PowerCell quo vadis??
Seite 51 von 147 Neuester Beitrag: 29.10.24 21:02 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.17 21:17 | von: hurry_plotter. | Anzahl Beiträge: | 4.668 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 21:02 | von: Power61 | Leser gesamt: | 1.395.619 |
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Geduld, Geduld... siehst doch selber das jede Stadt plötzlich Testfahrzeuge, Büsse, Züge etc. möchte... Toyota/Huinday hat auch schon H2 Fahrzeuge...
Es kommt...!
Leider ist der Artikel im Handelsblatt verschlüsselt, sodaß ich den Link hiere nicht reinstellen kann.
Jetzt noch eine Frage - im Februar wurde hier im Thread darüber geschreiben, dass Powercell neben Bosch auch mit Siemens verhandelt. Weiß jemand konkreteres hierzu?
Bosch war schon ein Hammer, aber sollte Siemens in der Tat auch noch mit Polwercell kooperieren,
dann erwarte ich hier ein Kursexplosion in den nächsten 24 Monaten (nmM).
vom 27. August 2018
PowerCell and Siemens to present plans for fuel cell based maritime systems at Hamburg SMM trade fair
PowerCell and Siemens will present their recently announced cooperation and their plans for a joint development of fuel cell-based drive and power generating systems for maritime applications.
The recently announced cooperation was formalized on August 14th when the Swedish and German company signed a memorandum of understanding in Hamburg.
Auch der deutsche Technologie-Konzern möchte jetzt in dem wichtigen Wachstumsmarkt Wasserstoff ganz vorne mitspielen. Dafür soll auf dem Werksgelände in Görlitz ein „Innovations-Campus“ entstehen, bei dem es um die Erforschung und Entwicklung von neuen Technologien rund um den industriellen Einsatz von Wasserstoff geht. Zusammen mit der Fraunhofer-Gesellschaft will Siemens 30 Millionen Euro in den ist das neue Forschungszentrum stecken.
In dem neuen Technologie-Zentrum sollen Elektrolyseure, Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff, erforscht, getestet und Fachkräfte für die Bedienung der Geräte ausgebildet werden. Alle Beteiligten versprechen sich viel von der neuen Einrichtung in Sachsen. „Die Nutzung von Wasserstoff wird eine neue Industrie.“, sagte Fraunhofer-Präsident Reimund Neugebauer. „Die Wasserstoffwirtschaft wird das Welt-Wachstumsthema in den nächsten Jahrzehnten sein.“ Siemens wolle in diesem „sehr großen Markt eine führende Rolle spielen,“ sagte Siemens-Energie-Forschungschef Daniel Schnettler dem Handelsblatt.
Emissionsfreie Stromversorgung
Bei den Forschungen in Görlitz sollen vor allen Dingen die Hauptprobleme der Wasserstoff-Technologie angegangen werden. Zum einem ist die Produktion des „grünen“ oder „sauberen“ Stroms noch immer eine sehr kostspielige Angelegenheit und zum anderen Fehlen auch Erfahrungswerte, wenn es um die Haltbarkeit und Wartungen von großen Wasserstoffanlagen zur Stromerzeugung geht. Diese Probleme sollen jetzt in Görlitz angegangen werden.
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Würde die Erfahrung von Nel da nicht helfen?
Mit dem „Innovations-Campus“ nimmt Siemens schon die richtigen Probleme in Angriff. Allerdings gibt es ja auch viele kleinere Unternehmen, die sich schon nicht schlecht im Markt positioniert haben. Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit, deren bereits bestehendes „Know-How“ weiter zu entwickeln. Die norwegische Investmentbank Norne Securities zum Beispiel vor nicht allzu langer Zeit Übernahme-Fantasie beim norwegischen Unternehmen Nel geweckt. Die Experten aus dem hohen Norden würde es nicht wundern, wenn ein großes deutsches Industrie-Unternehmen seine Finger nach dem Wasserstoff-Experten austrecken würde. Nel produziert ebenfalls Elektrolyseure. Die bereits vorhandene Expertise der Norweger ließe sich bestimmt gut im neuen „Innovations-Campus“ in Görlitz weiterentwickeln.
Wer weiß, vielleicht ist ja Siemens der große deutsche Industrie-Konzern, der nach Ansicht der Investmentbank Norne Securities seine Finger nach Nel ausstreckt. Um eine führende Rolle in der Wasserstoff-Technologie einzunehmen, könnte es sicherlich hilfreich sein, die bestehen Vertriebskanäle der Norweger, die bis nach China reichen, zu nutzen
https://www.onvista.de/news/...von-nel-koennte-dabei-helfen-255113743
Gibt es da nicht noch HYON wo PC NEL UND Hexagon zusammenarbeiten ;-) der kreis schließt sich ist aber nur meine Meinung
Dann wird man in der Bilanz nachlesen können, wie sich die Vereinbarung mit Bosch ausgewirkt hat.
Ich gehe davon aus, dass PowerCell einen Teil des Geldes in die "Massenproduktion" der BZ - Stacks investieren wird. Die Stacks werden meiner Wahrnehmung nach derzeit noch in Kleinserie und in Handarbeit produziert. Für die Massenproduktion ist PowerCell eine Kooperation mit Semcon eingegangen.
Dazu ein Zitat von Detlef Stolten, dem Leiter des Instituts für Elektrochemische Verfahrenstechnik im Forschungszentrum Jülich.
Er sagte zu diesem Thema: "Toyota und Hyundai fahren die Jahresproduktion momentan auf 10 000 Stück hoch. Die Fabriken werden gerade in Betrieb genommen", berichtet Stolten, "dadurch sinken die Kosten pro Fahrzeug erheblich. Bei 100 000 Stück wird die Brennstoffzelle ungefähr um den Faktor zehn günstiger als bei den heutigen Kleinserien."
https://www.sueddeutsche.de/auto/...f-autos-brennstoffzelle-1.4518980
Wenn die in Massenproduktion gefertigten BZ - Stacks nur noch 1/10 kosten werden, dann wird es sehr interessant werden.
15.07.19 | 43:00 Min. | Verfügbar bis 15.07.2020
Der Boom der Kreuzfahrt-Industrie hält ungebrochen an. 2,23 Millionen Deutsche sind 2018 auf Kreuzfahrt gegangen, mehr als jemals zuvor. Doch auf wessen Kosten expandiert diese schwimmende Freizeit-Industrie?
Quelle:
https://www.daserste.de/information/...uftverschmutzer-video-102.html
SIEMENS PEM-Brennstoffzelle
Die Geräuschsignatur des Systems liegt weit unterhalb aller Grenzwerte. Dank ihrer elektrochemischen Eigenschaften operieren die Brennstoffzellen selbst absolut geräuschlos. Auch die erforderlichen Hilfsaggregate sind geräuschoptimiert oder lassen sich aufgrund ihres kompakten Designs problemlos lärmgekapselt integrieren. Die PEM-Brennstoffzelle ist auf langfristige Nutzung ausgelegt und verursacht aufgrund ihrer robusten Modulbauweise geringsten Wartungsaufwand. Bei Einhaltung der definierten Umgebungsbedingungen beträgt ihre Lebensdauer viele Jahre.
Unterseeboote sind darauf angewiesen, geräuschlos operieren und bei Bedarf in abgetauchtem Zustand verbleiben zu können. Das bei konventionellen dieselelektrischen Antriebslösungen unvermeidliche Auftauchen, um die Batterien zu laden, macht ein U-Boot verwundbar: Es vermindert die Flexibilität und verursacht Geräusche und Emissionen. Mit der PEM-Brennstoffzelle bietet Siemens Marine Solutions eine außenluftunabhängige, abgasfreie und geräuschlose Lösung für die Stromerzeugung an Bord, die es ermöglicht, die Tauchzeit bei Bedarf um Wochen zu verlängern.
Quelle:
https://www.industry.siemens.com/verticals/global/...ten/default.aspx
Vorherige Versuche mit Aluminium-Wasser-Reaktionen waren immer auf einen Katalysator oder hohe Temperaturen angewiesen und zudem vergleichsweise langsam. Die Effizienz der Reaktionen lag bei maximal 50 Prozent und es dauerte Stunden, bis genug Wasserstoff gewonnen werden konnte. Die Methode, über die die Army-Forscher stolperten, ist deutlich schneller und erreicht eine Effizienz von nahezu 100 Prozent.
Und besser noch: Die Legierung ist relativ einfach, günstig und ohne viel Energieaufwand herzustellen. Als Ausgangsmaterial werden lediglich ein paar Aluminium-Abfälle benötigt.
Methode könnte Wasserstoff zum Durchbruch verhelfen
Wasserstoff wird seit längerem als eine Alternative zu fossilen Brennstoffen gehandelt. Bisher konnte sich Wasserstoff als Treibstoff aber nicht durchsetzen. Nicht nur, dass die Gewinnung des Stoffes ein energiehungriger Prozess ist, Wasserstoff kann auch nur unter Druck transportiert werden. Die neue Legierung hat das Potential, einige der Probleme mit Wasserstoff aus der Welt zu räumen.
Sollte die US-ARMY das Wasserstoffgewinnungs-Verfahren (ALU-Legierung) perfektioniert haben, sehen die Saudis alt aus.
Auzug aus dem Bericht
Wasserstoff könnte die Antwort auf die Versuche der Menschheit sein, sich von fossilen Brennstoffen zu lösen. Das Problem: Für die Gewinnung von Wasserstoff ist ein relativ hoher Energieaufwand nötig, was die Nutzung des Stoffes als Treibstoff schwieriger macht. Die Wissenschaft arbeitet daher kontinuierlich an neuen Methoden, mit denen die Wasserstoffgewinnung effizienter abläuft. Wer den Film „Der Marsianer“ gesehen hat, der wird sich an eine Szene erinnern, in der der auf dem Mars zurückgelassene Astronaut Mark Watney aus einem Wasserstoff-Treibstoff Wasser gewinnt. Forscher des US Army Proving Ground Research Laboratory haben nun eine Methode entwickelt, bei der dieser Prozess umgekehrt wird, ohne dass dazu viel Energie benötigt wird.
Quelle:
https://www.trendsderzukunft.de/...offzelle-zum-durchbruch-verhelfen/
Man muss Wasser (schwer) und Aluminium (schwer) mitschleppen, um Wasserstoff (leicht) zu erzeugen - zudem hat man dann Alu-Lauge als problematischen Abfall mitzuschleppen. Das hilft niemandem - das kann nur der US-Army einfallen.
Brennende Tankstellen, Feuer im Motor explodierende Autos und und und.
Vor kurzem ist ein Batteriebus ausgebrannt und die Halle gleich mit, Die Post hatte mehrere Brände mit ihren E-Karren und die Feuerwehr hat Probleme mit löschen.
Neue Technologien bringen gefahren mit sich. Aber alte Technologie ist genauso gefährlich.
Zukunft ist nicht zum Nulltarif zu haben, die Risiken die dadurch entstehen, werden wie auch in der Vergangenheit bei den Benzinen, minimiert. Aber wer glaubt es kann nichts mehr passieren, ist auf dem Holzweg.
Der Markt ist einfach grenzenlos und es wird ja schon praktiziert wie in Hamburg.
https://www.pressebox.de/inaktiv/...mmt-von-Proton-Motor/boxid/200585