Bayer AG
Seite 1 von 1024 Neuester Beitrag: 23.05.25 19:18 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.576 |
Neuester Beitrag: | 23.05.25 19:18 | von: Fredlabosch | Leser gesamt: | 11.170.250 |
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ps. bisherige posting unter http://www.ariva.de/Bayer_t241289#bottom
jeder Fall ist ein anderer Fall und nicht vergleichbar
das man das schlimmste überstanden hat sieht man ja wohl am Kurs
der Kurs steigt weil der Markt davon ausgeht das man die Probleme mit der Klageindustrie in den Griff bekommt
schlechte Nachrichten und steigende Kurse sind immer ein gutes Zeichen
weil im Markt alle schlechten Nachrichten schon abgearbeitet sind
Bayer bemüht sich um eine Beilegung der Klagen im Zusammenhang mit seinem Unkrautvernichtungsmittel Roundup und prüft gleichzeitig die Möglichkeit einer Insolvenz für seine Tochtergesellschaft Monsanto, sollte der angestrebte Vergleich scheitern. Das berichtete das Wall Street Journal am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Reuters konnte den Bericht zunächst nicht unabhängig bestätigen.
Quelle: MarketScreener vom 16.5.
Bayer überlegte angeblich schon vor einem Jahr, diesen Schritt zu gehen, an die Quelle dieser Behauptung kann ich mich nicht erinnern. Es scheint aber ein langwieriger Prozess zu sein, der sich über viele Monate hinzieht - ohne sicheren Ausgang! Ob damit alle zukünftigen Prozesse hinfällig sein werden, wage ich zu bezweifeln.
Ich bleibe mal an der Seitenlinie, habe keine Lust in eine evt. von shorties inszenierte Bullenfalle zu tappen.
https://fastercapital.com/de/inhalt/...ter-11-Insolvenz-entlarvt.html
https://www.finanznachrichten.de/...spiel-in-sachen-glyphosat-486.htm
Auftrieb gibt am Freitagmorgen ein Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ). Demnach prüft der Konzern in den USA ein kompliziertes rechtliches Verfahren ("Texas Two Step"), um Glyphosat-Schadensersatzklagen mittels Insolvenz der 2018 übernommenen Monsanto aus der Welt zu schaffen. Dafür gibt es aber wiederum hohe juristische Hürden, an denen zuletzt US-Unternehmen einige Male gescheitert sind.
Solche und ähnliche Spekulationen gibt es einem Experten zufolge aber seit Jahren. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte beispielsweise im Frühjahr 2024 darüber berichtet. Das Unternehmen wollte die Informationen des "WSJ" dem Bericht zufolge nicht kommentieren. Eine positive Grundstimmung sieht der Experte am Freitag dennoch, das Glyphosat-Thema sorge eben immer wieder für Schwankungen.
Quelle: dpa-AFX Broker
Bayer plant offenbar die Beendigung der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten – notfalls durch die Insolvenz von Monsanto. Gleichzeitig stärkt der Konzern seinen Standort in Wuppertal durch einen strategischen Grundstückserwerb.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Bayer vor radikalen Entscheidungen: Mögliche Monsanto-Insolvenz und strategische Neuausrichtung
Spekulationen gibt es einem Experten zufolge dazu aber seit Jahren. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte etwa im Frühjahr 2024 darüber berichtet. Das Unternehmen wollte die Informationen des "WSJ" dem Bericht zufolge nicht kommentieren. Eine positive Grundstimmung sieht der Experte am Freitag dennoch, das Glyphosat-Thema sorge eben immer wieder für Schwankungen.
In Bezug auf Glyphosat bezeichnete es der JPMorgan-Analyst Richard Vosser am Vortag als nächstes wichtiges Thema, ob der Oberste Gerichtshof der USA den Fall Durnell annehmen wird. Nachdem Bayer diesen Anfang April zur Prüfung eingereicht habe, sei es die Frage, ob er angenommen werde. Es sei aber nicht klar, ob in der Sitzungsperiode bis Ende Juni oder Anfang Juli schon eine Entscheidung fällt.“ https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...us-rechtsstreit-14490466
Da fehlen noch die Details dazu, auch habe ich Bedenken, dass an dieser Sache dann die Falschen dran sind. Winkeljohann, Achleitner und andere aus dem Aufsichtsrat finde ich dazu völlig fehl besetzt, über solche schwerwiegende Dinge zu entscheiden.
Von
agrarwelt -
19.05.2025
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Der Leverkusener Chemiekonzern Bayer erwägt laut US-Medienberichten offenbar, für seine Tochtergesellschaft Monsanto ein Insolvenzverfahren zu prüfen. Hintergrund sind die zahlreichen anhängigen Klagen im Zusammenhang mit dem glyphosathaltigen Herbizid Roundup. Ein solcher Schritt könnte dazu beitragen, laufende Verfahren zu bündeln und potenzielle Haftungsrisiken neu zu bewerten.
Im Raum steht die Option, zunächst eine außergerichtliche Einigung mit den Klägern zu erzielen. Sollte dies nicht gelingen, könnte Bayer eine Insolvenz von Monsanto in Betracht ziehen. Das Wall Street Journal berichtet unter Berufung auf informierte Kreise, dass insbesondere die Verfahren in Missouri, wo ein Großteil der Klagen läuft, im Fokus möglicher Vergleiche stehen. Eine gerichtliche Restrukturierung könnte Bayer ermöglichen, weitere Klagen über ein Insolvenzgericht abwickeln zu lassen.
Monsanto wurde im Jahr 2018 für rund 63 Milliarden US-Dollar von Bayer übernommen. Seitdem sieht sich der Konzern mit einer hohen Zahl an Klagen konfrontiert. Die Vorwürfe richten sich gegen das Produkt Roundup, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Bayer hat bereits etwa 10 Milliarden US-Dollar für Vergleiche aufgewendet. Trotzdem sind noch rund 67.000 Klagen offen. Dafür hat das Unternehmen bislang Rückstellungen in Höhe von 5,9 Milliarden US-Dollar gebildet.
Bis Ende Januar 2025 wurden laut Bayer rund 114.000 der insgesamt etwa 181.000 gemeldeten Fälle abgeschlossen oder nicht weiterverfolgt. Der Konzern verweist darauf, dass er in der Mehrheit der bisher verhandelten Prozesse obsiegt habe und hält an seiner rechtlichen Strategie fest. Parallel dazu hat Bayer eine Petition beim Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten eingereicht. Ziel ist es, zukünftige Klagen einzuschränken, indem bundesrechtliche Vorgaben herangezogen werden, die bestimmte Ansprüche ausschließen könnten.
Im Mittelpunkt der juristischen Auseinandersetzung steht die Frage, ob auf den Verpackungen von Glyphosatprodukten Warnhinweise angebracht werden müssten. Während Kläger eine Pflicht zu solchen Hinweisen sehen, argumentiert Bayer, dass dies nach geltendem US-Bundesrecht nicht erforderlich sei. Die US-Umweltbehörde EPA vertritt weiterhin die Auffassung, dass Glyphosat nicht als krebserregend einzustufen ist.
Gleichzeitig steht Bayer wirtschaftlich unter Druck. Infolge der laufenden Verfahren und negativer Schlagzeilen verlor die Aktie zuletzt deutlich an Wert. Ein Bericht des US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy, der eine mögliche Verbindung zwischen Glyphosat und chronischen Krankheiten nahelegt, sorgte für zusätzliche Belastung. Kennedy war selbst an einem Rechtsstreit beteiligt, in dessen Folge Monsanto zu einer hohen Schadenersatzzahlung verurteilt wurde.
Im Konzern laufen derzeit interne Maßnahmen zur Neuausrichtung. In Deutschland wurde der Bereich Agrarchemie bereits verschlankt. Es wird geprüft, ob ein vollständiger Ausstieg aus dem Geschäft mit Glyphosat möglich und wirtschaftlich vertretbar wäre. Trotz der anhaltenden Belastung durch die Rechtsstreitigkeiten konnte Bayer im ersten Quartal 2025 einen weitgehend stabilen operativen Gewinn vorlegen.
Ist Goldman jetzt neu unter der 5% Schwelle? oder wie oder was?
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...er-europaweiten-50021371/
link geht nicht
https://www.eqs-news.com/de/company/...23-ea7c-11e8-902f-2c44fd856d8c
warum das jetzt herausgestellt werden sollte, erschließt sich mir nicht.
https://www.finanznachrichten.de/...n-dieser-versuch-gelingen-486.htm
Ich glaube nicht, dass GS hier als aktivistischer Investor auftritt.
Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
Könnte es eine positive Reaktion geben, wenn sie das nicht tut? Meinungen dazu? Hier ein Zitat aus einem Bericht:
"So berichtete das „Wall Street Journal“, Kennedy Jr. plane, Glyphosat als potenziell gesundheitsgefährdend einzustufen. Das soll in einem Bericht stehen, mit dem der Politiker am 22. Mai Zusammenhänge zwischen Pestiziden und chronischen Krankheiten herstellen will."
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...noservertelemetry=1
Ich jedenfalls weiß, dass ich hier nichts zitieren darf, was hinter einer Bezahlschranke steht. So darf ich auch nicht schreiben, dass das WSJ gestern Abend meinte, dass die Behörde die weedkiller nicht als unsicher klassifiziert...
Ach so, die Aktie ist fest, wirklich wegenEyelea??? Ich konnte sie heute morgen noch zu guten Kusen kaufen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...aktie-kaufchance-nutzen
Zudem wies ein Marktteilnehmer auf das endgültige Programm der US-Initiative "Make America healthier again" des neuen Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. hin. Anders als zeitweise befürchtet, werde darin nicht stärker gegen Pestizide und Bayers Glyphosat geschossen. Es werde vielmehr die Bedeutung für die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung betont. In der Beurteilung gab es zuvor offenbar Differenzen zwischen Kennedy und anderen Regierungsmitgliedern.
Bayer-Aktien waren zur Monatsmitte nach den Quartalszahlen noch fast auf 27 Euro geklettert und hatten damit versucht, ihre Bodenbildung im Chart zu untermauern. Noch am selben Tag waren sie aber wieder scharf abgedreht und hatten in der Folge binnen drei Tagen wieder 18 Prozent an Wert verloren.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...-es-wird-immer-deutlicher-486.htm