Palantir mit Börsengang
Die Firma wurde 2004 u.a. vom deutschen Milliardär Peter Thiel mitgegründete.
Palantir geht davon aus, im laufenden Jahr einen Umsatz zwischen 1,05 Milliarden und 1,06 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (894 bis 903 Mio Euro) zu machen, was einem Wachstum von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Datenanalyse und arbeitet viel mit Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten zusammen. Auch deshalb hielt sich Palantir lange bedeckt, was Geschäft und Kunden angeht.
Als Kurs wird mit bis zu 14 $ gerechnet, was einer Market Cap von ungefähr 30 Mrd. entsprechend würde.
Hier ein interessantes Video zu Palantir:
https://www.youtube.com/watch?v=WTWvNf6h7AI
Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später.“
Verstehst Du es? ICH NICHT!!
"bestätigen die Annahme, dass das Geschäftsmodell und die erträumten Profite angesichts des Trumpschen Rundumschlags um sehr viel heiße Luft im Kurs handelt."
Ich sag dir eins...Du hast da leider gar nichts verstanden. Aber du machst dir auch nicht die Mühe dich hier ins Thema einzulesen. Von daher habe ich auch keine Lust hier eine Einschätzung abzugeben.
Aktuell verlieren ganz viele Werte die zuvor stark gestiegen sind. Das gehört zur Börse dazu. Warum sollte deshalb mit PLTR etwas nicht stimmen? Was ein Schwachsinn! Kann der Kurs noch auf 70, 60 oder 50 ( hier wäre übrigens der GD200) fallen? Ja kann er. Das wäre ne 1A Kaufchance. Würde das etwas daran ändern wo PLTR in 10 Jahren steht? Nö!
Schönes Wochenende!
Und extrapoliert diese Sache mal bis 2030 ,ganz abgesehen von dem Potential der Versicherungs - und Finanzbranche .
JPMorgan und BOA Workshops mit Palantir .
Da ist einiges in der Pipeline.
Nur meine persönliche Meinung...!
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...sstation--20376250.html
Was du sagst, ist: So lange mir keiner die KPI nennt, basiert der Kurs auf heißer Luft.
Dein Wissen oder Nichtwissen bestimmt die objektive Qualität der Aktie? Der Logik kann ich nicht folgen.
Werde also wieder mehr in EUR kaufen und USD meiden, auch wenn das kurz bis mittelfristig seitwärts oder nur minimal Gewinn bei steigenden Kursen bedeutet, besser als in USD dann reale Verluste aufgrund von Wechselkursen zu erzielen.
"Was du sagst, ist: So lange mir keiner die KPI nennt, basiert der Kurs auf heißer Luft.
Dein Wissen oder Nichtwissen bestimmt die objektive Qualität der Aktie? Der Logik kann ich nicht folgen."
Da drehst du mir das Wort im Mund um.
Ich habe in #7858 vollkommen wertfrei nach den KPI von Palantir gefragt.
Auch, um eine sachliche, vorallem aber, Interessante Diskussion über
die Technik von Palantir, sowie die KI-Techniologie, nebst aktuelle Entwicklung
und Aussicht, als Ganzes zu debattieren.
Leider verkommt auch hier die Debattenkultur zusehendst, wie #7859 ff.
leider eindrucksvoll zeigen.
Was ich sagen will:
Ariva (oder finanzenwelt) nutze ich seit über 20 Jahren. Früher wurde hier angeregt und lebhaft
über Geschäftsmodelle, Personalien, Märkte & Aussichten.
Es konnte und wollte jeder von jedem lernen.
Das war auch irgendwann mal der Sinn von Foren wie diesem.
Was ich erkenne:
Postings alla: "der KURS IST BILLIG" oder "ich habe GEKAUFT", bis hinzu
"MORGEN WIEDER 190%" sind hier leider mittlerweile in der Überzahl.
Man hat das Gefühl, dass hier nur noch die Leute am Gamblen sind, die für
für diegängigen Trade-Republik-Apps der Jugend zu alt oder zu blöd, oder beides sind,
und das Forum hier mehr und mehr dazu benutzen, anonym und ungefiltert Ihre,
jenach nach eigener Marktlage gute, oder schlechte Laune rauszublasen.
Neben "ICH BIN DER GEILSTER !!!1!ELF!!" bis "die Instis verarschen uns" ist hier echt
alles vertreten, was der Pöpel so an geistigem Ausschuss produzieren mag.
Substanz, so gar nicht.
Vielleicht heben wir uns hier ja bei Gelegenheit mal wieder etwas vom
unterdurchschnittlichen Durchschnitt ab...
1. Kerngeschäft und Einnahmequellen
Palantir generiert Umsatz hauptsächlich durch den Verkauf von Softwarelizenzen, Abonnements und Beratungsdienstleistungen. Das Unternehmen setzt dabei auf ein dreistufiges Modell:
Foundry (für Unternehmen)
Wird von Unternehmen genutzt, um Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.
Branchen: Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Fertigung, Telekommunikation, Einzelhandel, Energie.
Gotham (für Regierungen & Geheimdienste)
Bietet Geheimdiensten, Strafverfolgungsbehörden und Militärorganisationen Werkzeuge zur Analyse großer Datenmengen.
Hauptkunden: US-Regierung, Verteidigungsministerium, CIA, FBI, europäische Sicherheitsbehörden.
Apollo (Software-Bereitstellungsplattform)
Ermöglicht die Bereitstellung und Wartung von Palantir-Software in privaten und öffentlichen Cloud-Umgebungen.
2. Monetarisierungsstrategie
Palantir verfolgt eine „Land-and-Expand“-Strategie:
Erst werden Pilotprojekte zu geringen Kosten angeboten, um Kunden an die Plattform zu binden.
Anschließend werden durch Skalierung und langfristige Verträge die Umsätze erhöht.
Durch fortlaufende Updates und KI-gestützte Optimierungen wird die Abhängigkeit der Kunden von der Plattform verstärkt.
3. Kunden & Marktstrategie
Regierungsaufträge: Palantir verdient einen Großteil seines Umsatzes durch langfristige, lukrative Verträge mit Regierungsbehörden.
Enterprise-Kunden: Zunehmend expandiert Palantir in die Privatwirtschaft, insbesondere in Finanzen, Pharma, Automotive und Energie.
Abonnementmodell: Palantir verdient durch SaaS-basierte Lizenzen und leistungsabhängige Preisgestaltung.
4. Wettbewerb & Herausforderungen
Konkurrenz: Unternehmen wie Snowflake, AWS, Google Cloud, IBM Watson und Microsoft Azure bieten ebenfalls datengetriebene Analysen.
Herausforderungen:
Hohe Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen
Datenschutz- und ethische Bedenken wegen der Zusammenarbeit mit Geheimdiensten
Hohe Entwicklungskosten für fortschrittliche KI-Systeme
Fazit
Palantir setzt auf ein skalierbares SaaS-Modell, das durch langfristige Regierungsverträge und eine Expansion in die Privatwirtschaft finanziert wird. Durch KI-gestützte Analysen und umfassende Datenintegration stärkt das Unternehmen seine Marktstellung als führender Anbieter für datengetriebene Entscheidungsfindung.
1. Datenverarbeitung & Analysefähigkeiten
1.1. Data Integration Efficiency (Datenintegrationsgeschwindigkeit)
Palantir-Vorteil: Kann große, heterogene Datenquellen (strukturiert & unstrukturiert) schneller vereinen als Standard-Cloud-Datenbanken.
Benchmark: Verarbeitungsgeschwindigkeit pro TB Daten vs. Wettbewerber.
Konkurrenten: Snowflake & AWS bieten spezialisierte Data Warehousing-Lösungen, aber Palantir bietet End-to-End-Analyse.
1.2. AI-Driven Decision Support (KI-gestützte Entscheidungsfindung)
Palantir-Vorteil: Hochentwickelte KI-Modelle zur musterbasierten Entscheidungsunterstützung (z. B. in Sicherheitsbehörden & Finanzwesen).
Benchmark: Genauigkeit der Vorhersagemodelle & Geschwindigkeit von KI-generierten Insights.
Konkurrenten: IBM Watson & Microsoft Azure AI bieten ebenfalls leistungsfähige Modelle, aber Palantir optimiert für spezifische Anwendungsfälle.
2. Skalierbarkeit & Softwarebereitstellung
2.1. Time-to-Deployment (Bereitstellungsgeschwindigkeit von Software)
Palantir-Vorteil: Mit Apollo kann Software in Multi-Cloud-Umgebungen und On-Premise nahtlos & ohne manuelle Updates bereitgestellt werden.
Benchmark: Zeit für die Implementierung neuer Funktionen (Continuous Deployment).
Konkurrenten: AWS, Azure und Google Cloud haben leistungsstarke DevOps-Tools, aber Palantir bietet eine direkt integrierte Umgebung.
2.2. Scalability Performance (Skalierungsleistung)
Palantir-Vorteil: Plattform kann mit steigender Datenmenge und Rechenanforderung automatisch skalieren.
Benchmark: Durchsatz in Datenverarbeitung pro Sekunde (TPS) & parallele Workload-Kapazität.
Konkurrenten: Snowflake bietet extreme Skalierung in der Cloud, Palantir jedoch eine dynamische Mischung aus Cloud- und On-Premise-Skalierung.
3. Sicherheit & Datenschutz
3.1. Compliance & Security Standards
Palantir-Vorteil: Strenge Sicherheits- & Verschlüsselungsmechanismen für Regierungen & Unternehmen.
Benchmark: Anzahl der zertifizierten Sicherheitsstandards (z. B. ISO 27001, FedRAMP, GDPR, CMMC).
Konkurrenten: AWS & Microsoft Azure haben ebenfalls hohe Sicherheitsstandards, aber Palantir wurde speziell für hochsensible Daten (z. B. Geheimdienste) entwickelt.
3.2. Data Governance & Access Control
Palantir-Vorteil: Granulares Berechtigungssystem, das komplexe Multi-Level-Zugriffsrechte ermöglicht.
Benchmark: Flexibilität & Präzision der Rollen- & Rechteverwaltung.
Konkurrenten: Google Cloud & Azure bieten ähnliche Governance-Tools, aber Palantir hat einen Vorsprung bei maßgeschneiderten Governance-Lösungen.
4. Benutzerfreundlichkeit & Effizienz
4.1. User Adoption Rate (Benutzerakzeptanz)
Palantir-Vorteil: Foundry & Gotham bieten intuitive, visuelle Dashboards für datengetriebene Entscheidungen.
Benchmark: Durchschnittliche Einarbeitungszeit (Learning Curve) & Nutzerzufriedenheit (NPS-Score).
Konkurrenten: Snowflake & IBM Watson bieten ebenfalls benutzerfreundliche Oberflächen, aber Palantir bietet besonders leistungsstarke visuelle Analysen.
4.2. Customization & Adaptability (Anpassungsfähigkeit)
Palantir-Vorteil: Plattform kann individuell auf Kundenanforderungen konfiguriert werden (vs. Standardlösungen).
Benchmark: Zeitaufwand für kundenspezifische Anpassungen & API-Flexibilität.
Konkurrenten: AWS & Google Cloud sind flexibel, aber Palantir bietet branchenspezifische Optimierungen mit weniger Entwicklungsaufwand.
Fazit: Technologische Dominanz von Palantir
Wo Palantir die Nase vorn hat:
- Schnellere & tiefere Datenintegration als Wettbewerber
- Bessere KI-gestützte Entscheidungsfindung mit hohen Sicherheitsstandards
- Automatische Software-Bereitstellung (Apollo) für Cloud- & On-Prem-Umgebungen
- Granulare Zugriffsrechte & Data Governance für hochsensible Daten
Wo Wettbewerber stärker sind:
* Cloud-native Skalierbarkeit (Snowflake & AWS sind stärker in globalen Cloud-Architekturen)
* Breitere Entwickler-Ökosysteme (Azure & Google bieten größere App-Integration)
* Günstigere Standardlösungen (AWS, Azure & Google Cloud sind oft kosteneffizienter für einfache Use Cases)
->> Palantir bleibt jedoch die bevorzugte Lösung für Regierungen, Geheimdienste und Unternehmen mit komplexen, sensiblen Datenanwendungen.
1.1. Demokratisierung von KI & Data Analytics
Problem:
Mit der Entwicklung leistungsstarker generativer KI-Modelle (GPT, Gemini, Claude) und benutzerfreundlicher No-Code/Low-Code-Analysetools wird fortgeschrittene Datenanalyse für Unternehmen zugänglicher.
Gefahr: Kunden könnten alternative Open-Source- oder kostengünstigere KI-Tools (z. B. OpenAI, Databricks, Snowflake AI) nutzen, statt auf Palantirs teure, maßgeschneiderte Plattformen zu setzen.
1.2. Konkurrenz durch Big-Tech & spezialisierte KI-Anbieter
Big-Tech (Google, Microsoft, Amazon, IBM, OpenAI) investiert massiv in KI-gestützte Datenanalyse und bietet agilere, skalierbare Cloud-Lösungen.
Wettbewerber wie Databricks, Snowflake & Hugging Face fokussieren sich stärker auf Open-Source-Modelle & KI-gestützte Datenverarbeitung, während Palantir stark auf Closed-Source & maßgeschneiderte Lösungen setzt.
Risiko: Kunden könnten flexiblere & günstigere Alternativen bevorzugen.
1.3. Automatisierung & Wegfall von Berater-Dienstleistungen
Palantir verkauft nicht nur Software, sondern auch hochpreisige Beratungsdienstleistungen zur Anpassung der Plattform.
Mit autonomen KI-Agenten könnten viele dieser Dienstleistungen automatisiert werden, sodass Unternehmen weniger auf Palantirs Experten angewiesen sind.
Gefahr: Reduzierung des "Lock-in-Effekts", da Kunden einfacher auf andere Plattformen wechseln können.
1.4. Regulatorische Herausforderungen durch KI-Ethik
Regierungen & Unternehmen prüfen zunehmend ethische & rechtliche Risiken von KI (z. B. Datenschutz, Bias, Manipulation).
Palantir ist bereits durch seine enge Verbindung zu Regierungen umstritten – wenn KI-Ethik-Richtlinien strikter werden, könnten seine sicherheitskritischen Systeme stärker reguliert werden.
2. Chancen für Palantir durch KI
2.1. Palantirs Fokus auf Explainable AI (XAI) & Trustworthy AI
Palantir entwickelt erklärbare KI (Explainable AI, XAI), um vertrauenswürdige & nachvollziehbare Algorithmen für Regierungen & Unternehmen bereitzustellen.
Vorteil: Während generative KI oft als "Black Box" gilt, kann Palantir durch Transparenz & Interpretierbarkeit seiner Modelle Vertrauen gewinnen – besonders in sicherheitskritischen Bereichen wie Verteidigung, Finanzmärkte oder öffentliche Verwaltung.
2.2. Nutzung von KI zur Optimierung der eigenen Plattform
Palantir integriert zunehmend Automatisierung & KI-gestützte Entscheidungsfindung in Gotham & Foundry.
KI-gestützte Anomalieerkennung & prädiktive Analysen (z. B. für Cybersicherheit, Risikoabschätzung, Logistik) stärken seine Wettbewerbsfähigkeit.
2.3. Wettbewerbsvorteil durch spezialisierte Anwendungen
Regierungsaufträge & sicherheitskritische Systeme bleiben eine Festung für Palantir, da viele Open-Source-KI-Lösungen nicht die notwendigen Sicherheitszertifikate haben.
Militär & Geheimdienste benötigen oft maßgeschneiderte Lösungen mit höchsten Sicherheitsstandards – ein Markt, in dem Palantir wenig direkte Konkurrenz hat.
2.4. Partnerschaften mit KI-Anbietern
Palantir könnte durch Partnerschaften mit Microsoft Azure AI, OpenAI oder Hugging Face seine KI-Kapazitäten erweitern, ohne alles selbst entwickeln zu müssen.
Hybride Modelle (Palantir + generative KI-Integration) könnten seine Softwarelösungen noch leistungsfähiger machen.
3. Fazit: Ist Palantirs Geschäftsmodell gefährdet?
JA, falls...
Unternehmen generative KI-Modelle & Open-Source-Analysen bevorzugen, anstatt auf Palantirs maßgeschneiderte, teure Plattformen zu setzen.
Cloud- & KI-Konkurrenten (Snowflake, Databricks, Google Cloud) KI-gestützte Datenanalyse günstiger & flexibler anbieten.
Automatisierung die Beratungsdienstleistungen überflüssig macht.
NEIN, wenn...
Palantir seine Erklärbarkeit & Sicherheitsstandards als Alleinstellungsmerkmal ausbaut.
Regierungsaufträge stabil bleiben, da viele KI-Plattformen nicht die gleichen Sicherheitsanforderungen erfüllen.
Palantir sich aktiv mit generativer KI ergänzt, statt sie als Konkurrenz zu sehen.
->> Insgesamt könnte KI Palantirs traditionelles Geschäftsmodell unter Druck setzen, aber mit der richtigen Strategie (Trustworthy AI, hybride Modelle, Sicherheitsfokus) könnte Palantir sogar von der Entwicklung profitieren.
Aktuelle Marktlage und Finanzkennzahlen:
Umsatzwachstum: Im vierten Quartal 2024 erzielte Palantir einen Umsatz von 828 Millionen USD, was einem Anstieg von 36 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Gewinn: Der Gewinn pro Aktie stieg im gleichen Zeitraum um 75 % auf 0,14 USD.
->>>>>>>Bewertung: Trotz dieser positiven Entwicklungen wird die Aktie mit dem 174,9-fachen der
->>>>>>>erwarteten Gewinne und dem 53,63-fachen des Umsatzes bewertet, was auf eine hohe
->>>>>>>Markterwartung hindeutet.
Analysteneinschätzungen:
UBS: Einstufung auf "neutral" mit einem Kursziel von 80 USD, wobei das hohe Bewertungsrisiko hervorgehoben wird.
Wedbush: Analyst Daniel Ives sieht Palantir als wichtigen Akteur im KI-Bereich und setzt ein Kursziel von 90 USD.
Morgan Stanley: Bewertung der Aktie als "untergewichtet" mit einem Kursziel von 60 USD, basierend auf der hohen Bewertung im Vergleich zu den Fundamentaldaten.
marketwatch.com
Prognose des Aktienkurses bis 2026:
Prognosen variieren erheblich:
Stockscan.io: Durchschnittlicher Kurs von 28,63 USD bis 2026, was einen Rückgang von etwa 66 % vom aktuellen Preis bedeuten würde.
Longforecast.com: Erwartet einen Anstieg auf 335,48 USD bis März 2026.
Fazit:
Palantir steht vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere aufgrund seiner hohen Bewertung und der Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen. Die politischen Entwicklungen, einschließlich möglicher Haushaltskürzungen, könnten das Wachstumspotenzial beeinflussen. Investoren sollten die Risiken einer solch hohen Bewertung berücksichtigen und die Aktie mit Vorsicht betrachten.
Hierbei wurde nun klar, der Präsi wechselt die Seiten, uns das ohne jegliche Skrupel und Bedenken. Make Amerika great again… so sein vermeintliches Credo. Doch was wurde hier tatsächlich vollbracht? Es wurde das Opfer kurzum zum vermeintlichen Täter deklariert, was für ein Irrsinn.
Wer so mit seinen Verbündeten umgeht, darf sich über die Konsequenzen nicht wundern. Schlagartig wurde nunmehr allen westlichen Verbündeten klar, NO MORE AMERIKA….so dürfte die mehrheitliche Konsequenz lauten.
Nie wieder amerikanische Rüstungsgüter, sofern Alternativen vorhanden.
Nie wieder Abhängigkeit aus Softwareanwendungen, sofern Adäquate vorhanden sein sollten.
Nie wieder Satellitenunterstützung, sofern es andere bzw. sogar eigene Möglichkeiten geben sollte.
Nie wieder auf Amerika vertrauen können, und dazu gibt es leider keine eigentliche Alternative, usw., usw…..
Somit vermutlich extremes Pech für Palantir. Hier wurde ein gutes und erfolgreiches Unternehmen zum Kollateralschaden, durch hochgradig unfähige Politik bzw. deren Anhänger und darstellende Protagonisten.
Sollten die Europäer nun beginnen, und es macht bereits den Anschein, ihr angelegtes Kapital aus dem absolut überbewerteten Aktienmärkten der USA abzuziehen, dürfte die Schmach noch etwas größer werden.
Ich sehe hier eine vermutliche Wiedereinstiegsmöglichkeit bei frühestens ca. 60,00 US Dollar, eher jedoch, sollte der Präsi und sein „Joker Murks“ weiter so dilettantisch herumzuwerkeln, vermeintliche Kurse in einer Übertreibung nach unten, von ca. 45,00 Dollar, sollte es ganz mies laufen. Denk immer daran, ist nur meine persönliche Meinung, welche natürlich nicht unbedingt stimmen muss.
Würde dann bedeuten, Make Amerika poor now.
Das Vertrauen ist einfach mal dahin, und wenn Börse eines nicht mag, dann ist es eben nachhaltige Unsicherheit.
Für meinen Post #7619 wurde ich hier noch belächelt, nunmehr sollte klar sein, dieser war bzw. kommt der Realität nun schon sehr nahe, leider. Wollen wir hoffen, das dieser nicht in Gänze eintrifft. Besuchen Sie Europa, so lange es noch steht…..
Ja, es stimmt, Palantir ist eine Publikumsaktie. Das kann man sehr gut daran erkennen, dass sie auch am Wochenende über L&S Weekend stark gehandelt wird. Die Investor Relations sind einzigartig, was erheblich dazu beiträgt, Vertrauen in das Unternehmen zu generieren bzw. zu stärken, selbst bei fachfremden Investoren.
:-) #7858 sagt mir natürlich auch nichts, wenn ich gar keine Nummern sehe, weiß aber jetzt, welchen Beitrag du meintest.
Ich bin da ein wenig gnädiger mit der Jugend - ich weiß nicht, wie wir ausgetickt wären, hätte es damals schon solche Foren gegeben. Im realen Leben war es aber ähnlich zu Zeiten des Neuen Markts. Jeder Nachbar und Kollege hat einem seine Gewinne um die Ohren gehauen. Gehört wohl zum Anfängertum dazu.