie aus, corona ist ja momentan eher wieder auf dem Vormarsch, die Inzidenz in Deutschland liegt schon wieder bei über 600
ein Problem für synlab könnten die steigenden Zinsen sein, da die Finanzierungskosten für die Übernahmen damit auch teurer werden
https://www.corona-diagnostik-insights.de/daten-fakten/
in Q 2 dürfte man in Deutschland aber dennoch nur auf knapp halb so viele PCR tests kommen wie in Q1
Meiner Meinung nach dürfte man dann aber schon nach 2 Quartalen beim Gewinn etwa die Gesamtjahresprognose für den Gewinn der Analysten im Sack haben. Geht man dann nur vom Basisgewinn ohne corona aus, würde man beim Ergebnis pro Aktie schon über 2 Euro liegen. Realistisch wird man dann aber eher bei 2,40 Euro (oder mehr) / Aktie liegen. Bei einer Ausschüttungsquote von 20 % wären das 48 cent dividende.
Umsatz 850 Mio (800 Mio vorherige Schätzung).
"Grundumsatz" ohne Corona-Tests im I. Quartal 600 Mio, jetzt 625 Mio.
Covid-Einnahmen im I. Quartal 450 Mio., jetzt 225 Mio.
AEBITDA: 220 Mio., 26 % vom AEBITDA, im I. Quartal waren es noch 33,6 %.
Ergebnisanteil der Gesellschafter am Konzernergebnis: 120 Mio, also 0,54 €/Aktie.
Wenn wir "Pech" haben, gibt es zu den Halbjahreszahlen die nächste Prognoseanhebung. Sollten meine Erwartungen so eintreffen, so hätte man bereits einen Umsatz von 1,9 Mrd. € und ein Ergebnis/Aktie von knapp 1,60 € in den ersten sechs Monaten erreicht.
Da erscheint ein Jahesumsatz von 3,1 Mrd. nur möglich, wenn von jetzt auf gleich überhaupt keine Einnehmen mehr durch Corona-Tests erzielt werden würden.
Die aktuelle Infektionssituation, die weiter laufenden Testungen sowie insbesondere auch die politischen Rahmenbedingungen lassen trotz eines deutlichen Rückgangs der Gesamttestungen einen vollständigen Verlust solcher Umsätze ausgeschlossen erscheinen, egal, wie hoch individuell das Risiko durch die Pandemie eingeschätzt wird.
Ein guter Teil des Kursdesasters nach den Jahreszahlen ist meiner Meinung nach sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass man sich an seine eigene Kommunikation nicht gehalten und deutlich weniger Dividende für 2021 gezahlt hat.
Insofern ist es positiv zu sehen, dass man daraus anscheinend tatsächlich gelernt hat und nun für 2022 tatsächlich 20 % des Gewinns ausgeschüttet werden sollen.
Für mich ist das auch ein kleiner Hinweis darauf, dass man intern es nicht für ausgeschlossen hält, dass Covid-Testungen auch in den Folgejahren noch einen relevanten Ergebnisbeitrag leisten könnten und dass man seine Dividende nicht dauerhaft kleiner rechnen muss, als es das Ergebnis eigentlich impliziert.,
Meine Dividendenprognose für 2022 würde ich vor diesem Hintergrund dann auch von bisher 0,36 € mutig auf 0,50 € anheben wollen, was zum aktuellen Kurs immerhin auch einer Rendite von 3 % entspricht, recht beachtlich für den Medizintechnikbereich.
Für das Gesamtjahr hoffe ich damit mal aktuell auf ein EPS von ca. 2,50 €, was einem KGV von 6,6 entspräche. Klingt immer noch nach einem extremen Schnäppchen :-).
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...eimal-so-hoch-pcr-100.html
Meine Frau ist gerade corona positiv, ein Schnelltest zuhause, 1 Schnelltest im Testzentrum, ohne pcr erstmal eine Woche krankgeschrieben von der Hausärztin, das scheint dort Standard zu sein....
Aktuell hält sich der Kurs besser als der Gesamtmarkt bzw. genausogut wie die Wettbewerber. Evtl kommen ja auch schon mal vorab Zahlen.
sie gehen hier auf die Analyse der deutschen Bank ein:
der umsatz soll um 21 % in Q2 gegenüber VJ sinken
covidumsatz soll von 410 mio auf 150 mio sinken
die EBITDA Marge soll von 34,4 auf 23,0 % sinken
Rückblick:
https://ag.synlab.com/de/news/detail/...bnissen-im-q2-und-h1-2021-129
Umsatz: 984,8, d.h. die Deutsche bank erwartet hier: 778 mio
EBITDA: 338,6, d.h. die Deutsche Bank erwartet hier: 178,94 Mio
Konzernergebnis: 181,8 Konzernergebnis ?: 95,82 Mio?
Nach Angaben von Pressesprecherin Karine Jean-Pierre hat er „nur sehr leichte Symptome”, da er vollständig geimpft und geboostet wurde.
Biden hat mit der Einnahme des COVID-19-Medikaments Paxlovid begonnen und wird sich selbst isolieren, bis seine Tests negativ sind. Jean-Pierre erklärte, er werde weiterhin alle seine Aufgaben in vollem Umfang wahrnehmen, auch per Telefon und Zoom.
Dr. Christoph Mahnke, CEO von SYNLAB Deutschland, ergänzt: „Die Diagnostik umfasst weit mehr als PCR-Tests. Derzeit erleben wir im Gesundheitswesen einen Paradigmenwechsel, weg von der Behandlung akuter Krankheiten und hin zu mehr Prävention. Dafür ist die Diagnostik unerlässlich.“..
Quelle: https://www.synlab.de/human/news-artikel/...i-synlab-in-augsburg-2133
vom Unternehmen her komme auch so gut wie keine Nachrichten mehr bzgl. Übernahmen oder sonst irgendwas, die Zahlen kommen jedenfalls am 11.8. und sollten ganz gut ausfallen
bzgl chartechnik, wird sind gerade dabei die 200 Tage-linie zu testen
im vergleich zum Vorjahr sind das ja alles Rückgänge, aber im letzten Jahr wurde halt sehr viel getestet in q2 wir waren im April im Lockdown, durften kaum verreisen....und die Erwartungen spiegelt das ja auch wieder, meiner Meinung nach ist die Markterwartung aber zu niedrig
daraus könnte man dann machen
"EBITDA deutlich eingebrochen"
oder
"EBITDA deutlich über den Erwartungen"
je nachdem wie der Gesamtmarkt sich da auch gerade verhält
jemand kauft sich hier langsam rein oder zieht den Kurs immer nach oben...
SYNLAB rollt Mitarbeiterbeteiligungsprogramm in 36 Ländern aus
Quelle: https://www.unternehmeredition.de/unternehmerwelt/...dern-ausgerollt/
Die Mitarbeiter hatten im Juli die Möglichkeit. Wäre eine Erkrankung für deine These.