Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
bin seit 922 immer noch long und dachte der dax würde nochmal ne deutliche erholung richtung 5990 starten, jetzt verbiegt er sich schon die hörner an der 960...da hab ich mich wohl geschnitten.
ich denke, bei "Abwärts" sollte zwischen 5200 und 5300 ein gutes Auffangnetz liegen,
welches halten wird, es sei denn zu diesem Zeitpunkt gibt es erneut eine Bankenkrise,
dann gehts tiefer als die bisher gesehenen 3600. nix für ungut.
Dow steht bei 10627 im Future aktuell.
Wie immer kurz vor der Markanten 10650, an der die Amis Gestern schon gescheitert sind.
Ich gehe davon aus, dass evtl. ein erneuter Anlauf geschieht. Beim Überschreiten dieser wird auch der Dax wieder in Richtung 6000 gehen (spätestens am Folgetag).
Sollte das ganze nicht eintreten und das ganze wieder an der 10650 scheitern, dann wird es eine kleine Korrektur geben - ich gehe aber nicht von 700 Punkten geschweige denn von einer nächsten Krise aus!
Denkt an das günstige Geld...und daran wird sich vorerst in Amerika und in Europa nichts ändern - zumindest nicht gravierend!
Ich bin jetzt erst mal Sideline und schau mir das ganze Heute Abend nochmal an.
Long overnight war auf jedenfall vorerst richtig für Heute und belasse ich es jetzt auch erstmal dabei.
Der DAX konnte die angesprochene Trendlinie im gestrigen Handel zwar zunächst verteidigen, im zweiten Anlauf gewannen jedoch die Bären die Oberhand. Es folgte eine Verkaufswelle, die den Index bis auf ein Tief bei 5.925 Punkten drückte. Hier setzte dann eine technische Gegenreaktion ein. Zum Handelsende reichte die Gegenwehr der Bullen aber nur für eine Erholung bis auf glatt 5.943 Punkte. Somit verblieb unterm Strich ein Minus von 1,61 Prozent oder 97,50 Punkten.
Das Unterschreiten der 5.975-Punkte-Marke kann als erstes Warnsignal für die Bullen gewertet werden. Allerdings sind aus charttechnischer Sicht die nächsten Unterstützungen bei 5.925 und 5.900 Punkten nicht mehr weit entfernt. Mutige Anleger können daher kurzfristig auf eine technische Erholung zurück an die Trendlinie bei aktuell gut 5.975 Punkten setzen. Stopps sind knapp unter 5.900 Punkte sind aber zwingend notwendig. Fällt der DAX nämlich unter diese Unterstützung, droht ein weiterer Abverkauf bis auf 5.830 Punkte.
Hier verläuft auch aktuell die aus mittelfristiger Sicht entscheidende Aufwärtstrendlinie. Zusammen mit der horizontalen Unterstützung im Stundenchart bildet sich somit eine Kreuzunterstützung. Fällt der DAX unter 5.830 Punkte, dürfte sich die Konsolidierung zumindest bis auf 5.600 Punkte ausweiten. Ob es dann sogar zu einer Korrektur kommen kann, bleibt abzuwarten.
Die wichtigen charttechnischen Marken im DAX im Überblick:
Widerstände: 5.975 Punkte (kurzfristiger Aufwärtstrend), 6.094 Punkte (Zwischenhoch), 6.115 Punkte (deckelnde Trendlinie), 6.150-6.200 Punkte (zentrale Widerstandszone)
Unterstützungen: 5.925 Punkte (Zwischentief), 5.900 Punkte (horizontale Unterstützung), 5.830 Punkte (horizontale Unterstützung und mittelfristiger Aufwärtstrend), 5.745-5.750 Punkte (horizontale Unterstützungen), 5.600 Punkte (horizontale Unterstützung)
(Quelle: www.deraktionaer.de)
Ich habe mal wieder eine frage an die erfahrene day- minuten- und sekunde-trader.
Wo holt ihr euch euere realtime kurse her? Ich denke wenn man ein paar punkte traden will sollte man schon mittendrin dabei sein. Wenn man alles 5 minuten später erfährt gleicht das ganze ein blindflug!
Sorry dass ich immer nur fragen stelle, aber da ich keine ahnung habe, halte ich lieber meine klappe und höre aufmerksam zu. (Manchmal wünsche ich mir manche andere würde das gleiche tun.....)
Vielen dank im voraus
13:05
WASHINGTON (Dow Jones)--Der Verband der US-Hypothekenbanken hat für die
Woche zum 8. Januar einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der
Hypothekenanträge ausgewiesen. Wie die Mortgage Bankers Association of
America (MBA) am Mittwoch berichtete, erhöhte sich der entsprechende Index
gegenüber der Vorwoche um 14,3 auf 528,1 Zähler. Anfang 2009 hatte
er bei 1.324,8 Punkten gelegen.
Der Teilindex für die Neuanträge zum Kauf von Häusern stieg um
0,8 auf 213,7 Zähler, während der Subindex zur Refinanzierung
bestehender Kredite um 21,8 auf 2.407,2 Punkte zulegte.
Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der effektive Zinssatz
für 30-jährige Hypotheken auf 5,37, was einem Rückgang um 5
Basispunkte gegenüber der Vorwoche entspricht. Auf Jahressicht ist der
Zinssatz um 24 Punkte gestiegen.
Webseite: http://www.mbaa.org
DJG/DJN/sha
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
Und haben dann die BigPlayer genügend Aktien an den Michel gebracht, wird dann der Michel wiedermal zu spät bemerken, dass er von den Anals und Experten für dumm verkauft wurde und schmeißt dann mit Verlust hin, während sich die BigPlayer darüber freuen, dass sich die Indizes eine Schwäche erlauben und dann sammeln die die Aktien wieder von den Michels ein.
Der Michel wundert sich dann, dass die Aktienkurse plötzlich wieder steigen, entgegen den angeschlagenen Charttrends und Aussagen der Anals, haben doch die BigPlayer vor Kurzem erst Kasse gemacht.
Einmal mehr wird er bemerken, dass er schon wieder verarscht wird und nun den Kursen hinterher rennen muss.
Der Michel könnte auch der gewöhnliche Kleinanleger sein, der stets deutlich schlechter in der Performance abschneidet, als die schweren Jungs.
Das Ende vom Lied,
Michel +3% pro Jahr
DAX +8% pro Jahr
schwere Jungs +15% pro Jahr
Obwohl die schweren Jungs in der Krise so manche Milliarden verloren haben, so haben sie dennoch deutlich besser performt als die Kleinanleger.
Für Anleger die nicht viel Zeit in die Börse stecken wollen, kann man nur anraten am besten z.B. den DAX als Indexzertifikat oder ETF zu kaufen, denn dann werden die jedenfalls nicht die Deppen sein.
Oder man nimmt sich die Zeit und versucht die Gedankengänge/Verhalten der BigPlayer zu verstehen. Das Schlechteste was man machen kann ist n-tv Telebörse zu schauen oder sich mit Analystenkommentaren und Meldungen zudröhnen, denn dies ist und bleibt das wirksamste Instrument der BigPlayer um sich stets ein passendes Börsenumfeld zu schaffen. Darum schaue ich fast nie n-tv Telebörse oder lese aktuelle Meldungen und schaue mir stattdessen lieber regelmäßig die nackten Zahlen an.
Und ich muss sagen, dass 90% aller Produkte die Börsenwelt wahrlich nicht braucht.
Ich denke, dass man dadurch versucht den Kleinanlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen, denn am Ende bieten die wenigsten Produkte eine wirkliche Outperformance gegenüber den Indizes und man bekommt die Outperformance in der Regel nur dann, wenn man die Märkte möglichst punktgenau richtig einschätzt.
Doch die Märkte laufen nunmal oft sehr unregelmäßig, so dass die Vorteile diverser Zertifikate dann zum Nachteil und zu einer underperformance führt.
Gewinner der ganzen Geschichte ist wiedermal der Herausgeber der Zertifikate, der allein an den Spreads schon Geld verdient und das Geld selbst noch besser anlegen kann.
Viele Zertifikatetypen sind für den Anleger reine "Blackboxen" geworden, bei dem das Konstrukt vermutlich nur den Herausgebern und Experten wirklich klar ist.
Soll man als Kleinanleger wirklich in solche Blackboxen investieren? Ist das Geld dazu nicht viel zu wichtig, als dass man es blind in "unklare" Systeme investiert?
Meiner Meinung nach gäbe es bei mir lediglich Index-, Basket-, herkömmliche Discount- & Bonuszertifikate, so wie es noch vor einigen Jahren auch der Fall gewesen war. Stattdessen sollte man als Anleger lieber wieder direkt in Aktienwerte oder Aktienfonds investieren, bei dem man den "Inhalt" versteht und die Performanceentwicklung nachvollziehen kann.
Nimmt man dann noch Optionsscheine und K.O.Produkte dazu, kann sich jeder Anleger seine Strategie in jeder Marktlage selbst zusammenbasteln und hat dann noch den großen Vorteil sein System zu verstehen.
Der gestrige Einbruch ist sicherlich nur ein erster Vorbote gewesen.