RWE/Eon - sell out beendet?
Seite 1 von 980 Neuester Beitrag: 13.01.25 17:28 | ||||
Eröffnet am: | 11.09.11 15:54 | von: sonnenschein. | Anzahl Beiträge: | 25.498 |
Neuester Beitrag: | 13.01.25 17:28 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 6.234.727 |
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Möchte hiermit mal ein Thema für beide Versorger zusammen einrichten.
Charttechnisch befinden sich beide immer noch in einem langfristigen Bullenmarkt.
Ein kurzer Blick auf den Gesamtchart genügt, um dies zu erkennen.
Aber zu den letzten Monaten braucht man nicht viel zu sagen, da wurde so manchem Anleger wohl das Nervenkostüm weggesprengt angesichts des massiven sell out.
Dass es an der Börse nicht nur eine Richtung gibt ist nicht nur den Bullen bekannt, denn auch Leerverkäufer kommen in bestimmten Kursregionen ordentlich ins Schwitzen.
Viel Platz sehe ich nach unten nicht mehr, denn dann kommen wir in Bereiche, wo ordentliche Gegenwehr zu erwarten ist - vor allem von Investoren, die nicht nur bis um die nächste Ecke denken.
Immerhin bieten beide Werte zZ eine sehr gute Dividendenrendite sowie ein gewisses Maß an Sicherheit angesichts ihres Geschäftsmodells.
Mein persönlicher Favorit unter den beiden ist z.Z. RWE, sollte die drehen ist erstmal ordentlich Platz für einen zünftigen rebound. Werde nächste Woche mal das Geschehen von der Seitenlinie aus betrachten, vor allem die Vola.
Bei RWE könnte man sogar schon Tiefstkurse gesehen haben.
Eon bin ich noch vorsichtig, vielleicht wird die noch in den Bereich 11,30 geboxt.
EQS-DD: RWE Aktiengesellschaft (deutsch)
Mo, 23.12.24 09:23· Quelle: dpa-AFX
EQS-DD: RWE Aktiengesellschaft: Frank Appel, Kauf
Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die
Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden
Personen
23.12.2024 / 09:22 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------
1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in
enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name
Titel:
Vorname: Frank
Nachname(n): Appel
2. Grund der Meldung
a) Position / Status
Position: Aufsichtsrat
b) Erstmeldung
3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate,
zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht
a) Name
RWE Aktiengesellschaft
b) LEI
529900GB7KCA94ACC940
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
Art: Aktie
ISIN: DE0007037129
b) Art des Geschäfts
Kauf
c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen
28.06 EUR 28.06 EUR
28.07 EUR 140321.93 EUR
d) Aggregierte Informationen
Preis Aggregiertes Volumen
28.0700 EUR 140349.99 EUR
e) Datum des Geschäfts
20.12.2024; UTC+1
f) Ort des Geschäfts
Name: XETRA
MIC: XETR
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23.12.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com
https://www.finanznachrichten.de/...-ein-brot-und-butter-wert-486.htm
Großinvestoren drücken den Kurs, um es RWE zu ermöglichen, für die angekündigten 500 Mio Euro bis April möglichst viele Aktien zu erhalten. Ca. ein Drittel wurde bislang gekauft, der Einstiegspreis für RWE ist günstig.
Da die Aktien vom Markt genommen werden, wird der Kurs unweigerlich steigen.
Zum günstigen Durchschnittspreis.
https://www.rwe.com/investor-relations/rwe-aktie/...ogramm-2024-2026/
Bleibe aber auch dabei : Hr. Trump plant aus dem Klimaschutzprogramm auszuscheiden. Nach seinen Aussagen gibt es keinen Klimawandel und damit ist jede Form zur Vermeidung bzw. Entschleunigung eines Klimawandels gleichbedeutend mit Geld zum Fenster rausschmeißen.
Mit ein Grund warum die Aktie nicht vom Fleck kommt.
Und : Nicht vergessen : die Bundestagswahlen .
Anleger halten daher die Füße still bis klar ist wer gewinnt und mit wem koaliert.
Und vor allen Dingen : Welche Aussagen zum Klimaschutz getroffen werden und welche Maßnahmen ergriffen werden.
Investoren kaufen halt nicht die Katze im Sack wie man so schön sagt.
Sei es durch riesige Verkaufsorders, die nur Bruchteile von Sekunden eingestellt sind und so nie die Möglichkeit haben, ausgeübt zu werden, aber den Kurs derart drücken, daß eingestellte VK-Ordes oder Stop/Loss greifen.
Oder sei es durch große Leerverkäufe, die den Kurs maßgeblich drücken.
Banken und Investmenthäuser handeln perspektivisch.
Allein dadurch, daß RWE die erworbenen Aktien vom Marekt nimmt, steigt spätestens nach dem Ende des ARP 2026 der Kzurs erheblich wegen der Verknappung des Angebots.
Vermutlich aber wird der Anstieg schon sehr viel früher sichtbar werden.
Auch die GL/AR, die in den vergangenen Wochen zu großen Beträgen gekauft haben,
sind ein klarer Beleg.
Mehr Insider geht nicht. Und wenn ein solcher Mensch einen hohen Betrag investiert, dann macht er das nicht ohne Grund !
Bofa-Analyst Peter Bisztyga hatte sie von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Das Scheitern einer Renditebeschwerde der Netzbetreiber in Deutschland vor dem BGH lastet laut dem Experten ein Stück weit auf den Wachstumsperspektiven des Energieversorgers. Zudem dürfte Eon den durchaus vorhandenen reichlichen finanziellen Spielraum wahren, womit höhere Dividenden oder Aktienrückkäufe unwahrscheinlich erscheinen.
Mitte Dezember hatten Energienetzbetreiber wie Eon im Streit um regulierte Renditen auf getätigte Investitionen vor dem obersten deutschen Gericht eine Schlappe einstecken müssen. Der Bundesgerichtshof hatte eine Beschwerde gegen den Beschluss der Bundesnetzagentur vom 12. Oktober 2021 zurückgewiesen.
In dem Prozess war es um die Festlegung der Eigenkapitalzinssätze für Strom- und Gasnetzbetreiber gegangen. An die Zinssätze sind die Unternehmen gebunden, wenn sie Netzkosten in Rechnung stellen. Über Netzentgelte zahlen Netznutzer, also Haushalte, Gewerbe und Industrie, auch die Renditen der Betreiber. Während Investitionen durch höhere Verzinsungen also attraktiver werden, würden die Energiekosten auf der Verbraucherseite steigen.
Die Eon-Aktien waren schon im Zuge der sich anbahnenden Entscheidung ab Mitte Dezember stark unter Druck geraten. Seither haben sie gut sieben Prozent an Wert verloren. Seit dem Mehrjahreshoch im September summieren sich die Verluste auf mehr als 20 Prozent. So war das Unternehmen nach der Sonderkonjunktur als Folge der wegen des Ukraine-Kriegs gestiegenen Energiepreise zuletzt auch mit schwächeren Ergebnissen konfrontiert.
Quelle: dpa-AFX
Und ob nun der Mund vor Staunend offen bleibt: wahrscheinlich nicht.
Aber das sind keine Kleinbeträge.
Wer für so viel Geld Aktien kauft, und da ist es egal, ob Vorstandsmitglied oder Privatier,
der überlegt sich ganz genau, was er tut.
Denn einen solchen Betrag in den Sand setzen möchte ganz sicher niemand.
Und wenn dann noch das geballte Insiderwissen dazu kommt, ergibt sich der Rest von selbst.
rd. 43 Euro auf rd. 28 Euro gefallen.
Der Abstieg erfolgte kleinen Schritten und was besonders erstaunt !! ohne nennenswerte negative News.
Mich berührt das schon seltsam.
Dem CEO von RWE dürfte es ähnlich ergangen sein mit Blick auf den Kurszettel.
Schon ein Statement sich Aktien ins Depot zu legen.
So ein Verhalten ist nicht alltäglich bei genügend anderen CEO`s.
"E.ON hat heute erfolgreich zwei Anleihetranchen mit einem Gesamtvolumen von 1,75 Milliarden Euro emittiert:
· 850 Millionen Euro Anleihe mit einer Fälligkeit im April 2033 und einem Kupon von 3,5%
· 900 Millionen Euro grüne Anleihe mit einer Fälligkeit im Januar 2040 und einem Kupon von 4,0%"
Hübsch. Aber wozu brauchen die soviel Geld mal wieder? Und fressen die Zinszahlungen nicht Teile des Gewinns dann auf oder ist das wirklich gut aufgenommenes Geld ??
https://www.finanznachrichten.de/...-nur-eine-kurze-schwaeche-486.htm