Potential ohne ENDE?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
Das hebt bei (fast) allen die Stimmung - wie immer, wenn es "free money for nothing" gibt.
Nur die Alt-Aktionäre müssen dann noch ein bisschen länger (bis zum St. Nimmerleinstag) auf die lang ersehnte volle Rekapitalisierung (samt Freilassung?) warten. Das wird aber zunehmend Stoff fürs Altersheim, viele der Altaktionäre sind bereits verstorben (teils aus Gram).
Die Krake Staat und ihre Gerichte überleben alle Sterblichen. Dieses Kalkül ist in der "Safety&Soundness"-Seifenoper auf zynische Weise enthalten.
FNMAT zu 3,45$
FMCCG zu 5,30$
FNMAP zu 5,35$
Aufgefallen ist mir, dass die Vorzüge oft den Bewegungen der Stämme (FNMA und FMCC) einen Tag später nachholen, wenn diese einige Prozente (> 4%) betragen. Da die Stämme sich gestern kaum bewegt haben, sollten nach dieser Theorie auch heute in den Vorzügen keine großen Sprünge zu verzeichnen sein.
Oft macht es Sinn auf Grund der hohen Spanne zwischen Kauf/Verkaufspreis (G/B oft 50cent und mehr) den eigenen Kurs knapp über den aktuellen Kaufpreis (1cent reicht) zu setzen, wenn starke Bewegungen (SMART) nach ca. 30 min Börsenlaufzeit auftreten - also so gegen 16:00 UHR MEZ, wie gestern. FNMAT zu 3,30$ wollte dann doch keiner mehr verkaufen. Schade.
Gemäß diesem Link kommt Harris auf 52% und Trump auf 48%:
https://projects.fivethirtyeight.com/polls/
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Foxnews-Polls kommen auf einen winzigen Vorsprung für Trump:
https://www.foxnews.com/official-polls/...rump-bests-harris-one-point
Polls sind nicht objektiv, sondern sollen auch Stimmung für den einen oder anderen Kandidaten machen.
Realistisch glaube ich, dass Trumps Chancen auf einen Sieg mit dem Antritt von Harris gesunken sind, und deshalb eben auch die FnF-Aktienkurse.
Das Bedenklichste (für Aktionäre) ist, dass Däumchendreherin Sandra Thompson (FHFA-Direktorin) im Falle eines Harris-Sieges nicht gefeuert wird. Wenn Harris siegt, könnte es bei den Kursen nochmals vier Jahre lang einen Durchhänger geben, wie zuletzt unter Biden.
Wie ihr richtig herauslest, bin ich nicht recht überzeugt und könnte meine gestern erworbenen (wenigen) JPS auch in eine technische Erholung hinein verkaufen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/...spolitik-19920456.html
Das ist für die US-Mittelschicht scheinbar eine gute Nachricht. Allerdings nur im Prinzip, denn mehr staatliche Förderung (Zuschüsse) sorgt zunächst einmal nur für mehr Nachfrage und somit für noch höhere Hauspreise und Mieten. Das Problem ist nicht das Geld (Nachfrage), sondern die knappen Bestände an Häusern und Wohnungen (Angebotsmangel).
für die FnF-Aktionäre sind Harris Pläne zweifellos schlechte Nachrichten. Denn es wird weiter so laufen - und womöglich noch stärker - , dass aus den Einnahmen der pro-forma-Privatfirmen Fannie und Freddie zig "staatliche" Hilfspakete geschnürt werden, die dann den Kapitalaufbau verlangsamen. Folge ist, dass die Freilassung damit (bis zum St.Nimmerleinstag) aufgeschoben wird.
Sandra Thompson wird dann noch fetter und wird sich weiterhin scheinheilig auf "Safety&Soundness" berufen, obwohl das Ausgeben der Einnahmen von zwei Privatfirmen für Staatsaufgaben (Wohnraumförderung) den Kapitalstock auszehrt. Es ist faktisch ein Griff in die Taschen privater Aktionäre, die 2008 mit unnötiger Zwangsverwaltung um ihre Ersparnisse gebracht wurden.
Außerdem wird Sandra den Beamtenapparat bei der FHFA weiter mächtig aufblähen. Damit Wall Street dieses "sozialistische" Treiben ohne Murren akzeptiert, wird Sandra auch weiterhin verlustbringen CRT-"Versicherungen" von den Großbanken kaufen. Solange sie an der Chose mitverdienen, wird die Bläh- und Vetternwirtschaft akzeptiert.
Die Einnahmen der pro-forma-Privatfirmen Fannie und Freddie werden somit zum einen in Form von sozialen Wohltaten verschenkt, zum anderen Wall Street in den Allerwertesten geschoben (jedenfalls zu erheblichen Teilen).
P.S. Je stärker ich mich "in Rage schreibe", desto größer wird die Verlockung, heute den "Sell"-Knopf zu drücken ;-)
Ja, wenn es nach YouGov-Umfragen gehen würde und man der Frankfurter Rundschau glauben würde, braucht die US-Wahl nicht stattfinden. Der Sieger steht fest, wie auch Frieda Friedlich zu Bedenken gibt.
Unsere Aktien (egal ob Stämme oder Vorzüge) sind damit praktisch fast wertlos.
Es gibt aber auch Umfragen, die zu einem ganz anderem Ergebnis kommen UND das auch noch am gleichen Tag. Bis zu 10% sind selbst in den Swing-Staaten unentschlossen oder stimmen für den unabhängigen Kandidaten.
Beim gegenwärtigen Zustand und den bisher gezeigten Fähigkeiten von der demokratischen Bewerberin seit Einsetzung als Ersatzkandidat gehe ich davon aus, dass unsere Aktien bald stark steigen werden. Am 06.11.2024 wissen wir es, welches Wahrsagerinstitut die richtige Glaskugel hatte.
Das zieh ich mir ohne Not nicht noch mal rein.
Da niemand weiß, wie die Wahl ausgeht, scheint mir "abwarten und mal schauen" die sorgenärmere Variante zu sein. Die Alternative "einfach mal probeweise kaufen" könnte damit enden, dass man danach den fallenden Kursen beim Sinken zuzusieht - und dabei auch reale Verluste macht.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das Ganze ist wenig transparent. Faktisch lässt sich das Wahlergebnis nicht wirklich vorhersagen.
Ich hab bereits vor einigen Monaten geschrieben, dass ich keine Lust auf Fußball- oder Kasino-Wetten habe. Ebensowenig hab ich Lust auf Präsidentschafts-Wetten.
FnF-Aktien zu kaufen ist praktisch eine Wette auf einen - inzwischen völlig ungewissen - Wahlsieg Trumps im November.
Aktuell steht das Umfrageparameter still (15.08.2024), obwohl sonst täglich mehrere Umfragen eingestellt werden. Es scheint Probleme zu geben.
Selbst die deutsche Presse rudert zurück.
Die Wette auf Fanny und Co. besteht tatsächlich darin, dass die Republikaner die Regierung ab 2025 wieder stellen. FF hat schon recht mit dem Wahlausgang am 05.11. 2024, es kann schiefgehen. Es besteht aber eine Chance, dass sich der eingesetzte Betrag bei diesen Beteiligungen nicht nur verdoppelt, sondern verfünffacht (auf Nennwert bei den Vorzügen). Bei einer solchen Chance bin ich dabei. Auch der 3. Kandidat scheint heute aufzugeben und wird wahrscheinlich eine Wahlempfehlung für Trump abgeben.
Die Kursentwicklung der FNMA(x) und FMCC(x) gestern scheinen die neuen Prognosen zu bestätigen.
Wenn dann aber im Laufe der Monate nichts nachkommt, werden die Kurse wohl auch wieder wegbröckeln.
Trump ist eine Sprücheklopfer, das sollte man im Hinterkopf behalten.
Wenn Harris gewinnt, dürften die Kurse der JPS aber über Nacht wieder auf 2,xx fallen.
Das Ganze lohnt nur mit sehr kleinen Positionen, vielleicht 1000 FNMAS oder so.
https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/...rt409965,12159284
Das könnte ein Game Changer sein..Dafür wird er sicherlich Minister werden. Aber Trump ist halt gewieft/ korrupt.