SANGUI(906757)- unterbewerteter geht's nicht!!
Seite 5 von 230 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:16 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.03 09:16 | von: Carpman | Anzahl Beiträge: | 6.735 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:16 | von: Sophiaactca | Leser gesamt: | 803.795 |
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Gruß,
Carpman
"Das ist wie die Landung auf
dem Mond"
Schwedische Ärzte
behandeln Patienten
erstmals mit Kunstblut
Schwedische Ärzte haben eine Gruppe von Patienten erstmals und erfolgreich mit künstlichem Blut behandelt. "Wenn das wirklich durchgehend funktioniert, dann ist die Menschheit einen großen Schritt vorwärts gekommen", sagte der Chefarzt der Karolinska-Klinik in Stockholm, Pierre LaFolie, am Mittwoch im schwedischen Rundfunk.
23.10.03
Schweden: Erster Erfolg mit Kunstblut
"Das ist wie die Landung auf dem Mond." Das künstliche Blut wird hergestellt, indem aus den roten Blutkörperchen von Spenderblut ein Pulver hergestellt wird, das sich mehrere Jahre lang statt wie bisher nur 42 Tage aufbewahren lässt. Deutsche Experten regaierten am Donnerstag zurückhaltend auf den Bericht.
Blut bei Bedarf anrühren
Das aus dem Spenderblut gewonnene Pulver kann nach Angaben der schwedischen Wissenschaftler bei Bedarf - etwa bei einem Verkehrsunfall - mit Flüssigkeit angerührt und dem Patienten ohne vorherigen Blutgruppentest zugeführt werden.
LaFolie verwies vor allem darauf, dass durch die Verfügbarkeit des künstlichen Blutes wertvolle Zeit gespart werden könne. Innerhalb einer Stunde nach einem Unfall müsse das Wichtigste geschehen sein, betonte LaFolie. "Deshalb glaube ich, dass dieses künstliche Blut für die Menschen so wichtig ist."
An acht Patienten getestet
Es habe bei den Tests keine Anzeichen dafür gegeben, dass das Blut vom Empfänger abgestoßen werde, sagte der Leiter der Untersuchung, Bengt Fagrell, der schwedischen Nachrichtenagentur TT. Das Kunstblut wurde von Wissenschaftlern in den Vereinigten Staaten entwickelt und bislang an acht Patienten in Stockholm getestet.
Nach Angaben von deutschen Experten geht es bei der Herstellung des künstlichen Blutes vor allem um das Hämoglobin aus den roten Blutkörperchen, das in der Lage ist, Sauerstoff zu binden, zu den Organen zu transportieren und dort wieder abzugeben. So ist etwa bei einem Unfall mit hohem Blutverlust die Sauerstoffversorgung gefährdet, weshalb Blutkonserven zugeführt werden müssen. Bislang ist dabei auch die richtige Blutgruppe von großer Bedeutung.
Besserer Sauerstoff-Transport
Aus ethischen Gründen setzten die Mediziner in Schweden bislang Blutkörperchen von menschlichem Blut zur Herstellung des Pulvers ein - möglich sei dies aber mit Blut von jedem Säugetier, "wie zum Beispiel Blut von der Kuh", betonte Fagrell.
Neben schneller Einsatzmöglichkeit hat das aus Pulver angerührte Blut offenbar noch andere positive Eigenschaften: So transportiere es Sauerstoff besser als echtes Blut, was den Körper beispielsweise bei Herzinfarkten unterstützen könne. Allerdings fehlen ihm laut Wissenschaftlern auch wichtige Eigenschaften des Eigenblutes, so dass es dieses nicht vollständig ersetzen könne.
Die liquiden Mittel reichen bis mind. Ende März 2004 laut Homepage! In der Vergangenheit hat sich aber außerdem gezeigt, dass das Land NRW hinter Sangui steht und es bei Bedarf unterstützt! Natürlich ist das ein sehr spekulatives Investment, aber angesichts der Phantasie, die ich in dem Unternehmen sehe, ist die Chance IMO wesentlich höher als das Risiko!
Kooperations- und Lizenzvertrag - Sangui-Sauerstoffträger wird im Anti-Aging-Markt positioniert
[10.04.2002 - 09:07 Uhr]
Witten (ots) - Die Sangui BioTech International, Inc. hat auf dem
Weg, ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Marktreife zu
führen, einen entscheidenden Erfolg erzielt: Die deutsche Tochter des
internationalen Biotechnologieunternehmens, die SanguiBioTech AG,
Witten, ist eine strategische Allianz mit der Mercatura Cosmetics
BioTech AG, Bremen-Achim, eingegangen. Der Kooperations- und
Lizenzvertrag regelt Vermarktung und Vertrieb der
Sauerstoffträger-Produkte für die externe kosmetische Anwendung.
Die Sauerstoffträger der SanguiBioTech AG werden aus Hämoglobin
gewonnen und können mit Hilfe von geeigneten Emulsionen direkt auf
die Haut aufgetragen werden. Eingearbeitet in die äusseren
Zellschichten des Hautepithels führen die Sauerstoffträger zu einer
erleichterten Sauerstoffdiffusion und verbessern damit gleichsam die
"Atmung der Haut". Der Kooperations- und Lizenzvertrag umfasst die
Anwendung der Sauerstoffträger für die dekorative und pflegende
Kosmetik. Sangui und Mercatura planen den Markteintritt der Produkte
für den Herbst dieses Jahres.
"Mit Mercatura haben wir einen erfolgsorientierten und dynamischen
Partner gefunden. Dieser Vertrag bringt uns auf dem Weg zur
Markteinführung unseres neuen Produktes einen grossen Schritt voran",
hebt Sangui-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol die
Bedeutung des Vertrages hervor.
"Wir sind sicher, Sanguis hochwirksame Kosmetika in kurzer Zeit
weltweit im Bereich Anti-Aging hervorragend zu positionieren. Für
dieses Projekt haben wir ein Budget von 10 Millionen Euro zur
Verfügung gestellt", erklärt Mercaturas Vorstandsvorsitzender Julius
Heuberger.
Die SanguiBioTech AG ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen
der Sangui BioTech International, Inc., Santa Ana, Kalifornien.
Börsennotierungen: NASDAQ OTC BB (Kürzel: SGBI), Börsen Frankfurt,
Hamburg und Berlin (WKN 906 757).
So, meine Recherchen und Beziehungen haben dazu geführt, dass es jetzt amtlich ist, dass SAngui und Oligopharm kooperieren.
Hier die wichtigsten Tatsachen:
" Hallo zusammen,
ich konnte noch eine sehr interessante Sache in Erfahrung bringen:
Auf der Medica wurde durchblicken lassen, dass man ein Produkt auf den Markt bringen möchte, dass umgangssprachlich gesagt den " Kater" nach hohem Alkoholkonsum nicht verspürt!
Weitere Nachfragen bei Sangui haben ergeben, dass für dieses Produkt auch schon ein Name gesichert sein: " Oligochit" .
Jetzt kommt das Interessante: Der Name " Oligochit" steht für DAS Produkt der Firma Oligopharm aus Russland. Die Beschreibung der Wirkungsweise stimmt mit der von Sangui verkündeten überein! Somit liegt IMO der Schluss nahe, dass es hier eine Kooperation gibt, um gemeinsame Sache zu machen!
Oder liege ich damit falsch und sind derartige Namensrechte nur national gültig?
Jetzt könnte es so langsam richtig spannend werden!!"
Hier habe ich noch zwei interessante Zitate der Oligopharm-Homepage:
1. " Oligopharm Co. Ltd. carries out research studies in its own laboratory under the supervision of Doctor of Chemical Sciences Prof. Larisa Alexandrovna Smirnova. It also practices scientific and technical cooperation with a number of the leading scientific institutions in Russia and the leading pharmaceutical companies in Europe."
2. " Oligopharm Co. Ltd. regularly participates in foreign exhibitions and symposiums successfully introducing its new developments: the year of 2001 - the Symposium of Chitin Society in Italy, the Trade Fair MEDICA-2001 in Dusseldorf, the year of 2002 Health Ingredients Europe 2002, Paris, September 17-19, 2002, CPhI Worldwide 2002, Paris, October 1-3, 2002-08-29."
Man könnte also glauben, dass sich die Mitarbeiter beider Unternehmen auf der Medica 2001 zum ersten Mal begegnet sind!
Weiterhin ist es echt verblüffend, dass die Forschungsfelder beider Unternehmen fast identisch sind. Ich versuche noch mehr über Oligopharm herauszufinden!"
UND JETZT DAS WICHTIGSTE:
" So, ich habe Antwort aus Russland vom Unternehmen Oligopahrm erhalten:
- Sangui und Oligopharm kooperieren! Sangui arbeitet an der Kommerzialisierung von Oligopharms Produkten (u.a. Oligochit) in Deutschland!
- Es gab sehr positive Testergebnisse in der Eliminierung von Symptomen von " alcoholic intoxication" .
- Der Name Oligochit bezeichnet die gesamte Produktserie von Oligopharm!!
Diese Kommentare habe ich von Vadim Frolov erhalten!"
Ich halte diese Erkenntnisse für durchaus interessant! Die URL zur Oligopharm-Homepage lautet www.oligopharm.ru . Mail an Sangui mit Bitte um Mitteilung der diesbzgl. aktuellen Situation ist unterwegs. Bei Antwort wird sie dem Forum von mir nicht vorenthalten!!
Also, dann fang ich mal an:
Hier zunächst der Link zu einer pdf-Datei, die die wichtigsten Unternehmenssäulen zeigt:
http://www.sangui.de/de/download/firma/sangui_unternehmen_screen.pdf
Gremien
Sauerstoff ist unser Element - derzeit arbeiten ca. 10 Mitarbeiter an den Projekten der Unternehmensgruppe:
Das Team der SanguiBioTech AG, Witten, entwickelt künstliche Sauerstoffträger, die als Blutersatz und als Blutadditiv bei Sauerstoffmangelerkrankungen und in der Krebstherapie zum Einsatz kommen werden. Äußerlich in Form von Gelen und Emulsionen angewendet, fördern die künstlichen Sauerstoffträger die Sauerstoffversorgung und damit die Regeneration der Haut.
Unsere Stärke besteht nicht nur im fachlichen Know-how jedes einzelnen Mitarbeiters in jedem Unternehmensbereich, sondern auch in der produktiven Motivation, die die Mitarbeiter in der Entwicklung und das Management verbindet.
PHARMAZEUTIK
Die SanguiBioTech AG entwickelt einen sauerstofftransportierenden Blutzusatz auf Basis von Schweinehämoglobin, der auch ohne vorherigen Blutverlust eingesetzt werden kann. Die Arbeiten an diesem Präparat basieren auf der über 30jährigen Forschungstätigkeit Prof. Barnikols auf dem Gebiet "Blut, Kreislauf und Sauerstofftransport". Die Wirksamkeit des Sauerstoffträgers wurde im Tierversuch bereits bestätigt.
DAS PROBLEM
Herzinfarkt, Schlaganfall (Hirninfarkt), große Blutverluste nach Unfällen, in Katastrophensituationen oder während invasiver Operationen, Durchblutungsstörungen, Armut an roten Blutkörperchen - dies sind Erkrankungen, mit denen wir täglich konfrontiert werden. Ihre Ursache oder Folge sind Sauerstoffmangel in einzelnen Organen, im Gewebe oder im gesamten Organismus. Der lebensnotwendige Sauerstoff ist an den Blutfarbstoff (Hämoglobin) der roten Blutkörperchen gebunden. In nur wenigen der genannten Fälle ist eine Anwendung von Blutkonserven möglich. Die begrenzte Lagerfähigkeit, die Abnahme der Spendebereitschaft und die Voraussetzung der Blutgruppenverträglichkeit von Empfänger und Spender führen immer dann zu Versorgungsengpässen, wenn große Mengen benötigt werden. Beispiele sind Katastrophenfälle und Organtransplantationen.
DIE LÖSUNG
Eine bedarfsgerechte Therapie von Sauerstoffmangel-Erkrankungen ermöglichen künstliche Sauerstoffträger, da sie lagerungsstabil und in großem Maß verfügbar sind. Sie können universell eingesetzt werden:
· unabhängig von der Blutgruppe
· bei chronischem Sauerstoffmangel
· bei akutem Sauerstoffmangel
DAS PRODUKT
Die SanguiBioTech AG vernetzt natürliche Hämoglobine mit bifunktionellen Agentien zu stabilen Polymeren. Diese künstlichen Sauerstoffträger sind Sauerstoff transportierende "Riesen-Moleküle" (sog. Hyperpolymere) definierter Molekulargewichte. Die Hyperpolymere besitzen dem menschlichen Blut vergleichbare Sauerstofftransporteigenschaften. Der kolloidosmotische Druck der Polymere bleibt sehr klein. Dies ist die notwendige Voraussetzung für eine Anwendung des Sauerstoffträgers als Blutadditiv (Blutzusatz) bei chronischem Sauerstoffmangel. Im Fall großer Blutverluste muß hingegen neben dem Sauerstoffmangel auch der Volumenverlust ausgeglichen werden. Durch Kombination des Blutadditivs mit einem Plasmaexpander erhält man das notwendige Sauerstoff transportierende Blutvolumen-Substitut.
DIE MÖGLICHKEITEN
Dem Blut-Additiv eröffnen sich eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten:
· in der Krebsbehandlung, da eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren die Wirksamkeit von Strahlen- und Chemotherapie erhöht
· die Behandlung akuter und chronischer Durchblutungsstörungen des Gehirns, des Herzens, der Niere und peripherer Organe
· die Behandlung anämischer Krisen
· die Erhöhung der Ausbeute gentechnologisch hergestellter Arzneistoffe durch Zusatz der künstlichen Sauerstoffträger zu Nährlösungen eukaryontischer Zellkulturen
· die Sauerstoffversorgung von Organen, die zur Transplantation vorgesehen sind
· die Behandlung großer Blutverluste durch Kombination des Additivs mit einem Plasmaexpander zum Blutvolumen-Substitut.
DAS MARKTPOTENTIAL/ DER ENTWICKLUNGSSTAND
Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der weltweite Markt läßt sich mit 3 Milliarden US-Dollar beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mit mindestens 6 Milliarden Dollar veranschlagt.
Viele Grüße,
Carpman
noch kaufen???
gruß max
Carpmann hat einen guten Riecher bewiesen, Weiter so!!!
allen viel Erfolg noch
Carpman - Du scheinst Dich mit Sangui gut auszukennen. Was meinst Du, wie hoch könnte die Aktie auf Sich von 1-2 Jahren noch steigen?
Danke für die Infos!
PLASMA
Wünsche euch weiterhin viel Glück mit Sangui, aber werdet nicht zu gierig....es kann sehr schnell noch unten gehen, da alles auf ziemlich wackeligen Beinen steht...!
Also: Viel Erfolg!!!
Gruß,
Carpman
Wo die in 1-2 Jahren steht, weiß niemand! Möglicherweise sind die im September insolvent, möglicherweise in 5 Jahren ein Global Player...!
Gruß,
Carpman
EIN ETWAS VERWUNDERTES NILPFERD
Aber im Endeffekt ist man immer schlauer! Wenn man ganz am anfang mit dabei ist, braucht man ja nicht bis zum bitteren Ende dabei bleiben!;-)
Gruß,
Carpman
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10:26:00 0,244 10 000 Frankfurt
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10:19:00 0,24 5 000 Frankfurt
10:19:00 0,238 999 Frankfurt
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