Russlanddeutsche zurück nach Russland?
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 04.09.07 16:38 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.07 20:15 | von: Happydepot | Anzahl Beiträge: | 70 |
Neuester Beitrag: | 04.09.07 16:38 | von: rightwing | Leser gesamt: | 9.237 |
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in deutschland ist es eben nicht möglich über migrantengruppen (dafür halte ich die russlanddeutschen) zu sprechen, ohne dass man gleich probleme bekommt.
dabei ist doch offensichtlich, dass die russlanddeutschen hier in deutschland auch nicht glücklicher sind als in russland. und das ist das wirklich tragische an der situation...
aber wessen problem ist das jetzt!?
mir zeigt das nur eines ... eine waschmaschine macht offensichtlich nicht zufrieden.
Viele werden sich nämlich erst
nach dem Ende ihrer Haftstrafe
dafür entscheiden können
gruß Maxp.
nein - ich gebe dir im prinzip recht.
aber du vergisst, dass wir (also die deutsche volkswirtschaft) diese hochgebildeten fachleute aus diesem teil von russland (wo war das doch gleich?) braucht.
in osteuropa scheint eh ein totaler facharbeiter und akademikerüberschuss zu bestehen, dass die deutsche politik meint diese für die unternehmen rekrutieren zu müssen.
schon komisch wenn man bedenkt, dass in deutschland selbst jahrelang die ausbildungsquoten und weiterbildungsausgaben gedrückt wurden nur um ein paar euro zu sparen. nun beginnt es sich zu rächen - es wird für die unternehmen noch schlimmer ... bzw. für die akademiker und facharbeiter besser zu werden.
da paßt es einem natürlich gut in den kram mit "billig" facharbeitern aus osteuropa - die ja bekanntlich zu 98% auch die deutsche sprache in wort und schrift beherrschen die gehaltsforderungen (geringes angebot erhöht die preise) der deutschen AN gering zu halten.
einfacherer wäre es die zigtausenden erwerbslosen facharbeiter umzuschulen oder weiterzubilden - aber warum das, wenn es noch ein riesiges heer an hochqualifizierten AN in Osteuropa gibt.
der durchschnittliche deutschlandrusse (ich beziehe dieses gebiet jetzt mal in osteuropa ein) hat ja immerhin auch ein abitur ist hochgebildet und daher unverzichtbar...sorry aber das sehe und verstehe ich nicht!
ich schreibe das hier mal nicht hin - ich konnte es aber kaum glauben!
insgesamt ist es gut, dass es in deutschland noch ein recht gutes waffengesetz gibt!
handelt es sich nicht um hochqualifizierte Fachleute.
gruß Maxp.
ich habe eh das gefühl - es gibt eine bestimmte systematik.
die AG klagen über unfähige und ungebildete schüler, die nichts mehr wissen - gleichzeitig sollen die ausbildungszeiten immer kürzer werden...sowas!?
man hat so das gefühl in deutschland herrscht in der bildungsqualität ein echtes problem - in osteuropa scheint dagegen alles tuti. gibts da auch sowas wie einen pisa test - wie haben die schüler dort denn abgeschnitten.
alles meinungsmache - damit man trotz wirtschaftsaufschwung immer schon die lohnentwicklung drücken kann.
eigentlich wäre es jetzt an der zeit - geld ist ja in den meisten unternehmen da wie wir hier alle wissen - die mitarbeiter mal weiterzuqualifizieren.
das gegenteil ist der fall - weitere intensivierung der arbeit - immer noch zu wenig einstellungen mit der behauptung es gibt kein geeignetes personal. also ich weiß ja nicht wie ihr das seht - aber bevor ich jmd. einstelle, der mich und meine angestellten nicht versteht, probiere ich es doch mit einem der vielleicht keine 1 im kreativen denken hat - aber mich versteht und das macht, was ich ihm sage.
in der kreativabteilung sitzen eh andere leute - es sei denn man plant die markterschließung in osteuropa.
anscheindend läßt sich aber eine sprache leichter lernen als das bedienen einer maschine. verstehe ich nicht!
mal ehrlich...für 100000€ nach russland.... also ich weiß ja nicht...
ich kann auch nicht chinesisch... wozu auch...
ich habe mal ein wenig recherchiert....bitte sehr:
"Gemäß der PISA-Studie ist das Wissen der Schüler in Mittel- und Osteuropa niedri-
ger als im Durchschnitt der bisherigen EU und der an PISA beteiligten OECD-Länder. Nur die Tschechische Republik liegt über dem EU- Mittelwert."