SCM - setzt zum Sprung an!
Gruß Lynx
Ansonsten sind die Aktien bewertungstechnisch total unterschiedlich! Hoeft&Wessel macht Gewinne (wenns auch nur zum KGV von etwa 14 reicht), hat aber eine eher schlechte Bilanz (wenig liquide Mittel, niedrige EK-Quote)! Wobei mir die Bilanz kein Kopfzerbrechen bereitet! Wäre nur schön wenn H&W bei der Finanzierung mehr Handlungsspielraum hätte! Würde mich als Aktionär sicherer machen! So nehme ich bei der Aktie Gewinne immer schnell wieder mit!
SCM hingegen macht große Verluste, und das erkennt man auch am desatrösen Chart! Jedoch ist das mit dem Umsatzeinbruch im 1.Halbjahr und den Vermarktungs-Vertriebskosten zu erklären, die noch auf Expansion angelegt waren! Ich glaube das SCM diese Kosten dem Markt anpassen kann, und so schnell auf sehr geringe Verluste und einen ausgeglichenen CashFlow kommen wird! Die Bilanzkennzahlen finde ich bei SCM beeindruckend gut! Vor allem im Bezug zur Aktienbewertung! Der Aktienmarkt spekuliert gerade auf ein schlechtes 3.Quartal durch einmalige Rstrukturierungsaufwendungen und weiteren Umsatzeinbrüchen! Halte ich sogar nicht für unmöglich, aber ich halte das alles für eingepreist, und ab dem 4.Quartal rechne ich mit der Wende beim Nettoergebnis und auch mit der Talsohle beim Umsatz! Daher bin ich der Meinung das man diese Aktie durchaus jetzt erwerben kann (immerhin noch unter Cash und deutlich unter EK), wobei ich natürlich bei richtig schlechten Gesamtmärkten ein Abdriften unter 2 Euro nicht ausschließen kann!
Grüße
Gruss Lynx
SCM Chartanalyse
andere Meinungen sind willkommen aber bitte kein Blödsinn!
vg
snoopy
Hab bei 3.80 Euro gekauft. Sind fast 30% runter. Jetzt muss es nach oben kehren,
sonst verliere ich zuviel.
Sollte man bis 24.2. warten? Gehts vorher schon hoch. Es mösste ja schon rein
Gegenreaktionsmässig mal nach oben auch gehen. Ich fürchte ja fast, dass es
ab dem 24.2. erst richtig runter geht, weil bestimmt keine guten Nachrichten
kommen.
Kann man da noch Hoffnung haben, das sie auf 3.20 Euro oder so wieder zurück-
kommt, bevor sie völlig abstürzt?
Wär schön wenn mal ne ausführliche Nachricht dazu kommt von jemanden.
Gruss
wie ich schon oben geschrieben habe, dürfte es am 24.02 keine besonders schlechten Nachrichten geben. Falls der Ausblick für 2005 nicht ganz so schlecht ausfällt, wird es mit SCM nach oben gehen. Die Sparmaßnahmen dürften langsam greifen und die Umsätze sollten sich kontinuierlich weiterentwickeln. SCM hat große Zukunftaussichten und wenn alles so läuft wie gedacht, sehen wir bald die 5.04 Euro (harter Widerstand). Ich würde auf keinen Fall verkaufen, früher oder später platzt der Knoten. Ich bin seit über sieben Jahren in SCM investiert und habe große Hoffnung, dass bald wieder Geld verdient wird. Der Kurs, zur Zeit, ist ein Witz.
Gruss Lynx
Complete Solution for Small and Medium Enterprises
Fremont, CA - March 7, 2005 – SCM Microsystems, Inc. (NASDAQ: SCMM, Prime Standard: SMY), a leading provider of solutions that open the Digital World, complements its successful CHIPDRIVE® product line with a new time recording solution that gathers, records and evaluates project data. The new Time Recording – Project Edition is easy, versatile and cost-efficient -- in short: the only solution that reduces the cost and time of administering projects for SMEs.
CHIPDRIVE® Time Recording – Project Edition is perfectly suited for office use, production facilities, agencies, law firms, service industries and trade. It supports the record-ing, controlling and evaluation of project data. The solution is flexible, allowing administrators to set timeframe, number of users and projects. It also can be used to track record and evaluate multiple users on multiple projects. The complete solution can be used standalone or in networks and can be expanded to up to 100 users.
CHIPDRIVE® Time Recording – Project Edition works as follows: a smart card and card reader is required for each person working on a project. The smart card tracks time spent on a dedicated project and aggregates the data from each project participant. Detailed reports are easily to create, providing both interim and complete views of project status as well as individual participant activities. The program also includes the ability to export reports to Microsoft® Excel.
CHIPDRIVE® Time Recording – Project Edition can be purchased at the CHIPDRIVE® Online Shop or at specialized trade shops (Price: € 349,95 including ten smart card readers and ten user-cards).
About CHIPDRIVE®
CHIPDRIVE® is a trademark of SCM Microsystems.
The CHIPDRIVE® product range offers individuals and small businesses affordable, customized solutions for security, authentication, home banking and e-commerce.
Secure card readers are based on industry standards and are ideal for providing user authentication and home banking. Smartcard-based software solutions for applications such as network logon, encryption and time recording rounds off the range of CHIPDRIVE® products. CHIPDRIVE® stands for compatibility with industrial standards, easy handling and highest possible security. For more information, please visit www.chipdrive.net.
About SCM Microsystems
SCM Microsystems is a leading supplier of solutions that open the Digital World by enabling people to securely access digital content and services. The company develops, markets and sells its smart card reader technology for network and physical access and conditional access modules for secure digital TV decryption to OEM customers in the government, financial, enterprise and broadcasting markets worldwide. Global headquarters are in Fremont, California, with European headquarters in Ismaning, Germany. For additional information, visit the SCM Microsystems web site at www.scmmicro.com.
Notes to Editors: All trade names are either trademarks or registered trademarks of their respective holders.
Gruss Lynx
SCM stellt Terminal für die neue Gesundheitskarte vor
CeBIT 2005: Eintritt in den Markt für Krankenversicherungs-Lösungen
CeBIT, Hannover, 10. März 2005 - SCM Microsystems (NASDAQ: SCMM, Prime Standard SMY), ein führender Anbieter von Lösungen für den gesicherten Zugang zur digitalen Welt, tritt in den Markt für elektronische Gesundheitskarten-Terminals ein. Das deutsch-amerikanische Unternehmen zeigt auf der CeBIT 2005 erstmalig Prototypen seiner neuen Produktfamilie von Terminals für den Einsatz in Heilberufen. Ausgestellt werden die Geräte auf dem SCM-Stand (Halle 17, Stand A01/47), auf dem Stand von Giesecke & Devrient (Halle 17, Stand D28) sowie auf dem Gemeinschaftsstand von IBM und Giesecke & Devrient (Halle 9, Stand C52/1).
Im Zuge der Einführung der neuen intelligenten Gesundheitskarte wird bundesweit eine neue Terminal-Infrastruktur für Ärzte, Zahnärzte, Apotheken und Krankenhäuser erforderlich. Schätzungen zufolge werden ab dem 4. Quartal 2005 insgesamt bis zu 1,2 Millionen Terminals ausgeliefert. SCM Microsystems erwartet, an diesem Wachstumsmarkt gemeinsam mit seinen Partnern partizipieren zu können.
"Der Markt für elektronische Gesundheitskarten-Terminals stellt höchste Ansprüche an Technologie und Produktqualität, woraus sich neue Absatzchancen für die von uns entwickelten technologisch führenden Lösungen ergeben", sagte Robert Schneider, CEO von SCM Microsystems, zum Einstieg in den Markt für die neue elektronische Gesundheitskarte.
Die Terminals von SCM Microsystems zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht nur die alte, bereits im Umlauf befindliche Krankenversichertenkarte lesen können, sondern auch die neue, intelligente Gesundheitskarte verarbeiten. Hierzu können die Terminals zum einen über USB oder eine serielle Schnittstelle an die vorhandene Infrastruktur angeschlossen werden. Zum anderen können sie auch in einem Netzwerk mit dem künftig notwendigen "Konnektor" betrieben werden. Der "Konnektor" wird hierbei bestehende Primärsysteme in Arztpraxen, Apotheken oder Kliniken mit den eingesetzten Chipkarten und den zentralen Diensten der Telematikplattform verbinden, wobei über ein kryptographisch gesichertes virtuelles privates Netz (VPN) eine sichere Verbindung hergestellt wird.
Im Rahmen des Programms zur Einführung der Gesundheitskarte werden drei verschiedenen Kartentypen zum Einsatz kommen: Die Gesundheitskarte (eGK) für Krankenversicherte selbst, der Heilberufsausweis (HBA) für Ärzte und Apotheker und schließlich die Secure Module Card (SMC).
Ziel der Einführung der neuen Gesundheitskarte und der dazugehörigen Telematik-Infrastruktur ist es, neben der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit mit einem Einsparungspotenzial von insgesamt einer Milliarde Euro sowohl den Komfort für den Patienten als auch die Transparenz zu erhöhen. Darüber hinaus wird aufgrund der hohen Fälschungssicherheit Betrug vermieden und gleichzeitig der Schutz vor Missbrauch der Patientendaten durch Zugangskontrolle (PIN) immens erhöht.
Über SCM Microsystems
SCM Microsystems ist ein führender Anbieter von Lösungen, die durch bequemen und gesicherten Zugang zu digitalen Inhalten und Diensten die virtuelle Welt erschließen. Das deutsch-amerikanische Unternehmen ist in vier Hauptmärkten tätig: Digitalfernsehen, Breitband-Empfang, PC-Sicherheit und Digitale Medien. Die hochentwickelten Chip-, Hard- und Softwarelösungen von SCM bieten kontrollierte Zugangspunkte zu digitalen Plattformen, wie zum Beispiel PCs, Digitalkameras oder Set-Top-Boxen für digitales Fernsehen und ermöglichen damit den sicheren Austausch elektronischer Information für Anwendungen wie E-Commerce oder Breitbandübermittlung digitaler Inhalte.
Sitz der Konzernobergesellschaft SCM Microsystems, Inc. ist Fremont in Kalifornien. Die Europa-Zentrale befindet sich in Ismaning bei München. SCM Microsystems unterhält Forschungs-, Entwicklungs- und Supportzentren in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien und Japan sowie einen Produktions- und Engineeringstandort in Singapur.
Die SCM-Aktie wird seit Oktober 1997 in den USA und in Deutschland gehandelt. SCM notiert seit 2003 im Prime Standard der Deutschen Börse AG (Kürzel SMY, ISIN US 7840181033, WKN 909247). Das Börsenkürzel des Unternehmens an der US-Computerbörse Nasdaq lautet: SCMM.
Weitere Informationen unter: www.scmmicro.com
Alle Markenzeichen und Copyrights sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.
Gruss Lynx
Hallo Lynx
von wegen es geht wieder nach oben. Da wird nix draus. -6.8% alleine
heute ... und die letzten Tage waren auch nicht gerade lustig.
Ich sehe da irgendwie mein Geld schwinden. Wieso geht der Kurs so
stark nach unten, wenn doch die Zukunftsaussichten so gut sein sollen
wie Du es schreibst.
Vergiss es. Das war Quatsch mit Honig, was Du da veröffentlichst. Diese
Aktie ist am Ende. Geht nicht mal mehr auf die 3 Euro ... im Gegenteil
ich sehe innerhalb kürzester Zeit einen Totalverlust.
Tschau
Michael
Die Cash Position von SCM ist so hoch, dass Du mit Sicherheit keinen Totalverlust befürchten mußt! Ich denke da treiben einige Shortseller wieder mal ein böses Spiel. Bei extrem niedrigen Umsätzen auch keine Kunst, den Wert nach unten zu drücken. Es wird heute oder morgen auf die endgültigen Zahlen für 2004 gewartet (auch ein kleiner Unsicherheitsfaktor).
Ich habe in den Wert einen hohen fünfstelligen Betrag investiert und glaub mir, ich hätte schon oft verkaufen können. Bisher hat sich bei mir aber immer Geduld ausgezahlt.
Eigentlich ist jetzt die Zeit um nachzukaufen!!!
Gruss Lynx
P.S.: Hör Dir auf der SCM Homepage mal den Conference Call von SCM an.
ist der aber nur noch 4stellig. Worauf begründest Du die Information mit
den Shortsellern? Wenn ich mir den Kurs der letzten Jahre ansehe, dann
frage ich mich, wo Du da mit Geduld Gewinn gemacht hast? Der Kurs ist
dorch praktisch seit Jahren nur nach unten. Wenn man da Gedult hatte,
dann hat man immer mehr und mehr verloren.
Sobald der Kurs jetzt ne Gegenreaktion nach oben macht (und die wird
sicher kommen, aber nur kur anhalten) werde ich verkaufen. Ich mach
mich doch nicht arm.
Gruss
Michael
Aber die angeblich guten Produkte werden bei SCM schon angepriesen seitdem ich an der Börse aktiv bin. Lest Euch mal die Meldungen aus den Jahren 1998 und 1999 durch!
SCM hat aber immer nur Geld verbrannt, und das heftig. Jetzt versucht man die Investitionen zu stoppen, um den Cashabfluss zu veringern. Das ist ja löblich, aber der Umsatz sinkt auch erheblich. Selbst wenn die Cashposition irgendwann gleich bleibt, was bei sinkendem Umsatz auch nicht leicht wird, muss SCM trotzdem irgendwann mal in die Gewinnzone kommen. Nur von angeblich guten Produkten kann niemand leben, man muss sie auch verkaufen können.
Es ist für mich auch bezeichnend das die Aktie in Deutschland mehr gehandelt wird als in den USA. Das zeigt ja wohl das man in den USA die Produkte nicht gerade spannend findet. Aber in Deutschland wird die Aktie immer mal wieder mit dem Argument der technischen Substanz nach oben gepusht.
Ich halte die Aktie durchaus für spekulativ interessant, aber trotz der Cashposition weiterhin für sehr risikoreich. Wenn die Umsätze weiter sinken nützen auch die besten Einsparungen nichts mehr.
Der Chart sieht mir zusätzlich nach einer SKS aus.
1. Worauf begründest Du die Information mit den Shortsellern?
Die Information mit den Shortsellern kann ich nur so begründen (reine Vermutung), dass es viele positive News von SCM in den letzten Tagen und Wochen gab, der Kurs aber nur Richtung Süden ging.
2. Wenn ich mir den Kurs der letzten Jahre ansehe, dann frage ich mich, wo Du da mit Geduld Gewinn gemacht hast?
Ich habe SCM schon zu Kursen von 122 Euro verkauft, aber nie mehr als 50% von meinem Bestand. Mittlerweile habe ich immer wieder günstg nachgekauft (würde ich auch jetzt tun, wenn ich das Geld nicht für etwas wichtigeres brauchen würde ;-)). Mein Durchschnittskurs liegt aber, wegen der Altbestände, immer noch bei 8,25 Euro. Ich verkaufe keine Aktie unter 20 Euro (nicht lachen, halte ich tatsächlich auf längere Sicht für realistisch).
3. Wenn man da Gedult hatte, dann hat man immer mehr und mehr verloren.
Verloren hast Du Dein Geld erst, wenn Du mit Verlust verkaufst, oder die Firma pleite geht (letzteres schließe ich bei SCM aus).
4. Sobald der Kurs jetzt ne Gegenreaktion nach oben macht (und die wird sicher kommen, aber nur kur anhalten) werde ich verkaufen. Ich mach mich doch nicht arm.
Kann ich Dir nicht verübeln, es denken wahrscheinlich viele enttäuschte SCM Aktionäre so wie Du. - Ich bin schon arm ;-)
@Katjuscha
Schön das Du Dich mal wieder bei SCM zu Wort meldest, ich schätze Deine Meinung sehr und lese auch Beiträge von Dir, zu anderen Aktien die mich nicht so sehr interessieren.
1. Aber die angeblich guten Produkte werden bei SCM schon angepriesen seitdem ich an der Börse aktiv bin. Lest Euch mal die Meldungen aus den Jahren 1998 und 1999 durch!
Ich habe natürlich alle Meldungen verfolgt. - Nicht nur für SCM ist es sehr schwierig in einem Markt, der sich erst noch entwickelt, eine vorreiter Rolle zu übernehmen. Dieser Markt hat sich, aufgrund der schwächelnden Wirtschaft, in den letzten Jahren langsamer entwickelt als geplant. So etwas kann man schwer vorhersehen. Es ist aber keine Frage, "ob" die Produkte von SCM gekauft werden, nur das "wann" ist fraglich.
2. SCM hat aber immer nur Geld verbrannt, und das heftig. Jetzt versucht man die Investitionen zu stoppen, um den Cashabfluss zu veringern. Das ist ja löblich, aber der Umsatz sinkt auch erheblich. Selbst wenn die Cashposition irgendwann gleich bleibt, was bei sinkendem Umsatz auch nicht leicht wird, muss SCM trotzdem irgendwann mal in die Gewinnzone kommen.
SCM hat durch den Abschluss seines Sparprogramms die Kosten wieder im Griff.
Der Umsatz ist auch durch den Verkauf der Digital Media & Video Sparte insgesamt stark gesunken und lässt sich erst seit dem letzten Quartal wieder richtig mit dem Vorjahr vergleichen. SCM ist mittlerweile sehr vorsichtig, bei Voraussagen zum Thema Umsatz geworden, man hatte sich hier in der Vergangenheit mehrfach verschätzt. Wenn jetzt die "neuen" Produkte wie Gesundheitskarte und Internet Banking (TAN Nummern Zettel, ade) kommt, wird SCM ZUSÄTZLICH Umsatz generieren können. Allein für das Projekt Gesundheitskarte (ab Q4/2005) sollen über 1.2 Millionen Lesegeräte ausgeliefert werden. Auch aufgrund der mächtigen Partner von SCM, wird man hier enorm profitieren.
3. Es ist für mich auch bezeichnend das die Aktie in Deutschland mehr gehandelt wird als in den USA. Das zeigt ja wohl das man in den USA die Produkte nicht gerade spannend findet. Aber in Deutschland wird die Aktie immer mal wieder mit dem Argument der technischen Substanz nach oben gepusht.
Der Kurs der Aktie wird in den USA "gemacht". Deutschland ist nur ein Mitläufer, auch wenn das bei diesen extrem niedrigen Umsätzen, der letzten Tage, nicht so aussieht. Von nach oben pushen kann wohl im Moment keine Rede sein. Ob die USA die Produkte spannend findet oder nicht, spielt keine Rolle, die Produkte werden auch in den USA bald als Massenprodukt eingesetzt und nicht nur von der US Regierung oder der Armee wie bisher.
Was SCM jetzt fehlt, ist ein guter Ausblick für 2005/06, ein kontinuierlicher Umsatzanstieg und operative Gewinnaussichten, - die Frage ist nur "wann".
Ich laufe meinen Marathon zuende und gebe nicht nach 40 gelaufenen Kilometern auf. Wir sehen uns im Ziel.
Gruss Lynx
ich sehe einfach nur das der Kurs runter und runter und runter
und runter und runter geht. Da passiert nix mehr nach oben.
Ausgepowert. Fertig. Ende.
Wann kommen wieder gute News, das da wieder mal was rauf
geht? Aufträge oder irgendetwas, das den Kurs wieder sich
wenigsten auf 3.50 Euro erholen lässt. Kann man im April
oder Mai damit rechnen das es wieder nach oben geht?
Gruss
Michael
Herr Dr. Manfred Müller:
gerne moechte ich Ihre Fragen kurz beantworten.:
1. Wann kommen die endgültigen Geschäftszahlen für 2004 (waren für 11. KW angekündigt)?
Wir waren noch am 24.2. davon ausgegangen die Zahlen voraussichtlich in der KW 11 final zu veröffentlichen. Bedingt durch die neuen US-Regulierungen Sarbanes-Oxley (SOX) haben bis zum heutigen Tag unzählige US Unternehmen eine sog. Form 12b-25 filen muessen (notice of late filing). So auch SCM. Der angestrebte Termin vergangene Woche wird daher um bis zu 15 Tage verschoben. Die Problematik ist ganz einfach, dass alle Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zum allerersten mal mit SOX konfrontiert werden und somit alles ganz besonders richtig machen wollen. Das Nachsehen haben die Unternehmen und somit auch die Aktionäre. Die am 24.2. veröffentlichten Zahlen (Umsatz, Marge etc.) sind jedoch zu Ihrer Beruhigung nicht betroffen.
2. Wieviel Umsatz (ca.) muss SCM im Quartal machen, um wieder operativ Gewinne zu schreiben? Ist man, auch steuerlich gesehen, überhaupt wieder daran interessiert Gewinne zu schreiben und den Aktienkurs zu beflügeln?
Die Rechnung ist eigentlich recht einfach. Auf Basis der derzeitigen OPEX in Höhe von Rund 7,7 Millionen US$ (Stand Q3/04) brauchen wir bei einer durchschnittlichen Marge von 40% an die 19 MUS$ um operativ profitabel zu weren. Die Marge wird sich nicht signifikant nach oben bewegen, allerdings werden wir versuchen die OPEX noch weiter zu reduzierun um eine 6 vor das Komma zu bekommen. Im Rahmen dieser Parameter wird es sich dann aber bewegen und der Break-Even Revenue kann entsprechend errechnet werden. Steuerliche oder gar Währungs-Effekte kann und moechte ich nicht einbeziehen. Was Ihre Frage angeht, ob wir überhaupt Interesse daran haben Gewinne zu machen so ist die antwort natuerlich JA. Dies sollte ja der einzige Grund sein nach dem das Unternehmen und das Management streben soll. Wir sind auch davon überzeugt auf dem richtigen Weg dort hin zu sein. Die Kostensenkungsmassnahmen wurden ja auch nicht zum Spass eingeleitet - daher verstehe ich Ihre Frage ganz ehrlich nicht ganz.
3. Rechnen Sie mit den ersten wirklich grossen Umsätzen im Bereich "Internet Banking" oder "Gesundheitskarte" noch im Jahr 2005 oder müssen wir uns auf ein weiteres Jahr der Verluste einrichten?
Wie von Herrn Schneider im letzten Analysten Call erwähnt gehen wir davon aus, dass erste signifikante Umsätze in den von Ihnen angesprochenen Bereichen nicht vor der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sind. Denkt man z.B. daran dass erst vor wenigen Tagen das Gesundheitskarten-Programm von Seiten des Gesundheitsministeriums bestätigt wurde und auch die finalen Spezifikationen bekannt wurden, ist ein früherer Start auch rein "technisch" garnicht moeglich.
4. Viele Ketten wie Aldi, Lidl oder der MediaMarkt werben in ihren Prospekten mit Komplett PCs und Notebooks, inklusive DigitalTV und Kartenlesegeräten. Profitiert SCM von dieser Entwicklung? Ist z.B. Medion ein Kunde von SCM?
Diese Frage bekommen wir natuerlich oft gestellt. Ganz generell waren wir schon einige Male in der Vergangenheit mit unseren Kartenleseren (SmartCards oder Flash-Memory Karten) in derartigen PCs vertreten. Was speziell den Bereich Digital TV angeht, so ist SCM nicht automatisch dabei wenn z.B. eine Receiverkarte fuer digitales Fernsehen eingebaut ist. SCM stellt Module fuer´s das Digitale PayTV her, diese werden in der Regel nicht mit "Aldi-PCs" gebundelt. Unsere prämierte PC-Receiver Karte fuer Digitales Terrestrisches Fernsehen wurde bis dato noch mit keinem Aldi- oder Lidl-Notebook gebundelt, aber erst kürzlich im Magazin "Capital" empfohlen. (www.satelco.de)
5. Wie beurteilen Sie die Kursentwicklung nach Bekanntgabe der guten Zahlen für das 4.Quartal 2004? Wie erklären Sie sich den Kursverfall?
Die negative Kursentwicklung seit Bekanntgabe der Quartalszahlen - insbesondere Seit Anfang März - ist uns leider nicht erklärbar. SCM hatte keinerlei negative Nachrichten bekanntgegeben, ja im Gegenteil einige sehr gute Ankündigungen machen koennen.
6. Gibt es etwas Neues im Bereich Digital TV Module? Wann ändert sich die angespannte Lage in Europa? Wie sieht der Markt für diese Module in den USA aus? Sind neue Grossaufträge aus Korea in Sicht?
Ganz Grundsätzlich wurde alles "Neue" per Pressemitteilung publiziert. In Europa konnten wir die Umsatzeinbussen z.T. mit verschiedenen Anbietern von PayTV (Boxer, TopUp, DigiTurk, CanaalDigital etc.) kompensieren, leider noch nicht in dem Mass wie uns unser traditionelles Geschäft - insbesondere bedingt durch illegale und unlizensierte Produkte aus Fernost - weggebrochen ist. Wir arbeiten in Europa an verschiedenen weiteren Anbietern und denke auch über die naechsten Monate neue Kunden welche bisher auf sog. "embedded" Security gebaut hatten zu überzeugen. Die Öffnung des Deutschen Kabelmarktes durch die KDG birgt auch einiges an Potential for SCM Modultechnologie. In Korea ist unsere Position nach wie vor sehr start. Mit CJ CableNet, BSI und Jeju Cable haben wir bereits drei Kabelnetzbetreiber unter Vertrag und die Bestellung fest in unseren Büchern. Darueber hinaus haben wir intensive Gespräche mit weiteren Kabelnetzbetreibern. Der Roll-Out ist bis heute leicht verzögert, aber die ersten paar tausend Module sind geliefert. Nach Abschluss der finalen Zertifizierungsrunde sollte es hier wie von allen Beteiligten erwartet endlich richtig losgehen.
Mit freundlichen Gruessen,
Manfred Mueller
__________________________________________________
Dr. Manfred Müller
Head of Strategic Marketing
Director Investor and Press Relations
SCM Microsystems GmbH
Oskar-Messter-Str. 13
D-85737 Ismaning
Phone: +49 89 9595 5140
Fax: +49 89 9595 5170
[Teil 2]
Vielen Dank für Ihre wirklich schnellen Antworten Herr Dr. Müller,
ich hätte noch gerne eine Frage, auf die Sie nicht weiter eingegangen sind, beantwortet. Wie stehen die Chancen nach Korea, sich auch in den USA mit der SCM Digital TV Modul Technik durchzusetzen. Gibt es da ein ungefähres Zeitfenster? Besteht die Gefahr, dass in den USA eine andere Technik verwendet werden wird?
sorry das war ein Versehen. Ihre Frage die USA betreffend hatte ich übersehen.
In USA ist die sog. CableCARD-Technologie (früher POD - Point of Deployment) nach wie vor noch auf der Agenda. SCM hatte diese Technologie - auf Wunsch einiger US Kabelnetzbetreiber entwickelt - wir hatten uns ja im Vorfeld durch das DVB-Common Interface Module empfohlen. Das sog. CableCARD ist darueber hinaus in aller Munde. (siehe den folgenden Link: http://news.com.com/FAQ+CableCard+Whats+that/...42400.html?tag=nefd.p op ). Das ursprüngliche Datum, sprich die Einführung des US-CableCARDS zum 1.1.2005 wurde aufgrund des Druckes der US Giganten Motorola und Scientific Atlanta (haben rund 95% Marktanteil) durch eine Eingabe bei der US Telekommunikations-Aufsichtsbehörde auf Mitte Juni 2006 verschoben. Selbst diese Datum scheint nun aber zu wackeln, das sowohl Motorola als auch S.A. weiter Einfluss zu nehmen scheinen. Eine weitere Verschiebung ist noch nicht durch. Mit anderen Worten: Die Technologie wird kommen, aber derzeit von den Grossen noch abgeblockt.
Einziger Wehmutstropfen ist, dass Korea das US-Modell und die entsprechenden Module übernommen haben und hier wesentlich aggressiver, die Einführung betreffend, vorgehen.
Gruss Lynx
SCM Supplies Readers for Digital Signature/e-Government Applications on Austrian Maestro Debit Cards
Fremont, Calif., April 11, 2005 – SCM Microsystems, Inc. (NASDAQ: SCMM, Prime Standard: SMY) a leading provider of solutions that open the Digital World, today announced that it has been named as a selected partner of a.trust, an accredited trust center in Austria that issues smart card-based certificates for secure electronic data transactions. SCM will supply a.trust with smart card readers that enable the use of digital signatures on the new Maestro® debit card, currently being rolled out in Austria.
By the end of 2005, about 200,000 Maestro debit cards with digital signature capabilities are expected to be activated and used. This number is predicted to grow to 800,000 cards by the end of 2007. The digital signature on the new Maestro card must be activated by means of a smart card reader that is connected to the Internet through a PC. In order to build the corresponding infrastructure for the cards, the Austrian Ministry of Finance and Europay Austria are subsidizing deployment of the first 200,000 smart card readers, which will be available through select distributors throughout Austria.
a.trust, which also is providing its digital signature application “a.sign premium” for the Maestro card, is responsible for selecting reader suppliers for the Maestro debit card program. “We chose SCM Microsystems as a partner because their smart card readers are very efficient and powerful and in particular are perfectly suited for home banking and digital signature applications,” said Ing. Johann W. Summerauer, Customer Care Management at a.trust. “The devices ensure the highest level of security and through their flash-memory technology allow field-upgrades for evolving smart card applications.”
In addition to conventional debit card capabilities, the new Austrian Maestro cards also support e-government applications to enable legally binding transactions and digital signatures for e-commerce and e-banking. The goal of the e-government initiative is to provide easier access to government services, to improve service by reducing handling times and to increase the number of electronic commerce and secure transactions over the Internet.
SCM Microsystems is providing its SPR532 PIN-pad reader for the program. The reader is compliant with all relevant industry standards as well as the strict rules of the Austrian signature law. To accommodate home users, the reader comes with a dual interface cable that allows either USB or RS232 (serial interface) connections. The reader offers long-term usability, as upgrades to support new applications can be downloaded from the Internet.
About A-Trust
a.trust was founded in February 2000 by a consortium of Austrian banks, chambers of commerce and industry as an accredited Trust Center in Austria, issuing smart card-based qualified certificates for Austrian citizens. a.trust's product range comprises user certificates, developer certificates and corporate certificates as well as consultation services and support, with the development of e-commerce and signature applications in accordance with the Directive 1999/93/EC. To date, a.trust is the only company to offer a smart card that supports e-government applications, for which, in 2003, a.trust received an award from the Austrian Federal Government.
About SCM Microsystems
SCM Microsystems is a leading supplier of solutions that open the Digital World by enabling people to securely access digital content and services. The company develops, markets and sells its smart card reader technology for network and physical access and conditional access modules for secure digital TV decryption to OEM customers in the government, financial, enterprise and broadcasting markets worldwide. Global headquarters are in Fremont, California, with European headquarters in Ismaning, Germany. For additional information, visit the SCM Microsystems web site at www.scmmicro.com.
All company and/or product names are trademarks or registered trademarks of their respective owners.
Gruss Lynx