Potential ohne ENDE?
Seite 1 von 1704 Neuester Beitrag: 04.06.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 43.582 |
Neuester Beitrag: | 04.06.23 11:20 | von: Anti Lemmin. | Leser gesamt: | 7.667.207 |
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Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
Und dieser eine Fond, welcher tagtäglich angeblich seine Bestände an Vorzügen abbaut bzw. verkauft, soll ja die Bedeutung der Vorzüge mit dem Ziel 25 nicht kennen? Wann und warum haben die sich dann auf solche Papiere eingelassen?
Oldwatcher schreibt "verkehrte Welt" . Damit hat er recht! Insgesamt handelt es sich um einen Betrug staatlicher Akteure gewaltigen Ausmaßes. Und je länger die Zeit verrinnt, umso weniger wird etwas gegen das Unrecht unternommen, weil es als krimineller Akt nicht mehr bekannt ist
Die Zustimmung zur Erhöhung der Schuldengrenze, die sonst meist eine reine Formalie ist, werden die Reps nur dann geben, wenn sie den Demokraten dafür einige Zugeständnisse abpressen können.
US-Finanzministerin Yellen geht die Muffe offenbar vor allem wegen dieser drohenden "Zugeständnisse", die Bidens Außenpolitik gefährden. Es könnte z. B. sein, dass die Reps als Gegenleistung für die Zustimmung zur Schuldengrenzen-Erhöhung verlangen, dass die wenig zielführenden und obendrein teuren Stützezahlungen an die Ukraine eingestellt werden. Vielen Reps passt das schon lange nicht mehr, auch wegen der massiven Unterschlagungen in der Ukraine.
Dazu diese News (aktuell):
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9238
...US-Medien [haben] bereits vor einiger Zeit Veränderungen im Stimmungsbild der US-Bevölkerung bei gleichzeitig herannahendem US-Präsidentenwahlkampf genannt. Im April zeigte eine Umfrage, dass nur noch 38 Prozent der US-Bevölkerung der Ansicht sind, die Ukraine solle „so lange wie nötig“ unterstützt werden, während 46 Prozent dies auf höchstens zwei Jahre beschränkt sehen wollen.[6] Der Anteil derjenigen, die höhere Energiepreise bzw. höhere Inflation in Kauf zu nehmen bereit sind, ist von 60 auf 51 bzw. von 57 auf 46 Prozent gefallen. Hält die Tendenz an – darauf deutet alles hin –, wird der Krieg zur Belastung für den Wahlkampf des US-Präsidenten...
Wenn Biden die 100 Mrd. $ in seiner verbleibenden Amtszeit) einsackt, würde er damit höchstwahrscheinlich staatliche Sozialprogamme im Wohnungsbau finanzieren, die den Demokraten Wähler zutreibt. Dies wiederum würde den Reps nicht passen.
Dass die Reps unter Trump 2.0 Nägel mit Köpfen machen würden, zeigt Trumps Brief vom letzten Herbst.
Wenn Biden schlau wäre (big IF), würde er versuchen, den Reps zuvorzukommen und noch vor den Wahlen selber die Freilassung anschieben. Es wird aber langsam eng mit dem Zeitfenster bis zur Wahl. Eine Freilassung mit KE erfordert viel Werbung (für neue Zeichner, z. B. aus den Golfstaaten) und dürfte sich als Prozess über Monate hinziehen.
Außerdem müsste Biden, wenn er die 100 Mrd. $ wirklich in der Hand haben will, die erhaltenen FnF-Aktien der Regierung im Wert von 100 Mrd. $ kursschonend verkaufen, was ebenfalls eine Weile dauern dürfte (sofern dies nicht OTC an große Interessenten an der Wall Street geschieht).
Wichtig ist nur das von mir fett Gesetzte.
https://t.co/EUOXliV1Vk
Zitat ist von S. 11 des obigen Links/PDFs
Während sich die Zwangsverwaltung ihrem 15. Jahrestag nähert, wird von einem FHFA-Direktor viel verlangt, um weiterhin sowohl als Regulierungsbehörde als auch als Konservator für diese Unternehmen zu fungieren und weiterhin Entscheidungen zu treffen, die ansonsten privatwirtschaftliche Entscheidungen wären, während er die Unternehmen reguliert. Die Festlegung von Preisen für Unternehmensgarantien für einzelne Hypotheken ist eine Aufgabe, die den Kern der Aktivitäten auf dem sekundären Hypothekenmarkt ausmacht, und dennoch verlassen wir uns bei der Preisbildung für dieses Risiko eher auf verwaltete als auf marktgesteuerte Prozesse.
Darüber hinaus müssen wir verstehen, dass die FHFA nicht länger eine unabhängige Behörde ist, wie dieser Begriff traditionell verstanden wurde. Seit dem Collins-Urteil des Obersten Gerichtshofs aus dem Jahr 2021 unterliegt der Direktor dem Wohlgefallen des Präsidenten. Allein diese Tatsache verändert die Wahrnehmung der Handlungen der FHFA, unabhängig davon, ob die Verwaltung versucht, die Maßnahmen der Behörde in Bezug auf Preisgestaltung, Underwriting oder andere Angelegenheiten zu beeinflussen.
Abschließend möchte ich diesen Ausschuss und die Verwaltung ermutigen, sich darauf zu konzentrieren, diese Zwangsverwaltung auf eine Weise zu beenden, die sowohl politisch als auch wirtschaftlich stabil und nachhaltig ist.
Original:
As the conservatorships approach their 15th anniversary, it is asking a lot of an FHFA Director to continue to serve as both the regulator and conservator for these companies, continuing to make what would otherwise be private business decisions while regulating the companies. Setting prices for corporate credit guarantees of individual mortgages is a responsibility at the core of the secondary mortgage market activities, yet we are relying on administered rather than market-motivated processes to price this risk.
Furthermore, we need to understand that FHFA is no longer an independent agency as that term has been traditionally understood. Since the Supreme Court’s Collins ruling in 2021, the Director serves at
the pleasure of the President. That fact alone changes the perception of FHFA’s actions, whether or not the Administration attempts to influence agency action on pricing, underwriting, or any other matter.
I conclude by encouraging this Committee and the Administration to focus on bringing these conservatorships to an end in a way that is both politically and economically stable and sustainable.
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Hier ein bildliche Erklärung, was ein Nothingburger ist:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=171946394
deepL+edit (fett von mir)
Meine Quelle aus dem inneren Kreis von S(andra) T(hompson) sagt, dass über die Freilassung immer noch nicht gesprochen wird, und dass das Hauptthema weiterhin darin besteht, Geld an diejenigen zu verteilen, die es sich nicht leisten können.
Und doch haben wir Mea Culpas von Stevens und Demarco - unaufgefordert aus unserer Sicht und im Gegensatz stehend zu ihren früheren öffentlichen Erklärungen. Die Zeichen stehen auf Sturm, denn Leute wie diese beiden können es sich nicht leisten, bei einer wichtigen politischen Entscheidung auf der Gegenseite zu stehen. Denn ihre früheren Positionen basierten darauf, dass die GSE aufgelöst und das Geschäft kommerzialisiert (A.L.: an Wallstreet abgetreten...) wird, und auf der richtigen Seite zu stehen ist ihr täglich Brot. Jetzt treten sie für das Gegenteil ein, weil sie in wichtigen Kreisen immer noch Einfluss haben, so dass sie als Lobbyisten eingesetzt werden, um bei der Ankündigung der neuen Politik als Weise dazustehen.
Gary Hindes sieht mit seiner voraussichtlichen Zeitachse gut aus. (A.L.: Hindes, ein Hedgefondsmanager, der überwiegend JPS hält, hatte im Frühjahr 2022 letzten Jahres vorhergesagt, dass eine Freilassung in 12 bis 18 Monaten komme soll.)
Die Frage ist, ob hinter den Kulissen schon tatsächlich in die Richtung gesprochen wird, also von entscheidenen Personen, nicht was bisher öffentlich wurde, denn am Kurs sieht man leider noch nichts.
Wenn in Washington die Wände Ohren haben müsste bald mal was durchsickern damit Bewegung reinkommt. Vieleicht sind die ausstehenden Prozesse tatsächlich noch ein Hinderniss.
Dann werden wir mal abwarten wie weit DeMarco sich tatsächlich dreht und in Richtung Freilassung raushängen wird.
deepL + edit
Du musst verstehen, was sich geändert hat.
Vor der Zwangsverwaltung haben die GSE im Geschäft des Hypothekenmarktes ein großes Rad gedreht. Den (Big-Bank-)Rivalen hat das nicht gefallen.
Die Lösung bestand darin, FnF aus dem Spiel zu nehmen... auch bekannt unter dem Namen "Zwangsverwaltung".
Der Status quo hat für die Branche eine Zeit lang gut funktioniert, aber die Dinge haben sich geändert.
Im Moment (sieht es so aus:) Die GSE stehen unter Aufsicht und sind gezwungen, all diese Initiativen für erschwinglichen Wohnraum durchzuführen. Das schadet dem Geschäftsergebnis der (Big-Bank-)Rivalen.
Jetzt ist die Situation also die, dass der Verbleib von FnF in der Zwangsverwaltung für die Big Banks schädlicher geworden ist als deren Reprivatisierung. Und genau dies ist der Grund dafür, dass David Stevens seine Meinung geändert hat.
Du weißt, worauf das hinauslaufen wird, oder?
- Es geht nicht darum, dass FnF unter Zwangsverwaltung stehen...
- Es geht nicht um die Gerechtigkeit für Aktionäre...
FnF wird zu einem Stellvertreterkrieg zwischen Demokraten, Republikanern und der Hypothekenindustrie darüber, wie der US-Hypomarkt (künftig) aufgeteilt werden soll.
Was würde das bedeuten für FnF.
Wird das wieder zum Wahlkampfthema? Trump hat da schon mal ein Kursfeuerwerk verursacht. Zudem dürfte Thomson genau im Januar 2025 nach Dreikönig rausfliegen. Ob DeSantis das auch zum Wahlkampfthema macht - schau mer mal...
Gewinnt sogar Trump - wovon ich nicht ausgehe - dann kommen wieder seine Statthalter. Der Kampf zwische DeSantis und Trump ist vorprogrammiert.
Früher stand ich den Demokraten näher, aber mir geht deren
Kriegstreiberei in Nahost und Osteuropa auf den Sack. Ein Vorteil von Trump ist, dass er weniger im Ausland stänkert. Er sagte kürzlich, dass er, wenn er wieder Präsident wäre, "den Ukrainekrieg an einem Tag beenden" würde.
Andere bei iHub, die realistischer gepolt sind, bezweifeln, dass unter Biden und Daumendreh-Sandra noch vor den Wahlen im Nov. 2024 eine Freilassung erfolgt. Wenn nicht in den nächsten paar Wochen etwas angekündigt wird, wird die Zeit dafür zu knapp. Die Zweifler berufen sich darauf, dass in Regierungskreisen das Thema totgeschwiegen wird. Yellen hat das Wort "Freilassung" noch nicht einmal in den Mund genommen (im Gegensatz zu etwa Mnuchin). Fnf wird in Washington nur erwähnt, wenn es um Förderprogramme geht, die ethnischen Minderheiten und Geringverdienern zu Hauseigentum verhelfen sollen. Das klingt "links"; ist aber vor allem ein Machtpoker. Den Demokraten geht es vor allem um Wählerstimmen, weil diese Klientel zu ihren Stammwählern zählt. Bei einer Freilassung hingegen verdienen die "evil hedge funds". Das geht - aus Demokratensicht - "gar nicht".