Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
1.) Renditen in der Nähe von Festgeldanlagen (oder auf deutsch: Garantiezertifikat im Eigenbau: Verlust unmöglich):
man kombiniere:
- Discountzertifikat auf irgendwas
- Differenzbetrag zwischen Preis und Cap (* Anzahl Discountzertifikate)= Betrag, der in Puts auf das "irgendwas" investiert wird, wobei zu beachten gilt: Laufzeit von Discount und Put muss gleich sein und Put Basispreis muss gleich Cap des Discountzertifikats sein
garantierter und maximal möglicher Gewinn am Laufzeitende: Differenz zwi. Kaufpreis und Cap.
2.) Garantiezertifikat im Eigenbau + Chance auf möglichen Renditekick:
man kaufe:
- Put mit Basiswert nahe am Geld;
- Discountzerti mit höherem Cap
man beachte: Discountzerti + Put düfen zusammen nicht mehr kosten als Basispreis des Puts (* dessen Bezugsverhältnis!)
garantierter gewinn: Basispreis des Puts; maximaler Gewinn: bis zum Cap des Discounters
3.) Garantierzertifikat im Eignebau + mögliche hohe REndite:
man kaufe:
- Put (Investhöhe: Differenz aus Preis und Cap des Discounters) mit der selben Laufzeit und Basispreis des Discounters;
- Discounter
- Capped Call (investhöhe: erwartete Gewinnsumme aus Discount und Put)
garantierter Gewinn: Auszahlung höhe des Discount-Caps; maximaler Gewinn: bis zum Cap des Capped Calls;
bei allen drei Varianten ist ein Verlust nicht möglich ...
durchgerechnet am Dax:
1.) ca. 4,1%
2.) bis 8%
3.) bis 10%
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nachdem du aber nach meinen Invests gefragt hattest: ich bin Langzeitanleger mit ETF´s und Rohstoffen, wobei im Langzeitdepot nur eines gilt: es wird ausschließlich gekauft und niemals verkauft ... und Hobby-Day-Trader, wenn´s mir Spass macht mit Futs ... somit kann man mich zu keiner Spezies einteilen ...
:-))
bei hoher vola kannst du dasselbe über zwei entgegengesetze stillhaltergeschäfte machen und auf einen volarückgang setzen...
"dazu braucht man ausreichend kapital": KORREKT....das braucht man bei jeder art von trading...auch wenn das einige anders sehen...
so muss zu meiner therapeutin...
schönen abend
VIEL Kapital
weil´s die mit wenig Kapital über kurz oder lang über Bord spült ... das ist das Schöne daran ...
:-))
befinden wir uns mal wieder im Niemandsland...keine Richtung erkennebar...
Hat jemand ne Info, was bei Intel erwartet wird?
Ich will ja nur nicht, das hier einige ohne Erfahrung in sowas rein laufen.
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Es ist zwar richtig, wenn ich einen Schein im Verlust durch straddel flat stelle, aber ich verschiebe ggfs. den Verlust nur und wenn ich Pech habe, dann geht es richtig schief, wg. Missachtung des MM und der Gier. Denn irgendwann muß ich einen von beiden verkaufen, den in Verlust oder den im Gewinn. Und dann kommen die Marktschreier hier und ...
Habe hier schon viele kommen und gehen sehen.
Nur kann man mit long im moment wirklich keine auf die mütze bekommen,eigentlich sollte deutschland ständig in der jahrhundertkrise sein,wenn es den börsen hilft meinetwegen
- prozesskostenrisiko
- niedrige margen im chipgeschäft durch einbrechen der chippreise im grössten teil des letzten jahres
- firmen haben häufig nicht auf neue server trotz win 7 ungestellt
- pc-geschäft lief nicht gut auch im sonst starken 4-qu nicht
- das was ging waren atom-prozzis - die kosten aber nix - also eher auch niedrige marge
ich rechne deshalb auch wegen des ausblicks eher mit ein sell (falls gute zahlen) on good news
Mannomann, immer dieser Stillstand zur besten Sendezeit ! Was ist das bloß für eine Regie !
14:00 USA: Morgan Stanley Q4-Zahlen
14:00 USA: Wells Fargo Q4-Zahlen
Find ich mal krass
Na super warum dann nicht gleich Festgeldanlage? Ist nervenschonender und nahezu 100% sicher.
Wer sich mit Festgeldanlagen begnügt, ist sicher nicht in diesem Forum unterwegs.
Ist wie wenn ich in einem Porscheforum sage. Begnügt euch doch mit einem Golf der verbraucht weniger :-)
Die Prozesse werden ausTrinkgeldkasse gezahlt, das Image von Intel nimmt allerdings etwas Schaden.
Trotdem ist der Deckel am abheben. Jeden Tag ein neues Hoch.
Eine konservative Auslegung des Deots ist das, was ich bis Mitte diesen Jahres anstrebe und auch für sinnvoll halte - Aktienquoten von max. 10 - 15 % (derzeit knapp 31 % noch bei mir) sowie das komplette Abbauen der Rohstoffpositionen und Baskets.
In Liquiditätsblasen wie der jetzigen, ja bereits recht weit vorangeschrittenen schadet es nicht sich in anderen Häfen stärker zu positionieren.. zwar ist es schade wenn man einen Trend nicht mitnimmt (wobei hierfür das Tradingdepot verbleibt, auch mit mittelfr. Invests), allerdings bietet es sich an in einer stark voranschreitenden Blasenbildung lieber wenige Prozente zu wählen als weiterhin das Risiko für das Gesamtdepot :)
Also etwas konservativer und sicherer fahren nach der turbolenten Zeit... erachte ich als sehr sinnvoll und empfehlenswert für Viele hier, zumindest die, welche nicht nur auf das reine "Traing" fixiert sind.
Dazu noch etwas Algemeine: Schaut euch bei den hier gepostetn Scheinen der User einmal an, ob deren dargestellte Volumen (oft im Post enthalten) real umgesetzt wurden - zwar ist das nicht für alle, jedoch für viele Scheine möglich, beispielsweise bei CMC nachzuschauen....
Das Ergebnis: Erschrekend wenige hier kaufen zu den genannten Volumen - viele sogar gar nicht... User wie AT (etc. - gibts eine ganze Liste von) führen keine Trades aus, welche sie jedoch so fleißig posten :)
Bei KO- oder OS-Scheinchen lässt sich das ganze sehr einfach überprüfen (im Vergleich zu Future-Markt).
"Authentisch" ist etwas anderes - dies beobachtet man im übrigen auch bei anderen Usern in anderen Boards, es ist der reinste Witz wie hier manche die breite Masse verarschen :)
Trifft nicht auf alle zu aber auf Viele... so take care und macht euch die Mühe und schauts mal nach.. es lohnt sich :) - Grüße
von Jochen Steffens
Nun sind auch noch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe „überraschend“ gestiegen. Analysten hatten nämlich einen Rückgang von 4.000 erwartet. Tatsächlich stiegen die Erstanträge jedoch um 11.000 auf 444.000.
Ein weiteres Indiz, das die schlechte Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt bestätigt. Wie man im Diagramm erkennen kann, sind die Werte natürlich immer noch deutlich niedriger als im letzten Jahr, doch darum geht es nicht. Es geht darum, dass Werte über 400.000 Erstanträgen pro Woche (!) immer noch im Extrembereich liegen. Dazu einmal der langfristige Vergleich:
Sie sehen, Werte über 400.000 sind deutliche Zeichen einer Krise. So lange also die Erstanträge derart deutlich über 400.000 bleiben, kann man noch nicht von einer wirklichen Beruhigung am US-Arbeitsmarkt sprechen. Die Chance, dass sich der Abwärtstrend bei den Erstanträgen fortsetzt, hat sich zunächst nicht bestätigt.
Auch die Einzelhandelsumsätze enttäuschen
In diesen Kontext schlechter Nachrichten passt, dass sich die Einzelhandelsumsätze in den USA im Dezember schwächer als erwartet entwickelt haben. Sie sanken um 0,3% auf saisonbereinigt 352,985 Mrd. Dollar. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5% gerechnet. Die Umsätze ohne Kfz verringerten sich um 0,2%. Hier war ein Zuwachs von 0,3% erwartet worden.
Auch das kein gutes Signal. Und damit geht das paradoxe Spiel weiter. Obwohl die letzten US-Konjunkturdaten alle schlechter waren, zeigen sich die Märkte eher wieder positiv. Die meisten Analysten kommentieren diese Stärke im Zusammenhang mit besseren Unternehmenszahlen (z. B. SAP). Meines Erachtens hängt es aber immer noch mit den sinkenden Risiken für Zinserhöhungen zusammen.
Überraschungseffekt
Wenn jedoch die Konjunkturdaten sich weiter verschlechtern und dies sich auch auf das Wirtschaftswachstum in den USA niederschlagen würde, könnte das zu einem negativen Überraschungseffekt werden. Denn eigentlich rechnen alle damit, dass die niedrigen Zinsen die US-Wirtschaft weiter stützen werden. Diese neue negative Tendenz bei den US-Konjunkturdaten sollte also bald wieder aufgehoben werden, ansonsten könnten die Börsen auf einmal aufschrecken.
Viele Grüße
Jochen Steffens