Pay-TV Sender Premiere = unseriös = Kundenverlust


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Neuester Beitrag: 25.11.06 12:09
Eröffnet am:28.09.06 10:09von: popelfuchsAnzahl Beiträge:29
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742 Postings, 6690 Tage popelfuchsPay-TV Sender Premiere = unseriös = Kundenverlust

 
  
    #1
3
28.09.06 10:09
Viele von euch kennen bestimmt den Pay-TV Sender Premiere oder hatten schon mal einen Abo-Vertrag abgeschlossen über 12 oder 24 Monate.
Da seit Mai 2006 ja die Bundesliga-Übertragungsrechte an Arena übergeben wurden,hatte Premiere jetzt ein großes Problem.Viele Premiere-Kunden hatte das Komplett-Paket inkl.Bundesliga für 45.00 Euro pro Monat im Jahr 2006 noch abgeschlossen und warten seit heute auf Ihre Gutschrift von 9.90 Euro da Sie die Bundesliga in vielen Ballungsgebieten von Kabel Deutschland nicht empfangen können,weil z.B. in Berlin und Baden-Würtemberg andere Kabelanschluß-Anbieter sitzen mit denen Kabel Deutschland und Premiere kein Vertrag für die Durchleitung der Empfangsignale abgeschlossen hat.Somit zahlen viele Premiere-Kunden seit Juni 2006 einfachmal 9.90 Euro für eine Dienstleistung die man nicht empfangen kann und viele Premiere-Kunden hatten aus der negativen Schlagzeile das die Bundesliga wegfällt laut den Premiere AGB´s unter Punkt 6.6 die Sonderkündigung in Anspruch genommen bzw. nehmen können,wobei Premiere in der Pflicht gewesen wäre Ihre Kunden schriftlich zu unterrichten ! Aber wie immer macht man soetwas aus guten firmentaktischen Gründen natürlich nicht sonst würde Premiere die meisten Kunden verlieren und der Firmen-Umsatz würde drastisch einbrechen,was sich auf den Aktienkurs niederschlagen würde.

Vorfall:
Meine Bekannte hat seit dem Jahr 2002 ein Premiere-Vertrag mit kleinem Paket abgeschlossen und bestellte im Jahr 2005 weitere Zusatzleistung sprich Bundesliga,Musikkanal usw...und der bestehende Vertrag ging ab der Zusatzbestellung von vorne los,also 24 Monate Vertrag (bis Okt.2007).
Wir übersandten ein Kündigungsschreiben an Premiere Hamburg per Einschreiben das wir zum Okt.2007 den Premiere-Vertrag kündigen und das man seit Juni 2006 die Bundesliga nicht mehr empfangen (anderer Kabelanschluß-Anbieter) kann,somit also eine Bezahlleistung wegfällt und wir Anspruch auf eine Gutschrift von 9.90 pro Monat seit Juni 06 haben.
Nach 3 Wochen meldet sich Premiere Hamburg mit einem Standardbrief und schrieb folgendes:
wie von Ihnen gewünscht haben wir Ihr Abo zum Datum X 2006 umgestellt.
Jetzt kommt der Hammer:
Es startet mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten zu diesem Datum X von neuem.
Die Firma ist so dreißt und reagiert nicht einmal auf das Kündigungsschreiben und dem Programmverlust (Bundesliga-Empfang) sprich Gebühr 9.90 Euro zuviel bezahlt,das so etwas schon an sehr kriminellen Machtenschaften grenzt.
Da wir jetzt den Rechtsweg einschlagen,versuchen wir mit anderen Premiere-Kunden in Kontakt zu treten,die so einen ähnlichen Vorfall auch haben oder hatten und wir gerne mit vielen Betroffenen eine Sammelklage starten wollen.Unser RA Dr.jur.A Klose hilft uns dabei und anderen Betroffenen hierzu gerne.
Selbst die Widerrufsbelehrungen auf der Premiere-Interseite verstoßen gegen das BGB und wir unterrichten auch hierzu noch die Verbraucherzentrale,damit endlich viele Kunden nicht mehr in die Premiere-Abzock-Falle laufen,das betrifft auch die Programm-Zeitschrift TV Digital (Axel Springer Verlag = Bertelsmann).
Wer kann hierzu Angaben zu einem ähnlichen Vorfall mit Premiere machen ? Vielen Dank schon jetzt für eure Unterstützung.  

14559 Postings, 6660 Tage NurmalsoDas kostet zu viel Kraft!

 
  
    #2
5
28.09.06 10:14
Zahlungen einstellen! Sofern abgebucht wird, Rückbuchung veranlassen. Den Einzug über die eigene Bank sperren lassen. Soll doch Premiere klagen!  

13436 Postings, 8913 Tage blindfishda hat nurmalso schon recht... o. T.

 
  
    #3
28.09.06 10:20

742 Postings, 6690 Tage popelfuchsLastschrift sperren ist gut,aber

 
  
    #4
1
28.09.06 10:30
das Problem ist ja das die Leistung erbracht wird.Wenn man die Lastschriften von 6 Wochen widerruft bekommt man nur wieder Mahnung,Bank-Gebühren mit Zinsen alles laut aktuellen AGB´s von Premiere.Genauso unseriös arbeitet auch AOL Deutschland oder noch schlimmer Weltbild Verlag !  

1116 Postings, 6691 Tage MaxiJoJa, viel Theater, auch wenn man völlig Recht hat

 
  
    #5
28.09.06 10:32
und man ist selber letztendlich der Blöde, auch wenn man vor Gericht Recht bekommt.

Kann dich wohl verstehen, man ärgert sich so dermassen, dass man "denen" es mal zeigen will! Kenne ich aus ureigenster Erfahrung, und was ich schon alles angestellt habe, um es Firmen oder anderen zu zeigen, die mir oder überhaupt Unrecht tun.

Und was bringt es?
Aussser, dass man sich selber da wochen-, oder monatelang, teilweise Jahr reinkniet Gedanken macht, sich mal wieder ärgert und freut, letztendlich gar nichts.

Würde heute auch, wie nurmalso vorschlägt, einen abschliessenden Brief schicken, und das bezahlen , was ich meine, was noch zusteht, u.Umständen etwas kürzen für meine Kosten, wen ich sie tatsächlich gehabe, das bezahlen und die Sache endlich vergessen und es ist weg vom Tisch und bald aus dem Kopf!

Man belästigt sich echt nur selber.  

13436 Postings, 8913 Tage blindfishdann nur...

 
  
    #6
1
28.09.06 10:33
die zuviel gezahlten beträge zurückbuchen und die abbuchung sperren ab ende des vertrags... wenn premiere mahngebühren usw. will, gilt wieder das gleiche: sollen sie halt klagen...  

14559 Postings, 6660 Tage NurmalsoDu hast doch

 
  
    #7
1
28.09.06 10:41
von deinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht und die gesamte Leistung oder einen Teil der Leistung gekündigt. Das Schreiben ging auch bei Premiere ein. sonst hätten die ja nicht drauf reagiert.
Du darfst natürlich den gekündigten Teil der Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen. Bei deiner Bank kannst du veranlassen, dass künftige Einzugsversuche von Premiere erfolglos bleiben. Dafür zahlst du maximal einmal eine Gebühr, wenn überhaupt. Wenn du Teilleistungen nicht gekündigt hast, musst du die weiter bezahlen per Überweisung oder Dauerauftrag.
Was Premiere dir darüber hinaus berechnet kann dir egal sein. Éinem Mahnbescheid vom Gericht musst du widersprechen. Dann muss Premiere klagen. Da hast du allerbeste Karten.

Falls du jetzt schon einen Anwalt einschaltest, zahlst du den auch, wenn Premiere später außergerichtlich einlenkt. Neben dem Zeitaufwand für die Geschichte hast du dann auch noch die Anwaltskosten an der Backe.
 

742 Postings, 6690 Tage popelfuchsDas Problem ist,

 
  
    #8
28.09.06 11:07
das man als Laie die AGB´s anders deutet als ein Rechtsanwalt.Die Rechtsanwaltgebühr ist nebensache.Das Problem ist man muß sich immer selbst informieren anstatt infomiert zu werden und Premiere hat mehrmals Ihre AGB´s geändert und die Kunden ohne Internet nicht schriftlich über Veränderungen informiert.Ich staune das diese Firma überhaupt noch lebt ! Im Leben hatte ich schon viele Auseinandersetzungen vor Gericht mit niedlichen Firmen wie Vattenfall (hatten 8 Rechtsanwälte - ich leider nur 3 RA :o)),VW,Siemens usw...(alles ohne Rechtsschutzversicherung) und sein recht bekommen.Dagegen ist für mich - Premiere ein Staubsaugerbeutel der Voll ist.
Ich werde eure Mitteilungen meiner Bekannten mitgeben und Sie soll entscheiden,was Sie für richtig hält.  

8693 Postings, 8426 Tage all time highHallo

 
  
    #9
28.09.06 11:11
habe auch nur probleme mir diesen halsabschneidern.

Mehr dazu hier, ab punkt 34

http://www.ariva.de/board/263483

mfg
ath  

6338 Postings, 8842 Tage hardymanDie versuchen es mit allen Tricks,

 
  
    #10
1
28.09.06 11:18
auch ich musste meinen Premiere Vertrag 2 mal kündigen.
Das erste mal habe ich gekündigt weil Premiere keine Bundesliga mehr sendet.
Dann wurde mir mitgeteilt mein Vertrag ende 04/07.
Nachdem ich dann nachgehakt hatte, erfuhr ich wenn ich vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen möchte, müsse ich eine ausserordentiche Kündigung senden, ansonsten laufe der Vertrag bis 04/07, obwohl ich mich bei der ersten Kündigung darauf berufen hatte und es von Premiere angeboten bekam per Brief.
Das beste ist aber ein Kollege von mir, der auch komplett gekündigt hatte.
Er bekam keine Bestätigung seiner Kündigung und gestern buchte ihm Premiere locker flockig 500 Euronen für einen 1 Jahresvertrag ab.
Denen ihre Geschäftspraktiken sind unter aller Sau und gehen fast ins kriminelle.
Nie wieder werde ich bei denen einen Vertrag machen und ich bin heilfroh aus dem Vertrag raus zu sein.


Gruß, hardyman

 

742 Postings, 6690 Tage popelfuchsVielen Dank hardyman,

 
  
    #11
28.09.06 11:27
für deine Beteiligung am Premiere Freundschaftsforum.Ich kenne noch viele andere Firmen die Premiere toppen ! Ich sag nur noch Vorwerk - Küchen ! Absolute Abzocke ! gleich mit Zuhause-Sofortvertrag ohne jemals die Küche gesehen zu haben als Anschauung im Küchenstudio ! sonst gibt es bösen Ärger ! Viele Kunden wurden schon böse böse um tausende von Euro´s mit Vorwerk-Küchenprogramm abgezockt ! noch schlimmer als Zeitungsdrücker-Kolonnen vom Bertelsmann (Brockhaus-Geschichten kann ich erzählen da wird einem schlecht) oder Weltbild Verlag !  

14559 Postings, 6660 Tage NurmalsoWenn die Anwaltsgebühr Nebensache ist,

 
  
    #12
28.09.06 11:33
aber 9,90 € im Monat als Belastung empfunden werden, kann ich deine Gedanken nicht wirklich nachvollziehen. Hier geht es dann wohl mehr um Ehre oder Sich-beleidigt-fühlen als um das Beenden der überhöhten Abbuchungen. Habe den von dir geschilderten Sachverhalt noch einmal in Poasting 1 gelesen und würde wie folgt verfahren:

Schreiben an Premiere (Einschreiben/Rückschein) mit folgendem Inhalt:
- Widerspruch gegen deren letztes Standardschreiben mit Vertragsverlängerung.
- Aufkündigung Einzugsermächtigung.
- Aufrechnung der bisher zuviel gezahlten Beträge wegen mangelhafter Leistung.
- Ankündigung der monatlichen Zahlungen in Höhe von ..... € ab ....... bis Oktober 2007 unter Verrrechnung derbisher zuviel gezahlten Beträge (9,90 € x XY Monate)
- Bestätigung der FRISTGERECHTEN Vertragskündigung zum Oktober 2007.

Bei deiner Bank veranlasst du bzw. deine Bekannte, dass künftige Einzugsversuche von Premiere erfolglos bleiben. (Die Bank braucht dazu meist ein paar Tage Vorlauf).

Und bevor du wutschnaubend und mit Schaum vor dem Mund herumläufst, solltest du mal überlegen, ob Premiere nicht einfach einen kleinen Fehler gemacht hat oder dort überforderte Mitarbeiter oder, oder ... Die haben jedenfalls ganz schlechte Karten gegen dich. Und ich würde zur Lösung eines Problems für mich immer den Weg wählen, der mich mien Ziel mit dem geringsten Aufwand an Kraft und Zeit erreichen lässt.

Bis die Tage!  

1116 Postings, 6691 Tage MaxiJoPoppelfuchs, mal ne Frage.........

 
  
    #13
28.09.06 11:34
Haste immer soviel Theater mit solchen Firmen?

Scheinst echt wohl von solchen Firmen verfolgt zu werden, oder?

Ja echt schade für dich!  

6 Postings, 6793 Tage PleadenNicht einschüchtern lassen

 
  
    #14
2
28.09.06 11:35
Ich hatte vor ein paar Jahren schon Probleme mit Premiere.

Ich hatte damals Fristgerecht gekündigt, aber Premiere behauptete sie hätten mir erst kürzlich einen neuen Vertrag angeboten und weil ich auf diesen Brief nicht wiedersprochen hätte könnte ich erst in 2 Jahren kündigen.
Nach mehreren Anrufen bei Premiere ( Alle natürlich sinnlos ) hatte ich die Schnauze voll und ging zum Anwalt (Rechtsschutz bezahlte Anwalt,hatte keine Zusatzkosten )
Nach dem ersten Schreiben meines Anwaltes gab Premiere schon klein bei und ich kam sofort raus.

Deshalb lasst euch von denen nicht einschüchtern
Gruß Taurus  

14559 Postings, 6660 Tage NurmalsoPleaden,

 
  
    #15
28.09.06 11:41
was meinst du, was die getan hätten, wenn du das Schreiben geschickt hättest und nicht dein Anwalt und du am Ende der Kündigungsfrist weitere Abbuchungen von deinem Konto verhindert hättest? Dein Kündigungsschreiben war doch wohl ganz offensichtlich rechtsgültig und Verträge kommen nicht dadurch zustande, das jemand einseitig angeblich Briefe verschickt (Argumentation Premiere). Das Ergebnis wäre doch das selbe gewesen, allerdings ohne Anwaltsgebühren.
 

6 Postings, 6793 Tage PleadenNurmalso

 
  
    #16
28.09.06 11:47
Ich hatte ja schriftlich gekündigt.
Premiere hat es aber nicht akzeptiert.
Mir scheint so als ob sie sich so lange auf stur schalten bis eben ein Schreiben vom Anwalt kommt.
Ist ja auch nicht schlecht diese Taktik
Wenn ein schreiben vom Anwalt kommt geben sie nach.
Wenn nicht kassieren sie die Gebühren weiter ein.
 

742 Postings, 6690 Tage popelfuchs@maxijo

 
  
    #17
28.09.06 11:48
Ach wo ich noch eine Firma hatte damals wollte Vattenfall von mir 11500,- Euro Nachzahlungen haben für mein Ladengeschäft (80 m2) was ich gemietet hatte.(Ladengeschäft war in einer großen Wohngebäudeanlage mit leerstehenden Mietswohnungen) und da meinte Vattenfall das ich die Heizkosten mitzutragen hätte :o)...und VW hatte ich vor Gericht gezogen wegen einem bekannten Motorschaden und Siemens wegen meiner Abfindung.  

8693 Postings, 8426 Tage all time high@ pleaden

 
  
    #18
28.09.06 11:49

mir ging es ganz genauso.
Jetzt bin ich wieder 24 monate dabei, mit dem günstigsten tarif.

Meine kündigung kam angeblich auch nie an, obwohl ich eine mail bestzätigung vorweisen kann.
Jetzt streite ich gerade um meine rücklastschriftskosten......

mfg

ath

PS. bekam vor 3 min einen anruf, dass RS-kosten gutgeschrieben werden......  

14559 Postings, 6660 Tage Nurmalso#15 Na klar, Pleaden,

 
  
    #19
28.09.06 11:55
die versuchen das, solange bis du dich wehrst.
Im Recht bist du sowieso. Mir ging es nur um eine kostengünstige Variante der Gegenwehr. Bei deiner Bank kannst du veranlassen, dass Abbuchungsversuche nach Ablauf des Vertrages ins Leere laufen. Das ist allemal billiger als ein Anwalt. Ich hätte denen maximal geschrieben, dass, wenn Ihnen etwas nicht passt, sie alle weitere Post künftig an meinen Anwalt (mit Adresse) schicken möchten. Naja, bin eben manchmal geizig, vor allem wenn ich unnötig Geld ausgeben soll.  

1116 Postings, 6691 Tage MaxiJoJa ja, klar kannste dich dagegen wehren

 
  
    #20
28.09.06 11:57
ist völlig korrekt, und wünsche dir auch immer viel Erfolg gerade wenn es gegen die "Grossen" geht und besondere Sympathie habe ich für Leute, die gegen diese halbmonopolartigen Versorger vorgehen.

Wäre mir fast auch passiert, und wahrscheinlich noch mit extremst schlechten Aussicht. Ein Wasserzähler zeigt auf einmal wohl die 100fachen Verbrauch an - hätte um die 30,000 Euro gekostet - sonst waren im Jahr so um die 300 fällig. Das Wasser wurde von vier Partien verbraucht, deren Zwischenzähler auch alle in etwa die Vorjahresverbräuche anzeigten.

Die Stadtwerke meinten, da wäre dann wohl ein Rohrbruch eine Zuleitung gewesen, wo das Wasser gleich in den Abfluss ging. Diskussionen über Diskussionen.
Man Bestand auf Zahlung, schickte mir aber eine geschätze Abrechung auf Basis des Vorjahresverbrauches, welche bezahlt wurde.
Dann schrieb man, man könne den Zähler einschicke und überprüfen lassen, aber ich müsste das bezahlen, wenn der in ordnung ist. Nen bisschen irrig was, wenn die meinen ich zahle 30,000 Euro, aber habe dann Angst vor Überprüfungskosten eines Wasserzählers.

Tja, nach so zwei weiteren Anrufen von denen, mehreren Schreibe, wo die regelmässig Namen, Anschrift und auch Zählernr, immer irgendwas jeweils falsch schrieben, hörte ich nicht mehr.
Doch meine chancen wären wohl auch vor Gericht schlecht gewesen.

Poppelfuchs meinte eben, weil Du erzähltest, dass es so  viele Firmen gibt. Es gibt dann auch Leute, die wollen immer was finden.

Warum spielen denn für dich die Anwaltshonorare keine Rolle?


   

6 Postings, 6793 Tage PleadenNurmalso

 
  
    #21
28.09.06 12:04
Ich hatte ja vorher auch abgeklärt bei meiner Rechtsschutzversicherung was mich das kostet.
Als sie dann sagten das mich das nichts kostet war für mich alles klar.
Außerdem sagte mein Anwalt auch das ich veranlassen soll das die Bank keine Abbuchungen mehr zulassen soll und es besser wäre wenn Premiere klagen müsste.
Aber soweit kam es ja nicht.

 

14559 Postings, 6660 Tage NurmalsoThx Pleaden,

 
  
    #22
28.09.06 12:08
tröstet mich ja, dass ich mit deinem Anwalt einer Meinung bin. Vielleicht konnte popelfuchs in diesem Thread ja doch etwas Nützliches für sich bzw. seine Bekannte finden.

Mache mich jetzt auch nützlich - und zwar an meine Arbeit.  

742 Postings, 6690 Tage popelfuchs@maxijo

 
  
    #23
28.09.06 12:13
Die Anwaltshonorare sind meistens eigentlich gerechtfertig für die Arbeitsleistung die ein Rechtsanwalt für Dich tätigt und die spielten bis heute für mich immer keine Rolle,weil ich solche Menschen gerne unterstütze und fördere.Nur einige Machenschaften sind wirklicher auf Abzocke programmiert worden von vielen Firmen und da tun mir die Kunden immer etwas leid.Gewerblicher Rechtschutz hat immer nette Unterklausel die dann meistens bei einem Vorfall nicht immer eingreifen.
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Aber Premiere wird eines Tages vom Markt verschwinden ! Wenn die neuen Jahresumsatzzahlen den Aktioären mitgeteilt werden,wird der Aktienkurs weiter runter gehen,da ich mir nicht vorstellen kann das Premiere sein Umsatz dieses Jahr verdoppeln konnte,wo doch viele verärgerte Kunden schon schön fleißig kündigen :o)  

1116 Postings, 6691 Tage MaxiJoAnwaltshonorare gerechtfertigt........?

 
  
    #24
28.09.06 12:19
Na ja, da habe ich aber schon ganz ganz andere Erfahrungen gemacht!

Hatte ja gerade vor ein paar Monaten ein Wettbewerbverfahren, Unterlassungsverfügungen etc. , ging später bis zum Kammergericht, da waren aber die Honorarforderungen extremst hoch, und der Arbeitsaufwand schien mir nicht annähernd so hoch zu sein.

Hatte aber auch schon mal den Fall, den ich nicht glauben wollte. Ein Rechtsanwalt wollte von mir 100 Euro Honorar habe, weil er seinen Madanten mir gegenüber vertrat. Sein Mandant hatte zwar Recht, das hatte ich auch ausgeglichen, aber den Anwalt wollte ich nicht bezahlen. Der Klagt, es gab eine Verhandlung vor dem örtlichen Gericht hier, also der Anwalt ist rund 200 km gefahren, eine Zeugin aus der Gegend war auch geladen, und dann stellte er einen kostenfestsetzungsantrag über knapp 80 Euro! Da hat der bestimmt nix verdient, Gerichtskosten um die 40 Euro - komisch.

Na ja, wenn du die Anwälte gern bezahlst dann zu!  

13436 Postings, 8913 Tage blindfishups, popelfuchs...

 
  
    #25
28.09.06 12:25
also ich sehe ehrlcih gesagt oft auch nicht, wo die honorare gerechtfertigt sein sollen. insbesondere die tatsache, daß die kosten sich nach dem streitwert richten, stößt sauer auf. schon mal die gebühren bei einem erbrechtsverfahren angeschaut, bei dem es z.b. um ein haus geht!? das haus hätte eigentlich auch gleich verschenkt werden können...  

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