SPD = Sozial Politisches Desaster
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 17.01.09 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.08 22:51 | von: Private Brok. | Anzahl Beiträge: | 119 |
Neuester Beitrag: | 17.01.09 19:31 | von: Private Brok. | Leser gesamt: | 7.855 |
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Oder wie seht ihr das?
Durch Schröder wurde Harz IV ( = Betrug an den Arbeitnehmern welche jahrzehnte lang geackert haben und sich nach( relativ ) kurzer Zeit der Arbeitslosigkeit in der Situation wiederfinden, ihr im Laufe des Arbeitslebens erwirtschaftetes Vermögen einäschern zu müssen, um sich vom Staat ( der über das ganze Arbeitsleben abkassiert hat ) ein Almosen, "gnädigerweise" geben zu lassen, welches nicht mal ausreicht um ihre Kids vernümpftig ( incl. sozialer Aktivitätem z.B. Sport/ Fussballverein etc. ) leben zu lassen ) eingeführt.
Und nun, schießt die Parteispitze der Sozis ( ja ich war auch mal einer ) gegen die Pendlerpauschale. Kaum zu glauben, aber wahr: die CSU / FDP ist sozialer als die "Sozis" selbst. Und ehrlicher. Die FDP hat wenigstens klar angesagt, was bei ihr Sache ist: " die Partei der Besserverdienenden". Was ist an dem Laden ( SPD ) noch SOZIAL?
Ich wäre für eine Aufklärung dankbar.
In diesem Thread wünsche ich mir eine faire, sachliche Argumentation.
Gruss PB
1) man muss sich das verteilen leisten können - sobald das soziale die fragen rund um die wertschöpfung verdrängt, werden die macher abkassiert und die nehmer zum mass aller dinge. wenn ich mir den affentanz rund um die pflichtversicherungen, bemessungssätze, um künstlersozialabgabe und zweckentfremdete energie (öko-) steuer so besehe, dann glaube ich wären wir mit privaten modellen besser dran ...
2) ziel muss es doch sein, dass die ressource arbeitskraft knapper ist, als die nachfrage - nur dann funktioniert es auch mit der leistungsgerechten bezahlung ... insofern ist jede form der unternehmensbesteuerung auf den prüfstand zu stellen, denn deutschland muss der attraktivste standort überhaupt werden, um so etwas wie mindestlöhne überhaupt denken zu können
3) wo kommen wir eigentlich hin, wenn ca. 10% der bevölkerung -also die, die unterstützungen bekommen- allen parteien ihren willen aufdrängen? wenn die spd mehr stimmen möchte, dann soll sie doch etwas dafür tun, und zwar indem sie dafür sorgen, dass die kleineren verdiener (<30000 eu p.a.) vom steuer- und abgabenschwachsinn weitgehend entlastet werden ... da würden sie ein echtes wählerpotential finden ... aber im moment hat diese idee nur die csu.
... allerdings doch eher auf Kosten der CSU, den Münchens SPD- OB erfreut sich in der Landeshauptstadt großer Beliebtheit. RW hat recht, eine steuerliche Entlastung für eher gering verdienende Personen ( <30000 ) wäre vom Wählerpotential für die SPD 'n echter Kracher... ... auch wenn sie wieder mit Maget antreten würde... ... doch das Thema SPD in Bayern ist eingentlich mit "Opposition" als Synonym zu umschreiben... ... was haben die Sozis eigentlich damals angestellt, als sie in Bayern die Landesregierung gestellt haben, also ich meine damals nach dem Krieg?
MfG PB
... Parteichef ist nun mit seinem Nachfolger Münte und Steinmeier als Kanzleramtskandidat wieder die Agenda 2010 - Crew wieder am Werk. Ob dies für den sozialpolitischen Kurs der SPD bzw. Menschen welche vom Staat hilfe BRAUCHEN ( nicht erschleichen ) gut ist, wage ich zu bezweifeln... Immerhin, eines muß man Beck doch trotz des schlechten timings in Bezug auf Hessen / Wahl in Hamburg und dem mitunter chaotischen Bild der SPD nach außen zugestehen: er hat immerhin die verlängerung des ALG für ältere Arbeitslose bzw arbeitslos gewordene Arbeitnehmer gegen den Wiederstand von Münte durchgesetzt... ... in diesem Punkt hat er sozialdemokratisch gehandelt.
MfG PB
In dieser Lage befindet sich Deutschland heute. Die Umsätze der Industrie sinken. Der Exportweltmeister wird von China abgelöst, wenn nicht in diesem, dann im nächsten oder übernächsten Jahr. Auch die Binnennachfrage ist schwach, und das Wirtschaftswachstum stagniert bestenfalls. Was also muss die Geschäftsleitung – die Elite aus Politik und Wirtschaft – in dieser Lage tun?
Die Preise zu senken, wie es ein Warenhaus erwägen könnte, ist kein überzeugender Weg. Denn die Preise für deutsche Produkte und Dienstleistungen zu senken, hieße, sich ausgerechnet bei den Kosten mit Niedriglohnnationen wie China, Indien und Brasilien zu messen. Der Wettlauf ließe sich nicht gewinnen, der schleichende Wohlstandsverlust Deutschlands würde sich beschleunigen.
Großbritannien hat diesen Prozess schmerzlich erlebt. Die jahrzehntelange Deindustrialisierung führte dort viele Bürger in die Armut, bevor die Finanzwirtschaft zur wichtigsten Branche wurde und wieder für Wohlstand sorgte. Dass das Land nun dank der Finanzkrise erneut in die Rezession steuert, ist eine Folge dieser Entwicklung. Für nachhaltigen Wohlstand fehlt die Industrie, die Wertschöpfung. Die einst so lebendige britische Autobranche ist radikal geschrumpft, in der Hand chinesischer, indischer und deutscher Eigentümer und nur noch für Nischen des Weltmarkts gut.
mehr: www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,2614146
Es wären dann vorhanden:
1. CSU ( die "klassisch" konservative Variante...)
2. die Linke ( eigentlich im Prinzip das Gleiche wie an Punkt 1. , nur eben am linken Rand des Parteienspektrums...)
3. die Grünen ( sozial für Öko's und alle, welche sich dies leisten könnten ( Stichwort: Benzinpreise, arbeitslose AKW- Angestellte )
4. die SPD ( der Klassiker der sozialen Politik ( allerdings fraglich ob über 5% wenn die Linke in den Landtag zieht... )
5. natürlich die FDP ( sozial zu allen, die sich unter Punkt 1-4 nicht wiederfinden...)
Was glaubt ihr, wer hat die Gunst der Wähler inne, wer kommt über 5%, wer eher nicht?
MfG PB
Geht's wählen !!!!
Schönen Sonntag wünscht euch
PB
Prognosen erwünscht.
MfG PB
darum wahlverweigerung-jetzt!
MfG PB