PlasmaSelect und Albis Leasing kaufen
15:50 10.03.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorläufiges Ergebnis
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Die PlasmaSelect AG hat im am 30. November zu Ende gegangenen Geschäftsjahr
2007 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 56,2 Mio. € und ein
EBIT von 9,3 Mio. € erzielt. Das außergewöhnlich gute Konzernergebnis ist
im Wesentlichen auf außerordentliche Erträge durch den Verkauf des
Geschäftssegments 'Injektabile Generika' zurückzuführen.
Der Konzern verfügte zum Geschäftsjahresende über liquide Mittel in Höhe
von 40,9 Mio. €. Abzüglich der langfristigen Finanzverbindlichkeiten in
Höhe von rund 27 Mio. € verfügt die Gesellschaft damit über einen
Nettofinanzmittelbestand von rund 14 Mio. € oder 0,82 € je Aktie.
09:31 29.05.08
München (aktiencheck.de AG) - Das Beteiligungsunternehmen PlasmaSelect AG mit dem Sitz in München erwirbt auf Basis einer im Dezember 2007 geschlossenen Option aufgrund eines heute mit der Sanaworx Holding AG endverhandelten Kauf- und Übertragungsvertrages 30 Prozent der Aktien und 50,1% der Stimmrechte an der Aquaworx AG. Zusätzlich hat sich die PlasmaSelect AG eine Option auf weitere 20,1 Prozent der Anteile gesichert.
Der Kaufpreis in Höhe von EUR 40 Millionen soll zum Teil durch die Ausgabe von 7.250.000 neuen Aktien bezahlt werden und kann erfolgsabhängig noch um über 20 % gemindert werden. Daneben gewährt die Verkäuferin ein Verkäuferdarlehen, so dass nur ca. 50 Prozent des Kaufpreises in bar zu entrichten sind. Eine Marktstudie von Frost & Sullivan sieht für die Aquaworx Umsatzpotentiale von bis zu EUR 700 Millionen. Diese hängen teilweise von noch ausstehenden Zertifizierungen ab sowie davon, dass es gelingt, die entsprechenden Märkte zeitnah zu erschließen. Unter Berücksichtigung dieser Risiken ermittelte eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einen Subjektiven Wert für die Beteiligung, der den Erwerbspreis um ein Vielfaches übersteigt.
Das Geschäft der Aquaworx AG wird zukünftig in der PlasmaSelect AG konsolidiert und auch operativ von ihr geleitet.
Für die PlasmaSelect AG ergibt sich durch diese Beteiligung die außerordentliche Perspektive, neben dem bisherigen Infusionslösungsgeschäft ein zweites Standbein im überproportional wachsenden Zukunftsmarkt der Wasseraufbereitung aufbauen zu können.
Über Aquaworx:
Aquaworx hat ein Verfahren zur Wasseraufbereitung entwickelt. Die vom Unternehmen entwickelte Produktfamilie kombiniert in einzigartiger Weise UV-Strahlung und Ultraschall. Die Technologie, für die bereits acht Patente angemeldet wurden, verbindet eine konstant gute Wasseraufbereitungsleistung mit niedrigen Wartungskosten. Das Verfahren arbeitet zudem ohne den Einsatz von Chemikalien. (Ad hoc vom 28.05.2008) (29.05.2008/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck
Weiss jemand mehr?
Bin selber auch bei Plasmaselect investiert aufgrund von Empfehlungen. Stinkt mir aber, wenn neue Aktien für einen Kauf von Luft ausgegeben werden.
immohungary
Familiengeschäfte bei Plasma
08.06.2008 Ausgabe 23/08
TOBIAS MEISTER
Neben dem tropischen Wetter erhitzte ein besonderes Thema die Gemüter in Frankfurt: Der Einstieg von Plasmaselect ins Wassergeschäft. Rückblick: Im Jahr Mai 2003 erwarb die Medizintechnikfirma den Hersteller von Dialysefasern, Renaselect, gegen Ausgabe von 2,1 Millionen Aktien. Zudem gab es eine Barkomponente, über die Stillschweigen vereinbart wurde. Bisheriger Eigentümer war zu 25 Prozent der Bruder des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Riggers. Damals gingen die Riggers davon aus, dass Renaselect schon 2004 ein positives Bruttogewinn (Ebitda) abliefern werde. Doch es kam nie zu den erwarteten Millionengewinnen. 2006 wurde Renaselect abgeschrieben, da es Subventionsrückforderungen aus der Zeit vor dem Erwerb durch Plasmaselect gab. Die 25,1 Millionen Euro Verlust mussten dann die Plasmaselect-Aktionäre verkraften.
Jetzt, nur zwei Jahre später, geht das Spiel von vorn los. Die Riggers Holding, an der neben dem Plasmaselect-Vorstandschef auch der Bruder mit seiner gesamten Familie beteiligt ist, hält über 90 Prozent an der Firma Aquaworx. 30 Prozent von Aquaworx werden nun für rund 40 Millionen Euro verkauft. An wen? Natürlich an Plasmaselect. Um die Mehrheit zu erwerben, kann Plasma in den kommenden drei Jahren weitere 20 Prozent für maximal 85 Milllionen Euro erwerben. Natürlich sind auch in diesem Fall die Aussichten für das neue Investment wieder spitze - ganau wie damals bei Renaselect. Das Researchunternehmen Frost & Sullivan prognostiziert Aquaworx für 2010 ein Umsatzpotzenzial von 75,6 Millionen Euro. Von Plasmaselect selbst gibt es keine Planung.
Dem Betrachter stellen sich mehrere Fragen: Warum verkauft die Holding Anteile an der Aquaworx, wenn die Aussichten so gut sind? Aktionäre sollten sich zudem fragen: Warum besetzen neben dem Vorstandschef noch zwei Aufsichtsräte aus der Familie Riggers den Aufsichtsrat? Man will der Familie ja nichts Schlechtes unterstellen. Nach dem Chaos bei Renaselect ist ein weiteres "familiennahes Geschäft" aber mit großen Fragezeichen zu versehen. Und es wür- de einen nicht wundern, wenn Plasmaselect-Aktionäre wieder die Zeche zahlen müssen.
und zum gleichen Deal aus dem "Betafaktor":
Plasma Select: Frecher Griff in die Kasse
Was für ein Husarenstück: Ein Cashwert wird ungeniert ausgeschlachtet,
und jetzt erklärt sich auch plausibel der desaströse Chartverlauf der
Plasmaselect AG seit Anfang dieses Jahres: Für die Wahnsinnssumme
von insgesamt 40 Mio. EUR (7,25 Mio. Aktien plus ca. 20 Mio. EUR
Cash – für den Rest gibt es ein Verkäuferdarlehen!) erwirbt das Unternehmen
eine läppische 30%-Beteiligung an der Gesellschaft Aquaworx
AG. Die ist natürlich in einem ganz tollen Zukunftsmark tätig (Desinfektion
und Filtration von Wasser) und wird irgendwann mal dreistellige
Mio.-Umsätze erwirtschaften – sagt die Prognose eines Research-Unternehmens!
Unnötig zu erwähnen, dass es sich um einen Startup handelt,
der sich erst noch beweisen muss.
Was hätte sich wohl bei einem Börsengang für eine Bewertung
ergeben? Doch nicht ernsthaft eine Marktkapitalisierung von 130
Mio. EUR? Aber wozu sollte man auch einen Börsengang anvisieren,
wenn man als mittelbarer Gesellschafter von Aquawork (plus die eigene
Familie) auch Gesellschafter und Vorstand von Plasmaselect ist… Schon
vor fünf Jahren gab es einen ähnlichen Fall: Plasmaselect schluckte eine
Firma namens RenaSelect, die 2006 sang- und klanglos unterging. Auch
damals war der Bruder des CEO beteiligt. Viel mehr muss man eigentlich
nicht wissen. Das ist wirklich das Allerletzte – SdK, bitte übernehmen!
www.comdirect.de
News - 08.09.08 18:10
DGAP-News: PlasmaSelect AG (deutsch)
PlasmaSelect AG forciert Tempo der Umsetzung zur Neuausrichtung als Beteiligungsgesellschaft - Produktionsstätte der TheraSelect GmbH in Marburg wird geschlossen
PlasmaSelect AG / Unternehmensrestrukturierung/Strategische Unternehmensentscheidung
08.09.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Die PlasmaSelect AG setzt die strategische Neuausrichtung des Unternehmens hin zu einer Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf die Bereiche Health Care - New Technologies konsequent fort. Im Rahmen der dafür erforderlichen strukturellen und strategischen Maßnahmen hat die Geschäftsführung der TheraSelect GmbH, eine hundertprozentige Tochter der PlasmaSelect AG, entschieden, die Produktionsstätte in Marburg im 2. Quartal des nächsten Geschäftsjahres zu schließen. Die Schließung des Werkes bei gleichzeitiger Sicherstellung der Produktverfügbarkeit für die Vertriebsgesellschaften stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein in der 2007 begonnenen Restrukturierung des verbliebenen Pharmasegments der PlasmaSelect AG dar.
Mit der Transformation der PlasmaSelect AG von einer operativen Konzernholding im Gesundheitswesen hin zu einer Beteiligungsgesellschaft verfolgt das Management die Zielsetzung, die entscheidenden Weichen für weiteres, profitables Wachstum zu stellen. Die Kriterien liegen dabei in der individuellen Beurteilung der künftigen Wachstums- und Renditeerwartungen der im Beteiligungsportfolio befindlichen Unternehmen. Diese strategische Neupositionierung ermöglicht es dem Management, flexibel und zeitnah auf Veränderungen in globalen Märkten reagieren zu können, um den wirtschaftlichen Erfolg der einzelnen Beteiligungen, losgelöst von einer konzernorientierten Wertschöpfungskette, nachhaltig sichern zu können.
Mit der Bekanntgabe der Schließung der Produktionsstätte in Marburg wird nun in diesem Sinne ein weiterer wegweisender Schritt vollzogen, der die Wettbewerbsfähigkeit des Pharmasegmentes langfristig stärkt und die Grundlage für die strategische Weiterentwicklung schafft. Von der Werksschließung werden ca. achtzig Mitarbeiter/innen betroffen sein. Die Stilllegung erfolgt in zwei Schritten mit Abschluss der Maßnahmen und anschließender kompletter Schließung im 2. Quartal des nächsten Geschäftsjahres. Zu diesem Zeitpunkt wird die Produktion von Haemaccel(TM) für die indische Piramal Healthcare Gruppe enden. Die Bottlepack-Produktion wird ab Februar 2009 von einem Lohnhersteller übernommen.
Die aus der Maßnahme resultierenden Abschreibungen für das Anlagevermögen wurden im Wesentlichen bereits im letzten Jahresabschluss berücksichtigt, darüber hinaus entstehende Einmaleffekte aus den Schließungsmaßnahmen und Personalaufwendungen werden im Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres Berücksichtigung finden. Hier erwartet das Management außerordentliche Aufwendungen im nicht fortgeführten Bereich von ca. EUR 1,3 Mio. Neben den bereits berichteten vorgenommenen Aktionen für das Pharma-Segment führt die Schließungsmaßnahme durch den Wegfall der laufenden Verluste des Marburger Werkes zum operativen Break Even in 2009 und einem positiven EBIT-Verlauf in den Folgejahren.
PlasmaSelect AG Die 1998 als Spezialist für den Vertrieb von Infusions- und Spüllösungen sowie komplementären Medizinprodukten gegründete PlasmaSelect AG ist heute eine innovative Beteiligungsholding im Markt für Health Care - New Technologies. Unter der Holding gruppieren sich aktuell fünf operativ tätige Beteiligungsgesellschaften mit weltweit knapp 300 Mitarbeitern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 (per 30.11.2007) erzielte das Unternehmen einen konsolidierten Umsatz in Höhe von EUR 56,2 Millionen.
Die PlasmaSelect AG ist am Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse (WKN 547 180) gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter www.plasmaselect.de 08.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PlasmaSelect AG Pettenkoferstraße 22 80336 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 810 29-0 Fax: +49 (0)89 810 29-111 E-Mail: info@plasmaselect.de Internet: www.plasmaselect.de ISIN: DE0005471809 WKN: 547180 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
PLASMASELECT AG Inhaber-Aktien EO 1 0,94 +6,82% XETRA
Wenn man sich mal die Bilanz anschaut, fragt man sich zudem, ob sie sich das trotz dem Cashbestand überhaupt leisten können, denn allzu solide sieht die Bilanz auch nicht aus.
Hier wird auf Kosten der Aktionäre gehandelt. Würd mich nicht wundern, wenn die 2009 pleite gehen.