Religion ist Lüge.


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Neuester Beitrag: 19.12.15 09:59
Eröffnet am:09.08.06 01:07von: Depothalbiere.Anzahl Beiträge:392
Neuester Beitrag:19.12.15 09:59von: mannilueLeser gesamt:43.738
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30831 Postings, 6954 Tage ScontovalutaDass Du mich aufsuchst und ....

 
  
    #226
08.09.08 13:42
wurde mir ja schon vor kurzem erst aus Deinem Lager prophezien, schön dass Du es selbst bestätigst.  

5337 Postings, 6321 Tage der.blaue.Planet@Depothalbierer . #54

 
  
    #227
08.09.08 14:11

Das Anliegen von der Merkel sieht eher nach Alibi-Funktion aus. Wenn ich mich recht entsinne hat ihr werter Herr Kollege Schäuble  (wohl nach einer Islamkonferenz) sich für die Einführung des Islamunterrichts an deutschen Schulen ausgesprochen.

Naja, die SPD hat unter Schröder die Arbeiterklasse vor den Kopf gestossent und unter Merkel/Schäuble wurden die Christen vor den Kopf gestossen. Eigentlich könnte die CDU das "C" aus ihrem Namen herausnehmen..

Letztendlich gewinnt man den Eindruck. dass einige Parteien Werte hoch halten, diese aber nicht mehr nachhaltig vertreten.

Gruss, der blaue Planet

P.S: Um über den Begriff Religion zu dikutieren, müsste man erstmal definieren,
was Religion übrhaupt ist.

Es gibt dazu u. U. folgenden Denkansatz:
Religion ist ein vom Menschen geschaffenes System um den Weg vom Menschen aus zu einem Gott (Monotheismus) oder mehrere Götter (Pantheismus) zu finden.


Die Christen z. B. würden die Behauptung aufstellen, dass das Christentum keine Religion ist, weil der einzige (Schöpfer-)Gott in Form eines Menschen (Jesus) sich erniedrigt hat und auf die Erde (zu den Menschen) gekommen ist (Das Wort wurde Fleisch) und sich später in der Bibel (durch die Jünger und Schreiber) offenbart hat.

 

5337 Postings, 6321 Tage der.blaue.Planet@thunfischpizza - #224

 
  
    #228
08.09.08 14:26
Wenn man sich die Realität anschaut, muss man die Feststellung treffen, dass das
sog. Aufklärungszeitalter (unter Kant) nicht in der Lage war die letzten 2. Weltkriege und anderen lokalen Konflikte zu vermeiden. Wenn man sich die heutige Welt genauer anschaut, sieht es wohl so aus, dass die Menschen nicht in der Lage sind vernünftig zu handeln. Anscheinend bedarf es doch einer übergeordneten Autorität die einen gesunden Wertemassstab hochhält und durchsetzt.

Würde sich jeder z. B. an die Bibel (NT) halten, wage ich die Behauptung aufzustellen, das wir wir keine Kriege, existenzielle Armut oder Ungerechtigkeit mehr auf dieser Welt hätten.

Gruss, der blaue Planet  

1405 Postings, 6015 Tage thunfischpizzaContra

 
  
    #229
10.09.08 14:10
Und war Religion in der Lage, diese Kriege zu verhindern? Jetzt einmal die vielen Kriege und Konflikte aus religiösen Gründen außen vor - du argumentierst, ein "zu wenig" an Religion wäre vielleicht dafür verantwortlich, dass diese Kriege stattfanden - genausogut könnte man aber auch argumentieren, dass ein "zu wenig" an Aufklärung dafür verantwortlich war... das wäre aber in beiden Fällen reine Spekulation und halte ich daher nicht für zielführend.

Es muss jeder für sich entscheiden, ob er das, was in der Bibel oder anderen religiösen Schriften steht, glaubt oder nicht - aber wenn diese Entscheidung negativ für die Religion ausgefallen ist, wäre es Selbstbetrug, dann doch eine übernatürliche Instanz zu proklamieren.

"Würde sich jeder z. B. an die Bibel (NT) halten, wage ich die Behauptung aufzustellen, das wir wir keine Kriege, existenzielle Armut oder Ungerechtigkeit mehr auf dieser Welt hätten."

Ich wandle das einmal ab:

"Würde jeder sich an den kategorischen Imperativ halten und nach den Maßstäben der Vernunft handeln, wage ich die Behauptung aufzustellen, das wir keine Kriege, existentielle Armut oder Ungerechtigkeit mehr auf dieser Welt hätten."
Auch Atheisten und Agnostiker können nach dieser Devise ethisch handeln (und zwar ohne ihre (a)religiösen Ansichten zu verbiegen).  

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbiererwelcher vollidiot hat mirdamals eigentlich schwarz

 
  
    #230
10.09.08 14:49
für 54 gegeben??!!

wird zeit für ne umsetzung der verfassung...  

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbiererwie kann man im 21.jh immer noch an gott glauben??

 
  
    #231
16.10.08 11:23
erklärts mir!  

6156 Postings, 5704 Tage BüchsenrunterMan muss an Gott glauben,

 
  
    #232
16.10.08 11:35

wenn man in den Keller gehen soll, um sich eine Übersicht der faulen Papiere und der maroden Portfolios verschaffen soll. Ohne verdammtes sch ......Kruzifix nochmal

muss man an Gott glauben - wer oder was Gott immer auch sein könnte

Positive energy aus der Kruzifix Hölle scheiss keller

 

 

12570 Postings, 7448 Tage EichiWer an sich selbst glaubt,

 
  
    #233
2
16.10.08 17:55
glaubt auch an Gott.

1513 Postings, 6775 Tage f_muellerKapitalismus als Religion

 
  
    #234
16.10.08 18:25
Kann man im Kapitalismus und Säkularismus eine Religion erblicken ? D. h. der Kapitalismus und Säkularismus dient essentiell der Befriedigung derselben Sorgen, Qualen, Unruhen, auf die ehemals die so genannten Religionen Antwort gaben.

http://de.wikibooks.org/wiki/Religionskritik:_Definition
Zu den bemerkenswerten Aspekten des Durkheimschen Religionsbegriffs gehört auch die Unterscheidung zwischen dem Heiligen und dem Profanen, die es erlaubt, Religion ohne den Bezug auf Gott, Götter oder übernatürliche Wesenheiten zu definieren.

Sie wird auch außerhalb der Soziologie verwendet, etwa von Mircea Eliade (Das Heilige und das Profane, 1957), und liegt auch dem Begriff säkulare Religion (bei Max Weber: Diesseitigkeitsreligion) zugrunde, mit dem Weltanschauungen bezeichnet werden, die diesseitige Phänomene wie z. B. den Staat, eine Partei oder einen politischen Führer zum Gegenstand einer religionsähnlichen Verehrung machen.  

1405 Postings, 6015 Tage thunfischpizza@233

 
  
    #235
3
05.11.08 23:18
Gegenthese: Wer an sich selbst glaubt, braucht keinen Gott.  

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbierersuper these.

 
  
    #236
21.01.09 00:27
ids. gute n8!

ps: und wenn sie nicht gestorben sind, kloppen sie sich heute noch die birnen ein....  

11023 Postings, 6673 Tage pinguin260665Jeder glaubt an etwas...

 
  
    #237
21.01.09 00:36
das kann einem auch keiner verbieten.

Spätestens wenn der Tod nahe ist, wird sich jeder zu seinen Glauben bekennen.  

41 Postings, 5581 Tage Day Trader 5000religion ist vileicht ...

 
  
    #238
21.01.09 00:58

lüge,aber tatsache ist das es Gott gibt und eben so teufel,ich habe beides erfahren an mich selbst,also past auf.Es kann sehr gefährlich sein wen mann denkt das es nicht gibt,und das es nicht würkt.

 

69033 Postings, 7484 Tage BarCodeIch hab da bei dir

 
  
    #239
21.01.09 01:00
ein Fehlerteufelchen entdeckt...

69033 Postings, 7484 Tage BarCode...

 
  
    #240
21.01.09 01:35
"Jetzt nur den Glauben nicht verlieren!" - sagt Max Frischs Biedermann, als er mit seiner Frau in der Hölle landet....

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbiererwünsche weiterhin fröhliches dreinschlagen.

 
  
    #241
21.01.09 09:40
warum wird immer wieder versucht, mir glauben einzureden???

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbiererder adolf- ratzi - holocaustleugner-gang gehts

 
  
    #242
03.02.09 23:13
jetzt medial so richtig an den kragen.

das freut mich ganz gewaltig.

tretet aus , am besten zu 100000 enden

spart auch 8 % einkommen jedes jahr, leute!

sogar unsere ex-fdj-agitatorin ist schon beim thema hehehe.

10765 Postings, 6600 Tage gate4shareEmpfinde es weder als richtig noch gerecht

 
  
    #243
1
03.02.09 23:25
was sich die Öffentlichkeit, einige Menschen hier erlauben!

Meine, uns steht es nicht an, über die Handlungen und erst recht über die Überzeugungen des Pontifex zu urteilen. Das darf eigentlich kein Mensch.

Ganz schlimm finde ich, wenn ungläubige in einer art hier kritik üben, die gleichzeitig den Glauben herabsetzen, bzw. sogar teilweise diesen darstellen, und so einen vermeindlichen Widerspruch nachweisen wollen.

Der Pontifexx ist das Oberhaupt der katholischen Kirche. In der Realtiät wird er wohl die bekanntestes und wichtigeste Person, Institution der Welt sein.

Kritik an einem anderen Glauben, überhaupt an einer Reiligon, der man selber nicht angehört , muss unterbleiben. Das Recht auf freie Religionsausübung ist grundgesetzlich verankert.

So frage ich mich überhaupt gar nicht, ob das nun richtig, oder falsch war, oder was der Pontifexx damit erreichen wollte. Er hat es bestimmt und er hat allein das Recht dazu - er ist nicht zufällig der Heilige Vater!

Doch bei allem Zweifeln, was ja viele auch in Deutschland, eben in modernen Industriestaaten haben, so müssen wir auch sehen, dass die heilige katholische Kirche für die ganze Welt da ist. Die Kirche kann nicht modern sein, sie richtet sich nicht danach was in einem Land gerade "In" ist.

Wir müssen aber auch vor allem sehen, dass die meisten und auch tiefsten Gläubigen heute nicht mehr in den westlichen Industriestaaten sitzen.

Viele tiefe gläubige Katholiken finden sich gerade unter armen Menschen, die ihre ganz Hoffnung in Gott , dem Erlöser, setzen.

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbierertja, arme, ungebildete lassen sich leichter

 
  
    #244
2
03.02.09 23:28
manipulieren.
deswegen kann ein wenig radikale aufklärung nicht schaden.

irgendwann müssen wir uns mal vom mittelalter lösen....

10765 Postings, 6600 Tage gate4shareWie bekannt der Papst ist, wie wichtig sein Amt

 
  
    #245
03.02.09 23:37
eingeschätzt wird, sieht man daran, was ich einmal erlebte.

War bei einer türkische Famiile, die wohl schon 20 Jahre in Deutschland wohnt, zum Kaffee.

Wir sprachen so über Religion, was so die Sitten seien und ich kam auch auf den Papst zu sprechen.

Da meinte der Mann schliesslich, warum es denn nicht endlich mal einen islamischen Papst geben würde!

Die Mutter und auch wohl die  Kinder schauten mich fragend an, sie waren wohl sehr gespannt auf meine Antwort.

1405 Postings, 6015 Tage thunfischpizzaGlaube und so

 
  
    #246
2
03.02.09 23:48
"Kritik an einem anderen Glauben, überhaupt an einer Reiligon, der man selber nicht angehört , muss unterbleiben. Das Recht auf freie Religionsausübung ist grundgesetzlich verankert."
Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist auch grundgesetzlich verankert und da meine religionskritische Meinungsäußerung keinen Eingriff in deine freie Religionsausübung darstellt, musst Du damit leben, dass ich weiterhin Kund tue, dass ich Religionen für nicht nur naiv, sondern auch gefährlich halte.

Ein Beispiel dafür nennst Du indirekt selbst: Viele arme Menschen (und nicht nur die) setzen ihre Hoffnungen auf einen Gott, der ihnen hilft - bzw. ein Jenseits, in dem es ihnen besser geht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es diesen Gott gibt (und dass sich dabei - wenn es denn einen geben sollte - gerade um denjenigen handelt, an den sie glauben), ist verschwindend gering. Der Glaube jedoch führt dazu, dass diese armen Menschen getreu dem Motto, dass ihnen die Bibel vorgibt "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" weiterhin in ihrer benachteiligten Situation verharren und auf ein besseres Morgen warten, was es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gibt.
Ich kenne das Ganze aus meinem eigenen Bekanntenkreis: da wird gebetet, was das Zeug hält udn sich gefragt, warum Gott einen denn so straft etc... etwas dagegen zu unternehmen, wird als unsinnig gesehen, weil Gott doch eh alles vorherbestimmt hätte. Und so sitzen diese Menschen in ihrem Elend und warten auf eine göttliche Fügung, anstatt ihr Schicksal mal selbst in die Hand zu nehmen (oder noch viel schlimmer: sie versinken in Depressionen, weil sie glauben dass Gott, wenn er ihnen jetzt schon sowas antut, sie für die Hölle vorgesehen hat). Die englische "atheist bus campaign", die als Antwort auf die religiöse Missionierung und Werbung in der Öffentlichkeit entstanden ist, bringt es auf den Punkt: "There is probably no god. Now stop worrying and enjoy your life".  

58056 Postings, 6037 Tage jocyxLöschung

 
  
    #247
03.02.09 23:50

Moderation
Zeitpunkt: 04.02.09 00:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend

 

 

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbierertja gates, was sagste zu 246?

 
  
    #248
03.02.09 23:58
deckt sich zu 100 % mit meiner meinung.

niemals werde ich wg. einer imaginären erscheinung auf irgendwas verzichten.

und ich habe angst voirm tod, weil ich weiß, daß danach nix mehr kommt.

licht aus - dunkel!

10765 Postings, 6600 Tage gate4shareMeinungsfreiheit, Religiöse Gefühle, Unrecht

 
  
    #249
1
04.02.09 00:10
Sehe meine Aufgabe hier nicht  darin, die Rolle des Pontifexxes zu verteidigen, oder Sinn oder weniger Sinn, einiger Kirchengesetze und übliche Handlungen darzustellen.

Denn darum sollte es eben nicht gehen!

Eines muss klar sein, Kritik darf jeder üben, seine Meinung auch sagen, aber in gewisser Weise sollte und muss er auch Achtung  vor den religiösen Gefühle der Gläubigen haben. Das kann man schon dadurch erreichen, dass man keine Schimpfworte oder ähnlch benutzt.

Wir erinnern uns noch wie das mit dem Mohammend Karrikaturen war. klar sowas ist auch möglich, und das darf jeder machen, ob über den Papst oder sonst einen Religonsführer.

Nur, Kritik an einigen Glaubensregeln muss deshalb unterbleiben, weil man als Ungläubiger ebren nicht dlaran glaubt, und Kritik am "Glauben" zu äussern, ist , dass man nicht freie Religinosausübung, toleriert.

Selber bin ich auch nicht so ein fanatischer Katholik, Und klar, ist Unfehlbarkeitsdogma, oder auch die sehr starre  Hircharchie, heute nicht mehr zeitgemäss, und wohl auch ganz einfach sachlich falsch. Aber das kann nicht mein thema sein, als Gläubiger.

Ein Gläubiger ist kein Kritiker!

Glaube lässt sich nie beweisen, deshalb ist es ja der Glaube!

25551 Postings, 8386 Tage Depothalbiererhmm, das ist keine antwort auf 246.

 
  
    #250
04.02.09 00:19
und wie geht das zusammen?

"Meine, uns steht es nicht an, über die Handlungen und erst recht über die Überzeugungen des Pontifex zu urteilen. Das darf eigentlich kein Mensch.

und:  
Sehe meine Aufgabe hier nicht  darin, die Rolle des Pontifexxes zu verteidigen, oder Sinn oder weniger Sinn, einiger Kirchengesetze und übliche Handlungen darzustellen."

cooler witz:

"Eines muss klar sein, Kritik darf jeder üben, seine Meinung auch sagen, aber in gewisser Weise sollte und muss er auch Achtung  vor den religiösen Gefühle der Gläubigen haben. Das kann man schon dadurch erreichen, dass man keine Schimpfworte oder ähnlch benutzt."

für mich ist es cshon eine beleidigung meines verstandes  an sich, daß man mir ständig über die medien einzureden versucht, daß es einen gott gibt.
selbst auf etlichen radiosendern labern die einen täglich voll.

mit welchem recht ???

dieser mist gehört vollständig aus der öffentlichkeit verbannt.

die haben soviel blut an ihren händen, daß es mir unverständlich ist, wie man denen heute noch glauben kann.

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