Riesenumsatz bei Tepla . . .
Zum x-ten mal haben sich die pessimistischen Analystenprognosen als Bullshit erwiesen.
Ein effizienter Markt würde nun Rückschlüsse auf Zulieferer der Chipindustrie wie Aixtron oder PVA Tepla ziehen. Statt dessen wird sturheil weiter das Charttrading-Kalkül verfolgt... Aktie im Abwärtstrend... Baisse nährt Baisse... Kursverfall triggert weiteren Kursverfall... strohdumme Lemminge allüberall...
Als Investor gibt es hier nur eine Notwehrmaßnahme... kaufen, kaufen, kaufen...
Solange, bis die Chartdeppen einsehen, dass sie ihre Shorts nicht billig covern werden können und Gefahr laufen, von der nächsten Unternehmensnachricht zum laufenden ARP oder vorläufigen Q4-Zahlen lichterloh verbrannt zu werden.
Ich muss offen gestehen, dass der wiederholte Abverkauf jeder guten Nachricht extrem frustrierend ist und dass ich die ganzen Lemming-Charttrader sowas von gefressen hab! Am Ende wird es laufen wie bei Compugroup... jeder hat die Unterbewertung gesehen und dennoch hat ein erheblicher Anteil der Marktteilnehmer selbst am 10-Jahrestief noch weiter verkauft und wurde am Ende mit einem Squeeze gnadenlos bestraft. Die Kurzsichtigkeit vieler Marktteilnehmer und das beständige Ignorieren der extremen Unterbewertung des Unternehmens wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann in einem heftigen Shortsqueeze enden. Die Frage ist nur wann...
Kempen Oranje Participaties NV erhöht Beteiligung an PVA TePla deutlich auf 5,12 Prozent, während Unternehmen Aktienrückkauf intensiv fortsetzt"
https://www.stock-world.de/pva-tepla-aktie-vernuenftiger-optimismus/
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...eec5-25bd-4369-83fc-be561de6fe03
https://www.pvatepla.com/news/news-detail/news/...tiges-wachstum-vor/
Das im SDax notierte Papier notierte kurz nach Handelsbeginn über 9 Prozent tiefer. Das Plus seit Jahressicht ist damit fast dahin. Börsenhändler bemängelten die geringe Wachstumsperspektive im laufenden Jahr. Die Analysten von Jefferies merkten an, dass das Ziel für den operativen Gewinn deutlich unter den Markterwartungen liege.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet der Vorstand 2025 zwischen 34 und 39 Millionen Euro. 2024 war es um gut 15 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz soll 2025 bei 260 bis 280 Millionen Euro liegen und sich damit auf dem Vorjahresniveau bewegen, als er auf rund 270 Millionen Euro leicht wuchs. PVA hatte schon vor gut einem Monat Eckzahlen bekannt gegeben, die nun bestätigt wurden.
Unterm Strich stieg der auf die Aktionäre entfallene Gewinn um knapp 11 Prozent auf fast 27,1 Millionen Euro. Eine Dividende will das Unternehmen erneut nicht ausschütten.
Die Hessen bezeichnen 2025 als "Transformationsjahr". Ab 2026 soll das Umsatzwachstum dann wieder zunehmen. Im Jahr 2028 erwartet PVA Erlöse von einer halben Milliarde Euro.
PVA stellt etwa Hochvakuum-Lötöfen her, oder auch Anlagen und Systeme zur Qualitätskontrolle und Überwachung von Fertigungsprozessen. Dabei ist die Halbleiterindustrie ein wichtiger Kunde.
Quelle: dpa-AFX