2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Wirtschaft: Japan Einzelhandel zieht weiter an, vormittags EU VPI Länderdaten, EU Erwartungsdaten, nachmittags DE VPI, US BIP u Öldaten ..
Politik u Gesellschaft: Nato stockt die Streitmacht wegen RUSS Bedrohung von 40TS auf 300TS auf, NATO Gipfel nun auf G7 Gipfel folgend in Spanien, Neuwagen ab 2035 nur emissionsfrei VK ..
Meine CFD Trades derzeit:
GDAXi abwartend, LI 13235, SI 13080
DOW short, LI 31170
Nikkei short, LI 26800
EURUSD short
USDJPY long
Gold short
ÖlBrent long
ST u GT
Favorisiere folgendes Szenario:
https://www.tradingview.com/chart/XAUUSD/...-XAUUSD-Long-opportunity/
Könnte zu TuortT`s anvisierten 1804 passen...
Gute Trades euch allen...
"Basiswert/ aktueller Kurs: DAX 13232 / Abendtief: 13097 / DAX Vorbörse ~13160
aktuelle Widerstände: 13230 + 13315 + 13444/13457(R3)/13480
aktuelle Unterstützungen: 13126 + 13008 + 12945 + 12831(Gap) + 12439(Jahrestief)
DAX Prognose
- Es hieß: "... Die DAX Tageskerze, langer Docht mit Tageshoch am 6-monatigen ursprünglichen Abwärtstrend, spricht für einen DAX Abwärtstag mit Tiefs unter 13126 (Thesen-Stoploss, nicht Trade-Stoploss ist 13378+1)...".
- Der DAX stieg nur bis 13359 und fiel abends unter 13126, bis 13097. Passt.
- DAX HEUTE:
- 1) Für heute gibt es auch keine Aufwärtsansagen. Die Tageskerzen stellen in Summe weitere Abwärtsrisiken in Aussicht.
Auch der XETRA DAX fällt demnach heute noch mindestens bis 13127. Zusätzlich wäre der Test von 13008 denkbar. - 2) Als DAX "Hürden" nenne ich 13230 und 13315.
- 3) alternativ: Steigt der DAX über 13378, so könnte sich der DAX etwas Luft verschaffen und heute bis maximal 13444/13480 steigen.
- 4) Bei Rückfall des DAX unter 13008 und erst recht unter 12945 würde die alte Schwäche zurückkehren. Dann wäre 12831 und 12439 nennenswerte Ziele.
Fazit DAX : Es gibt mehr Abwärtsrisiken als Aufwärtschancen!
Allen Lesern wünsche ich viel Erfolg an einem sicheren Ort!
Ihr Rocco Gräfe "
Dax XETRA, Stundenkerzenchart
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DAX Tageskerzen, realtime, live
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DAX Tageskerzenchart, XETRA, vereinfachte Darstellung
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US-Anleger spiel(t)en ein gefährliches Spiel
heute 07:57
Quelle: https://go.guidants.com
von
Sascha Huber
"Zuletzt wurden schlechte US-Konjunkturdaten ge- und gute US-Konjunkturdaten gekauft. Das wirkt auf den ersten Blick nicht sinnvoll. Die Logik dahinter: Wenn sich die US-Wirtschaft abschwächt, sinkt die Inflationsrate. Ergo muss die Fed wenig hawkish agieren, was für Assets wie Aktien gut ist.
S&P 5003.824,589 0,03 %0,9908:21:59 TTMzero Indikation
PayPal Holdings Inc.71,82 $-5,43 %-4,1228.06.2022 Nasdaq
S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.821,55 Pkt (S&P)
PayPal Holdings Inc. - WKN: A14R7U - ISIN: US70450Y1038 - Kurs: 71,820 $ (Nasdaq)
Diese Börsenlogik erscheint zunächst gar nicht so dumm. Es war/ist aber eine Wette. Denn die Idee kann nur dann aufgehen, wenn die Fed durch ihre Geldpolitik ein "Soft Landing" hinkriegt. Etwas, dass der US-Notenbank bis dato quasi noch nie gelungen ist. Zuletzt haben es Alan Greenspan (brachte die "Dotcom Bubble" zum platzen) und Ben Bernanke (brachte die Immobilienblase zum platzen, was als Subprime bzw. Finanzkrise bekannt wurde) versucht.
Warum dies nun ausgerechnet Jerome Powell gelingen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber man kann natürlich auf alles wetten. Alle 20 Jahre gewinnt schließlich der BVB mal bei Bayern München. Ausnahmen bestätigen eben die Regel.
Aber zurück zum Aktienmarkt. Die Fed ist weiter auf Zinserhöhungskurs. Auch wenn die Anleger zuletzt bemerkt haben, dass sie da vielleicht schon mehr Zinserhöhungen eingepreist haben als am Ende kommen werden. Was für eine leichte Entspannung sorgte. Die Leitzinsen sind aber nicht mehr das Problem, zumindest nicht meins. Denn die werden wohl am Ende des aktuellen Zyklus Anfang 2023 bei 4 % +/-0,5 % stehen. Das ist weit mehr als die Nullzinsen, die es "dank" Corona lange gab. Aber eigentlich immer noch nicht besonders hoch.
Das Problem bleibt ein anderes, nämlich Quantitative Tightening. Fakt ist, dass die Fed noch bis vor wenigen Monaten 120 Milliarden US-Dollar pro Monat in die Märkte gepumpt hat. Ja, wirklich, Monat für Monat. Aktuell zieht sie 47,5 Milliarden US-Dollar pro Monat ab. Ab September soll dies dann auf 95 Milliarden US-Dollar pro Monat verdoppelt werden. Ob ich irgendwo 120 Milliarden US-Dollar pro Monat hineinpumpe oder 95 Milliarden US-Dollar pro Monat absauge: die Differenz sind 215 Milliarden US-Dollar pro Monat.
Wie ein Aktienmarkt da nachhaltig steigen soll ? Das kann und wird nicht klappen. Aber warum kommt es dann immer wieder zu diesen starken Bärenmarktrallys?
S&P 500
Nun, auch das ist recht simpel erklärbar. Die Notenbanken, besonders die Fed, haben die Welt zuvor im Zuge der "Corona-Krise" mit Geld geflutet. Dieses Geld ist nicht weg, es hat im Zweifel nur ein anderer. Noch Anfang des Jahres lagen die Überschussreserven bei rund vier Billionen US-Dollar. Zuletzt dürften sie in Richtung drei Billionen US-Dollar gesunken sein. Man kann das teilweise auch an den Reverse Repos ablesen, siehe: fred.stlouisfed.org/series/RRPONTSYD
Wobei die zuletzt sogar auf neue Rekordhochs gestiegen sind. Allerdings sieht man sehr oft, dass sie genau dann etwas zurückgehen, wenn es am Aktienmarkt mal ein paar Tage steigt. Dazu muss man wissen: Grob vereinfacht sind die Reverse Repos Geld, dass Banken nicht benötigen und deshalb über Nacht bei der Fed abgeben. Sie stellen also nicht die gesamte Überschussliquidität dar, aber doch einen nicht unerheblichen Teil davon.
Langer Rede, kurzer Sinn: Anders als noch vor einigen Monaten kann man derzeit nicht mehr davon sprechen, dass es im Tech-Sektor keine günstigen Aktien mehr geben würde.
Aktien wie PayPal oder Zoom (wenngleich zuletzt schon wieder sehr stark hoch gelaufen, da wäre ein nochmaliger deutlicher Rücksetzer gut) könnte man theoretisch jetzt schon langfristig einsammeln. Vielleicht sogar auch schon eine Alphabet.
PayPal Holdings Inc.
Das Problem ist aber, dass wir übergeordnet noch in einem Bärenmarkt sind. In der Regel schaffen es nur sehr wenige Aktien, sich gegen diesen übergeordneten Trend zu stellen und wenigstens einigermaßen zu halten.
Wahrscheinlicher ist, dass es - genauso wie es zuvor eine Übertreibung nach oben gab - jetzt eine Übertreibung nach unten ("Untertreibung") geben wird. Meines Erachtens wird es noch etwas dauern, bis wir soweit sind. Aber auch nicht mehr ewig, das ist klar.
Kurzfristig gilt wohl: There is more pain to come. Mittelfristig aber werden wir wohl in absehbarer Zeit einen Sell Off sehen. Dieser wird die Schmerzen dann derart vergrößern, dass die meisten Anleger am liebsten kot... würden, wenn sie nur an Aktien denken. Genau dann aber ist der Kaufzeitpunkt gekommen."
https://go.guidants.com
"Wichtige Termine:
11:00 – EU: Wirtschaftsstimmung/Industrievertrauen/Dienstleistervertrauen Juni
14:00 – DE: Verbrauchervertrauen Juni (Vorabschätzung)
14:30 – US: BIP Q1 (endgültig)
Intraday Widerstände: 1,0555 + 1,0565 + 1,0572 + 1,0579 + 1,0599 + 1,0607 + 1,0611 + 1,0638 + 1,0654
Intraday Unterstützungen: 1,0494 + 1,0484 + 1,0468 + 1,0444 + 1,0397 + 1,0389
Rückblick: Kurzzeitig touchierte das Währungspaar im gestrigen Handel erneut die 1,06er-USD-Marke, worauf es jedoch zu direkten Verlusten kam. Somit konnten sich die Bullen erneut im entscheidenden Moment nicht durchsetzen und kein Buy-Signal auslösen.
Charttechnischer Ausblick: Das vierte Mal in Folge setzt die Gemeinschaftswährung nun schon an diesem „Bollwerk“ auf Stundenbasis zurück. Damit gilt der Kursbereich bei 1,0598 – 1,0611 USD mehr denn je als interessante Kaufzone, vorausgesetzt diese wird in Kürze wieder angelaufen. Durch die gestrigen Verluste muss sich allerdings nun zunächst neu orientiert werden. Als entscheidend gilt es dabei möglichst die Supports bei 1,0494 – 1,0484 USD und 1,0468 USD für erneute Käufe zu nutzen und nicht zu unterschreiten, da sich ansonsten das Blatt wieder zugunsten der Bären wendet. Bleiben die Euro-Bullen jedoch weiter fern, so wird durch einen Rückfall unter diese Supports die Shortseite wieder attraktiver gestaltet und mögliche Abwärtsziele wären bei 1,0444 sowie 1,0389 – 1,0397 USD auszumachen."
EUR/USD - Stundenchart
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EUR/USD - Tageschart
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Quelle: EUR/USD-Tagesausblick - Muss jetzt wieder umgedacht werden? | GodmodeTrader
"Platinpreis Widerstände: 948 + 988 + 1.023
Platinpreis Unterstützungen: 893 + 865 + 850
Rückblick: Nachdem die Hürde bei 1.023 USD für die Bullen doch eine Nummer zu groß war, setzte sich der übergeordnete Abwärtstrend bei Platin Anfang Juni fort und führte zunächst unter die markante Unterstützung bei 948 USD. Dem geradlinigen Einbruch und dem Verkaufssignal folgten eine volatile Seitwärtsphase und ein weiterer Verkaufsimpuls, der allerdings nur kurz unter das bisherige Jahrestief bei 902 USD reichte. Noch vor der Unterstützung bei 893 USD konnte sich Platin zuletzt wieder etwas erholen.
Charttechnischer Ausblick: Solange die Barrieren bei 932 und 948 USD nicht überwunden wurden, besteht wenig Anlass für Optimismus. Der intakte Abwärtstrend dürfte schon in Kürze wieder aufgenommen und der Kurs des Edelmetalls unter 893 USD bis 865 und 850 USD gedrückt werden. In diesem Bereich sollte es allerdings zu einer Bodenbildung kommen, die auch eine weitere Verkaufswelle bis 822 USD verhindern dürfte.
Gelingt den Käufern dagegen das Kunststück, die 948-USD-Marke zu durchbrechen, wäre ein erstes Kaufsignal aktiv und zumindest ein Anstieg bis 988 USD wieder möglich. Darüber könnte man später sogar das Ende des Abwärtstrends ins Auge fassen und mit einem erneuten Anstieg auf 1.023 USD rechnen."
Platin Chartanalyse (Tageschart)
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Quelle: PLATIN - Abwärtstrend vor Beschleunigung? | GodmodeTrader
"Der Materialmangel in der deutschen Industrie wird nach Erwartungen der Unternehmen mindestens noch 10 Monate anhalten, wie aus einer Umfrage des ifo Instituts hervorgeht.Zugleich klagten 74,1 Prozent der Firmen im Juni über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Mai waren es 77,2 Prozent. „Die erhoffte Entspannung in den Lieferketten verschiebt sich immer weiter nach hinten“, sagt der Leiter der ifo Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Lieferengpässe gehören für viele Unternehmen inzwischen leider zum Alltag.“ In den Schlüsselbranchen der deutschen Industrie bleibt der Anteil der Unternehmen mit Lieferproblemen laut ifo Institut sehr hoch. In der Elektroindustrie, dem Maschinenbau und der Automobilbranche berichteten jeweils rund 90 Prozent der Unternehmen, dass sie nicht alle Materialien und Vorprodukte bekommen. „Keine Branche geht davon aus, dass sich die Lieferprobleme in diesem Jahr auflösen werden. Am kürzesten ist die erwartete Dauer der Lieferprobleme mit 7,2 Monaten in der Metallerzeugung und -bearbeitung, am längsten in der Getränkeindustrie mit 13,1 Monaten“, so die Ökonomen.
Aber, die Kunden danken es mir und die Auftragsbücher sind quasi für dieses Jahr gefüllt wir arbeiten sowohl für dies Jahr und verschieben auch schon einige Geschäfte auf das Ergebnis 2023 :)
Kurzes Statement zur politischen Lage, weil hier gestern angeklungen.
Nach Corona hat die Politik nun eine neue Spielwiese, diese muss nun den Missstand der Corona Politik überdecken.
Überhaupt, es ist doch kein Geheimnis das die komplette westliche Welt im Grund zahlungsunfähig ist und total überschuldet. Also muss die Politik Wege finden um die eigenen Fehler zu überdecken. Solange der überwiegende Teil der Bevölkerung das nicht durchschaut kann es auch so weiter gehen ich fürchte sogar es wird so weiter gehen, weil und das sieht man im täglichen Leben, die Menschen wollen sich mit den Zusammenhängen überhaupt nicht auseinander setzen, solange der persönliche Leidensdruck nicht groß genug ist!
"Gasnotstand" schaut mal in die Welt, diesen gibt es einzig in Deutschland. Es geht hier überhaupt nicht um Lieferengpässe, es geht viel mehr um die "grüne Ideologie" um das überleben der grünen Partei! Diese will und wollen jetzt unser Land umkrempeln und das um jeden Preis!
Habeck ist da in einer Zickmühle, genauso wie die EZB zum Thema Geldpolitik.
Was glaubt ihr, wer an der Macht ist, will diese doch nicht freiwillig aufgeben. Wir wissen doch alle, die Atomkraft war schon immer der Teufel der Grünen, das war schon in den 80er oder 90 er so, viele werden sich erinnern. Würde also ein grüner Umweltminister jetzt ja zur Atomkraft sagen, wäre es der Tod der grünen Partei!
Somit muss Habeck weiter wie ein Pastor für alternative Energien mit Gehilfe Scholz werben dazu braucht es ein Feindbild, was in Putin gut ins Bild passt. Versteht mich nicht falsch, die Kriegsführung Putins ist durch nichts zu rechtfertigen aber eine alternativlose Agenda auf dem Rücken der Bürger genau so wenig! Habeck spricht von Kriegsführung mit Gas gegen die westliche Welt hier sollte man in ruhiger Minute mal drüber nachdenken, was Habeck aktuell in Deutschland betreibt!
Weitere Themen Rentenbeiträge, diese müßten eigentlich schon bei 30% liegen dazu massiv steigende Krankenbeiträge im nächsten Jahr , eine EZB die entweder die südliche Staaten unterstützt und damit den Euro an die Wand bringt oder den Euro auflöst und damit die südlichen Staaten im Euroraum an die Wand bringt!
Zu guter letzt denkt immer an den "Green Deal" und lest mal nach, wer alles im "Young Leaders" Club vertreten ist oder war, kann ja Zufall sein aber glaubt ihr wirklich an Zufälle????
Nun kommen man mag es mögen oder nicht aber sicher ist, es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Beruflich werden ich persönlich noch 3 bis 8 Jahre unterwegs sein was aber unsere Jugend schultern muss, das mag ich mir nicht ausdenken. Und wenn diese die Augen nicht aufmacht, dann werden die 2024 ganz oben sein und dann kann man unser Land abschließen. Da war Greta als Einheizerin doch ein genialer Schachzug..........
Euch wie immer fette Beute und viel Erfolg!
(heute 08:36)
"GOLD - Kleiner Umweg oder direkter Ausbruch?
Der Goldpreis tendiert weiter lustlos um die 1.820-USD-Marke und könnte von dort dennoch wieder bis 1.848 und 1.858 USD steigen. Doch erst über diesen Hürden wäre die Gefahr eines weiteren Einbruchs bis 1.780 USD gebannt und eine Trendwende nach oben möglich.
Wahrscheinlicher ist aufgrund der aktuellen Schwäche aber, dass die 1.780-USD-Unterstützung zunächst angelaufen wird und dort eine steile Erholung einsetzt, in deren Rahmen der Ausbruch über 1.848 USD gelingt."
Quelle: go.guidants.com
@ allways - schön Dich nun hier zu lesen.
Daxine: D mit bestätigtem Shortsignal und deutlich Platz nach unten. M.E. nach kann man gerade den weekly gut heranziehen, denn da wird es sich entscheiden. Es gibt nen bestätigten Shortrend im ganz übergeordneten, aber - auf grund der Range - zu vernachlässigenden Longtrend. Daxine lediglich an das 38er und den letzten Punkt zwo zurückgelaufen und mit close < sma 200 und wieder in Trendrichtung. Solange kein close über sma 200 ist es noch nix mit Long und es sollte noch ein tieferes Tief geben. Aktuell bremst ST und uBB im monthly, deswegen womöglich auch die mehr oder weniger "starken" Korrekturen. Mit nachhaltig long hat das abba (noch) gar nix zu tun. Man muss halt die Vola mögen bzw. aushalten können....
Weekly:
Traden ist nun mal ne wenn, dann ....oder....aber Geschichte
Geht der Plan auf....dann ists gut
Geht er nicht auf, greift Plan B....den man vorab schon haben sollte
Ohne Plan B heißt dann flat bis zum nächsten Plan....
Im 5er könnte der Dax noch die 13.080 erreichen und genau dort müsste dann anschließend eine Bullenrakete zünden, um Schlimmeres gen Süden zu verhindern.
Und nun eine frisch gebrühte heiße Tasse darauf, um es zu internalisieren und noch einen roten Zettel an den PC.
Stuttgart mit + 31,18 longlastig.
Die Inflation kommt aus 3 Richtungen. Zum einen natürlich aus dem Energiebereich verstärkt durch den Ukraine-Konflikt. Hier wurde das Angebot schon lange vor dem Ukraine-Konflikt reduziert, übrigens auch sehr stark von den amerikanischen Frackern. Diese Art der Inflation kann man kaum bekämpfen. Ist politisch induziert.
Die 2.Richtung war auch bereits vor dem Ukraine-Konflikt vorhanden. Aufgrund von Corona wurden die Produktionskapazitäten reduziert und eine künstliche Knappheit geschaffen. Einige Unternehmen haben Spaß daran gefunden und nutzen jetzt ihre vermeintliche Preismacht. Diese Inflation wird natürlich mit der Rezession und der damit verbundenen geringeren Nachfrage verschwinden. Die hohen Preise werden mittelfristig auch wieder zu einer Erhöhung des Angebots führen, wahrscheinlich sogar zu einem Überangebot. Wir hatten ja schon zuvor Überkapazitäten. Und jetzt kommen neue dazu. Man denke nur an die geplanten neue Chipfabriken weltweit. Mit der Normalisierung des Angebots werden die Preise wieder fallen. Man diskutiert viel über die Nahrungsmittelpreise. Hier spielt sicher der Krieg eine Rolle, aber ich würde das eher als Kriegsrhetorik bezeichnen. Wir werden hier schnell eine Normalisierung sehen. In Spanien z.B. sieht man an jeder Ecke neue Felder für Sonnenblumen und Weizen, die bald das Angebot erhöhen werden und es werden sich Wege finden lassen ukrainischen Weizen an den Weltmarkt zu bringen. Viele afrikanische Länder profitieren auch an andereer Stelle von steigenden Rohstoff- und Nahrungspreisen, da sie weitestgehend solche Produkte exportieren. Sie profitieeren z.B. von stärkeren Palmöl-Notierungen.
Richtung 3 war natürlich die immense Notenbankliquidität. Steigende Immobilienpreise und Aktienpreise gaukeln den Menschen vor ein großes Vermögen zu haben un d sie konsumieren mehr als sie eigentlich benötigen. Hier liegt der Hauptschlüssel der FED und die aus dem Überkonsum resultierende Inflation wird zurückgedrängt, natürlich auch durch höhere Kreditzinsen.
Im Endergebnis wird eine Rezession folgen und insbesondere werden die Unternehmensgewinne stark fallen. Wenn BASF jetzt Aktien zurückkauft, ist das eine kurzsichtige Aktion. Die wissen nicht welche Zeiten auf sie zukommen und reduzieren ohne Not ihre Cashposition, die eine gewisse Flexibilität gewährt.
Ich sitze also weiterhin auf meinem Cashberg, habe nur noch 20% in defensiven Aktien, 15% in physischem Gold , aber auch keine Shortpositionen mehr. Ich beobachte bis die jetzige Phase vorbei ist und positioniere mich wenn der Markt wieder eine klare Richtung aufnimmt. In Ausnahmefällen kaufe ich Shorts auf Einzelaktien bei entsprechenden Signalen.
Dafür von mir ganz klar Daumen hoch!
Ich selbst habe schon oft genug ins Klo gegriffen und weiß es gibt nicht nur Sonne in der Börsenwelt.