Rund um den Dax
Der Dow Jones hat keine 9338, keine 9220 oder gar 9000.
Es regiert die 16 000. Und die wird wie eine heilige Kuh nicht vor den Berichten geschlachtet, besonders jetzt nicht, wo feststeht, dass die Zinswende frühestens das Zinskind zu Weihnachten bringen wird. Die Mehrzahl scheint sich aber zu besinnen, was es heist für die Währungsstabilität sorgen zu müssen.
Eine Notenbank wird nicht zum Vorreiter einer Teuerungsbekämpfung, die weniger Realität als bestimmte Windmühlen eines spanischen Edelmannes haben.
Eine Stimmungswende an den Börsen wird an der Wall Street ausgeschenkt, und das am Besten, wenn die Maß´auf der Wies´n versiegen !
Der Chartlord
Auch wenn die Vorgaben für heute gut sind, erwarte ich nicht, dass der Dax aus seinen Bahnen herausspringt. Dennoch kann es nachher für die Marktteilnehmer eng werden, wenn die Amis weiter ansteigen. Von der Wechselkursseite und von der Zeitschiene wird es keine Unterstützung der deutschen Anleger geben, die dann alleine mit den Vorgaben klar kommen müssen.
Die Wirtschaftsnachrichten in dieser Woche werden mit den Zahlen und den Erwartungen dafür sorgen, dass die Lage gut ist und höchstens noch besser erwartet wird. Das wird dann in der Berichtssaison einzupreisen sein.
Der Chartlord
Noch ist im Dow Platz bis etwa 17 350, und der ausgehebelte Dax wird vor 10 600 sowieso nicht mehr gebremst. Gleichzeitig ist es für viele Anleger ein extrem günstiges Szenario, in dem der Dax seine schwarzen Schafe fundamental vorgibt und schlachtet, so dass die übrige Herde frei grasen kann. Für diese Woche hat der Dax daher nur kurze Zuckungen bei 10 020, an der der Markt eventuelle Überhitzungen abbauen könnte. Für heute Vormittag heisst es das Kaufsignal zu bestätgen und den Index über der Ausbruchsmarke von 9720 zu halten, bevor es m Tagesverlauf weiter nach oben gehen wird.
Mit dem weiteren Anstieg wird dafür die Volatilität abnehmen. Zusätzliches Potential besteht in der Überhitzung der Verkäufe von VW und K +S. Die Versorger haben schon wieder angezogen und mit den nächsten Zahlen werden es auch die beiden Prügelknaben der letzten Tage. Der Euro ist unter 1,12 und wird auch von diesem Wert aus für weiteren Anstieg des Dax sorgen, da tendenziell die Amis noch nicht von der Dollarstärke benachteiligt sind. Das wird sich jedoch ändern je höher die Aktien dort steigen.
Die Zinswende bleibt aus, die Aufkäufe der EZB versickern im Sand. Damit steht der Euro vor einer erneuten Abwertungsrunde. Die Alarmglocken der europäischen Währungshüter läuten Sturm, weil die neuesten Inflationszahlen trotz aller Aufkäufe nicht mehr über die Null hinaus angestiegen sind. Dagegen setzt sich die Inflation in der Kapitalwirtschaft fort.
Der Chartlord
Für diese Woche sollte sich der Verlauf zwischen 9720 und 10 050 einpendeln. Die kaum veränderte Vorgabe der Amis deutet das klar an. Kurse außerhlab dieses Rahmens sind sehr unwahrscheinlich und mit 5-10% für Kurse darunter und 10-20% für Kurse darüber nur Nebenvarianten. Der Markt wird auf diesem Niveau seine Positionen halten und präzisieren. Das wird man an den sinkenden Volumina ablesen können. Außnahme sind die Sorgenkinder des Dax. Hier wird kräftig gezockt werden.
Insgesamt werden wir aber vor guten Zahlen stehen, die alleine schon von der weiter steigenden inländischen Beschäftigungszahl angetrieben wird. Die Aussichten sind auch nicht schlecht, da zur Zeit die Aktienmärkte bereits das Ende aller Wirtschaft in China eingepreist haben, die wieder zumindest in Realitätsnähe zurückkehren muss. Das Steueraufkommen in Deutschland ist bereits so hoch, dass selbst für die bisherige Flüchtlingswelle keine Steuererhöhungen notwendig sind und sein werden. Sobald der Rückstand der Asylanträge abgearbeitet wird, werden sehr viele Unberechtigte abgeschoben und der Stau verringert.
Gleichzeitig wird der Pool von 600 000 offenen Stellen vermindert, was für weiteres inländisches Wachstum sorgen wird. Der Konsum wird angeschoben und zumindest im laufenden und im ersten Quartal 2016 wird die deutsche Wirtschaft stärker wachsen.
Wie weit zusätzliche Investitionen der öffentlichen Hand noch vorgenommen werden, lässt sich zur Zeit noch nicht sagen. Man muss aber davon ausgehen, dass noch vor Weihnachten der Wohnungsbau deutlich angeschoben wird, was sich im zweiten Quartal 2016 und danach positiv auswirken wird.
Der Chartlord
Ich als Kurzfristtrader erwarte heute allerdings eine kleine Abwärtssequenz bis 9850. Und bin entsprechend mit einem Short positioniert.
Sind die Umsätze gering, so werden Kurse unter 9880 nur schwer erreicht werden. Bei normalen Umsätzen könnte es sogar bis 9820 hinunter gehen. Bei starken Umsätzen jedoch erwarte ich ein Intraday-Reversal, was vom Handelsbeginn abwärts und dann je nach Stärke des Volumens eine Rückkehr über den Handelsbeginn hinaus bis an den Vortagesschluß bedeutet. Je größer der Umsatz desto tiefer der Kurs und um so höher die Umkehr.
Allerdings hat sich mit dem gestrigen Handel sowohl im Dax als auch im Dow die Chartmarke offenbart zu der die Berichtssaison beginnen wird. Das ist im Dax
die 10 000 und im Dow die 17 000. Das Umfeld ist relativ stabil, der Wechselkurs bleibt bei 1,12 die Inflationszahlen nähern sich der 0 und der Ölmarkt richtet sich auf die beginnende Lieferung des Iran ein. In Sachen China ist alles eingepreist, was einpreisbar ist inclusive der Abwertung des Yuan. Damit erwarte ich für die abgelaufene Geschäftsperiode ordentliche Zahlen und für das vierte Quartal gleichbleibende Aussichten.
Hier wird das Augenmerk aber von den einzelnen Firmen getrieben, die innerhalb der Berichtssaison teilweise sehr stark voneinaner abweichen werden. Schon für heute ist der Rekordverlust meiner Hausbank ein Thema, was sich zu den Sorgenkindern des Dax hinzugesellt. Daher liegt für mich die Spannung der Berichtssaison in der Neugewichtung der Indexteilnehmer, die sich aus den vorzulegenen Zahlen und den Aussichten zusammensetzen wird. Insgesamt jedoch ist die Bewertung durch den gegenwärtigen Indexkurs deutlich unter dem, was der Durchschnitt der Firmen an Geschäftsleistung zur Bewertung vorlegen wird.
Das könnte die Gelegenheit für viele Anleger zum Einstieg/Nachkauf werden. Zumindest bis zum laufenden Trendkanaldeckel bei 10 600 ist genügend fundamentaler Saft vorhanden. Möge der Saft mit euch sein !
Der Chartlord
Aber das ist doch nichts Neues. Ich habe schon oft genug darauf hingewiesen, dass eine gegenwärtige Teuerungsrate in den USA von 0,2% keine Chance auf Zinserhöhungen lässt, weil diese ansonsten die Wirtschaft in die Deflation abgleiten lassen würden. Alleine ein Zockertum, das ohne steigende Inflation nicht ausreichend Gewinne einfährt, darf einer Notenbank nicht die Währungsstabilität in den Mund legen. So beginnt sich der US-Markt endlich damit abzufinden, dass das zentrale Augenmerk eben nicht irgendwelche hohlen Arbeitsmarktdaten sondern die tatsächliche Teurungsrate ist, die den realen Maßstab herstellt.
Das werden jetzt die Aktienmärkte zu spüren bekommen.
Rein technisch ist der Dow mit 17 051 schon dem Dax weit enteilt, dessen entsprechnder Wert würde bei einem Wechselkurs von 1,12x deutlich über der Ausbruchsmarke von 10 600 bei etwa 10 670 liegen. Damit hat der Dax jetzt einen Nachholbedarf von fast 6%, die nicht lange so bleiben werden. Schon heute wird darauf reagiert und der Schritt ins Wochenende wird deutlich über 10 050 angetreten. Ab Montag wird das ganze für die Anleger deutlich komplizierter, weil dann in den steigenden Markt zusätzlich die Berichte einzupreisen sind, was für einzelne Werte zu Verwerfungen führen wird.
Technisch ist der Markt gegenwärtig weder überhitzt noch vor 10 600 begrenzt, so dass ein schneller Anstieg möglich und auch wahrscheinlich ist. Da die Amis keine Rücksicht auf den Chart des Dax nehmen werden, ist das Ende des Anstieges bei 10 600 nicht angesagt. Das kann noch viel weiter gehen.
Willkommen zu den Spaßwochen des Dax !
Der Chartlord
Beiläufige Konjunkturbarometer wie der ZEW-Index haben so gut wie keine Bedeutung mehr, denn das nicht erfasste Standbein der inländischen Konsumwirtschaft ist so kräftig gewachsen, dass es sogar den mauen Industriesektor mitzieht. Vereinzelt wurde schon die Meinung geäußert, dass die Ausgaben für die Flüchtlinge wie ein zusätzliches Konjunkturprogramm wirken werden. Dem kann man nur zustimmen. Allerdings ein einseitiges von dem die Industrie nichts spüren wird.
Damit werden die Zahlen des Ferienquartals gedämpft positiv ausfallen. Die Aussichten dagegen sollten deutlich positiver angesagt sein, weil der Ausblick auf das Winterhalbjahr alleine schon wegen der gesunkenen Energiekosten klar besser als im Vorjahr ist, als die Spritpreise erst später anfingen zu fallen, was eben nicht für das ganze Quartal wirken konnte.
Jetzt haben wir Oktober, der Spritpreis liegt bei ca. 1,31, die Beschäftigung nimmt weiter zu, die positiven Effekte der Flüchtlingswelle werden sich mindestens bis zum Ende des kommenden Winters hinziehen. Alleine die staatlichen Neueinstellungen, die natürlich nicht von Ausländern besetzt werden können, werden für ein dauerhaft stärkeres Konsumklima sorgen. Zusätzlich bleibt die Inflation bei fast 0% und wird spätestens bei der nächsten Lohn- und Gehaltsrunde einen weiteren Schub der inländischen Kaufkraft sorgen. Beachtlich sind auch die geplanten 5% Rentensteigerung.
Früher hätten die "Wirtschaftsfachleute" vor einer Überhitzung mit starkem Inflationsanstieg gewarnt, jetzt sind selbst solche Werte nicht einmal geeignet die Teuerungsrate auf 1% ansteigen zu lassen. In diesem Umfeld ist die Ausrichtung der Industriewerte im Dax nicht einfach, weil sie von dieser guten Lage in Deutschland kaum profitieren. Echte Konsumwerte sind im Dax nicht enthalten, so dass die Wirtschaft in den Aktienindizes nicht richtig widergespiegelt wird. Saisonale Schwankungen im Export sollten mit dem richtigen Augenmaß betrachtet werden, dann wird man auch für 2015 ein gutes Jahr erkennen.
Für heute und auch für die weiteren Tage können wir mit einem moderat ansteigenden Dax rechnen. Die Vorgaben bleiben günstig und die Anleger werden selektiv von der fehlenen Zinsfront in die Aktien zurückkehren. Dafür werden die jetzigen Zahlen die Grundlage bilden.
Der Chartlord
Für den Anleger heisst es jetzt nicht mehr so sehr auf den deutschen Export schielen sondern mehr und mehr die inländische Wirtschaft unter die Lupe nehmen. Straßenbau, Wohungsbau, Energiewende mit den Trassenproblemen, Abbau der aufgestauten Asylanträge, Besetzung der offenen Stellen, vernünftigen Abschluß der TTIP-Verhandlungen und so weiter sind die Themen, die ab sofort für die nächsten 6-12 Monate in den Vordergrund rücken werden.
Noch ein Wort zu TTIP. Es ist eigentlich eine richtig gute Absicht, die dahinter steht, nur darf diese nicht dadurch aushebelbar sein, dass alle geltenden Normen, Verträge, Verordnungen und Gesetze durch einen Schiedsapparat außer Kraft gsetzt werden können. Es ist gerade ein Zeichen höchster Wirksamkeit, wenn die Mechanismen der Wirtschaft durch feste Regeln von ordentlichen Gerichen kontrolliert werden. Dazu muß auch die Möglichkeit bestehen unredliches Vorgehen oder Absichten aufzuheben oder abzulehnen. Andernfalls würden faule Vergleiche Scheibe für Scheibe die geltenden Regeln untergraben können. Das schädigt nicht nur die Gesellschaft sondern auch den Wettbewerb.
Für heute ist eine Fortsetzung des gestrigen Handels angesagt, der wie ich schon gestern anführte, als nächstes Ziel 10 225 hat, die aber nur langsam erreicht werden sollten.
Der Chartlord
Au weia !
Da bahnt sich etwas schlimmes für die europäischen Anleger an. Die Anleger aus dem Nichteuoraum verlassen den Markt ! Der Euro gewinnt weiter an Stärke und lässt so die Anleger vor allem aus dem Dollarraum wieder in ihre Heimat zurückkehren. Der Wechselkurs liegt heute früh bei 1,1400. Der Abstand vom Dax zum Dow beginnt sich weiter auszuweiten. Damit besteht die Gefahr, dass die Zwischenerholung, die mindestens bis 10 600 laufen müsste abgebrochen wird, und die Richtung nochmals auf die 9338 eingeschlagen wird.
Es ist aber noch nichts entschieden, weil selbst gestern der Mindestabstand zur Rückkehr nach unten noch gewahrt wurde in dem die 9958 nicht per Handelsschluß unterschritten worden sind. Heute beginnt der Dax zwar etwas tiefer, könnte aber daraus eine Halteposition beziehen, die knapp über dieser Marke bleibt und auf positive Impulse aus den USA wartet, die dann den Dax wieder anziehen lassen. Die Abkehr aus dem Euroraum ist nicht so umfangreich als dass es jetzt einen eigenen Impuls nach unten auslösen würde, dafür sind es noch zu wenige, die hier die Segel streichen.
Fällt der Dax dagegen mit Xetraschluß unter die 9958, so müssen wir uns auf länger fallende Kurse enrichten, denn das wird zusätzlich weitere Anleger aus dem Euroraum vertreiben. Einzige Hoffnung läge im ausgebombten Dax, dessen schwarze Schafe zu tief unterbewertet sind und die mit ihren Zahlen deutliche Impulse nach oben setzen müssten. Das bedeutet für die Anleger, dass man ab sofort wieder mehr auf den Eurowechselkurs schauen muss, der den Abstand zum Dow dirigieren wird.
Der Chartlord
Heute liegt der Dax vorbörslich etwas höher, wird diese Lage aber nicht halten können. Auch heute liegt die Wahrscheinlichkeit den Tagesschluß im Minus zu erreichen bei über 75%. Der Euro liegt zwar nur gering im Plus, aber auch das erwarte ich nur für den Vormittag. Im Tagesverlauf sollte 1,15 erreicht werden. Der Wechselkurschart sieht entsprechend unerfreulich aus. Keine Unterstützung können wir von der Wall Street erwarten, die eher mit einer schwächelnden Berichtssaison zu kämpfen hat.
Dabei sind die Aussichten sowohl in den USA als auch bei uns nicht schlecht. Nur verschieben sich die Akzente von der Industrie hin zum Verbrauch. Selbst die vorsichtigen Schätzungen der Bundesregierung sehen für 2016 einen Anstieg der Beschäftigung auf 43,3 Mio. Damit steigert sich das Volumen des Konsums, der Investitionen auf dem Privatsektor und des Steueraufkommens gewaltig.
Für heute gilt es wenigstens 9880 nicht zu unterschreiten, denn dort wird ein kleines Verkaufssignal für den Dax ausgegeben, das mindestens bis 9720 reicht. Günstiger sieht es erst wieder aus, wenn der Dax ein neues Wochenhoch zum Tagesschluß erreicht, aber das sehe ich nicht.
Der Chartlord
Damit hat der fallende Euro den gestrigen Anstieg des Dax deutlich angetrieben. Ich hatte heute früh auf verschiedene Dinge hingewiesen aber möchte jetzt nur nochmal eines davon herausheben, weil das unter Umständen später einmal Konsequenzen nach sich ziehen kann. Ich meine die gerstern erwähnte Marke von 9880, die nicht mehr unterschritten werden durfte. Nicht nur, dass diese Marke natürlich heute ihre Bedeutung behält, nein sie kann auch ab Montag die bisherige Marke von 9720 für den folgenden Fall auf 9338 oder ein neues Jahrestief ablösen. Das hängt davon ab wie weit sich der Dax noch nach oben bewegen wird.
Verweilt der Dax zwischen 9880 und 10 225, so bleibt zumindest vorerst 9720 erhalten, steigt der Dax aber per Tagesschluß (einmalig reicht) über 10 225 so wird das Ziel 10 600 aktiviert und 9720 deaktiviert, so dass an der Unterkante nur noch 9880 stehen bleiben.
Der Chartlord
Für die Wirtschaft kommen die nächsten Impulse, die auch erwartet werden, vom Iran, dessen Embargo jetzt bald aufgehoben wird, und die dann beginnenden Öllieferungen die nächste Welle der Energiepreissenkung bedeuten. Ich gehe davon aus, dass die ersten Tanker in den USA und Europa noch in diesem Jahr eintreffen werden. Der Ölpreis und der Spritpreis werden dann nochmals um 5-10% dauerhaft fallen. Damit hätten alle diejenigen, die nur einen vorübergehenden Rückgang dieser Preise prognostiziert hatten, nachgewiesen, dass sie entsprechend meiner Ansage nur unqualifizierte Stimmungsmache betreiben.
Gleiches gilt übrigens für die "Zinsneurotiker".
Da wir uns mitten in der Berichtssaison befinden, ist nicht mit heftigen Kursausschlägen des Index zu rechnen. Einzelne Werte sollten aber schon merkliche Veränderungen vorweisen, die erst noch eingepreist werden müssen. Aussagen zu einer möglichen bevorstehenden Weihnachtsrally können erst nach den Berichten erfolgen, da dann erst das Niveau feststeht, von wo aus der Markt überhaupt steigen könnte. Da ist die Zeitschiene von sehr großer Bedeutung.
Der Chartlord
Für den Dax wird es aber schwer. Zum einen fehlen dazu massiv die Umsätze, zum anderen ist der Abstand gerade wegend der fehlenden Umsätze viel zu groß. Ich hatte schon von der Abkehr einiger Anleger aus dem Euroraum gschrieben, diese Zahl hat sich bislang jedoch nicht erhöht. Das hätte man an deutlicher fallenden Kursen bei höheren Umsätzen erkannt.
Wenigstens ist der Eurowechselkurs an der 1,15er Marke gestoppt worden, so dass von da her kein Druck auf den deutschen Aktienmarkt kommt. Bald jedoch wird das nicht mehr der tragende Faktor sein, sondern die Richtungsentscheidung des Dax, der sich entweder dem Dow anschließen muss, oder aber die Abkoppelung nach unten vornimmt. Dabei spielt der weitere Verlauf des Dow selbst nur eine untergeordnete Rolle. Die dann wirklichen Faktoren sind fundamental aus dem Index abgeleitet.
Es liegt dann an der Frage, ob die schweren Belastungen einiger Werte bereits vollständig eingepreist worden sind, und ob vor allem die Aussichten auf Besserung vorhanden sind, die dann auch den Index nach oben bewegen könnten. Kann diese Frage nicht positiv beantwortet werden, so ist eine transatlantische Abwertung des Dax gegenüber dem Dow fast unvermeidlich. Summarisch sind es 2 Versorger, VW, die Deutsche Bank, K+S und die Lufthansa, die aus ewigen Baustellen nur eine Baugrube geschaffen haben und keine Aussicht auf Errichtung eines tragfähigen Fundaments oder zumindest einer indexinternen Kompensation vorweisen können.
Das aber drückt den gesamten Dax im Vergleich zu allen anderen Indizes nach unten. Dort sind es nicht 20% der Indexwerte, die fundamental angeschlagen sind. Da zumindest die beiden Versorger und K+S keine Aussicht auf Änderung haben, sind es nur die Lufthansa, meine Hausbank und VW, die überhaupt noch etwas bewirken können. Die Deutsche Bank scheint zumindest die Dinge positiv angegangen zu haben. VW wird noch Zeit brauchen bis klar ist um wieviel Geld man erleichtert wird, und ob und ggf. um wieviel der Ruf beschädigt ist. Bei der Lufthansa zeigt sich, dass der Vorstand immer noch nicht Vernunft angenommen hat, und eine Veränderung seiner Geschäftstätigkeit nicht gegen die Beschäftigten und vor allem nicht gegen die Konzernstruktur vornehmen kann.
Also werden wir deutsche Anleger fast wie die Kninchen vor den Schlangen hocken und warten, was die Zahlen der angeschlagenen Indexwerte ergeben. Solange wird der Markt versuchen die Handelsspanne zwischen 9880 und 10 225 nicht zu verlassen.
Der Chartlord
Das Umfeld ist noch unverändert, der Dow bleibt 1% unter seiner Kanalobergrenze, der Euro bei 1,135 und die Umsätze sind noch eher unterdurchschnittlich. Zumindest ein klarer Anstieg des Handelsvolumens ist die Mindestvoraussetzung für einen ernsthaften Test. Grundsätzlich jedoch ist der Abstand vom Dax zum Dow viel zu groß, aber die Belastung durch bestimmte Werte verhindert eine notwendige Annäherung. Dennoch sind viele gute Titel bei einem Dax von 10 150 weit unterbewertet, weil diese Titel nicht nur gut laufen sondern auch gute Aussichten beseitzen, die noch nicht eingepreist sind.
Vorbörslich tänzelt der Dax um die 10 200er Marke herum. Der geringe Abstand zur Ausbruchsmarke, die kein Widerstand ist, deutet auf einen Test schon am Vormittag hin. Für einen erfolgreichen Test reicht bereits das einmalige relevante Übersteigen am Tagesschluß. Eine Anstiegswelle in Richtung 10 600 hätte nicht nur technische Auswirkungen. Es wäre auch ein einsetzender Stimmungswandel, der für ein nachhaltiges Verlassen des Bärenmarktes notwendig ist.
Der Chartlord
Da aber niemand ernsthaft mit einer Veränderung rechnet, wird sich der Dax im Tagesverlauf gerade wegen der letzten ganz schwachen Zahlen von der Inflationsfront wieder nach oben bewegen. Kündigt Mario Draghi dagegen schon 12 Monate vor Beendigung der Aufkäufe eine Überprüfung der Verlängerung der Laufzeit an, so wäre das das frühzeitige Wasser auf die Mühlen aller Zocker, die dann relativ gefahrlos auf die Zinswende in den USA warten könnten, weil zumindest die Verhältnisse in Europa unverändert blieben und sich nicht - auch wohl möglich zeitnah zu den USA - ebenfalls ändern.
In Anlehnung an ein bekanntes Volkslied könnte man anstimmen : "Der Herbst ist gekommen - die Aktien schlagen aus." Und richtig die Kurswetterlage beginnt sich zu drehen, die Stimmung beginnt zu steigen. Gleichzeitig richtet sich der Ölsektor auf richtig harte Zeiten ein, denn anders als im Vorjahr als der Preisverfall erst später im Benzinpreis ankam, liegt der jetzt schon vor dem kommenden Preisrutsch bei unter 1,30. Das aber ist in den Aktienkursen nicht eingepreist, hier wird auch kaum eine Aussage vor dem Ende des vierten Quartals gemacht werden können, da trotz des günstigen Starts der Preisentwicklung weder Geschwindigkeit noch Umfang berechenbar sind. Kein Wunder, denn noch hat der Iran nicht geliefert, und der wird auch bei Tiefstpreisen sein Nachholbedürfnis abbauen.
Für heute und morgen erwarte ich einen verhaltenen Anstieg des Dax ins Wochenende hinein, der den Ausbruch bestätigen und mitnehmen wird. Kurse über 10 250 wären eine sehr gute Ausgangsbasis für die restliche Berichtssaison.
Der Chartlord
Also war es auch kein Wunder, dass der Markt bei hoher Liquidität alle Hürden sofort anging und heute früh vor Handelsschluß der Dax über die 10 600 in seine neutralen Bereiche zurückgekehrt ist, die das Ende des Bärenmarktes bedeuten. Meine Erwartung von günstigen Kursen zum Wochenende bei "über" 10 250 treten zwar ein, aber nicht so wie erwartet. Rein technisch ist der Dax gestern um ca. 2,5% gestiegen der Dow schloss sich mit 1,9% an und der Euro gab um 2% ab. Daraus ergibt sich für heute eine Vorlage, die rein rechnerisch 2,5% (Dax) + 2% (Euro) auf der einen Seite und 1,9% (Dow) auf der anderen Seite ausmacht.
Daraus ergibt sich ein Potential von (2,5 - 2 =) 0,5 zu 1,9 also insgesamt 1,4%, die der Dax gegenüber dem Dow noch (währungsneutral) nachlegen muss. Dazu passt es, dass der Dow über seine Marke von 17 350 bereits gestern angestiegen ist, der Dax aber die 10 600 noch nicht überwunden hat. Das aber wird heute zum Wochenschluß der Fall sein. Wo genau lässt sich nur sehr schwer sagen, weil die asiatischen Kapitalmärkte gestern zum Zeitpunkt von Mario´s Rede nicht geöffent warren und erst über Nacht die Auswirkungen einpreisen mussten, mit denen wir jetzt weiterhandeln werden.
Das Rumgegurke in den letzten Tagen hat natürlich dafür gesorgt, dass die Märkte genügend Platz zum Ansteigen haben und nicht sofort im überkauften Bereich korrigieren müssen. Damit ist natürlich auch ein Stimmungswandel verbunden, der für die Jahresendrally sorgen wird. Ich vermute, dass nicht einmal ein heutiger Tagesschluß unter 10 600 daran etwas ändern würde.
Der Chartlord
Und tatsächlich konnte zumindest am Vormittag für einige Zeit meine Berechnung als zutreffend angesehen werden, bevor die Märkte den Kick aus China sofort einpreisen mussten. Jedoch nicht vollständig, das wird erst im Laufe dieser Woche geschehen. Nicht nur zeitlich sondern auch inhaltlich schließt sich die Leitzinssenkung dem vorherigen Marktgeschehen an. Schon vorher war der Dax aus seiner Abwärtsrichtung ausgebrochen und in seine neutralen Bereiche angestiegen, die oberhalb von 10 600 liegen und bis mindestens 11 200 reichen.
Auf dem Weg dorthin gibt es keine echten Widerstände, die den Dax aufhalten werden. Alle komischen Werte, die aus irgendeiner Technik entstammen, sind nahezu bedeutungslos, weil sie aus einer Phase stammen, die bereits so lange vorüber ist, dass weder die Geldmenge noch der Wechselkurs dazu passt. Einzig die vollendete Bodenbildung durch das Doppelpeak bei 9338 hat sich bestätigt und muss für die Zukunft als feste Unterstützung beachtet werden.
Da der Freitagshandel fast auf dem Wochenhoch abgeschlossen wurde, werden schon bald heute früh Anschlußläufe eintrudeln. Gewinnmitnahmen sind noch nicht auf der Agenda, weil zumindest die Wechselkurse sowie die verbesserten Exportchancen nach China noch vollständig eingepreist werden müssen. Dazu die gedrehte Stimmungslage, die auch vor dem heutigen ifo-Index nicht berührt wird. Die nächsten beiden Marken bei 10980 und 11 200 werden noch angegangen bevor der dann überkaufte Markt ausgeglichen wird.
Da der jetzige Anstieg fundamental begründet wird, ist eine technische Korrektur von 11 200 selbst unter 10 600 keine Gefahr für den weiteren Anstieg. Jedoch erwarte ich keine so weit reichende Korrektur, weil das wieder das Auspreisen der neuesen Notenbankmaßnahmen bedeuten würde. Das wird der Markt nicht hergeben. Oberhlab von 11 200 wird zum jetzigen Zeitpunkt klar selektiert, was den Anstieg zumindest für die restliche Dauer der Berichtssaison verlangsamen wird.
Für heute beginnt der Dax nur knapp unter seinem Wochenschluß und sollte zumindest den Anstieg vom Freitag dadurch bestätigen, dass der Handelsschluß zum Wochenbeginn erstens den laufenden Anstieg bestätigt und zweitens auch den Eurowechselkurs bei 1,10 einpreist. Aber 1,10 einzupreisen unter 11 000 wird schwer. Die Anleger, die dem Euro bei fast 1,15 den Rücken gekehrt haben, werden wegen der schleichenden Aufwertung des Dollar wieder zum Euro zurückkehren.
Der Chartlord
Schon jetzt sind aber zuviele Stimmen zu hören, die sich selbst produzieren wollen und durch die ankommenden Flüchtlinge wirtschaftliche Nachteile bis hin zur Steuererhöhung befürchten. Doch genau das Gegenteil wird auf jeden Fall zumindest in der nächsten Phase der Fall sein. Quasi wie ein immer stärker werdenedes Konjunkturprogramm werden jetzt der Konsum und der Wohnungsbau angekurbelt. Selbst über die kommende Winterzeit wird die deutsche Wirtschaft davon profitieren. Der erste Faktor, der spürbar sein wird werden die steigenden Steuereinnahmen sein, die aus der direkten Versorgung der Flüchtlinge herrühren.
Danach werden diese Impulse aus der Grundversorgung auch in die Industrie im Inland ankommen. Und genau das werden die laufenden Berichte noch nicht enthalten, denn nur bei ausreichendem Sachverstand der Manager und Analysten kann das jetzt schon ansatzweise berücksichtigt werden. Im Gegensatz dazu sind die Spekulationen schon tendenziell ausgerchtet. Hier werden die Aktienmärkte diese kommende Wirtschaftsbelebung schon bald oder sogar schon jetzt einpreisen. Anpassungswillige Menschen können nach 3 bis 4 Wochen Crashkurs in deutscher Sprache beim Vorliegen einer passenden Berufsausbildung freie Plätze auf dem Arbeitsmarkt besetzen. Das wird im Laufe des November beginnen.
Was viele (fast alle) nicht berücksichtigen ist der Umstand, dass die hohe Anzahl der offenen Stellen die sehr hohe Anzahl der ankommenden Flüchtlinge weit überkompensiert. Alle Flüchtlinge nehmen sofort am Konsum teil und vergrößern direkt das entsprechende Volumen. Das erzeugt selbst neue Nachfrage nach Arbeitsplätzen, die sich genau dann entfaltet, wenn die ersten Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt hinzukommen.
Alle anderen Faktoren wie Energie, Wechselkurs, Inflation usw. bleiben fast unverändert, so dass die Aktienmärkte sich darauf ein- und umstellen können, während die Anleihemärkte weiter das Nachsehen haben werden. Die nächsten Jahre in Deutschland werden von der Umstellung einer Exportwirtschaft auf industrieeller Basis immer mehr und weiter zu einer inländischen Konsumgesellschaft geprägt sein. Dabei wird die kleine Delle in der industriellen Entwicklung durch den steigenden Konsum weit überkompensiert, bis diese Delle aufgearbeitet ist und auch durch die dann wieder ansteigende inländische Nachfrage in der Industrie wieder ansteigen wird.
Weitsichtige Anleger gehen ganau mit ihrer Anlagestrategie auf diese Entwicklung jetzt ein und werden genau die inländischen Werte bevorzugen, die jetzt vor dieser Delle stehen, denn selbst dabei wird der Index angetrieben - nur leicht verändert gewichtet.
Der Chartlord
Daher ist auch die Vorgabe für heute mit einem minus von nur 0,2% kein Anschluß an die europäischen Indizes, die viel müder als die Amis waren. Natürlich hat die Notenbanksitzung der Fed so ihre Schatten vorausgeworfen. Obwohl niemand ernsthaft mit einer Änderung rechnet, werden die nächsten Käufe erst bis nach der Bekanntgabe der neuesten Einschätzungen zurückgestellt. Also wird diese Müdigkeit bis dahin andauern, zumal auch jetzt ein Schwall von Berichten einzupreisen ist.
Für den Dax bedeutet es, dass sich die Handelsspanne von 10 600 bis zum gestrigen Tageshoch bei 10805 erstreckt. Aber da auch das Volumen nachlassen wird, wird auch der Abstand zum gestrigen Handelsschluß gring bleiben. Steigt aber das Volumen an, so verringerrt sich auch die Müdigkeit entsprechend.
Der Chartlord
Durch die Fed und die Vorgabe des Dow wird die restliche Berichtssaison sehr sorgfältig selektiert werden, mit der klaren Erwartung, dass damit die Positionen für die kommenden Monate eingerichtet werden. Auf der Zeitschiene sind damit die ganzen Wintermonate bis zu den Quartalszahlen des ersten Quartals 2016 einschließlich.
Unterstützt wird der Dax dabei durch den Eurowechselkurs, der jetzt unter 1,10 gefallen ist und den Ölpreis, der zwar gelegentlichen "Zockungen" unterliegt aber weiterhin kein Land oder Boden sieht.
Vorbörslich wurden die 10 900 bereits getestet. Ich gehe davon aus, dass das intraday mindestens noch einmal passiert, was nicht heisst dass zwangsläufig der Dax das mit in den Handelsschluß nimmt. Auf Sicht der letzten zwei Monate dieses Jahres aber ist das die Vorbereitung zur Rückkehr in die steigenden Regionen des Dax. Im November werden die 11 200 und im Dezember die 12 120 fallen. Ob es noch höher geht, hängt dann von den Wirtschaftdaten ab, die im Dezember vorgelegt werden. Technische Rücksetzer von der 11 200 sind bis 10 802 möglich.
Der Chartlord
Da es sich dabei um fundamentale Abwertungen handelte, die in den überwiegenden Fällen auch nicht durch verbesserte Aussichten ab jetzt die Zukunft einpreisen können, droht dem Index eine Abstufungsrally, die zwar technisch kaum Punkte einbüssen wrid, aber im Vergleich zu anderen Indizes den kürzeren ziehen wird. Einzig die Euroschwäche kann jetzt noch dagegen halten, aber ob und wie weit das nachhaltig sein wird, kann jetzt nicht gesagt werden.
Die Vorgaben von der Wall Street sind abwartend, so dass nur Impulse durch die eigenen Berichte/Nachrichten kommen werden. Vorbörslich liegt der Dax zwar etwas höher, aber zum Wochenschluß sollten zumindst einige positive Berichte den Aktienmarkt stützen, ansonsten wird der Dax zur seite in den neuen Monat gehen. Damit wäre natürlich nicht verdorben, aber zu einer echten Rally gehört es eben auch, dass möglichst viele Werte darin beteiligt sind, und nicht etliche Seelenverkäufer langsam in Richtung Trockendock zur Konzernumgestaltung tuckern.
Grundsätzlich bleibt die gute Stimmungslage erhalten, wird sich aber nicht auf breiter Front auf die Bluechips erstrecken. Damit hat selektion den Vorrang, besonders heute, wo noch nicht geklärt ist, ob gestern alle Zahlen bereits eingepreist werden konnten. Damit wäre ein Wochen- und Monatsschluß bei über 10 800 bereits ein Teilerfolg, der in der nächsten Woche ausgebaut werden kann.
Der Chartlord
Der Euro ist wieder über 1,10 gestiegen. Der Ölpreis am Wochenende etwas angezogen und die Belastungen etlicher Dax-Teilnehmer noch nicht ausreichend eingepreist. Einziger Lichtblick könnte ein Rücksetzer gerade Jetzt die Aussichten für die Jahresendrally verbessern. Einen glatten Durchstart ohne Pause hätte es sowieso nicht gegeben und zumindest eine technische Korrektur vor Weihnachten wäre überfällig. Ob das jetzt aber kommt und auch schon ausreichend ist, bleibt fraglich.
Das liegt an der unausgewogenen Berichtssaison, in der besonders viele Aktien entweder zu schlecht oder gut gelaufen sind. Aussichten spielen dabei kaum eine Rolle. Aber genau die werden für die Jahresendrally benötigt. Da diese Impulse fehlen, nimmt der Markt eine abwartende Haltung an, die einerseits vom Volumen her Zurückhaltung und von der Kursrichtung eine müde Seitwärtsbewegung beinhaltet. Stellt sich jedoch vermehrt Abgabedruck ein, so würde sich daran der Kaufimpuls anschließen, der dann von der Zeitschiene her auch bis zum Jahresschluß andauern kann.
Ich kann und will nicht darüber spekulieren, wie stark dieser Abgabedruck dazu sein muss. Fest aber steht, dass alle Kurse oberhalb von 10 600 (manche meinen auch oberhalb von 10 512) immer noch das Sprungbrett für die Rally ist. Eine echte Rally würde nämlich nicht bei 11 200 enden sondern schon wieder klar in Richtung 12 000 gehen. Dazu aber reicht eine müde Seitwärtsbeweung nicht aus. Die würde sich nur langsam nach oben verlängern ohne dabei entscheidend an Höhe zu gewinnen. Tief Luft holen bei 10 6xx dagegen reicht für einen kräftigen Anstieg.
Treibende Kraft wären auf jeden Fall die Amis, deren Index nicht die negativen Einflüsse wie der Dax hat und so die Zugmaschine für die anderen Indizes sein kann.
Der Chartlord