Russlanddeutsche zurück nach Russland?

Mit einem 80 Millionen Euro schweren Programm will die russische Regierung deutschstämmige Russen zur Rückkehr bewegen und verhindern, dass die verbliebenen Russlanddeutschen auch noch abwandern. Ministerpräsident Michail Fradkow unterzeichnete am Montag in Moskau ein Programm zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der deutschstämmigen Gemeinschaft in Russland, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax.
Wichtig für Wirtschaftswachstum
Hintergrund ist eine Studie der Vereinten Nationen. Danach muss Russland in den kommenden zehn Jahren zwei Millionen Einwanderer aufnehmen, um genügend Arbeitskräfte zu haben und das Wirtschaftswachstum im Land aufrechterhalten zu können. Nach offiziellen Angaben sank die Zahl der Russlanddeutschen zwischen 1989 und 2004 um 30 Prozent auf jetzt noch 600.000.
Unzufriedenheit ausnutzen
Glaubt man russischen Medien, kehren allerdings schon jetzt jedes Jahr tausende Russlanddeutsche zurück, weil sie mit ihrem Leben in der Bundesrepublik unzufrieden gewesen seien. Hier setzt das 80-Millionen-Programm an: Neue soziale und kulturelle Angebote sowie mehr Deutschunterricht sollen das Leben der Minderheit in Russland künftig verbessern.

Westsibirien und Wolga-Region
Mit dem Geld sollen unter anderem neue Wohnungen gebaut, Infrastruktur geschaffen und das Bildungs- und Gesundheitswesens verbessert werden, teilte die Regierung mit. Vor allem die Industriezentren in Westsibirien und an der Wolga sollen von dem Geld profitieren.

quelle.t-online.de

PS:ich hätte da nichts gegen.bye bye.

 

Aber so wie es immmer ist, die Asozialen bleiben hier und die gut ausbgebildeten gehen zurück nach Russland. Armes Deutschland!  

Tisch ziehen lassen. Also mindestens das Fünffache was Ziehvater Kohl dafür bezahlt hat, muss auch wieder reinkommen. In die Staatskasse versteht sich.

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Ich möchte eure Sterne nicht. Gebt sie den Bedürftigen.  

nicht nur die ungebildeten...
aber die die noch nicht hier sind werden vieleicht bewogen dazubleiben,
von daher... ist es doch eine gute Sache
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......Palme......
 

Gruß DB  

Lektion Marktwirtschaft beizubringen. Und ganz nebenbei, wenn sich in Russland wirklich ein Arbeitskräftemangel abzeichnet, sollten wir ernsthaft überlegen, was wir bei unserem Arbeitslosenbestand so noch alles verkaufen könnten. Im Prinzip gibt das die Hartz-Gesetzgebung im tieferen Verständnis längst her.

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nach Russland zurückgekehrt. viele wollen aber nicht können, weil geld fehlt. da sollt ihr noch ein wenig geduld haben, aber keine angst, denn eure Bundeskanzlerin zahlt.  

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Kiiwii,friewo oder das farbige Wölfchen  
bitte Korektur lesen!
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(Für alle Dumpfbacken, das gehört so!)

 

haben die innerhalb kürzester zeit besser verstanden und umzusetzen gewußt, als so manch' anderer staat. in diesem land gibt es auch keinen qualifizierten arbeitskräftemangel-das ist kompletter schwachsinn! das problem ist eine adequate bezahlung für erbrachte leistungen, mal abgesehen davon, daß dort vielerseits noch korruption an der tagesordnung ist. warst du dort mal in den großstädten? hast du dich mal davon überzeugt, daß es da nichts gibt, was man nicht kaufen kann und so manche westlich gelegene großstadt dagegen aussieht wie das hinterletzte kaff? nein? solltest du vielleicht, bevor du so aberwitzige thesen aufstellst.
es handelt sich doch in der regel um junge, talentierte und studierte leute, die eben momentan keine perspektive in ihrem land sehen und versuchen, woanders ihr glück zu finden.
wieviele von uns deutschen studieren denn im ausland,leben dort eine zeitlang und kommen nach einer geraumen zeit wieder zurück? keine sau im ausland regt sich darüber auf! und von entstandenen übermäßigen kosten kann ja nicht die rede sein, wenn man sich den großteil des lernunwilligen packs an unseren universitäten anschaut!  

 

die Marktwirtschaft besser beherrschen als Deutschland ist nicht von der Hand zu weisen. Ob allerdings viele User Hagenstroems Postings verstehen bleibt fraglich.

Nichts desto trotz muss Deutschland doch auf die geänderten Marktverhältnisse flexibel reagieren. Denn wer außer uns hat auf diesem speziellen Gebiet einen derartigen Erfahrungsschatz aufzuweisen? Natürlich kann auch Russland, als aufstrebende Wirtschaftsnation, aus einer wirtschaftlichen "Notlage" heraus ein Anwerbeprogramm in der Türkei starten. Doch wir können wesentlich hochwertigere Ware liefern. Da wäre erstmal die vorhandene und im internationalen Vergleich immer noch hochwertige Grundbildung. Desweiteren verfügt ein Großteil bereits über mehrgenerationige Migrationserfahrung.

Auf diesem Gebiet und in einer derartigen, vorallem freiverfügbaren Menge sind wir auf den internationalen Märkten mehr als nur konkurrenzfähig. Soll dieses Potential an natürlichen Ressourcen etwa unnütz in deutschen Aktenordnern verrotten, anstatt es werbewirksam an den Meistbietenden zu verkaufen?

Auch wir müssen doch irgendwann einmal den verstaubten Pfad der Staatswirtschaft verlassen und zurück auf den goldenen Pfad der Marktwirtschaft finden.

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da magst du einerseits recht haben. allerdings kann ein staat nur flexibel reagieren, wenn er dafür garantieren kann, daß seine hochqualifizierten leute auch entsprechend bezahlt werden. ansonsten war's das nämlich mit dem internationalen vergleich, weil die momentan- egal, ob in-oder ausländer- hier alle schön am abwandern sind;-)
und da sind wir dann( keine sorge, jetzt noch nicht) irgendwann nicht mehr konkurrenzfähig mein lieber. vielleicht reicht dir ja mal ein blick in die sparte der mediziner und physios, die einfach keine lust mehr auf diesen popanz hier haben und sich eine neue zukunft in gb, norwegen, island, in den vae oder der schweiz aufbauen. und das nennst du ein flexibles reagieren und den witz mit der türkei fandest du auch super? ok- bekommst 'nen schmunzler von mir;-)  

um die Hochqualifizierten machen ich mir ehrlich gesagt überhaupt keine Sorgen. Die werden wir im Bedarfsfall immer los.

Nebenbei, "einerseits" hab ich fast immer recht. Zumindest bei 80 bis 90 Prozent meiner Postings hier. Die schwanken nämlichen nur zwischen Sarkasmus und Zynismus.

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zynismus ist schlecht, aber selbstüberschätzung hinsichtlich eines nicht vorhandenen sarkasmus' oder zynismus' ist gaaaaanz schlecht;-)  

zu streiten, macht doch bitte eine Eingabe an den Petitionsausschuss: Die Politik möge endlich mal die irrsinnigen Reglementierungen stutzen und den Bürokratiewasserkopf abschaffen.
Solange in dieser Richtung nichts geschieht, wird sich in der Realität nicht viel ändern.
Korrumpieren kann ich mich selbst!  

wir haben lediglich einen meinungsaustausch.  

In unserem Städtchen wohnen sehr viele Aussiedler (im Volksmund heißen sie "Russland-Deutsche" oder "Deutschrusssen"). Noch nie habe ich davon gehört, dass sich einige von ihnen auf dem Rückweg nach Russland gemacht haben.

Es sind schon seltsame Menschen, die zu uns aus Russland gekommen sind. Sie sprechen vielfach noch Russisch untereinander, selbst die, die seit Jahren hier sind.
In der Nachbarschaft wohnt eine alleinerziehende Russin mit zwei Kindern, die mit einem Aussiedler verheiratet war. Ostern, in den Sommerferien und über Weihnachten ist sie mit den Kindern regelmäßig in Russland. Die Tochter, acht Jahre alt, versteht schon nicht mehr alles, wenn dort nur Russisch gesprochen wird. Das hat sie meiner Frau erzählt.

Das ist doch gut so!  

Meinungsaustausch.

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dann kann sich diese volksgruppe vielleicht nun endlich etwas genauere gednaken darüber machen wohin sie gehört.

entweder zu der einen - weil man dort eine "kulture" verbundenheit hat, oder zu der anderen, die einem viel geld geben wollen.

hmm... wofür sich diese wirtschaftsflüchtlinge wohl entscheiden - für die kultur oder die kohle...  

ich habe fast ausschließlich nur schlechte erfahrungen mir russen gemacht. arbeite am wochenende an einer tanke als aushilfe (student) und mußte feststellen, daß sich die hier zugezogenen russen echt unter aller sau benehmen. saufen bis zum umfallen bis hin zu massenschlägereien hab ich alles gesehen. von denen hört man kein guten tag, ganz zu schweigen von bitte und danke. ist einfach unter aller sau.

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Grüße vom Ike  

Wenn sich alte Leute in Russisch unterhalten, dann kann ich das noch verstehen. Aber wenn junge Menschen, sagen wir mal so die Altersgruppe von 16 bis 30 Jahren, die hier die Schule besucht haben, auch noch Russisch untereinander sprechen, dann fehlt mir jedes Verständnis dafür.

Wie oben angedeutet, die Kinder, die hier geboren sind, sprechen doch überwiegend Deutsch. Das ist wenigstens ein kleier Fortschritt.  

das ist auch nicht das bürgertum, von dem wir hier sprechen- es ging eigentlich um studierende leute dieser herkunft und nicht um kloppies an einer tankstelle.  

erst Geld kriegen für den Wegzug von UDSSR

jetzt Geld kriegen für den Rückzug

besseres Traden geht doch nicht oder ???


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Wer sich nicht we  h rt, ist in sich nicht we h rhaft
wer in haft ist, kann sich nicht we h ren  

werde ich auch russisch beibringen, denn man ist nie sicher, was die Zukunft so bringt. Warum sollen wir hier uns richtig integrieren, wenn wir für russen gehalten werden. Wir werden uns vermehren und hier unseren Presidenten wählen. Der erster Schritt ist schon getan. Unsere Genossin Merkel regiert schon.
Es ist schon lustig zu wissen, wie ihr(versteckt zu Hause) über Russen lästert;-)  

Übrigens wenn ihr euch integrieren würdet, würde man euch nicht als russen bezeichnen. Aber das habt ihr gar nicht vor. Immer nur dummdreist Forderungen stellen "wir brauchen russische Strassenschilder etc.".