Rheinmetall AG
Seite 1 von 20 Neuester Beitrag: 27.03.23 12:03 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.06 11:21 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 482 |
Neuester Beitrag: | 27.03.23 12:03 | von: Bullish_Hope | Leser gesamt: | 141.856 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 236 | |
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In der letzten Woche sah es zeitweise so aus, als würde die Rheinmetall Aktie unter die wichtige Unterstützung bei 48,60 Euro fallen. Allerdings rettete sie sich die Aktie wieder über diese Marke. In dieser Woche zieht die Aktie deutlich an und nähert sich bereits dem wichtigen Widerstand bei 55,30 Euro an. Nach dem missglückten Durchbruch durch 48,60 Euro hat die Aktie nun gute Chancen auf einen Ausbruch über diesen Widerstand. Gelingt er, dann sind Gewinne bis ca. 67,12 Euro möglich.
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Anlass war v.a. die oftmals willkürliche Moderation / Sperren seitens Ariva bzw das "Laufen lassen" von Trollen.
Diese oft willkürlichen Sperren / -löschen von Beiträgen ließen häufig keinen guten Informationsaustausch sowie gute Diskussionen zu.
Wer möchte schaut mal vorbei; das neue Forum ist erst seit einigen Tagen in Betrieb.
Ich bin seit einigen Tagen auch in Rheinmetall investiert
https://wertpapierforum.lima-city.ch/index.php
https://wertpapierforum.lima-city.ch/showthread.php?tid=5
https://www.onvista.de/news/2023/...h-aufstieg-in-den-dax-10-26111590
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rheinmetall haben mit ihrem Aufstieg in die erste Börsenliga am Montag die Anleger in Scharen angezogen. An ihrem ersten Handelstag im Dax standen die Papiere des Rüstungskonzerns und Autozulieferers mit einem Kursgewinn von 4,2 Prozent auf 247 Euro an der Spitze des deutschen Leitindex. Dort ersetzen sie die Anteilsscheine des Dialysespezialisten FMC , der ab diesem Montag im MDax , dem Index der mittelgroßen Werte, zu finden ist.
Wichtig sind Indexänderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.
Positive Impulse sandten auch neue Analystenstudien mit bestätigten Kaufempfehlungen. Der zunehmende Bedarf an militärischer Ausrüstung sowie weiter steigende Verteidigungsausgaben in Deutschland und anderen Nato-Staaten beinhalteten ein attraktives mittelfristiges Potenzial für das Unternehmen, erklärte Analyst Holger Schmidt von der DZ Bank. Den Ausblick auf 2023 nannte er konservativ und sieht für seine Schätzungen Luft nach oben, sobald die geplante Übernahme des spanischen Munitionsherstellers Expal Systems genehmigt wird.
Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan erhöhte sein Kursziel für Rheinmetall von 265 auf 310 Euro und beließ die Einstufung auf "Overweight". Rheinmetall dürfte der Hauptprofiteur der üppigen Munitions-Lieferungen an die Ukraine sein, glaubt der Experte. Auch der Dax-Aufstieg sollte dem Kurs Auftrieb geben, da das Papier damit wieder interessanter für bestimmte Investoren werde.
Mit einem Kurssprung von rund 32 Prozent sind die Rheinmetall-Aktien im bisher noch recht kurzen Jahresverlauf klar bester Dax-Wert. Seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 ist der Aktienkurs des Unternehmens um etwa das Anderthalbfache gestiegen./edh/ag/stk
20.03.23 12:55
Oje oje…. Wir verabscheuen jeden Krieg, kaufen aber schön weiter Rheinmetall und Hensoldt. "
Niemand will hier einen Krieg; jeder sehnt sich ein Kriegsende herbei.
Und Rheinmetall hilft lediglich der von Putin überfallenen Ukraine sich zu verteidigen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Doppelmoral betreiben solche Leute wie Wagenknecht / Schwarzer die unter dem Deckmantel des Pazifismus der Ukraine das Recht auf Verteidigung / Unterstützung von außen absprechen.
Die Ukraine braucht im Krieg gegen Russland dringend neue Artilleriemunition. Die EU plant dafür viel Geld in die Hand zu nehmen.
Heute, 15:50 Uhr
Die EU-Staaten wollen der Ukraine in den kommenden zwölf Monaten eine Million neue Artilleriegeschosse für den Kampf gegen Russland liefern. Um die Kosten gerecht zu verteilen, werden den Planungen zufolge rund zwei Milliarden Euro an EU-Mitteln mobilisiert, wie mehrere Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur am Montag am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel bestätigten.
Das Geld soll aus der sogenannten Friedensfazilität kommen. Bei ihr handelt es sich um ein Finanzierungsinstrument, über das die EU bereits heute Waffen und Ausrüstung liefert sowie die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte fördert.
Hintergrund der neuen Pläne sind Sorgen, dass der Ukraine in der nächsten Zeit wichtige Munition fehlen könnte. Dabei geht es insbesondere um Artilleriegeschosse im Kaliber 155 mm. Die EU-Kommission und der Außenbeauftragte Josep Borrell hatten deshalb kürzlich einen Plan vorgelegt, wie mögliche Lieferungen beschleunigt werden könnten.
Von den zwei Milliarden Euro soll eine Milliarde für Rückerstattungen an jene Mitgliedstaaten genutzt werden, die zügig aus ihren eigenen Beständen an das von Russland angegriffene Land liefern. Die zweite Milliarde soll gemeinsame Beschaffungsprojekte voranbringen. Die Idee ist, dass durch Sammelbestellungen Preise gedrückt und Bestellungen beschleunigt werden.
Anders als zunächst vorgesehen sollen nicht bis zu 90 Prozent der Kosten für die Munition aus EU-Mitteln übernommen werden. Dagegen hatte es von mehrere Ländern Widerstand gegeben, weil die Quote bislang deutlich niedriger lag. (dpa)
https://www.tagesspiegel.de/internationales/...e-liefern-9531122.html
https://www.finanznachrichten.de/...r-schwung-zum-wochenstart-486.htm
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...inenkanone-104242552.html
Rheinmetall-Aktie: Mehr Dividende als erwartet und ein starkes Wachstum voraus
Heute · 17:00 Uhr · Lars Winter
Der DAX-Neuling schüttet mehr Dividende aus als erwartet und will 2023 stärker wachsen als im Jahr zuvor. Sogar Kurse von 500 Euro sind denkbar. Was das für die Rheinmetall-Aktie im Detail bedeutet.
Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet im laufenden Jahr wegen erhöhter Nachfrage infolge des Ukraine-Kriegs mit einem noch schnelleren Wachstum. Im laufenden Jahr erwartet Firmenchef Armin Papperger einen Umsatz zwischen 7,4 und 7,6 Milliarden Euro. Das wäre ein Anstieg um 15 bis über 18 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der DAX-Neuling mit 6,4 Milliarden Euro gut 13 Prozent mehr erlöst. Die Düsseldorfer Waffenschmiede profitiert von den steigenden Militärbudgets in vielen Ländern.
Zu Zeiten von Lehman-Krise und Corona-Panik galt die europäische Rüstungsindustrie noch als Problemsektor. Regierungen in Westeuropa kürzten ihre Investitionen in das Militär. Die Herstellung von Waffen wurde als vermeintlich unmoralisches Geschäft von einigen Investoren gemieden. Das hat sich schlagartig mit dem russischen Überfall auf die Ukraine geändert. Rheinmetall ist über Nacht zu einem lebenswichtigen Versorger der freien Welt geworden. Dessen ist sich auch Papperger bewusst. „Mit unseren Technologien wollen wir dafür Sorge tragen, dass Sicherheit — die Grundlage für unser Leben in Frieden und Freiheit — geschützt werden kann“, sagte er bei der Vorlage der aktuellen Zahlen in der Vorwoche.
Rheinmetall profitiert von hohen Militär-Investitionen: Dividende und Wachstum steigen
Rheinmetall liefert Waffen wie den Kampfpanzer Panther, Munition und Ausrüstung. Staatliche Rüstungsprogramme laufen meist über viele Jahre und bringen damit zuverlässige Einnahmen. Allein aus Deutschland wird ein Großteil des bereits genehmigten Sondervermögens in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr in den kommenden Jahren in den Auftragsbüchern der Rheinländer landen. Bereits vor einem Jahr hatte Papperger eine Liste mit Rüstungsgütern vorgelegt, die sein Unternehmenim Rahmen des Sondervermögens liefern könnte. Gesamtwert: 42 Milliarden Euro. Der Konzernlenker ist optimistisch, über die nächsten acht Jahre Aufträge in dieser Größenordnung auch tatsächlich eintüten zu können. Rheinmetall rechnet mit um- fangreichen Aufträgen aus dem Sondervermögen, etwa für die Fahrzeugsysteme, den Kampfjet F35 oder Militär-Lkws. Auch für die Digitalisierung der deutschen Streitkräfte will Papperger von den vom Bund dafür veranschlagten 20 Milliarden Euro ein großes Stück vom Kuchen abhaben — und zwar „die Hälfte davon“, prognostiziert der Rheinmetall-Chef.
2022 verdiente der Konzern unter dem Strich 469 Millionen Euro, 61 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seine Aktionäre will Rheinmetall deshalb mit einer Dividende von 4,30 Euro je Aktie belohnen. Das ist ein Euro oder 30 Prozent mehr als 2021 und liegt immerhin noch sechs Prozent über den Schätzungen des Marktes. Für das laufende Jahr will Rheinmetall die Schlagzahl bei der Profitabilität erhöhen. Bei der operativen Ergebnismarge peilt der Rüstungskonzern einen Zuwachs von 11,8 auf zwölf Prozent an und liegt damit im Mittel der Konsensschätzungen des Marktes. Beim angekündigten Umsatz für das laufende Jahr hatten Analysten bislang allerdings etwas mehr erwartet.
Einschätzung zur Rheinmetall-Aktie: Kurse von 500 Euro denkbar
Wir trauen dem Titel, der sich in den vergangenen Monaten an der Börse zwar schon ordentlich verteuert hat und da- durch letztendlich auch einen Platz im DAX ergattern konnte, noch deutliche Kurssteigerungen zu. Angesichts der potenziellen Milliardenaufträge winkt dem Rüstungsunternehmen in den kommenden Monaten und Jahren ein nachhaltiger operativer Aufschwung. Im weiteren Jahresverlauf kann die Aktie durchaus noch Kurse von 300 Euro erreichen, langfristig sind unserer Meinung nach auch Notierungen jenseits von 500 Euro denkbar. Wir raten daher auf aktuellem Niveau weiterhin zum Kauf des Papiers. Kursrücksetzer an schwächeren Tagen können investierte Anleger zum Nachkauf oder Neueinsteiger zum Aufbau von Positionen nutzen.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...raus-20328861.html