Mobilität 2020 von Tesla bis Ballard BEV + H2
Was denkst du? Ist es möglich den Druck in den 50l Flaschen auf 600bar zu erhöhen? Das würde dann heißen das in einer Flasche ca 2Kg Wasserstoff stecken. Jetzt zu meiner Theorie: könnte es funktionieren eine Infrastruktur z.b. bei den Autohäusern aufzubauen in dem diese als "Tankstelle" fungieren und diese Wasserstoffflaschen verkaufen oder wahlweise direkt Autos bedanken? Wäre doch ein nettes skalierbares Geschäft für die Autohäuser oder würde dies nicht funktionieren da die Betankung bei -°C geschehen muss!? Sorry für die vielen Fragen aber es ist schön hier Leute zu haben die sich auskennen und nicht nur über Kursschwankungen diskutieren wollen:-)
Lg
Sicher wird man das dann auch in Form gebündelter langer Röhren dann auch für den Transport bzw. die Trailer einsetzen oder eben als Vorratsspeicher für die Tankstellen, da extrem leicht bei gleichzeitig extrem hoher Festigkeit. Anfangs sicher noch teuer, jedoch gilt auch hier bei entsprechender Massenproduktion sinken die Preise deutlich.
Technisch stellen diese Tanks mittlerweile keine große Herausforderung mehr dar.
Sofern man den Wasserstoff dann überhaupt auf diese Weise transportieren oder speichern muß...
Die Module sind sowohl in Container-Bauweise als auch als Batteriefahrzeug in den Größen 10 ft bis 45 ft erhältlich.
...
Sondern sind nur Produkte die so gekaut und Vertrieben werden :)
Eine Flasche bzw. ein Gas Bündel auf 700 bar zu erhöhen um damit ein Auto zu betanken, ist extrem unwirtschaftlich. Sobald das Gas aus dem Ventil kommt ensteht ja eine Expansion, das umliegende Ventil oder ggf. der Kugelhahn müssten extra gekühlt werden, um nicht zu überhitzten.
Druckluftbehälter von denen hier gesprochen wird, müssen nicht perse alle 5 Jahre geprüft werden.
Die Prüfung ist je nach Zulassung 5,10 oder 15 Jahre. Ggf Verbaut oder Freistehend andere Prüfungsvorschriften.
Druckluftflaschen werden perse nicht verschrottet wenn der Lastwechsel erreicht ist, das ist nur eine Schätzung wie oft die Flasche befüllt und entleert werden kann. Der Lastwechsel entsteht auch bei 10% Entnahme das ist dann ein Lastwechsel vpn 0,1. Druckgasflaschen gibt es in 2 Ausführungen TPED und PED Flaschen TPED haben vielleicht 10000 Lastwechsel und PED 2 Millionen :)
Die Flaschen werden dann entsorgt wenn sie nicht mehr die Ausreichende Wanddicke besitzen, dies kann geprüft werden durch eine Wasserdruckbelastung eine Wirbelstromprüfung oder einer Ultraschallprüfung.
Es gibt Flaschen die sind seit 40 Jahre in Verwendung.
Es kommt übrigens ganz darauf an, daß man einen von einer ZÜS (z.B. TÜV) nach geprüften Druckbehälter hat und ein von der BAM ein zugelassenes Gesamtsystem, was ja mehrere Bauteile beinhaltet -hat. Ferner müssen die alle betroffenen EU-Richtlinien und ggf. weitere Richtlinien, incl. Durchführung einer Risikobewertung erfüllt sein. Manch ein Unternehmen ist schon damit völlig überfordert, abgesehen von den entstehenden Haftungsfragen!
Lastwechsel sind eigentlich nur für Experten bzw. die Ingenieure interessant!
Lastwechsel werden für jeden Druckbehälter, u.a. nach einschlägigen Regelwerken, wie z.B. in D AD2000 (USA: ASME) berechnet bzw. üblicherweise vorgegeben, d.h. je nach gewünschter Lebensdauer und Lastwechsel. Volllast-wechsel wird man hier auch nur selten haben.
Lastwechsel sind m.E. überhaupt kein Thema!
Zeitpunkt: 14.05.18 14:24
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Das Bessere ist der Feind des Guten - wer will schon BEV oder rein elektroFzg, wenn er denselben Elektromotor (=Vorteile) mit ohne Nachteil (=Akku) haben kann, indem er einen H2 Bus bestellt oder etwas wartet, bis auch beim PKW die H2 Modelle rauskommen.
Das könnte dem gesamten BEV einen kleinen Dämpfer versetzen wenn die kunden erstmal ihre alten diesel Schleudern fahren , mit der Hoffnung ein H2 Model mit dem Vorteil der CO2 Schonung aber ohne sinnfreies std langes rumstehen auf und an Ladestationen.
Bei den H2 bussen könnte es noch gravierender werden - da die H2 Comunity besser Hand in Hand arbeitet - sowohl bei der Forschung als auch beim Gleichschritt in der Infrastruktur (gemeinsame Projekte bei der billigen und Energieschonenden Wasserstoffgewinnung durch Sonne Wind etc...)
Kommunen können gleich auf H2 Busse umstellen - dann rentiert sich die neuanschaffung bei gleichzeitiger passenden Ladestruktur die die öffentlichen genauso nutzen können wie zukünftig die Trucks - Flotten von Rent a Car Firmenfzg - Lieferdienste u.v.a.
Und da Angebot wird tgl grösser - H2Busse -Trucks - usw
"SPIEGEL ONLINE: Abgesehen von LNG - was wären denn noch Antriebe der Zukunft für Kreuzfahrtschiffe?
Damm: Gasförmige Treibstoffe sind spannend. Wir Ökos wollen natürlich perspektivisch weg von fossilen Brennstoffen. Auch beim jetzigen LNG muss man genau hinschauen, wo das herkommt - Stichwort Fracking. Das wurde meiner Meinung nach bisher noch nicht ausreichend diskutiert. Der nächste Schritt ist also: Wie kann man aus erneuerbaren Energien Treibstoff so herstellen, dass er an Bord genutzt werden kann und CO2-neutral ist. Interessant sind auch Wasserstoff-Brennstoffzellen. Das wäre bei großen Kreuzfahrtschiffen aber immer nur eine Zusatztechnologie, die nicht den vollen Antrieb leisten kann.
SPIEGEL ONLINE: Brennstoffzellen sind also Zukunftsmusik?
Damm: Naja, Royal Caribbean wird auf ihren angekündigten LNG-Schiffe voraussichtlich weiter mit der Brennstoffzelle forschen - wie bisher schon auf Schiffen der Oasis-Klase. Hurtigruten setzt Hybridschiffe ein, auch eine Technik, die man aus dem Automobilbereich kennt. Das ist ja immer spannend: Eine Reederei ist im Kleinen ein Vorreiter und bringt eine neue Technik in den maritimen Bereich - dann kann der Knoten schnell mal platzen."
Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/...n-lucienne-damm-a-1206059.html
http://bizz-energy.com/...che_wasserstoff_technologie_startet_den_usa
Hydrierungsreaktionen sind ebenso wie Dehydrierungsreaktionen in der Chemie ein normaler und häufiger Vorgang. Die Verfahren dazu sind i.d.R. recht einfach und werden sicher beherrscht.
Sicherlich ist der Katalysator das Know und Kernelement. Wenn man den richtigen Kat hat, dann kann das jeder sehr leicht nachbauen. Hoffentlich rechnet sich das Geschäftsmodell langfristig?!
Dibenzyltoluol ist übrigens mit Gefahrstoffkennzeichnung GHS08 gekennzeichnet. Nicht unkritisch, noch dazu in großen Mengen. Kann man nachlesen, was das im Einzelnen bedeutet...
Benzin ist allerdings auch nicht unkritisch, weil auch das krebserregende Benzol enthalten ist.
Aber dennoch, die Idee eines einfachen chemischen Wasserstoffspeichers ist weiterhin sehr gut aber eben nicht neu. Z.B. wurde bereits im Jahre 2000 mit N-Ethylcarbazol vorgeschlagen und patentiert.
Ansonsten super Artikel!
Hauptsache es geht voran und das Thema bleibt im Gespräch. Somit eine gute Sache!
Die tiefkalten Hochdruckpumpen die die Technische Gaseindustrie verwendet erreichen ca. 420 bar Enddruck.
Durch die ständige Bewegung der Autos schwillt die Verdampfungsrate in dem Behälter massiv an. Ansonsten wäre die Flüssiglagerung in einem Autotank ideal.
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ein interessantes Bild über einen Linde transport nach Russland hatte vor wenigen Wochen hier jemand verlinkt - nicht auszuschliessen dass auch Gazprom in diese Technologie investiert - der Umgang mit Gasbetriebenen PKW und Trucks ist in Russland viel selbstverständlicher als bei uns . Da ist ein Übergang zu H2 kein Problem
http://www.deraktionaer.de/aktie/...ind-ceo-markus-lesser--372870.htm
PNE ist dort als "HotStock der Woche" empfohlen.
Es wird darauf abgehoben, dass die breite Aufstellung von PNE das Unternehmen langfristig unabhängiger vom Projektgeschäft machen solle.
Für PNE sprechen, laut "Der Aktionär", auch die Einstiege namhafter Investoren (AOC,INKA), die auf die neue Ausrichtung setzen.
Das aktuelle Chancen-Risiko-Verhältnis sei attraktiv, Anleger müssten allerdings Geduld mitbringen.
Der mehrjährige Prozess der Neuausrichtung zu einem "Solution-Provider" in Sachen "Clean Energy" sei sehr interessant.
Die "Power-to-Gas-Lösung" biete enormes Potential.
Damit möchte man die Wertschöpfungskette nach der reinen Stromerzeugung nutzen und daran partizipieren.
Man plant überschüssigen Strom in Form von Wasserstoff zu speichern und letztlich zum Betrieb von Brennstoffzellen zu nutzen, welche in Industrie oder Mobilität zum Einsatz kommen sollen.
Man setze hier auf einen Zukunftsmarkt, der noch in Kinderschuhen stecke.
https://www.liverpoolecho.co.uk/news/business/...anned-banks-14641049
Die Zahlen an Investition - Arbeitsplätze - Kundenerwartung - Energie und Mobilty Markt sagen alles.