Royal Mail Welcome!
Mittlerweile macht mir aber das Totalversagen der britischen Politik Sorgen.
Prinzipiell müsste sich das ja adäquat auf alle britischen Aktien auswirken. Hat da jemand eine Übersicht über weitere "rein" britische Aktien und kann da was zu sagen?
knapp die letzten 2 Wochen verfehlt
Die niedrigste Dividende war 7 Pence - sind dann immer noch 3% auf diesen Aktienkurs
Mal Keine Dividende, weil die Gewerkschaftsverträge noch nicht abgeschlossen sind - kann ich auch mal leben
Kann ein Mieses GESAMTergebnis für 2022 geben - speziell die Tochter Royal mail -
Werde auf OPERATIVEN Gewinn ACHTEN und auf FCF wie er zu Stande kommt
Es BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT das das gesamtergebnis Schlecht gerechnet wird , um weniger Gehaltsforderungen ein zu fordern!
** Britain's Royal Mail and the Communication Workers Union (CWU) reached a proposed agreement over pay and employment terms, which will be considered by the union's executive before being voted on by members, the two sides said on Saturday
** Details of the proposed deal, including the level of any pay award, were not given in Saturday's statement
** More than 110,000 postal staff at Royal Mail held several nationwide strikes in 2022, joining workers in a series of sectors in Britain, demanding higher pay to cope with rising inflation and pressure on living standards
** Including session's gains, stock has risen more than 14% YTD
KGV -13.41 -111.15 10.11 7.09 6.47 5.61
§
diese Prognose sieht jedenfalls vielversprechend aus.
"FTSE 250-Mover: IDS konzentriert sich auf Kretinsky
nternational Distribution Services war am Mittwoch die große Geschichte am FTSE 250, nachdem bekannt wurde, dass der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky einen Übernahmeversuch für den Eigentümer von Royal Mail unternommen hatte.
Kretinsky besitzt über sein Investmentvehikel Vesa Equity Investment bereits 27 % von IDS. Nach Berichten von Reuters und der Financial Times, dass er über ein Angebot nachdenke, bestätigte die EP Corporate Group – die Muttergesellschaft von Vesa –, dass Anfang des Monats ein unverbindlicher indikativer Vorschlag gemacht worden sei.
EP sagte, IDS habe das vorgeschlagene Barangebot abgelehnt, fügte jedoch hinzu, dass es „sich darauf freue, weiterhin konstruktiv mit dem Vorstand zusammenzuarbeiten, während die EP-Gruppe alle Optionen prüft“.
https://www.fidelity.co.uk/shares/...10,0212,0214,0218,0227,0228,0229
Ich denke das ist eine gute sache, obwohl ich meine Aktien bei über 5 Pfund damals nicht verkauft hatte.
Falls abgelehnt gibts sicher Kursrückgänge.
Aber man sieht, es war wohl die falsche Entscheidung. Hätte besser noch gewartet. Sei es drum. Bin froh die Gurke los zu sein.
Hat noch jemand ein Angebot erhalten?
https://www.internationaldistributionservices.com/...k-bidco-limited/
2 Pence sichere Dividende, 8 Pence Sonderdividende, wenn die Übernahme klappt. Das ist erklärt die Differenz.
Machen wir uns nichts vor: Die PnL-Zahlen der letzten Jahre sind katastrophal. Und mir fehlt die Fantasie, dass sie in absehbarer Zeit besser werden.
Was kann passieren, wenn man das Angebot nicht annimmt?
1. Die Übernahme ist erfolgreich. Dann ist mehr als fraglich, ob man als Minderheitsaktionär bei einem Squeeze-Out einen guten Schnitt macht. Es gibt Möglichkeiten, die Aktie unattraktiv zu machen, um die verbliebenen Aktionäre "günstig" rauszuwerfen - dann, wenn es einem passt.
2. Die Übernahme schlägt fehl, z.B. weil die Quote nicht erreicht wird. Dann bin ich im gleichen Boot wie du und es gibt wieder zwei Möglichkeiten.
a) Kretinsky erhöht das Angebot. Das ist meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Denn bei dem jetzigen Angebot sagt Royal Mail selbst, dass man damit einverstanden ist.
b) Kretinsky verliert das Interesse. Dann verliert die Aktie erst mal kräftig, denn - siehe oben - die Zahlen sind schlecht.
Grundsätzlich habe ich mich bei Übernahmeangeboten fast immer zurückgezogen (Ausnahme HP inc, da kam es eh nicht zur Übernahme und der Kurs hat sich in den 5 Jahren seither verdoppelt). Genau genommen habe ich die Aktien immer vorher über den Markt verkauft, weil der Unterschied zwischen Marktpreis und Übernahmepreis meist sehr gering war und ich das Risiko eines Scheiterns der Übernahme nicht eingehen wollte. Es wurde jeweils ein dicker Aufschlag im Vergleich zum Preis vor Auftreten der Übernahmegerüchte gezahlt und so wurde aus einer Aktie, die im Minus war auf wundersame Weise noch ein Verkauf im Plus. So wäre es auch hier.
Dieses Mal werde ich nicht über die Börse verkaufen, sondern es drauf ankommen lassen, weil hier der Börsenpreis mehr als 10% unter dem Übernahmepreis liegt. Mit anderen Worten: Die Marktteilnehmer sehen ein relevantes Risiko, dass die Übernahme scheitert. Scheitern kann die Übernahme vor allem aus 3 Gründen:
1. Kretinsky zieht das Angebot zurück. Kann man denke ich ausschließen.
2. Zu wenige Aktionäre nehmen das Übernahmeangebot an. Eher möglich, aber auch hier halte ich das Risiko für vergleichsweise gering.
3. Die Politik macht einen Strich durch die Rechnung und verhindet die Übernahme. Das ist vor dem Hintergrund des anstehenden Machtwechsel meiner Meinung nach die größte Gefahr.