PTT & Friends Weekend Spezial 02.+03.06.07
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.06.07 04:41 | von: J.B. | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:01 | von: Katriniblza | Leser gesamt: | 6.854 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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aber ein unerwartetes Ereignis kann das sehr
schnell ändern,hab das schon öfters erlebt.
Also Gewinne schön absichern......
Greetz Pantani
Das wir momentan eine Blase haben, glaube ich nicht. Von einem normalen Bewertungsniveau kommen wir auf ein hohes und dann erst die Blasenbildung, die wir auf alle Fälle haben, wenn die Kursziele von Analysten erreicht werden. Blasenbildung findet meist ja in nur einigen Sektoren statt, nun ist es aber Sektorübergreifend in allen Sektoren.
Was mich bei Analysten momentan ein bißchen stört, sind meiner Meinung nach nicht nachvollziehbare Kursziele, die rumgereicht werden, z.B Daimler 100€ oder Telekom 34€. Auch finde ich das argumentativ schwach die SAP zu hipen, nur weil sie innerhalb des Daxes die schlechteste Performance hat. Insbesondere den MDax finde ich in seiner Breite doch schon auf verdammt hohen Niveau, ohne das dort besonders spannende Geschichten stecken.
Wie Malko denke ich auch, das wer langfristig investiert, sich durchaus schon Gedanken über seinen Exit machen sollte und natürlich gewinnen laufen lassen sollte indem man immer schön den stopp-loss nachzieht.
Dividendensaison ist erstmal vorbei, ebenso wie die Berichtssaison, von der Seite sollte erst einmal wieder alles für einen langweiligen Sommer sprechen. Aber mit erreichung des neuen ATH tut sich natürlich ein tolles Thema auf.
Wichtig wird sein, wie die sich in Amiland entwickeln, dort sieht es nicht gut aus wie in Europa. Es besteht die Gefahr der Stagflation, in dessen Umfeld ich mir dann nicht mehr steigende Kurse vorstellen kann.
Ein Grund für die Rallye am Freitag war, dass die Core-Inflationsrate in USA angeblich wieder bei 2 % liegt, dem oberen Rand der "Wohlfühlzone" der Fed. Paradoxerweise schwindet gleichzeitig die Erwartung auf Zinssenkungen der Fed, die bislang wegen der angeblich zu hohen Inflation ausblieben. Offenbar wurde die Sensationsmeldung der niedrigen Core-Rate so lange zurückgehalten, bis der Housing- und Arbeitsmarkt sich wieder gefangen hatten.
Die Erklärung dieses Paradoxes:
Mag Bernanke auch Geld drucken wie blöde und die Scheine aus vollen Händen über Amerika abwerfen, so gibt es auf dem Boden doch Heerscharen von bereinigenden Anti-Inflationsmäusen, die den Geldregen auf Cent-Ebene kompensieren:
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2182/artid/4301310
Und weil gerade keiner zuhause ist, schnell an die Charts geschlichen. Watchliste geöffnet und das hier gefunden.
Der Weg ist das Ziel beim Traden, solange die Richtung stimmt werden wir nicht ärmer.
Na, da ist ja mächtig Betrieb.....interessante Beiträge....
Sollte es eine Ironie des Schicksals sein, dass die "Mai"Korrektur Anfang Juni anfängt??
Zum Thema Zinsen:
Eurozone: Die Konjunkter ist gut und die Geldmengenausweitung erfordert ein Eingreifen der EZB. Allerdings deutet sich für die EZB schön langsam das selbe Problem wie für die Fed an. Die Immobilienmärkte in einigen Ländern der EU sind schon sehr heiß gelaufen und jede Zinserhöhung könnte der zündende Funke sein. Besonders gefährdet sind Spanien und Irland.
USA: Die Fed kann rechnen was sie will, eigentlich müsste sie mit den Zinsen sofort rauf, würde sie auch, aber dann hat hat sie den schwarzen Peter. Die Reisesaison wird die Inflation noch weiter anheizen, wie die auf eine Kernrate von 2% kommen, wissen auch nur sie selbst. Real kann die Inflation nur weit über den 2% liegen, denn alle diesbezüglichen Indezis, mit Ausnahme der Hauspreise, steigen seit langer Zeit an. Da kann mir keiner erzählen, dass die Inflation plötzlich gesunken sein soll. Warum die Fed sich sowas aus den Fingern saugt, kann man nur wage nachvollziehen. Allerdings waren die Daten zum BIP des 1. Quartals 2007 auch massiv geschönt, sonst hätte das BIP ein Minus ausgewiesen. Vor dem Hintergrund könnte man darauf spekulieren, dass die Fed eine Zinssenkung vorbereitet???? Sollten die Zinsen gesenkt werden, müsste die Fed aber die Geldmenge dramatisch einengen, sonst fliegt ihnen die Inflation endgültig um die Ohren.
Japan: Anhand der vorhandenen Daten könnte ich mir noch eine Zinserhöhung vorstellen, mehr aber nicht, da die Preise nicht anziehen wollen und die übrigen Wirtschaftsdaten in letzter Zeit, bis auf den Arbeitsmarkt, eigentlich enttäuschend waren. Trotzdem sollte der Yen in den nächsten Wochen an Stärke gewinnen,.......der EUR/JPY Chart schaut nicht gut aus....
Servus, J.B.
Der Weg ist das Ziel beim Traden, solange die Richtung stimmt werden wir nicht ärmer.
Servus, J.B.
Auf der Zielgeraden in den Dax
Wenn sich der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse am Dienstag trifft, dürfte eine Veränderung in den deutschen Aktienindizes feststehen: Altana wird nach fünf Jahren im Dax die erste Börsenliga verlassen müssen. Nachrücken wird wohl ein MDax-Wert, der im ersten Anlauf gescheitert war.
HB FRANKFURT. "Der Abstieg von Altana ist so sicher wie das Amen in der Kirche", sagt Index-Experte Christian Stocker von der Hypo-Vereinsbank.
Das Unternehmen hatte zum Jahreswechsel sein Pharmageschäft an die dänische Nycomed verkauft und den Erlös an die Aktionäre ausgeschüttet. Dadurch sank der Börsenwert von Altana so stark, dass sie nicht mehr zu den größten 45 börsennotierten Firmen in Deutschland gehört - womit eine der zwei Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft im Dax nicht mehr erfüllt ist.
Wer am 18. Juni, wenn die Änderungen umgesetzt werden, statt Altana auf der Dax-Kurstafel auftauchen wird, ist nach Meinung von Index-Experten ebenso klar. "Diesmal dürfte es Merck schaffen", meint Anke Platzek von der Landesbank Baden-Württemberg. Schon beim letzten Mal, als der Platz der HVB frei wurde, galt MDax-Mitglied Merck als potenzieller Aufsteiger, hatte dann aber der Deutschen Postbank den Vortritt lassen müssen.
Diesmal dürfte Merck niemand in die Quere kommen - mit einer Marktkapitalisierung von 6,3 Milliarden Euro haben die Darmstädter mehr als eineinhalb Milliarden Euro Vorsprung vor dem schärfsten Konkurrenten Salzgitter.
Zwar erfülle auch Salzgitter beim Börsenumsatz die Voraussetzungen für eine Dax-Aufnahme, "aber wenn es mehrere Kandidaten gibt, die beide Anforderungen erfüllen, entscheidet die Marktkapitalisierung", erklärt Index-Experte Stocker.
Mit dem Wechsel von Altana in den MDax dürften die Veränderungen in der zweiten Reihe aber schon ein Ende haben, wie beide Experten meinen. Denn nur bei deutlichen Veränderungen von Marktkapitalisierung und Börsenumsatz werden Dax, MDax und TecDax im Juni umgestellt - erst im September findet die reguläre Überprüfung dieser Indizes statt.
Dann werden an potenzielle Auf- und Absteiger weniger strenge Kriterien angelegt. Im Herbst dürfte der MDax stärker in Bewegung kommen. "Demag Cranes und Air Berlin stehen schon in den Startlöchern", sagt Stocker. "Wenn sich der Kurs von Air Berlin nicht bis September halbiert, werden die Aktien dann im MDax sein." Er gehe fest davon aus, dass beide Titel aufrückten.
Im SDax dagegen dürften sich schon am Dienstag Änderungen ergeben: Die Aktien des Medienkonzerns Axel Springer könnten nach Ansicht von Expertin Platzek in den Kleinwerteindex aufrücken: "Mit Blick auf die Marktkapitalisierung hätte Springer sogar Chancen auf den MDax, aber der Börsenumsatz ist noch zu niedrig, so dass es jetzt erst einmal nur für den SDax reichen dürfte." Auch der Private-Equity-Gesellschaft Princess und Alstria räumt sie Aufstiegschancen ein, während es im Gegenzug für das SDax-Mitglied Loewe "sehr knapp wird".
Auch Thiel und Takkt könnten sich ihrer Indexzugehörigkeit nicht mehr sicher sein. "Aber da der Arbeitskreis Indizes anders als beim Dax beim SDax Ermessensspielraum hat, ist es schwer, die Veränderungen vorherzusagen. Es kann sein, dass die Deutsche Börse einen Rundumschlag macht und mehrere Unternehmen auswechselt - oder aber angesichts der Börsenneulinge und Börsenkandidaten noch abwartet", sagt Platzek.
Auch beim TecDax hängen die Veränderungen stark vom Gusto des Arbeitskreises ab: Durch die Übernahmeschlacht getrieben, hat sich REpower auf einen Aufstiegsplatz hochgearbeitet und wäre damit vor allem für TecDax-Mitglied Bechtle eine Gefahr.
"Es wäre denkbar, dass die Deutsche Börse abwartet, wie sich der Repower-Kurs jetzt nach dem Ende des Bieterstreits entwickelt, aber da das Unternehmen die Kriterien für eine Index-Aufnahme erfüllt, gehe ich schon davon aus, dass Repower für Bechtle in den TecDax aufsteigen wird", meint Stocker.
Quelle: Handelsblatt.com
Servus, J.B.
Börsenausblick: Kaufstimmung an den Aktienmärkten
Gute Wirtschaftdaten sorgen für anhaltende Kaufstimmung an den Aktienmärkten in Europa und den USA, wo die Börsen Höchststände erreichten. Marktbeobachter rechnen vorerst mehrheitlich mit steigenen Kursen und höchstens kleinen Verschnaufpausen.
Am Freitag hatten erfreuliche Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt sowie der amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex die Börsen erneut angetrieben und auf die Anleihekurse gedrückt. Auch auf Wochensicht ging es für Anleihen bergab, und der Euro stagnierte, während die Aktienmärkte gewannen.
In den USA stieg der Standardwerteindex Dow Jones um 1,2 Prozent und schob sich mit 13.668 Punkten auf den höchsten Stand überhaupt. Der S&P 500 legte 1,7 Prozent zu und schloss bei 1536 Punkten auf einem Rekordhoch. Der Nasdaq Composite zog um 2,22 % an. Der europäische Stoxx 50 kletterte um 2,9 %. Der Dax, der seit Jahresanfang die Vergleichsindizes deutlich hinter sich lässt, schraubte sich um 3,2 Prozent nach oben und übersprang kurz 8000 Zähler. Die Verluste der chinesischen Börsen, die nach Erhöhung der Steuer auf Aktiengeschäfte eingebrochen waren, störten die Anleger kaum.
"Der Dax kann bis Jahresende um weitere 8 bis 10 Prozent steigen. Der Grund dafür sind die stark steigenden Unternehmensgewinne auch durch die starke deutsche Wirtschaft, steigende Dividenden, die erwartete Erhöhung des Fremdkapitalanteils und der Einfluss aktivistischer Investoren, die sich erstmals stärker in Deutschland engagieren", sagte Alain Bokobza, Leiter Aktienstrategie Europa bei Société Générale. "Grundsätzlich ist das Wirtschaftswachstum weltweit solide und die Unternehmen weisen hohe Rentabilitäten auf", sagte Bernd Meyer, Chefstratege für europäische Aktienmärkte bei der Deutschen Bank.
Vermehrt auch vorsichtige Stimmen
Zwar gibt es vermehrt vorsichtige Stimme, doch Skeptiker rechnen derzeit allenfalls mit leicht fallenden Kursen. "Kurzfristig sieht es nach einem Bullen-Markt aus. Aktien blieben angesichts der Wachstumsaussichten attraktiver als Bonds, sagte Khuram Chaudhry, Europa-Chefstratege für quantitative Analyse bei Merrill Lynch. Er sieht aber auch Risiken: "Es macht einen nervös, wenn der Markt Rekordstände erreicht."
An den US-Börsen sind die Vorzeichen ähnlich: "Ich gehe davon aus, dass der Boom von Unternehmensfusionen anhält", sagte Peter Boockvar vom Aktienhändler Miller Tabak. Im Mai hatten Microsoft und Coca-Cola je ihre teuersten Zukäufe getätigt. Sam Stovall, Chefstratege bei Standard & Poor's rechnet mit einer Atempause. "Es würde mich nach der jüngsten Rekordjagd nicht wundern, wenn die Märkte in den nächsten Tagen etwas nachlassen."
Stimmung für Renten bleibt negativ
Anleihen gelten zurzeit nicht als Anlagealternative. Inzwischen hat sich am Aktien- und Rentenmarkt ein einheitliches Konjunkturszenario durchgesetzt - zu Lasten der Bonds. Kurzfristig sind also weitere Renditeanstiege zu erwarten", schrieb Unicredit-Analyst Kornelius Purps. "Im Markt gewinnt die Einschätzung immer mehr Befürworter, wonach die Europäische Zentralbank den Leitzins bis auf 4,50 Prozent anheben wird", so Purps. Die Sitzung der Notenbank am kommenden Mittwoch wichtig werden.
"Das positive Konjunkturbild, das in den Aktienmarkt strahlt, belastet den Rentenmarkt", sagte auch Peter Müller, Zinsanalyst der Commerzbank: Er hält Renditeniveaus bei deutschen zehnjährigen Staatsanleihen von bis zu 4,5 Prozent für möglich. Thomas Amend, Volkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt ist etwas optimistischer. "Der Markt ist reif für eine kurzfristige Gegenbewegung, allerdings dürfte es keine nachhaltige Trendwende geben."
Stabiler Dollar erwartet
Angesichts guter US-Wirtschaftsdaten dürfte der Dollar vorerst stark bleiben. Unicredit rechnet mit stabilen Kursen oder einer leichten Euro-Abwertung. "Solange der Euro-Dollar-Wechselkurs nicht unter 1,3375 $ fällt, bleiben wir aber konstruktiv", sagte dagegen Hans Redeker, Leiter Währungsanalyse von BNP Paribas.
Von Elisabeth Atzler, Mark Böschen, Frankfurt, Yasmin Osman, Berlin und Jens Korte, New York
Quelle: Financial Times Deutschland
Servus, J.B.
Ab morgen: Bayer strong Long, Aspirinabsatz steigt unerwartet auf Rekordniveau.
Euch einen schönen Abend.
Hoffentlich hab ihr ordentlich gefeiert.
Man munkelt schon,dass im Großraum Kulmbach in den Notdienstapotheken,kein Aspirin mehr verfügbar ist!
Vielleicht sollte man sich auf Grund der sich dramatisch zuspitzenden Lage,einige Bayer Calls auf Lager legen.
Eine schönen Sonntag noch
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/662898.html
Der Finanzinvestor, der vor wenigen Wochen dem Daimler-Konzern die defizitäre Tochter Chrysler abgenommen hatte, würde nach Focus-Informationen nur Teile von T-Systems übernehmen. Die Telekom selbst würde die 160.000 mittelständischen Geschäftskunden in der Festnetzsparte T-Home eingliedern. Internationale Großkunden würden von Cerberus weitergeführt, möglicherweise in einer Gesellschaft mit einer Minderheitsbeteiligung der Telekom, heißt es in dem Bericht.
Ein Telekom-Sprecher sagte zu Dow Jones, dass die Telekom schon seit längerem angekündigt habe, einen "starken Partner" für T-Systems zu suchen. Sicher gebe es Gespräche, doch wollte der Sprecher sich nicht zu Stand und Verlauf der Verhandlungen äußern.
Webseiten: http://www.telekom.de
http://www.focus.de
DJG/mim
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