Rambus mit Kurssprung
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Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) steigen derzeit um 11.80% auf $17.54. Händler führen die deutlichen Kursgewinne auf das Gerücht zurück, Rambus habe von der FTC (Federal Trade Commission) einen positiven Bescheid erhalten. Analysten zufolge sei dies möglich, da zurzeit die letzten Daten bei der Ermittlung der FTC gesammelt würden. Offizielle Stellungnahmen gebe es bisher nicht.
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Die Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Aktie steigt derzeit um 22% auf $22.71, nachdem das United States Supreme Court bekannt gab, die Petition von Infineon Technologies zurückgewiesen zu haben. Infineon hatte eine ursprüngliche Klage anfechten wollen, die an Rambus gerichtete Bußgelder aufhob und Rambus´ Behauptung bekräftigte, Infineon habe gegen Rambus-Patente verstoßen. Das Gericht lehnte die Prüfung der Infineon Petition ohne Nennung eines Grundes ab. Somit wurde bestätigt, dass Rambus keinen Missbrauch bei der Beantragung von Patenten für High Speed Chips, die später zum Industriestandard wurden, begangen hat. Rambus´Patentrechtsklage gegen Infineon wurde zudem mangels technischer Details zurück an ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia gegeben.
By Mark H. Anderson
Dow Jones Newswires
WASHINGTON -- Infineon Technologies AG's(NYSE:IFX) (IFX) legal attempt to block Rambus Inc.(NASDAQ-NMS:RMBS) (RMBS) from collecting patent royalties on a high-speed computer memory technology ended Monday when the U.S. Supreme Court turned away the company's appeal.
The high court's rejection of the Infineon petition clears a major hurdle for Rambus to collect royalties from computer chip companies that use a high-speed memory standard from the Joint Electron Device Engineering Council, or JEDEC, a standard-setting body for the industry. Use of the standard chip memory technologies covered by Rambus patent claims has developed into a $15 billion industry.
At about 11:25 a.m. EDT on the Nasdaq Stock Market, shares of Rambus were up $ 6.77, or 36%, at $35.50.
Wall Street analysts have been watching the outcome of the Supreme Court appeal closely. One analyst, Erach Desai of American Technology Research in Boston, said the company could collect as much as $45 million annually in royalties from Infineon alone. Some other companies, including Intel Corp.(NASDAQ-NMS:INTC) ( INTC) and the South Korean conglomerate Samsung Corp. already pay royalties.
But additional companies might soon have to pay royalties that could, with Infineon's share, add up to $420 million annually for Rambus, estimates a research report by B. Riley & Co. in Los Angeles. Micron Technology Inc.(NYSE:MU) (MU) and Hynix Semiconductor America Inc., a unit of South Korea's Hynix Semiconductor Inc., are two that could end up paying royalties.
Still pending against Rambus is a lawsuit brought by the Federal Trade Commission. Other companies have also sued.
At issue are allegations that Rambus, a Los Altos, Calif., chip engineering company, participated in JEDEC high-memory standard setting negotiations from 1991 to 1995, then turned around and tried to collect royalties on patents it held once the standard was set.
Litigation in the matter began in 2000 when Rambus sued Infineon for royalty payments. Infineon, a German chip maker, cried fowl, saying Rambus was required to disclose the patent claims during the JEDEC proceedings. A 2001 trial in the Richmond, Va., U.S. District Court resulted in a jury verdict that favored Infineon, awarding about $10 million in damages and litigation costs to the company.
The U.S. Circuit Court of Appeals for the Federal Circuit, which handles patent lawsuit appeals, reversed the trial court ruling in early 2003, however.
Infineon hired former Independent Counsel Kenneth Starr for its appeal to the Supreme Court. In the appeal, Mr. Starr attacks the appeals court decision. "The Federal Circuit has struck again," Mr. Starr said, adding it had "violated the most basic norms of appellate procedure" when it overturned the jury verdict. " The decision below thus threatens to crown Rambus' fraudulent scheme with success," Mr. Starr concluded.
Rambus, for its part, urged the Supreme Court to let the lower court decision stand. Rambus has recently won separate litigation brought against it. A lawsuit brought by the Federal Trade Commission is still pending.
The case is Infineon Technologies v. Rambus, 03-37.
-By Mark H. Anderson, Dow Jones Newswires, 202 862-9230; mark.anderson@ dowjones.com
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entfallen und die Lizenzeinnahmen sprudeln sehen wir bald die alten Höchststände.
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Die Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Aktie steigt derzeit um 10.55% auf $28.52 und legte damit zusammen mit dem gestrigen Kursplus um 52% zu. Grund war die Entscheidung des United States Supreme Court, die Petition von Infineon Technologies zurückzuweisen.
Infineon hatte eine ursprüngliche Klage anfechten wollen, die an Rambus gerichtete Bußgelder aufhob und Rambus´ Behauptung bekräftigte, Infineon habe gegen Rambus-Patente verstoßen. Das Gericht lehnte die Prüfung der Infineon Petition ohne Nennung eines Grundes ab. Somit wurde bestätigt, dass Rambus keinen Missbrauch bei der Beantragung von Patenten für High Speed Chips, die später zum Industriestandard wurden, begangen hat. Rambus´Patentrechtsklage gegen Infineon wurde zudem mangels technischer Details zurück an ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia gegeben.
Aus Kreisen von Infineon war zu hören, dass der Richterspruch nicht akzeptiert werde. Für die nächste kündigte Infineon eine außerordentliche Aufsichtsratsitzung ein. Branchenkreisen zufolge soll es dabei allerdings um eine mögliche Übernahme gehen.
Die Infineon Aktie verlor seit Bekanntgabe des Gerichtsurteils um bisher 3% auf zuletzt 11.74 Euro.
Nix für unguart.
Habe ganz bewußt von alten Höchstständen gesprochen.
einsteigen kann es noch weiter hoch gehen.
Stopp-loss darf niemals vergessen werden. Komme allerdings kaum noch mit Nachziehen hinterher.
mit vielen anderen Speicherherstellern ein zukünftiger Standard erarbeitet, dann wird heimlich dieser zukünftige
Standard bei einem US-Gericht zum Patent angemeldet, dann wartet man ein paar Jahre ruhig ab, bis genügend Hersteller diese Strukturen in ihre Produkte eindesigned haben und dann überzieht man sie plötzlich mit Patentklagen und da man mit sowas die meisten Chancen vor schwachsinnigen US Richtern hat, eben vor US Gerichten. Das Ganze ist wieder mal ein Trauerspiel. Siehe den Patentrechtsstreit, an dem derzeit Microsoft schwer zu schlucken hat bezüglich des Verfahrens mit PlugIns in seinem Browser. Ist absolut die gleiche Machart.
Aber wie es so schön heist, Geld stinkt nicht, und wenn es über das Blut ganze Völker erkämpft wurde, einem wackeren Zocker interressiert das nicht, Geld ist Geld, egal wo es her kommt, gelle, also viel Spass mit deinem Gewinn.
und ein Know-How-Zentrum für Chip-Disign.
Die Lizenzeinnahmen aus dem Patentrechtsstreit sind nur der Schlag Sahne extra
für die Ertragslage des Unternehmens.
Du hast da anscheinend gute Infos?
Dabei ist zu beachten, das die Zahlen durch hohe Ausgaben für Anwälte und Gerichte
in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar belastet sind.
Um das richtige KGV auszurechnen müßte aus den Zahlen dieser Prozeßsonderaufwand eliminiert werden.
American Technology Research
Die Analysten vom Investmenthaus American Technology Research stufen die Aktie von Rambus (ISIN US7509171069/ WKN 906870) unverändert mit "buy" ein.
Nach Ansicht der Analysten sei die Federal Trade Commission im Stande einen Universalschlüssel im Prozess zwischen Rambus und Infineon zu ziehen, der Rambus Royalties im Hinblick auf den ganzen DRAM-Markt einbringen könnte.
Dies würde das Gewinn-Szenario für 2005 um ein weiteres Jahr verschieben . Nichtsdestotrotz glaube man, dass Rambus in 2005/2006 einen Gewinn je Aktie von 2,00 USD einstreichen könnte. Dies würde auf Sicht der nächsten 18 Monate ein Kurs im Bereich von 50 USD unterstützen. Die positive Einschätzung des Titels basiere auf einer mehrjährigen Investmentthese.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von American Technology Research die Aktie von Rambus weiterhin zu kaufen.
MPF: Toshiba und Rambus zeigen superschnellen Systembus
14.10.2003 um 12:23 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf dem Microprocessor Forum in San Jose zeigen Toshiba und Rambus heute Technik für einen auf bis zu 6,4 Gigahertz getakteten Systembus - sechsmal schneller als aktuelle Technik. Konkret handelt es sich von einen bei Toshiba in einem 90-Nanometer-Verfahren produzierte ASIC (Application Specific Integrated Circuit) für schnelle parallele Intraboard-Verbindungen von (Netz-)Prozessoren oder Speicher.
Der Toshiba-Prototyp nutzt das von Rambus entwickelte parallele Logik-Interface "Redwood". Diese Technik sei optimiert für niedrige Latenzzeiten und geringen Stromverbrauch, erklärten beide Hersteller. Redwood könne zudem abwärtskompatibel zu bestehenden LVDS-basierenden Standards wie Hypertransport, SPI-4 oder RapidIO sein und biete dazu verschiedene Frequenz- und Spannungsoptionen. (tc)
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Der Gewinn von Rambus ist im dritten Quartal um 18 Prozent auf 5 Mio. Dollar oder 5 Cents pro Aktie gefallen. Im Vorjahreszeitraum konnten noch 5,9 Mio. Dollar erwirtschaftet werden. Die Umsätze kletterten dagegen um 17 Prozent auf 28,5 Millionen Dollar. Das Ergebnis liegt laut Thomson First Call leicht über den Konsensschätzungen der Analysten. Die Aktie verlor nachbörslich bislang 0,69 Prozent auf 26,77 Dollar.
Der Interessenverband WSTS hob im Chipsektor die Stimmung. Einer neuen Studie zufolge erreichte der weltweite Halbleitermarkt im Oktober die stärkste Wachstumsrate seit März 2002. Das Umsatzvolumen stieg im Vergleich zum September um 6,8 Prozent. Gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres betrug das Wachstum sogar 23,3 Prozent. Die guten Aussichten auf einen Sieg im Prozess um die Patentzahlungen gegen Infineon &Co. ließen Rambus (RMBS) um 18,81 % auf 30,00 Dollar steigen (nb: +2,23 % auf 30,67 Dollar).
Bin aber seit Jahren fast ausschließlich in US-Werten investiert und verfolge diese
Werte(15 bis 20) nahezu täglich.
Bin vom Anlagetyp Dir ähnlich da ich Werte mit bedacht aussuche und dann länger im Depot halte.
Gruß
Nassie
Im Vorfeld hattest Du Dich ja juristisch auch schon kräftig reingehängt.
Gibt es eigentlich noch den Börsenbrief von Fred Hager, dem alten Rambus-Puscher?
Na, ausserden rätsel ich im Moment ein bisschen, ob Biogen und IDEC Pharma aus dem Nasi 100 raus sind, kommt mir fast so vor.
Weisst Du Genaueres?
Lass dir mit der Antwort Zeit, ich fahr die Kiste jetzt runter. Will nochmal vor die Tür.
Bis bald mal.
Gruss E.