PATRIZIA Immobilien
Seite 36 von 43 Neuester Beitrag: 13.11.24 17:04 | ||||
Eröffnet am: | 07.03.06 10:58 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.066 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 17:04 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 462.763 |
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Bin aktuell lediglich leicht genervt, da a) alle Analysten (wie immer) top top top KZ 23€ schreiben und b) PAT in meinem Portfolio so derbe abgekracht ist und seit einem Monat immer Letzter im Glied ist...
Analysten und Kurse = Wetterbericht wie auf Sylt...
Die Querelen auf der HV bzw. die Ängste vor den vom Vorstand geplanten Einkäufen sind m.E. das Problem, dazu der auf den ersten Blick deutlich gesunkene Gewinn (wir waren von "Harald" und anderen gelungenen Transaktionen verwöhnt).
Trotzdem bin ich bzgl. der Aktie da noch recht ruhig, denn Investments und Transaktionen werden denen schon noch öfter mal gelingen. Allerdings habe mich leider noch zu einem 22er Call verleiten lassen....und die laufen nicht unendlich.... :-(
Anyway, zum Glück habe ich ja noch Daimler und Gold, die selbst zu starken/schwachen DAX Phasen abkacken und mein Portfolio immer kontinuierlich im Minis halten ;)
Die Aktienexperten von "Der Anlegerbrief" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3, WKN: PAT1AG, Ticker-Symbol: P1Z) unter die Lupe.
PATRIZIA Immobilien baue das Verwaltungsgeschäft für Dritte weiter aus. Zuletzt habe das Unternehmen für einen neu aufgelegten Fonds drei große Bürogebäude in Hamburg, Frankfurt und Dortmund erwerben können. Damit setze sich die Serie von Transaktionen im bisherigen Jahresverlauf fort, die u.a. auch den Erwerb eines Wohnquartiers für zwei institutionelle Investoren in Amsterdam und eines Büro- und Geschäftshauses in Mainz umfasse.
Anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal habe das Management von einer weiterhin "gut gefüllten Transaktionspipeline" gesprochen. Entsprechend harmonisch sei die zuletzt abgehaltene Hauptversammlung verlaufen, auf der erneut die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis zehn zu eins als Alternative zu einer Dividendenausschüttung beschlossen worden sei.
Ob das alles reiche, um der Aktie substanzielles Kurspotenzial zu verleihen, sei aber fraglich. Die wiederkehrenden Erlöse aus dem Asset Management für Dritte würden zwar dynamisch zunehmen, gemessen an diesen Erträgen sei das Unternehmen aber sehr teuer. In der Vergangenheit habe PATRIZIA den Gewinn immer wieder mit großen Portfoliokäufen und -verkäufen auf eigene Rechnung gehebelt. Hier habe es in diesem Jahr bislang aber keinen Zukauf gegeben, was für die Experten eine Enttäuschung darstelle.
Da die Aussicht auf eine etwas straffere Geldpolitik in Europa Immobilienaktien zusätzlich belasten könnte, haben sich die Aktienexperten von "Der Anlegerbrief" in letzter Woche für einen Ausstieg bei PATRIZIA Immobilien entschieden. Unter dem Strich bleibe eine ordentliche Rendite von 7,5% in knapp sieben Monaten. Das Kursziel werde bei 19,50 Euro gesehen. (Ausgabe 25 vom 01.07.2017)
Denn es wurde ja schon wiederholt darauf hingewiesen, dass das Zinsniveau für die Patrizia keineswegs ein wichtige Rolle spielt, im Vergleich mit den herkömmlichen Immobilienhäusern eine regelrecht untergeordnete.
Ihre Barreserve ist höher als die Verbindlichkeiten, gerade durch die Abwendung von "großen Portfoliokäufen" auf eigene Rechnung sind sie fast unabhängig von Bankhäusern, die Gewinne werden reinvestiert statt ausgeschüttet....
Das alles ist auf lange Sicht eben genau richtig, um das sicher bald noch deutlicher steigende Zinsniveau noch unwichtiger für die eigene Bilanz zu machen!
Ich kann da echt die Uhr nach stellen: Ich gehe rein, der Kurs kracht runter... Sollte dann aber ein beruhigendes Gefühl für euch sein, da ich nix kaufe ;-)
12.07.2017 | Unternehmen
Die PATRIZIA Immobilien AG hat ein Wohnungsneubau-projekt in Kopenhagen mit18.660 Quadratmeter erworben. Die Wohnungen sollen bis Mitte 2019 fertiggestellt werden und befinden sich im beliebten Stadtteil Südhafen. Das Neubauprojekt umfasst 16 Gebäude mit insgesamt 120 Wohnungen, außerdem 56 Reihenhäuser sowie mehrere Gemeinschafts- und Grünflächen. Rund 17.500 Quadratmeter der vermietbaren Fläche ist Wohnfläche. Verkäufer ist die MT Højgaard A/S, eines der führenden Bau- und Tiefbau-Unternehmen in den nordischen Ländern.
„Wir sehen ein hohes Investoreninteresse für den dänischen Wohnimmobiliensektor und haben bereits Investitionen in zehn Portfolios mit Wohnimmobilien erfolgreich abgeschlossen. Dänemark ist und bleibt ein attraktiver Investmentmarkt. Grund ist das anhaltende Bevölkerungswachstum, insbesondere in Kopenhagen, hier soll die Bevölkerung bis zum Jahr 2030 um weitere circa 18 Prozent steigen. Zudem wird durch die fortschreitende Urbanisierung auch künftig die Wohnungsnachfrage das Angebot deutlich übersteigen“, erläutert Rikke Lykke, Managing Director, PATRIZIA Nordic Region. „Dank der umfassenden Marktkenntnisse unseres Teams in Dänemark konnten wir in der Vergangenheit attraktive Anlagechancen identifizieren, die sich diese wichtigen Wachstumstreiber zunutze machen. Wir konnten unsere Assets under Management in Dänemark kontinuierlich steigern, auf heute über eine Milliarde Euro.“
Die Projektentwicklung wurde als Teil der Buy-and-hold-Strategie von PATRIZIA erworben. Es unterscheidet sich von den bisherigen Investments der PATRIZIA in Dänemark, da es sich hierbei um das erste Projekt handelt, in dem das Unternehmen als Entwickler in Dänemark fungiert. Das Südhafen-Viertel hat in den letzten Jahren von der allgemeinen Stadtentwicklung und dem Ausbau der lokalen Infrastruktur profitiert und hat sich aufgrund seiner Hafenlage und der Nähe zum Stadtzentrum zu einem der gefragtesten Wohngebiete in Kopenhagen entwickelt. Besonders beliebt ist es bei jungen Familien, was zu einer prognostizierten Verdreifachung der lokalen Bevölkerung von aktuell 5.000 Personen auf über 15.000 Einwohner im Jahr 2025 führen wird.
Bei der Projektentwicklung handelt es sich bereits um den vierten Ankauf der PATRIZIA in Kopenhagens Südhafen, zuletzt wurde im März ebenfalls eine Projektentwicklung in Südhafen mit 140 Wohnungen erworben. Zudem verkündete PATRIZIA im April den Erwerb von sechs Immobilien in Dänemark, wovon sich fünf (einschließlich einer neuen Projektentwicklung) in Kopenhagen und eine in Aarhus befinden.
„PATRIZIA ist seit langem als Immobilieninvestor in Kopenhagen aktiv. Seit Jahren entwickelt sich die Stadt sehr dynamisch. Daher ist es für uns ein logischer Schritt, mit diesem Neubauprojekt auch aktiv zu der weiteren Entwicklung eines der attraktivsten neuen Stadtviertel in Kopenhagen beizutragen und es zu einem begehrten Wohngebiet für zukünftige Kopenhagener zu machen“, so Rikke Lykke.
Die Neubauentwicklung ist in sechs Phasen unterteilt. Im August 2017 wird die erste Bauphase beginnen, die Fertigstellung der letzten Immobilie ist für September 2019 geplant.
https://www.patrizia.ag/presse/pressemeldungen/...jekt-in-kopenhagen/
...Record-Date für die Zuteilung der Berichtigungsaktien ist der 20. Juli 2017. Den Aktionären unserer Gesellschaft stehen aufgrund ihres bisherigen Aktienbesitzes in der ISIN DE000PAT1AG3 am 20. Juli 2017, abends nach Börsenschluss, im Verhältnis 10:1 Berichtigungsaktien zu, sodass auf je zehn (10) alte Aktien eine (1) neue Aktie entfällt. Da sämtliche Aktien der PATRIZIA Immobilien AG in Girosammeldepots verwahrt werden, brauchen die Aktionäre hinsichtlich der Zuteilung der Gratisaktien nichts weiter zu veranlassen. Die Zuteilung der Berichtigungsaktien erfolgt für die berechtigten Aktionäre aufgrund ihrer Bestände an alten Aktien am 20. Juli 2017 nach Börsenschluss mittels Depotgutschrift.
https://www.patrizia.ag/presse/pressemeldungen/...gratisaktien-1-2-3/
Ich hatte leider ZWEI Tage vorher zugekauft für 17,57 :-(
Stell dir einfach einen großen Kuchen vor, der in 10 Teile aufgeteilt ist. Mit der Ausgabe von Gratisaktien am 20. Juli wird dieser Kuchen einfach in 11 Teile aufgeschnitten. Der Gesamtwert deiner Position bleibt also gleich, du hast lediglich mehr Stücke in deinem Depot liegen. Das Ganze passiert aber erst nach Börsenschluss am 20. Juli.
Hoffen wir mal, dass der Kurs wieder den Weg gen Norden findet ;)
Natürlich darf ich von 17 nicht einfach 10% abziehen, das war blöd von mir. Es war kurz nach Mitternacht.
Dein Kuchenmodell klappt aber auch nicht wirklich, ich schlage daher die bewährte Dreisatz-Rechnung vor.
Inzwischen bin ich ausgeschlafen und errechne (EK:1,1), dass ich bei meinem EK von 17,57 einen Kurs von über €15,98 nach dem 21.Juli bräuchte, um netto (vor Abzug aller Gebühren) ins Plus zu kommen.
Das hört sich doch gar nicht so schlecht an!
Kennt einer noch ein weiteres Unternehmen, bei dem dies Praxis ist?!
Ich würde mir eigentlich lieber eine üppige Aktie wie bspw. bei Publity wünschen, da bin ich irgendwie besser mit gefahren als hier bei PAT... Meine Kohle liegt hier echt unverzinst brach...
Aber hey, jetzt geht's ja auf die 24€ zu und dann geht's ab wie Lutzi ;-)