SMA Solar ist erstaunlich unterbewertet!
Seite 136 von 136 Neuester Beitrag: 29.01.25 14:30 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.13 13:27 | von: Salim R. | Anzahl Beiträge: | 4.378 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 14:30 | von: Willi_Winzig | Leser gesamt: | 1.407.959 |
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Jahrzehnte war Home Solutions die Cash Cow, dann kam Reinert und setzte stark auf Industrial / Large Scale, doch dieses Segment kam praktisch nie nennenswert aus den roten Zahlen heraus.
Nun kackt das gesamte Unternehmen ab, aber auf einmal, aus heitem Himmel, weisst die Segmetnergebnisrechnung für Large Scale einen erheblichen positiven Beitrag aus. Wow!
Alles andere wäre aber auch schlecht gewesen, denn wenn jetzt auch noch Large Scale wie alle Jahre zuvor in den Miesen wäre, wäre ja offensichtlich, dass Reienrts Fehelntscheidung ursächlich war. So was will man als CEO natürlich nicht, zumal der vorhergehende CFO ja auch geschmissen hat....
Tja, und da frag ich mich jetzt: sind die Segentergebnisrechnungen seriös? Wie werden die Overheadksoten genau verteilt? Gab es Änderungen in der Berechnung gegenüber den Vorjahren?
Hat da mal wer reingeschaut? Warum steigt das schwarze Schaf Large Scale auf einmal wie Phönix aus der Asche, während die anderen Segmente abschmieren...?
Die wundersame Wandelung trat Ende Q2 2023 ein.
Während z.B. in Q4 2021 Residential mit 50 Mio Umsatz und 22% Umstzanteil mit einer roten Null ausgewiesen wurde, führen in Q2 24 ebenfalls ca 50 Mio Umsatz und nur noch 12% Umsatzanteil zu einem Minus von -18 Mio.
Bei etwa gleichen Umsatz vo large Scale / Utility in Q3 2023 und Q3 2024 wächst der EBIT des Segments um Fast 50%, wobei Large Scale in Q3 einen Umstzanteil von 38% hatte, in 2024 von 76% (und damit wohl mehr Gemeinkosten tragen müsste).
Also aus irgendeinem Grund sind die Zahlen nicht vergleichbar.
Ich bin kein Analyst und weiss nicht, ob diese ausreichend informiert wurden, aber die Segmentserfolgsrechnung passt einfach nicht.
Abgesehen davon, dass man Umsatz-Verluste (!) von 70% in nur 9 Monaten nicht mit externen Faktoren begründen kann! Das sind krasse Managementfehler für mich, nichts anderes.
Hadding ist Mitte 2022 gegangen. Er hatte angekündigt, sich "neuen beurflichen Herausforderungen" zu stellen, sich aber erst 2024 mit iener kleinen GmbH selbständig gemacht. Er ist also nicht für ein lukratives Alternativangebot gegangen, sein Weggang hatte itneren Gründen.
Das sollte Anleger sehr zu denken geben.