IVU - sachlich und konstruktiv
Es ist erlaubt und erwünscht, positives als auch negatives zur IVU-Aktie zu schreiben.
Es ist nicht erlaubt aus der Luft gegriffene Anschuldigungen zu äußern und User persönlich anzugreifen.
Sollte die Entwicklung hier kippen (v.a. in D) wäre es das dann mit dem "besten Jahr der Geschichte"...
Dass dem nicht so ist, demonstrieren die Grünen ja eindrucksvoll. Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht. Wenn in dem Land mal wieder die Vernunft Einzug halten würde und ökonomischer Sachverstand, statt Klimapopulismus und Endzeit-Aktionismus Pläne, dann wird in viel höherem Masse sinnvoll investiert werden können, als wir es aktuell sehen.
An den Trends für die IVU und ihr Geschäftsmodell ändert sich nichts.
Die einzige Konsequenz wird sein, dass in Europa bzw. Deutschland zukünftig wohl keine Autos mehr gefertigt werden, wenn man den Umstieg weiter verpennt/verzögert.
China & Co. werden sich bedanken...
Die Vorhersage des globalen Zusammenbruchs der Bio- und Ökosphären für das Jahr 2000 (EPA, Global 2000). Das Ozonloch, der saure Regen, die Klimakatastrophe, und der Covid Fanatismus der feudalistisch, demokratiefeindlichen politischen Herrscherklassen.
Festgelegt in seinem Genom verankert die Bereitschaft und der Wille sich Fortbewegen zu wollen.
Daran wird niemand etwas ändern. Andernfalls wird eben geflüchtet.
Das Ölzeitalter wird zwangsläufig enden und es ist an der Zeit sich vorzubereiten. Batteriebetrieben Fahrzeuge sind hierbei nur ein schneller vorrübergehender Hype. Zu geringe phyikalisch mögliche Energiedichte und gewaltige ökologische Schäden. Ernstzunehmende Individualverkehr Alternativen derzeit nicht in Sicht.
Da bleibt nur der beschleunigte Ausbau und Innovation in Bus und Bahn, um die Zeit zu neuen Technologien zu überbrücken.
Doch ob dies unter der derzeit regierenden politischen Intelligenzia realisierbar ist, steht jeden Tag mehr in Frage. Die Handlungen dieser Kaste sprechen dagegen. Die Lösungen werden entweder aus der am Ende resultierenden Katastrophe entstehen oder aber aus innovativen neuen Parteien und der Beendigung dieses undemokratisch und verfassungsfeindlich agierenden Machtkartells. Für Freiheit und Demokratie als Grundlage für neue Ideen und Gedanken.
Daher glaube ich sehr wohl, daß Firmen wie IVU am Ende ein sehr erfolgreicher und zentraler Lösungsträger innovativer Mobilität sein werden.
Eure Meinung?
Denn klar - es wird sich bewegt - nur ob das in der Bahn oder doch dem eigenen Auto passiert, ist eine andere Frage.
wir wären der Nabel der Welt...
Weltweit ist jedoch die Zustimmung zum Klimaschutz weiter auf dem Vormarsch, wie eine aktuelle Studie zeigt: https://taz.de/Weltweite-UN-Befragung/!6014895/
Und selbst China hat erkannt, dass Klimaschutz eine wirtschaftlfiche Notwendigkeit ist. Beim engstirnigen Blick auf die Betriebswirtschaft denkt in D kaum noch jemand volkswirtschaftlich. Die seit Jahrzenhten vergammelnde Infrastruktur spricht da Bände.
IVU muss sich halt mehr vom deutschen Markt entkoppeln und internationaler aufstellen.
Und spätestens, wenn das eigene Haus mal wieder absäuft oder in Meck Pomm mal wieder die Ernte verdorrt, wird vielleicht auch der deutsche Michel verstehen, dass Klimaschutz viel billiger ist, als auf Dauer die Schäden eines unbegrebremsten Klimawnadels zu bezahlen.
Irgendwie lernen wir deutschen aber scheinbar immer nur auf die harte Tour. Ist halt lange her, dass D ein Hort der Dichter und Denker war...
Gleichzeitig wirken europäische Pläne zum Klimaschutz teilweise wie ein riesiges Investitionsprogramm für die chinesische Wirtschaft, Solarmodule und E-Autos incl. und führen zu einer stärkeren Abhängigkeit von China, als sie zuletzt in Bezug auf Russland bestand.
Alles bedenklich, man sollte da kritischer werden.
Von Klimapopulismus halte ich auch nichts, gemeint ist damit die Politisierung von Wetter. Im Ahrtal gab es alle 100 Jahre so eine Flut, da wäre es gescheiter, enge Täler nicht bis ans Flussufer zu bebauen...
Und in Puncto Dürre freue ich mich schon wieder auf das alljährliche Jammertheater. Da wäre es intelligenter, Maßnahmen zur Anpassung zu beschließen, statt ständig nur auf der Metaebene vom Klima zu reden. Ein Anfang wäre gemacht, wenn man in Ostdeutschland die Drainagen als DDR Erbe aus den Böden zu holen und ansonsten Kanäle, Zisternen, Rückhaltebecken etc. zu bauen, die in den wasserreichen Zeiten das kostbare Nass auffangen und speichern für die trockenen Monate.
Wassermanagement kennt die Menschheit seit Jahrtausenden.
Wenn der Green Deal der EU ordentlich gestutzt wird, ist das nur gut, denn zum einen enthält er vollkommen irrsinnige Vorstellungen wie z.B. im Fall des Plans der Gebäudehüllen-Dämmung, zum anderen ist keinem gedient, wenn die europäische Wirtschaft immer weiter zurückfällt, Industriestandorte verloren gehen.
Für den Verkehr gilt, dass es hier nicht alleine um CO2 und Klima geht, sondern auch um Städtebau, die lebenswerte Stadt der Zukunft. Da macht es auch keinen Sinn, einen Verbrenner PKW 1:1 durch eine Elektrodose zu ersetzen, es geht darum, den öffentlichen Verkehr auszubauen. Dazu muss er attraktiv werden, effektiv, schnell, pünktlich, bezahlbar, sauber und bequem.
Und das alles verlangt eben auch nach Software-Lösungen, die im Bereich Ressourcen und Personalplanung, diese Zukunft möglich machen.
Ein solcher Markt wächst nicht sprunghaft, aber mit den entsprechenden politischen Rahmenbedingungen eben kontinuierlich.
Ob im ohnehin eher unbedeutenden EU-Parlament Fraktion X nun mehr Abgeordnete hat und Fraktion Y geschwächt, ist auch nicht von Belang, solange die Regierungen sich einig sind, einen eingeschlagenen Weg grundsätzlich weitergehen zu wollen.
Es sei noch mal an die letztens schon verlinkten Texte zur Magistrale, zu den Transeuropäischen Verkehrsnetzen TEN und den Verkehrskorridoren erinnert. Solche Bahnprojekte und übergeordnete Pläne zur Vernetzung und Vereinheitlichung des Eisenbahnverkehrs in Europa unterliegen einer sehr langfristigen Planung, die nicht eben umgeschmissen wird. Europa muss nur im Konkreten schneller werden (Hallo Deutschland!) und den Schwerpunkt auf das Machen und Bauen verlegen, weg vom regeln und reglementieren und darüber reden, was alles nicht geht.
Das dänische Königshaus war eben bei der Einweihung des ersten Tunnelelements anwesend, solche News muss man positiv sehen, sie geben einen Ausblick und eine Vorstellung, wie vereint und modern verbunden Europa einmal via Eisenbahn sein könnte.
https://femern.com/de/
Die geplanten Transeuropäischen Verkehrsnetze gehen über die EU, über Kerneuropa bzw. Europa hinaus. Das ist auch wichtig, will man chinesischen Vorstellungen einer neuen Seidenstraße etwas entgegensetzen, was notwendig ist, ökonomisch wie politisch.
Für die Erschließung von Regionen wie ganzen Ländern spielte die Eisenbahn weltweit eine wichtige Rolle. Dieser historischen Leistung erinnert man sich seit ein paar Jahren wieder und so ergibt sich die Einschätzung von einem Zukunftsmarkt.
Wirtschaftlicher Fortschritt ist ganz entscheidend von einem guten und leistungsfähigen Transportsystem für Menschen wie Waren abhängig. Das dies auch zu politischer Abhängigkeit führen kann, sollte man dabei auf dem Schirm haben.
China baut Mammutprojekte, bringt Länder wie Kambodscha und Laos bspw. in eine Abhängigkeit und eine Nähe zu Peking, die mich vermuten lässt, dass beide Länder mittelfristig als quasi Provinzen Chinas enden werden.
https://www.gtai.de/de/trade/laos/specials/...-und-kambodscha--677590
Die Strecke nach Kambodscha wird längst befahren, betrachtet man die überdimensionierten Bahnhöfe incl. der Hotels an der Strecke, merkt man schnell, dass Peking sehr langfristige Ambitionen verfolgt.
Umso ärgerlicher finde ich es, dass China Railway die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Belgrad und Budapest bauen kann. Nach einem zwischenzeitlichen Stopp im Herbst letzten Jahres, hat das Projekt wieder Fahrt aufgenommen.
https://ungarnheute.hu/news/...-belgrad-schreitet-zuegig-voran-91329/
Orban lässt kaum eine Gelegenheit aus, um die EU außenpolitisch zu ärgern, aber man muss sich auch die Frage stellen, ob die EU nicht einfach geschlafen hat.
Statt jahrelang Gespräche über einen EU-Beitritt Serbiens zu führen, fände ich es sinnvoller, mittels konkreter Projekte wie jener Eisenbahnstrecke z.B. die eigenen Interessen zu wahren und einem fragwürdigen Beitrittskandidaten wie Serbien Vorteile zu verschaffen, auch jenseits solcher Beitrittsphantasien.
Vielleicht lernt man ja daraus. Ein erstes Abkommen mit einem mindestens genauso fragwürdigem Beitrittskandidaten, nämlich Georgien, hat die EU letztens unterzeichnet.
Erster ÖPNV Vertrag nach EU Regeln
https://www.lok-report.de/news/uebersee/item/...ln-unterzeichnet.html
Georgische Staatseisenbahn
https://de.wikipedia.org/wiki/Sakartwelos_Rkinigsa
Es besteht bereits eine Verbindung mit Aserbaidschan, diese Eisenbahnstrecke gewinnt zunehmend auch touristisch an Bedeutung. Neben dem großen Thema Cargo, steigen in der Region also die anderen Bedarfe eines modernen Verkehrs.
Aserbaidschan, wie Kasachstan habe ich mir schon vor längerem als mögliche und wünschenswerte Märkte für die IVU notiert. Speziell im Falle Kasachstans hatte ich schon früher, auch wegen der guten Beziehungen von Dr. Herbert Sonntag dorthin, einen Markteintritt der IVU erhofft.
Auch Kasachstan ist ein gutes Beispiel für ein Land mit großer Bedeutung im Güterverkehr, das nun auch zunehmend für die Personenbeförderung auf eine moderne Eisenbahn setzt.
Bequemer in die Erholungsgebiete.
https://www.lok-report.de/news/uebersee/item/...e-urlaubsgebiete.html
Die EU hat diese Region im Blick und fördert Verkehrsprojekte.
https://esgnews.com/de/...chhaltigen-Verkehrs-in-Zentralasien-bereit/
Eine neue Bahnstrecke für den Frachtverkehr wird China die Umgehung Russlands ermöglichen.
https://de.railmarket.com/news/infrastructure/...new-railway-to-china
Und damit abschließend noch mal zurück zum kleinen Georgien, dessen staatliche Eisenbahngesellschaft Bestandteil der Überlegungen und Pläne einer Transkaspischen Eisenbahn-Route ist.
https://www.railway.ge/en/...eeting-of-the-middle-corridor-in-ankara/
Deine Infos zum Thema Kohle und China waren lange Zeit richtig - sind aber inzwischen nicht mehr ganz aktuell...
https://www.fr.de/politik/fotovoltaik-windkraft-kohle-klimawandel-china-klimaschutz-emissionen-erneuerbare-zr-92761720.html#:~:text=In%2520der%2520Klimakrise%2520k%C3%B6nnte%2520es,das%2520trotz%2520anhaltend%2520hohem%2520Kohleverbrauch.
Und zum Thema Atomkraft reichen die wenigen Zeilen von Prof. Quaschning:
https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/...-quaschning-kolumne-100.html
Ist übrigerns erstaunlich, dass grünen Ideen immer idiologische Verbohrheit unterstellt wird, wenn doch die Fakten eigentlich genau das Gegenteil zeigen...
Da wir hier aber eh nicht auf einen Nenner kommen werden, sollten wir das Thema hier wohl besser nicht ausweiten.
Aber bitte, keine weiteren Referenzen zum öffentlich rechtlichen Rundfunk und Quellen die eine politische Agenda repräsentieren.
Suche stattdessen nach peer-reviewed Artikeln in Fachmagazienen. Du findest diese u.a. in der Chemical Abstract Datenbank:
https://www.cas.org/solutions/...latform/cas-scifinder-n?gad_source=1
Danke!
Wieso sollte handbuch plötzlich eine Kompetenz von Chemischen und Nuklearreaktionen und den dabei freiwerdenden Energiemengen haben? Er hat doch nur einen Beitrag von Prof. Quaschning hier gepostet.
Zähl doch mal auf was da vom Quaschning alles falsch ist, bzw. warum handbuch das öffentlich Rechtliche nicht mehr zitieren soll?
Danke!
Gruß
Boarder
Was das aber mit deiner Kritik zu tun haben soll, versteht kein Mensch.
Wenn du Medien wie ZDF bzw. Professoren sowie der FR nicht vertraust, so ist das dein Ding.
Aber ein Schlauberger-Hinweis auf CA ist ja mehr als albern.
Da solltest du jetzt schon mehr liefern. Und keine Angst, fachlich (chemisch) werde ich dich ganz sicher verstehen.
Von mir aus könnt ihr glauben was ihr wollt. Macht keinen Sinn hier Vorlesungen zu halten.
Ihr habt hier krasse politische Aspekte ins Feld gebracht, die hier nicht hergehören.
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