Premiere jetzt kaufen ?
was mir immer noch keiner erklären kann,...ist:
... wie und unter welchen bedingungen eine ip-tv übertragung per satellit aussehen soll.
die kosten wären aus meiner sicht kaum zu decken!
ich kann es nur noch einmal wiederholen:
der deutsche pay tv markt ist net gross genug, als das da mehrere anbieter von leben können.
da premiere nun mit der telekom einen finanzkräftigen partner hat, könnte es ihnen langfristig das überleben sichern.
kurzfristig bringt es aber nix...
...ausser chaos.
die frage wird sein:
nicht OB, sondern WANN zieht arena die reissleine?
Neuverhandlungen etwas bringen, glaube ich nicht. Jeder wird auf sein ihm
vermeintlich zustehendes Recht pochen.
Am ehesten könnte ich mir vorstellen, daß DTAG am Ende ALLES übernimmt.
Vielleicht mit musikalischer Begleitung von ABBA: "The Winner takes it all"...
So könnte es Sinn machen:
Die DT. TELEKOM übernimmt die Rechte von ARENA gegen Abstandszahlung
von 50 Mio. an UNITY. Dafür, daß sie der DFL den gordischen Konoten durch-
schlagen hat, bekommt sie das Main-Sponsoring zum Vorzugspreis.
Im Vergleich zum etwaigen BT-Einstieg und zu den sonstigen Schulden (jeweils
38 Mrd.) wäre das Ganze eine Bagatelle.
Und DTAG...hätte mit einem Schlag den Quantensprung geschafft: den Einstieg
ins zweite Leben.
09:26 01.06.06
Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) ist Presseangaben zufolge im Streit um die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga zu einem Kompromiss bereit.
Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" würde der im DAX30 notierte Konzern seine Anspruch auf die Kabel- und Satellitenrechte fallen lassen, wenn er im Gegenzug die Mobilfunk- und Namensrechte an der Bundesliga zu entsprechend günstigeren Bedingungen bekäme. Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet, haben die Deutsche Telekom und die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Mittwoch noch über den Preis sowie über weitere Details verhandelt. Die Telekom steht bei den Verhandlungen laut dem Bericht unter Zugzwang, zumal der Konzern bis Freitag auf einen Kompromissvorschlag der Liga eingehen muss. Anderenfalls droht der Bundesliga-Vermarkter mit juristischen Schritten, hieß es weiter.
Sollte der Telekom-Konzern tatsächlich einlenken, wäre ein monatelanger Streit um die Nutzung der Internetrechte an der Fußball-Bundesliga vom Tisch. Die Telekom, die die Rechte für rund 45 Mio. Euro gekauft hat, hatte bisher darauf beharrt, dass ihre Onlinerechte nicht nur die Verbreitung über das superschnelle VDSL-Netz umfassen, sondern auch die Übertragung des IP-Signals per Kabel und Satellit auf den TV-Schirm. Die Deutsche Telekom greift mit dieser Haltung die Exklusivrechte der Kabelfirma Arena an. Die Tochter des Netzbetreibers Unity Media hatte 220 Mio. Euro für die TV-Rechte gezahlt. DFL und Arena hatten der Telekom daher mit Klage gedroht.
Für den Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) wäre ein möglicher Kompromiss zwischen der DFL und der Deutschen Telekom indessen ein herber Rückschlag. Premiere müsste dann den Angaben zufolge die Hoffnung begraben, dem Großteil seiner Abonnenten doch noch Bundesligaspiele zeigen zu können. Der Sender hatte die Live-TV-Rechte im Dezember verloren und seither auf die Hilfe der Telekom gehofft. Vor zwei Wochen verkündeten beide Unternehmen zwar, bei der Übertragung der Spiele über VDSL zu kooperieren. Das Angebot aber wäre zum Saisonstart am 11. August nur für wenige Premiere-Kunden verfügbar. Bei einer Übertragung per Kabel und Satellit hätte der im MDAX notierte Konzern weiterhin alle seine Kunden weiter bedienen können.
Die Aktie der Deutschen Telekom gewinnt aktuell 0,32 Prozent auf 12,71 Euro, während die Anteilsscheine von Premiere aktuell 3,63 Prozent auf 10,89 Euro abgeben.
Cu
Röckefäller
bezahlen müssen. Für mich wäre es der Beweis der vollständigen geistigen
Umnachtung der DTAG-Verantwortlichen.
Warum - das ergibt sich aus meinem gestrigen Beitrag "Festnetzsparte droht
Desaster" im DTAG-Thread
http://ariva.de/board/241304#jump2589240
Ich habe habe mich vorsichtshalber mal auswechseln lassen und warte an der
Auslinie.
Dann sollten die Kurse ihr Tief erreichen. Dann kann es auch nicht mehr schlimmer werden. Natürlich werden dann viele Premiere-Kunden ihr ABO kündigen (alle die nur wegen BundesligaFußball premiere haben (das sind aber höchstens 10%)). Andere, die auch gerne Bundesliga kucken, werden ein billigeres Abo nehmen, also ohne Sport (höchstens 30%). Aber Premiere zeigt auch so wichtige Sachen wie Fußball-Weltmeisterschaften(!!!), die Champions-League (Bayern-Fans gibt es (leider :-) viele), u.s.w.
Über 50% aller Premiere-Abonennten sind NICHT am Bundesliga-Fußball interessiert (davon 75% Frauen)).
Selbst wenn mehr als 50% ihr Abo kündigen sollten, ist dies dann wohl schon im Aktienkurs eskomptiert.
Die Premiere ist zwar (noch) kein Schnäppchen, was die Bewertung angeht. Aber im Vergleich mit den anderen MDAX-Titeln ist sie schon relativ günstig (etwa so wie eine DAX-30-Aktie).
Falls die Premiere doch die Bundesliga zeigen darf, gibt es den angesprochenen perfekten Kaufzeitpunkt nicht. Dann sollte man, wenn man überhaupt kaufen will, den Kaufzeitpunkt streuen, also z.B. jeweils ein fünftel der Gesamtaktienanzahl die man kaufen will alle zwei Wochen oder so. Wie man lustig ist.
Ich persönlich hoffe aber auf den perfekten Kaufzeitpunkt, wie oben angeführt.
cu, seth
Der Manager ist ja wohl völlig unfähig?
Das hat er von seinem gepushe!
Zitat: PREMIERE ist eine unserer größten Positionen! *lol*
greetz nuessa
Aber ich denke, ohne Nachlegen zu jetzigem Kurs werden diejenigen, die bei 4€ eingestiegen sind, in ein paar Jahren höchsten ihre Verluste wieder rauß haben!
SHS ist und bleibt bisher ein Kackinvestment! Zum Glück bin ich nicht bei 4€ eingestiegen und hab auch zwischendurch mal nachgelegt, aber der Kursverlauf ist unter aller Sau!
Cu
Röckefäller
Werd erstmal Erwachsen bevor Du an der Börse investierst. Deine sinnlosen Aussagen gehen mir so auf die Eier... Ist ja furchtbar...
greetz nuessa
MfG 54reab
Ich mache Dich somit auch nicht dafür verantwortlich. Außerdem ist mir klar, daß ich alleine die Verantwortung für die Aktivitäten in meinem Depot trage.
Ich wollte lediglich klar machen, daß man sich nicht über Leute lustig machen sollte, wenn man selber zu den Pushern gehört ;)
Deine Ausdrucksweise spricht übrigens auch nicht gerade für Dich als sogenannter Erwachsener ;) Tun die Eier noch weh?
Man schmeißt nicht mit Steinen, wenn man selbst nicht ohne Schuld ist, oder?
Cu
Röckefäller
" Kein Wunder, der hat schon in der Schule nicht aufgepasst!!!"
Leute aufpassen Premiere wird gezockt nach unten
aber ist mir egal
Kein Wunder.
Bedingung sei, dass der Bonner Konzern dafür im Gegenzug die Mobilfunk- und Namensrechte zu günstigen Bedingungen bekäme, berichtete die "Financial Times Deutschland". Aussagen von Premiere-Chef Georg Kofler hatten die Hoffnungen geschürt, die Telekom könne sich mit dem Sender auf eine Ausweitung der Kooperation einigen, die dann auch die Übertragung der Bundesliga über Kabel und Satellit beinhalten würde. Premiere hatte zunächst mit der Telekom vereinbart, die Bundesliga über die schnellen Internetverbindungen des Konzerns in die Haushalte zu bringen. Auf diesem Wege würden aber nicht alle Premiere-Kunden in den Genuss kommen.
"Das wäre ein herber Schlag für Premiere", sagte LBBW-Analystin Iris Schäfer zu dem Bericht. "Das würde bedeuten, dass Premiere nicht allzu viel Fußball-Bundesliga zeigen könnte", sagte ein Händler. Premiere wollte den Bericht am Donnerstag nicht kommentieren. Die Premiere-Aktie gab sieben Prozent auf 10,52 Euro nach.
Ein Telekom-Sprecher sagte lediglich, der Konzern befinde sich in Gesprächen mit der DFL. Den Inhalt der Gespräche wollte er nicht kommentieren.
Die Telekom hat sich die Internet-Rechte an der Bundesliga für die nächsten drei Spielzeiten ab August gesichert. Die exklusiven Live-Übertragungsrechte für das Fernsehen hat Arena, die Tochter des Kabelanbieters Unity Media, erworben. Premiere war bei der Vergabe der Rechte im Dezember leer ausgegangen.
25.05.2006 - 12:35 Uhr
PREMIERE unter 13 Euro KAUFEN
Kurse unter 13 Euro bei der Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) sind als Kaufgelegenheit zu sehen, so die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Aufgrund einer Kooperation mit der Deutschen Telekom sei Premiere nun doch in der Lage, ab der nächsten Saison Spiele der 1. und 2. Bundesliga live via Internet zu übertragen. Die Internetrechte habe die Deutsche Telekom bis 2009.
Das Angebot richte sich an die derzeit ca. 3,5 Millionen Premiere-Abonnenten. Jedoch brauche man für den Empfang einen speziellen Receiver.
Das MDAX-Unternehmen habe mit dem Telekom-Coup die Chance auf ein Golden Goal erhöht.
Kurse unter 13 Euro bei der Aktie von Premiere sind als Kaufgelegenheit zu sehen, so die Experten von "Der Aktionär".
Analyse-Datum: 25.05.2006
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Hier das Gegenbeispiel, nur 6 Tage später von derselben Redaktion:
31.05.2006 - 11:18 Uhr
Premiere Finger weg
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen bei der Premiere-Aktie (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) die Finger weg zu lassen.
Im Dezember 2005 habe die Deutsche Telekom für rund 40 Mio. Euro die Rechte erworben, die Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga live über das Internet zu übertragen. Nun habe der Konzern als Partner dafür Premiere ins Boot geholt. Für das Projekt solle der Bezahl-Sender die redaktionelle Gestaltung übernehmen, nachdem der im Juli auslaufende Vertrag für die TV-Rechte mit Premiere nicht verlängert worden sei. Aktuell würden über den superschnellen VDSL-Anschluss, der für den Empfang der Bundesligaspiele notwendig sei, nur etwa 3,5 Mio. Nutzer verfügen. Die Deutsche Telekom beabsichtige zwar, die Zahl der Anschlüsse bereits im nächsten Jahr auf bis zu 13 Mio. anzuheben, allerdings sei die Zahl der potenziellen Kunden derzeit noch stark begrenzt.
Der Sender habe mit der Bundesliga gleichzeitig das Herzstück seines Programms verloren, was sich auch massiv auf den Aktienkurs niedergeschlagen habe. Der Titel habe seit dem Hoch im August 2005 rund 60% an Wert eingebüßt, davon mehr als 50% nach dem Verlust der Fußballrechte. Die Premiere-Aktie sei am Tag der Veröffentlichung des Telekom-Deals kurzfristig in der Spitze um 10% angesprungen. Allerdings habe sich dies als nicht nachhaltig entpuppt. Die Kooperation mit der Deutschen Telekom zeuge zwar von großem Pioniergeist, allerdings dürften die Aktionäre von der Zusammenarbeit zunächst wenig haben. Kurzfristig sei mit einer Anhebung der Planzahlen nicht zu rechnen. Dass Premiere die Bundesliga auch über Kabel und Satellit ausstrahlen wolle, dürfte bald die Gerichte beschäftigen. Für das Papier bedeute dies einen weiteren Unsicherheitsfaktor.
Daher gilt, so die Experten von "Der Aktionär", für Anleger bei der Premiere-Aktie: Finger weg. Analyse-Datum: 31.05.2006
Sorry, aber ist das glaubwürdig??????????????
Gruß xbamx
Würde mich nicht wundern, wenn Sie den Kauf von EM.TV demnächst auch noch abraten, nachdem Sie wochenlang die Aktie zum Kauf gepusht haben ;)
Cu
Röckefäller
Ich glaub nicht an die Story und bin froh, daß ich damals nicht beim IPO zugeschlagen habe.
Cu
Röckefäller