STADA wird mit Quartalszahlen 'nicht enttäuschen'


Seite 5 von 31
Neuester Beitrag: 24.10.17 17:37
Eröffnet am:08.05.05 18:50von: moyaAnzahl Beiträge:765
Neuester Beitrag:24.10.17 17:37von: ArtbernardLeser gesamt:273.357
Forum:Börse Leser heute:23
Bewertet mit:
10


 
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 |
| 6 | 7 | 8 | 9 | ... 31  >  

440 Postings, 6454 Tage monkey38Gute Meldungen . . .

 
  
    #101
1
26.08.08 12:06

866 Postings, 6164 Tage Duc916Stada

 
  
    #102
1
26.08.08 16:40
Die Umsätze heute sind nicht schlecht!!
Da saugt jemand massig Stücke ein.
Wenn das mal kein gutes Zeichen ist.... :)
 

Optionen

866 Postings, 6164 Tage Duc916Stada

 
  
    #103
1
27.08.08 10:49
mit Vorbereitung auf neue starke UP-Bewegung.
Sobald Stada die 37 wieder signifikant und mit erhöhtem Volumen überspringt (mind. über Widerstand 37,20) und aus dem Bullkeil (15MIN Chart) nach oben ausbricht, sollte eine scharfe Aufw.bewegung bis 39,50 starten.
So ist meine persönliche Anschauung der Dinge im Moment bei Stada.  

Optionen

561 Postings, 6555 Tage weitwegStada

 
  
    #104
1
27.08.08 10:53
Die Umsätze gestern waren nicht schlecht!!
Da gibt jemand massig Stücke her.
Wenn das mal..

Optionen

866 Postings, 6164 Tage Duc916Stada

 
  
    #105
1
27.08.08 16:20
lief nicht wie erwartet heute.
Dachte es geht über 37 und nicht unter 36.
Das gestrige Plus wurde zum Grossteil bereits wieder abgegeben.
Einfach verrückt diese Börse.
 

Optionen

116 Postings, 5930 Tage oliver50Übernahme

 
  
    #106
1
28.08.08 12:46
Egal wie auch immer sich der Kurs die nächsten Tage entwickeln mag .. Stada passt viel Firmen gut ins Portfolio .. Außerdem dauert es immer eine gewisse Zeit , nach einem solchen Kursrutsch eine Übernahme vorzubereiten ..  

Optionen

116 Postings, 5930 Tage oliver50Kursverlust

 
  
    #107
1
02.09.08 18:51
Da haben wohl einige kalte Füße bekomen heute und lieber auf Ölwerte gesetzt ; also ich bleib dabei ; Stada ist nach dem Kurssturz zumindest fair bewertet , wenn man die langfristigen Wachstumsschancen im Generikamarkt bedenkt .  

Optionen

408 Postings, 6595 Tage TuncSTADA Arzneimittel AG: kaufen

 
  
    #108
1
29.09.08 09:34
http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-09/artikel-11878439.asp

Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, stuft die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN DE0007251803 (News/Aktienkurs)/ WKN 725180) weiterhin mit "kaufen" ein.

Der Aktienkurs des Generikaherstellers habe seit der Bekanntgabe eines gedämpften Umsatz- und Gewinnwachstums im Geschäftsjahr 2008 im Juli 2008 rund 36% eingebüßt. Vor allem die Entwicklung auf dem deutschen Generikamarkt sei ursächlich für die Gewinnwarnung gewesen.

Das Unternehmen sei gut auf dem mit 9% bis 12% wachsenden weltweiten Generikamarkt aufgestellt. STADA Arzneimittel profitiere vor allem durch die Verankerung in den zum Teil schneller wachsenden osteuropäischen Ländern.

STADA Arzneimittel sei nach Einschätzung der Analysten günstig bewertet. Sowohl die Peer Group-Analyse als auch das DCF-Modell würden der Aktie deutliches Kurspotenzial zusprechen. Für zusätzliche Kursfantasie dürften die immer wieder aufkommenden Übernahmespekulationen sorgen.

Nach Erachten der Analysten sei der Kursrückgang der letzten zwei Monate übertrieben gewesen. Bei einem Kursziel von 40 EUR sei das Wertpapier mit einem erwarteten 2009er KGV von 15,6 deutlich unter den historischen Bewertungsrelationen von über 20 bewertet.

Die Analysten der Nord LB stufen die STADA Arzneimittel-Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Das Kursziel werde von 41 EUR auf 40 EUR gesenkt. (Analyse vom 26.09.2008) (26.09.2008/ac/a/d)

Analyse-Datum: 26.09.2008
 

Optionen

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Und auch von Lampe: kaufen

 
  
    #109
29.09.08 17:31
Bankhaus Lampe - STADA kaufen

16:12 29.09.08

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Leslie Iltgen, Analystin vom Bankhaus Lampe, bewertet die STADA-Aktie (Profil) nach wie vor mit "kaufen".

Nach der in der vergangenen Woche mit STADA durchgeführten Roadshow in der Schweiz sähen die Analysten den Investment Case unverändert intakt. Im Fokus des Interesses sei der jüngste Margenrückgang gewesen (operative Marge im Generikasegment in Q2/08: 13,7% nach 16,1% in Q1/08) vor allem bedingt durch die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Insbesondere der gestiegene Preiswettbewerb seit Absenkung der Festbetragsgrenzen am 01.06.2008 habe dazu beigetragen. Aktuell würden erneut AOK-Ausschreibungen laufen (64 API's in fünf Regionen).

Zwei Szenarien würden sich derzeit skizzieren lassen: 1. Sollten die neuen Rabattverträge ab März 2009 gültig werden (weitere Verzögerungen aufgrund rechtlicher Bedenken nicht ausgeschlossen), würde dies für STADA ein deutliches Umsatzwachstum und Ausbau des Marktanteils in Deutschland mit sich bringen. Die Margen seien wegen der zu gewährenden Rabatte aber weiter unter Druck geblieben. Ein Teil des Margendrucks könnte an die Supply-Seite weitergegeben werden.

2. Sollten die Rabattverträge gekippt werden, hätte dies aus Sicht der Analysten zur Folge, dass das Top-Line-Wachstum etwas langsamer voranschreite, die Margen aber stabil bleiben würden bzw. durch die eingeleiteten Kosteneinsparungen sogar leicht verbessert werden könnten. Insgesamt gehe man davon aus, dass die möglichen Auswirkungen durch die AOK-Rabattverträge nicht überzubewerten seien (nur ein Drittel der Erträge werde noch in Deutschland generiert), wenngleich man damit rechne, dass der Newsflow zu diesem Thema die Kursentwicklung in den kommenden Wochen beeinflussen könnte.

Maßnahmen, um dem derzeitigen Margendruck entgegenzuwirken, seien bereits eingeleitet worden. Dazu würden u.a. die Zusammenlegung der Vertriebsaktivitäten der STADApharm mit denen der STADA GmbH gehören, um die Potenziale der jüngst abgeschlossenen Rabattverträge im Vertriebskanal Apotheke besser ausschöpfen zu können. Die Vertriebseinheiten in Russland würden gebündelt. Eine zügige Verlagerung auf der Produktionsseite (von derzeit 50% auf gut zwei Drittel) in "low-cost-countries" (Osteuropa und Vietnam) solle ebenfalls Kosten einsparen.

Insgesamt dürften die eingeleiteten Maßnahmen Einsparungen im achtstelligen Bereich bringen (H2/08 und 2009). Hinzu kämen weitere Synergieeffekte (Hemofarm: von 60 Mio. EUR in 2008 knapp 10 Mio. EUR zu erwarten). Die Analysten vom Bankhaus Lampe gehen davon aus, dass das Margenniveau in H2/08 wieder bei 15% liegen wird.

Mögliche operative Upsides sehe man im weiteren Umsatzausbau (deutliche Zunahme bei potenziellem Umsatzvolumen durch ablaufende Patente darunter auch Blockbuster Pantoprazol, gut gefüllte Produktpipeline, Zukauf weiterer Markenprodukte), im Wegfall spezifischer operativer Belastungen (u.a. Kosten für Silapolaunch, Export/SPI im H1/08) und kontinuierlichen Kostenoptimierens sowie in der fortschreitenden Internationalisierung.

Das Wachstum mittels Akquisitionen (Gedeon?, Actavis?) stelle unverändert eine Option (freie Kreditlinien: 500 Mio. EUR) dar. Der Fokus dürfte auf Osteuropa (Polen?/Rumänien?) liegen. Auch ein Merger schließen die Analysten vom Bankhaus Lampe nicht aus.

Man rechne auch damit, dass sich STADA noch 2008 von Forum Products (nicht Kerngeschäft) trennen werde. Risiken würden aus Sicht der Analysten unverändert darstellen: die Unsicherheit (auch juristisch) bei AOK-Rabattverträgen in Deutschland, ein weiter steigender Preiswettbewerb in verschiedenen Märkten.

Die Analysten würden den jüngsten Kursrückgang für übertrieben halten und davon ausgehen, dass STADA auch künftig als Nr. 5 am Markt vom attraktiven Wachstum im Generikamarkt (rund 11% p.a.) profitieren dürfte.

Die Analysten vom Bankhaus Lampe raten die Aktie von STADA unverändert zu kaufen. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 40 EUR. (Analyse vom 29.09.2008) (29.09.2008/ac/a/d)  

434 Postings, 5945 Tage LeoF1@108:

 
  
    #110
30.09.08 15:55
Stada hat kein historisches KGV-Verhältnis von 20.

LeoF  

Optionen

408 Postings, 6595 Tage TuncUnd wo bleiben Interessenten

 
  
    #111
13.10.08 14:41
Es wurde doch immer diskutiert, dass die Stada ein Übernahme-Kandidat sei....Und wo bleiben die Leute. Kurs bietet schon mal gute Einstiegschancen...Naja war / wird wohl nichts...ODER doch.  

Optionen

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Richtung

 
  
    #112
13.10.08 15:00
Nun lasst uns erst mal froh darüber sein das der Kurs heute endlich mal wieder in die richtige Richtung läuft.  

484 Postings, 7001 Tage isnogood1zu 111

 
  
    #113
15.10.08 14:00
DJ Bayer HealthCare sucht nach Übernahmezielen - WSJ

14:55 02.10.08

DJ Bayer HealthCare sucht nach Übernahmezielen - WSJ

NEW YORK (Dow Jones)--Die Bayer-Sparte HealthCare hält Ausschau nach möglichen Übernahmen in den kommenden Monaten. Bayer sei stark und könne angesichts der Krise an den Finanzmärkten die Schwäche anderer Unternehmen ausnutzen, sagte der CEO der Bayer-Sparte HealthCare, Arthur Higgins, der Onlineausgabe des "Wall Street Journal" (WSJ). Für die Bayer AG könnten sich Möglichkeiten in den kommenden sechs bis 24 Monaten auftun.

Bayer sei vor allem am Kauf von Geschäften in den Bereichen verschreibungsfreier Medikamente, Veterinärmedizin und Medizintechnik interessiert.

Webseiten: http://online.wsj.com

DJG/jhe/nas



October 02, 2008 08:24 ET (12:24 GMT)
 

484 Postings, 7001 Tage isnogood1STADA "buy"

 
  
    #114
21.10.08 16:12
UniCredit Markets & Investment Banking - STADA "buy"

15:05 21.10.08

München (aktiencheck.de AG) - Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von STADA (Profil) von "hold" auf "buy" herauf.

Die STADA-Aktie habe seit der Gewinnwarnung von Ende Juli 50% ihres Wertes verloren. Nach Ansicht der Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking seien die negativen Nachrichten jetzt jedoch im Aktienkurs eingepreist. Die Bedenken hinsichtlich des deutschen Generika-Marktes bestünden weiterhin, dieser Markt trage jedoch lediglich ein Drittel zum operativen Ergebnis von STADA bei. Um die Unsicherheiten zu reflektieren habe man den Risikoabschlag im Analysemodell verdoppelt und das Kursziel der STADA-Aktie von 36,00 EUR auf 27,00 EUR gesenkt.

Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking hätten nun eine konservativere Haltung eingenommen und die EBIT-Prognose für 2008 und 2009 von 240 Mio. EUR auf 224 Mio. EUR und von 261 Mio. EUR auf 244 Mio. EUR gesenkt. Die EPS-Schätzung für die entsprechenden Jahre sei auf 2,20 EUR und 2,41 EUR herabgestuft worden, sodass sich nun ein KGV von 10,5 und 9,6 ermitteln lasse.

Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking nun das Rating "buy" für die Aktie von STADA. (Analyse vom 21.10.08) (21.10.2008/ac/a/d)  

408 Postings, 6595 Tage TuncIst doch alles verrueckt...

 
  
    #115
23.10.08 11:51
beim Stada müsste doch die Produktion hochgefahren werden, bei der Krise braucht man doch Nerven-Pillen , oder ?

Dsw. die Hearufstufung & Übernahme (vielleicht nicht jetzt aber...) ?
http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-10/artikel-12084902.asp
Unicredit hebt STADA auf 'Buy' - Ziel gesenkt auf 27 Euro

Die UniCredit hat das Anlageurteil für STADA (News/Aktienkurs) von "Hold auf "Buy" angehoben, aber das Kursziel von 36 auf 27 Euro gesenkt. STADA sei ein Übernahmeziel, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Dienstag. Die negativen Nachrichten seien bereits eingepreist

 

Optionen

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Von neutral auf "buy"

 
  
    #116
29.10.08 11:39
UBS - STADA Arzneimittel "buy"

10:31 29.10.08

Zürich (aktiencheck.de AG) - Marcus Bäumer, Analyst der UBS, stuft die Aktie von STADA Arzneimittel (Profil) von "neutral" auf "buy" hoch.

STADA dürfte von der schwachen wirtschaftlichen Lage weitgehend unberührt bleiben. Das Marktwachstum dürfte vom demographischen Wandel beschleunigt werden. Die Diversifizierung biete zusätzliche Unterstützung.

Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde aber das Kursziel von 37 auf 27 EUR zurückgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie in 2008 sei von 2,35 auf 2,08 EUR und für 2009 von 2,85 auf 2,09 EUR reduziert worden.

Der Markt unterschätze derzeit die defensiven Qualitäten der Aktie. Seit der Gewinnwarnung im Juli habe der Titel gegenüber der Peer Group eine Underperformance von 16% verzeichnet.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von STADA Arzneimittel nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 29.10.08) (29.10.2008/ac/a/d)  

408 Postings, 6595 Tage TuncVeröffentlichung Ergebnisse 3. Quartal 2008

 
  
    #117
1
31.10.08 12:18
Am 13.11.2008 werden wir etwas schlauer, und die Analysten werden anfangen die Prognosen anzupassen.


Wer wird am Ende Recht haben:
Die Analysten vom Bankhaus Lampe raten die Aktie von STADA unverändert zu kaufen. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 40 EUR
UBS / UniCredit = 27Euro
--
Frankfurt - Die UBS hat Stada von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel jedoch von 37 auf 27 Euro gesenkt. Der Pharmakonzern dürfte von der schwachen wirtschaftlichen Lage weitgehend unberührt bleiben, schrieb Analyst Marcus Bäumer in einer Studie vom Mittwoch. Das Marktwachstum dürfte vom demographischen Wandel beschleunigt werden.


 

Optionen

408 Postings, 6595 Tage Tunc...Ratiopharm und Stada als Gewinner

 
  
    #118
2
03.11.08 17:15
Analysten gehen allerdings davon aus, dass aus der neuen Rabattrunde vor allem größere Hersteller wie Sandoz/Hexal, Ratiopharm und Stada als Gewinner hervorgehen, da sie Liefersicherheit bieten

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE4A20F820081103

Berlin (Reuters) - Die AOK hat ihre neue bundesweite Ausschreibung von Rabattverträgen beendet.

Die Frist für die Unternehmen, bis zu der sie Angebote einreichen konnten, lief nach Angaben der federführenden AOK Baden-Württemberg planmäßig am Montagmittag ab. Die Angebote sollen nun nacheinander geöffnet und schnell geprüft werden. Die neuen Verträge sollen am 1. März 2009 für zwei Jahre in Kraft treten. Konkrete Angaben zur Zahl der Rückmeldungen sowie zu den teilnehmenden Pharmafirmen machte die AOK nicht.

Die Ortskrankenkassen hatten Mitte August 64 Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von rund 2,3 Milliarden Euro, darunter umsatzstarke Substanzen wie das Schmerzmittel Ibuprofen, europaweit ausgeschrieben. Die AOK verspricht sich dadurch Einsparungen "im höheren dreistelligen Millionenbereich". Bei der Ausschreibung wurden etwa fünf gleich große Regionen gebildet, in denen künftig für einen Wirkstoff nur noch ein Unternehmen den Zuschlag erhalten soll. Die AOK hatte die Erwartung geäußert, dass kleinere Firmen durch diese regionale Aufteilung die Produktion eher bewältigen können. Analysten gehen allerdings davon aus, dass aus der neuen Rabattrunde vor allem größere Hersteller wie Sandoz/Hexal, Ratiopharm und Stada als Gewinner hervorgehen, da sie Liefersicherheit bieten.

Durch die Gesundheitsreform dürfen Apotheken an Patienten auf Rezept nur Präparate von Herstellern abgeben, die mit ihrer Kasse eine Preisabsprache abgeschlossen haben. Bisher verfügt die AOK für dieses und nächstes Jahr über Vereinbarungen mit 30 Herstellern zu 22 Wirkstoffen. Eigentlich hatten es schon damals mehr werden sollen. Nach den Klagen unterlegener Hersteller hatte das Landessozialgericht Baden-Württemberg der AOK im Februar in der ersten Rabattrunde untersagt, darüber hinaus weitere Verträge zu schließen.

 

Optionen

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Zuwachs bei Umsatz und Gewinn

 
  
    #119
1
13.11.08 13:21
STADA: Zuwachs bei Umsatz und Gewinn
09:22 13.11.08

Bad Vilbel (aktiencheck.de AG) - Die STADA Arzneimittel AG (Profil) erzielte in den ersten neun Monaten 2008 sowohl beim Umsatz als auch beim Konzerngewinn prozentual zweistellige Wachstumsraten. Dabei lagen die Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen des Vorstands.

Wie der im MDAX notierte Pharmakonzern am Donnerstag erklärte, wuchs der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro, nach 1,09 Mrd. Euro im Neun-Monats-Zeitraum 2007. Die internationalen Umsätze verzeichneten ein Wachstum von 18 Prozent auf 796,3 Mio. Euro und erreichen mit dieser überproportionalen Steigerung jetzt einen Anteil von 64,6 Prozent (1-9/2007: 61,8 Prozent) am Konzernumsatz.

Die Ertragszahlen waren durch saldierte einmalige Sondereffekte in Höhe von 13,9 Mio. Euro vor Steuern bzw. 9,7 Mio. Euro nach Steuern belastet (1-9/2007: Belastung durch einmalige Sondereffekte in Höhe von 39,2 Mio. Euro vor Steuern bzw. 23,9 Mio. Euro nach Steuern).

Der Konzerngewinn erhöhte sich um 18 Prozent von 69,8 Mio. auf 82,0 Mio. Euro. Dagegen reduzierte sich der um einmalige Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn moderat um 2 Prozent auf 91,7 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf 1,40 Euro (1-9/2007: 1,20 Euro), das bereinigte Ergebnis je Aktie sank auf 1,56 Euro (1-9/2007: 1,61 Euro). Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug 1,36 Euro (1-9/2007: 1,15 Euro), das bereinigte verwässerte Ergebnis je Aktie 1,52 Euro (1-9/2007: 1,54
Euro).

Ferner stieg das EBT um 6 Prozent auf 110,3 Mio. Euro und das EBIT um 14 Prozent auf 151,0 Mio. Euro. Dagegen fiel das operative Ergebnis um 7 Prozent auf 149,8 Mio. Euro. Das EBITDA wuchs um 9 Prozent auf 210,9 Mio. Euro.

Für 2008 rechnet der Konzern weiterhin mit einem deutlichen Umsatzzuwachs. Beim Ertrag geht der Vorstand weiter davon aus, dass der Konzerngewinn 2008 gegenüber dem durch hohe einmalige Sondereffekte belasteten Konzerngewinn 2007 (105,1 Mio. Euro) erneut prozentual zweistellig wachsen wird. Das um Sondereffekte bereinigte Ertragsniveau des Vorjahres (bereinigter Konzerngewinn 2007: 146,8 Mio. Euroo) wird jedoch im Geschäftsjahr 2008 nicht erreicht werden, hieß es weiter.

Die Aktie von STADA schloss gestern mit einem Minus von 5,10 Prozent bei 21,97 Euro. (13.11.2008/ac/n/d)
 

148 Postings, 5856 Tage unisbRealistisch sind 18€

 
  
    #120
17.11.08 08:49
Bin mal gespannt was die "angeblichen" Zahlen bewirken.Ich denke, die sind beschönigt.  

Optionen

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Realistisch?

 
  
    #121
17.11.08 16:46
Kannst du das bitte näher erläutern. Also warum 18,- realistisch sind und warum die Zahlen deiner Meinung nach beschönigt sein sollen.  

484 Postings, 7001 Tage isnogood1STADA "strong buy"

 
  
    #122
19.11.08 14:03
SEB - STADA "strong buy"

11:43 19.11.08

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die Aktie von STADA (Profil) weiter mit dem Rating "strong buy" ein.

Der Nettogewinn habe in den ersten neun Monaten 2008 zwar etwas unter der durchschnittlichen Erwartung gelegen, aber die übrigen Daten hätten über dem Konsens gelegen. Vor allem das inländische Generikageschäft scheine die Wende hinzubekommen. Der gesamte Umsatz habe um 13% auf 1,23 Mrd. Euro zugelegt. Operativ habe sich das Ergebnis um 14% auf 151 Mio. Euro, netto um 18% auf 82 Mio. Euro erhöht. In Deutschland habe sich der Generikaumsatz um 1% (9 Monate) bzw. um 11% allein im 3. Quartal erhöht, was vor allem auf ein wieder besseres Markengeschäft zurückzuführen sei. International sei der Umsatz wie in den Vormonaten überproportional um 18% gewachsen, womit der Auslands-Anteil nun bei 64,6% liege. Der bisherige Jahresausblick sei bestätigt worden ("deutlicher Umsatzzuwachs"). Darüber hinaus sehe STADA über Jahre hinweg "gute Chancen für erneut signifikantes Wachstum".

STADA habe mit der 9M-Bilanz überzeugen können und gleichzeitig bewiesen, dass man stets in schwierigeren Märkten schnell zu Recht komme. Dies sei ein Verdienst der hohen Effizienz und der Reaktion auf Veränderungen in den Märkten. Im Inland scheine die Wende schneller als erwartet vollzogen zu sein. Damit beweise STADA, dass es gegen regulatorische Eingriffe ankommen könne. Die internationalen Aktivitäten würden weiter überproportional wachsen. Hiermit gehe eine langfristige Strategie auf, den Auslandsanteil, vor allem in Emerging Markets, stetig auszubauen, um vom inländischen Geschäft immer weniger abhängig zu sein. STADA sehe über Jahre "gute Chancen für signifikantes Wachstum". Dies würden die Analysten für plausibel halten, denn zahlreiche Vorkehrungen hierfür seien geschaffen worden. STADA sei regional und mit seinen Produkten gut positioniert. Daher sei das Haus auch immer wieder interessant für Wettbewerber (aktuell liege aufgrund der Finanzkrise aber jede Art von Übernahmegerücht auf Eis). Daher komme auch die historisch niedrige Bewertung.

Regulatorische Eingriffe seien eine ständige Bedrohung und könnten die Gewinndynamik immer abbremsen. Der Rabattvertrag mit der AOK stehe noch nicht. Akquisitionsobjekte würden ständig geprüft. Mögliche Zukäufe seien in der Regel aber nicht "preiswert". Als weiteren Negativpunkt werte man den schwachen Rubel.

Wegen den zuletzt revidierten Ertragsaussichten und des Fehlens von Sonderfantasien senke man das Kursziel auf 31 (42) Euro.

Die Analysten der SEB stufen die Aktie von STADA weiter mit dem Rating "strong buy" ein. (Analyse vom 19.11.2008) (19.11.2008/ac/a/d)  

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Ratiopharm

 
  
    #123
19.11.08 19:46
Adolf Merckle: Spekulationsverlust bedroht Firmenimperium
19.11.2008 15:36:00

Bittere Pille für Merckle
Quelle: pixelo/ Jähne
Aus der kleinen Arzneimittelfabrik seines Vaters machte Adolf Merckle ein Firmenkonglomerat mit insgesamt 100.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 30 Milliarden Euro. Seit 1997 führt Adolfs Sohn Ludwig Merckle die Geschäfte. Zu dem Imperium der Familie Merckle zählen das Pharmaunternehmen Ratiopharm, der Arzneimittelvertrieb Phoenix sowie Mehrheitsbeteiligungen an dem MDax-Unternehmen HeidelbergCement und dem Fahrzeughersteller Kässbohrer.

Über ein Netz aus Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaften hält Merckle die Fäden in der Hand. Die größte dieser Gesellschaften ist die VEM Vermögensverwaltung. Sie fungiert als Holding. Ende Oktober setzte sie, wie viele andere Investoren, auf fallende Kurse bei Volkswagen – und verzockte auf diese Weise fast eine Milliarde Euro.

Kreditbedarf von 1,1 Milliarden Euro

Dieser Verlust bringt nun das Firmenimperium ins Wanken. Innerhalb von zwei Tagen stürzte der Aktienkurs von HeidelbergCement von über 50 auf bis zu 37,90 Euro ab. Merckle verhandelt derzeit mit fast 40 Banken, darunter die Royal Bank of Scottland, die Commerzbank und die Landesbank Baden-Württemberg, über Überbrückungskredite. Scheitern die Gespräche droht VEM die Insolvenz.

Der Agentur Bloomberg zufolge benötigt die Holding akut bis zu 1,1 Milliarden Euro neue Kredite. Zudem führte er Gespräche mit der baden-württembergischen Landesregierung über eine mögliche Bürgschaft. Zudem wird bereits darüber spekuliert, ob Merckle Beteiligungen verkaufen muss, um liquide zu bleiben. Sogar ein Verkauf des Herzstücks Ratiopharm sei möglich.

1974 gründete der heute 74-Jährige das Pharmaunternehmen als ersten deutschen Generika-Hersteller. Eigenen Angaben zufolge ist Ratiopharm die meistverwendete und meistverordnete Arzneimittelmarke Deutschlands.

"Gewinne verschieben, Steuern minimieren"

Laut „Forbes“ war Adolf Merckle im März mit einem Vermögen von 9,2 Milliarden Dollar einer der fünf reichsten Deutschen (nach den Aldi-Brüdern Karl und Theo Albrecht, Versandhandelskönig Michael Otto und BMW-Großaktionärin Susanne Klatten).

Der Unternehmer ist jedoch keineswegs unumstritten. Der ehemalige Geschäftsführer von Ratiopharm, Heinrich Zinken“ nannte Merckle in einem Artikel „raffgierig, nachtragend, missgünstig“. Das Manager Magazin schrieb einst, Merckles „Geschäftsmodell basiert vor allem darauf Gewinne zu verschieben und Steuern zu minimieren“. Mit der milliardenschweren Fehlspekulation ist der Sparfuchs allerdings über das Ziel hinaus geschossen. (sg)  

484 Postings, 7001 Tage isnogood1Kaufen

 
  
    #124
02.12.08 16:43
Hot Stocks Europe - STADA strategisch kaufen

10:33 01.12.08

Endingen (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Hot Stocks Europe" eignet sich die Aktie von STADA (Profil) ausgezeichnet für einen strategischen Kauf.

Die Aktie habe sich gegenüber den Jahreshochs im Juli inzwischen mehr als halbiert und notiere bei Kursen um 21 Euro auf dem Niveau von Anfang 2005. In den letzten vier Jahren seien die Umsätze aber um rund 70% auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert worden. Der Nettogewinn habe sich auf 118 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das Pharma- und Generikageschäft sei äußerst krisenfest und werde wohl auch in den kommenden Jahren weiter wachsen. Erst Mitte November habe das Unternehmen die Prognosen für das Gesamtjahr noch einmal bekräftigt.

Die Analysten von M.M. Warburg würden für 2008 bis 2010 mit einem EPS von 1,99 Euro, 2,33 Euro und 2,71 Euro rechnen. Damit würde das KGV auf 7 fallen. Die Dividendenrendite liege bei rund 4%. Wegen der günstigen Bewertung würden sich zudem seit vielen Monaten wieder Übernahmegerüchte um die Aktie ranken. Nachdem Deutschlands zweitgrößter Generika-Produzent Ratiopharm zum Verkauf stehe, dürfte nach Ansicht der Experten auch STADA verstärkt in den Fokus potentieller Käufer rücken.

Ratiopharm solle dabei dem Vernehmen nach für den zweifachen Umsatz weitergereicht werden. Setze man eine solche Bewertung für die strategisch weitaus besser aufgestellte und profitablere STADA an, so würde dies einem Kurs von 57 Euro je Aktie entsprechen. Die Analysten von M.M. Warburg würden das Kursziel bei 31 Euro sehen. Merrill Lynch habe das Kursziel auf 37 Euro festgelegt. Damit sei die Aktie von STADA in den kommenden 12 Monaten für 50 bis 100% Kursaufschlag gut. Im Falle einer Übernahme winke sogar noch ein weiterer Aufschlag. Wegen der historisch günstigen Bewertung und des konjunkturunabhängigen Geschäftes erscheine gleichzeitig das Abwärtsrisiko extrem begrenzt.

Nach Ansicht der Experten von "Hot Stocks Europe" eignet sich die Aktie von STADA ausgezeichnet für einen strategischen Kauf. (Ausgabe 23 vom 01.12.2008) (01.12.2008/ac/a/d)  

54906 Postings, 6862 Tage RadelfanMöglicher Ratiopharm-Notverkauf

 
  
    #125
1
02.12.08 17:29
durch Merckle dürfte m.E. die Chancen auf eine Übernahme der Stada erst mal dämpfen!  

Optionen

Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 |
| 6 | 7 | 8 | 9 | ... 31  >  
   Antwort einfügen - nach oben