S21-Pressespiegel

 

und das in Esperanto, lateinisch und unleserlich wie vom BUND vorgeschlagen.

BUND ruft zu Masseneinwendungen gegen S21 auf (STN-Printausgabe 12.10.12):  Der BUND BW ruft die Bürger auf, gegen die Planfeststellungen bei S21 massenhaft Einsprüche in schwer leserlicher Handschrift, in Steno, in Sütterlin, Französisch, Esperanto, etc. zu verfassen. Diese Schreiben sollten erst unmittelbar vor Fristablauf abgegeben werden, damit die Behördenmitarbeiter überfordert sind und nicht die Anträge in Ruhe abarbeiten können.

 

Lupenreine Demokraten.

...die auf die pro S21 Seite verweist. Auf der BUND Seite find ich dazu nix, ebensowenig bei den Stuttgarter Nachrichten.

Lupenreines Quellenfehlen.

nicht. Wenn das irgendwo eingescannt vorliegt, findet das kein Google.

Beim BUND steht dokumentiert nur der Satz ohne Steno und Esperanto.

Also in erster Näherung ist Steno und Esperanto eine Ente, nicht aber der Aufruf massenweise und kurz for Ablauf der Frist um die Behörden zu ärgern, und Verzug zuerzeugen.

Im Google cache scheint das drin zu sein, aber nicht mehr online:

https://www.google.de/...org.mozilla:de:official&client=firefox-a

In der Vorschau kommt der Text, aber der cache ist nicht zugreifbar.

daß Stgt 21 fällt.

Es ist auch schwer vorstellbar, daß ein grüner OB und ein grüner Landesdaddy den Grundstein zu diesem Zukunftsprojekt legen. Man wird sich schon was einfallen lassen. Hat ja bisher auch geklappt mit Tipps und Tricks.  

Und was ist daran antidemokratisch?

@ot: Welche Tricks meinst du denn?

aber dazu aufzurufen, die bewusst so zu machen, dass das Abarbeiten erschwert ist, halte ich wenigstens für unanständig, weil das Ziel nicht das ernstnehmen der Einsprüche, sondern reines Ärgern und Verzögern ist.

"Damit die Verwaltung die Einsprüche nicht über den gesamten Einspruchszeitraum
hinweg "gemütlich" abarbeiten kann, empfiehlt es sich, die Einsprüche erst relativ
kurz vor Ablauf der Einspruchsfrist massenweise einzureichen."

http://www.kopfbahnhof-21.de/fileadmin/Muster/...__PAE_08_10_2012.pdf

Und dass von einem "gemeinnützigen" Verein.  

Ich hatte mich nur an deinem Einwurf "Lupenreine Demokraten" gestört.  

anscheinend war das ja nun tasächlich mal auf der BUND Webseite.

Eine gemeinnützige Organisation, die dazu aufruft, es der vom Steuerzahler bezahlten Verwaltung besonders schwer zu machen (ohne inhaltlich Neues zu bringen), hat bei mir ausgespielt.

alla, die am 08.10. von Google gecachte Seite hat's:

http://webcache.googleusercontent.com/.../aktuell_25/aktuell_1040.htm


Quelle genug?

Ich nehme meine Zurücknahme zurück.

.... Die CDU im Landtag hat die grün-rote Regierung aufgefordert, für Mehrkosten der Flughafenbahnhof-Variante eine Finanzierungslösung zu schaffen.

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Wie zur Volkabstimmung schon klar gewesen ist: Statt 3 Milliarden Kosten und 50% Reserve ist die Reserve schon vor öffnen der Baugrube ausgereizt und überschritten.

Und die CDU will unbedingt Elbphilharmonie und Berliner Flughafen auch in Stuttgart umsetzen.  

... Nach Angaben der Bahn vom Mittwoch können deshalb mehrere Züge den Bahnhof nicht anfahren. Da zwei Weichen wieder eingebaut sowie benachbarte Weichen instand gesetzt werden, könnten nur zwölf der 16 Gleise genutzt werden. ....  

Nach Recherchen des stern war den Planern des Bahnprojekts Stuttgart 21 von Anfang an klar, dass der neue Tiefbahnhof in der Hauptverkehrszeit auf 32 Züge in der Stunde ausgelegt ist – und damit weniger leistungsstark ist als der alte Kopfbahnof. Der Kopfbahnhof fertigt derzeit 38 Züge ab und verfügt über Reservekapazitäten. Mit dieser verkehrlichen Verschlechterung des geplanten Tiefbahnhofs stellt sich die Frage nach der Legitimation des mindestens 4,5 Milliarden Euro teuren Projekts. Deutsche Bahn und Politiker hatten seit fast 20 Jahren stets damit geworben, die unterirdische Anlage werde deutlich mehr leisten als der alte Bahnhof, und damit auch die Notwendigkeit des Umbaus in der Stuttgarter Innenstadt begründet.
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Ein gnadenlos schlecht geplanter und überteuerter Infrastrukturrückbau.  

lansam gut Brauner  

... Endlich könne die Bahn mit den Bauarbeiten am Grundwassermanagement-System fortfahren und die Rohrleitungen, die zentrale Grundwasserreinigungsanlage, die Messstellen sowie die Infiltrationsbrunnen fertigstellen. Nach einem Gerichtsurteil hatten die Bauarbeiten am dem Grundwassermanagement zehn Monate geruht. ...  

.... Der BUND fährt in seiner 27 Seiten starken Stellungnahme schweres Geschütz ge­gen die Bahn auf. Deren Gutachten und Nachweise seien „nicht hinreichend“, weil Grundlagen für die Berechnung fehlten. In einem Fall spricht der BUND sogar von einem „Gefälligkeitsgutachten“ für die Bahn. Die vom Konzern behauptete Transparenz werde nicht eingelöst, kritisierte das Stuttgarter BUND-Vorstandsmitglied Peter Deimel bei einem Pressegespräch. So habe sich der Umweltverband die Einsichtnahme in neun Ordner mit Bodengrundgutachten bei der Bahn mit einem Rechtsanwalt „erstreiten“ müssen.

BUND: Vorab vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung ist unterblieben ....  

Hat er das bisher nicht gewollt?