Olympia 2008
David Klemperer und Eric Koreng scheiterten als letztes deutsches Team im Viertelfinale des olympischen Beachvolleyball-Turniers. Das Duo unterlag vor 10.000 Zuschauern im Chaoyang Park gegen die Weltmeister Philip Dalhausser/Todd Rogers (USA) 0:2 (13:21, 23:25). Klemperer/Koreng belegen damit Platz fünf in Peking.
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Das erste Segel-Gold des Tages geht an Nathan Wilmot/Malcolm Page (Australien). Sie gewinnen die 470er-Klasse vor Nick Rogers/Joe Glanfield (Großbritannien) und Nicolas Charbonnier/Olivier Bausset (Frankreich).
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Heiko Nossek hält die DSV-Wasserballer praktisch alleine im Spiel. Treffer Nummer drei für den Esslinger. Das Zweite Viertel endet mit einem Zwei-Tore-Rückstand.
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Auch ein neunter Platz im Medaillenrennen konnte das australische Boot nicht vom Goldkurs abbringen: Elise Rechichi und Tessa Parkinson sind die neuen Olympiasiegerinnen, Silber geht an Marcelien de Koning und Lobke Berkhout aus den Niederlanden, Bronze holen Fernanda Oliveira und Isabel Swan aus Brasilien.
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Die deutschen Wasserballer haben den Einzug ins Viertelfinale verpasst. Im letzten Vorrundenspiel ließ das DSV-Team durch ein 7:8 (2:3, 1:2, 2:2, 2:1) gegen die USA die entscheidenden Punkte liegen.
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In der Gruppe B haben die Polen den Russen durch ein 3:2 (17:25, 26:24, 24:26, 25:23, 15:12) die erste Niederlage zugefügt und Tabellenplatz zwei erobert.
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Die bereits für das Viertelfinale qualifizierten Südkoreaner haben zum Abschluss der Vorrunde 22:29 gegen Russland verloren. Durch die ausgebliebene Schützenhilfe muss für Deutschland gegen Dänemark zum Weiterkommen mindestens ein Unentschieden her.
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Die Plätze vier, 17 und 14 an einem durchwachsenen Wettkampftag für Petra Niemann - Rennen zehn ist abgesagt, damit geht die Deutsche als 15. des Klassements ins abschließende Medaillenrennen. In Führung liegt Anna Tunnicliffe (USA), der Gold kaum noch zu nehmen ist.
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Den vierten Sieg im vierten Spiel hat Südkorea durch ein 9:8 gegen Taiwan klar gemacht.
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Max Hoff schafft es trotz eines sehenswerten Schlussspurts nicht ganz und landet eine Hundertstel hinter Wallace auf dem dritten Rang. Eine gute Leistung, Hoff ist weiter.
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Die Griechen gewinnen ihr letztes Vorrundenspiel deutlich mit 91:77 gegen China.
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Ägypten ist bei der 0:3 (16:25, 13:25, 17:25)-Niederlage gegen den EM-Dritten Serbien chancenlos. Damit ist auch das vorzeitige Aus für die deutschen Volleyballer besiegelt.
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Beim olympischen Basketball-Turnier der Herren steht die erste Viertelfinal-Paarung fest. Gastgeber China muss am Mittwoch gegen den EM-Dritten Litauen antreten. Die Chinesen beendeten die Vorrunde nach dem 77:91 gegen Vizeweltmeister Griechenland auf dem vierten Platz der "deutschen" Gruppe B.
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Andreas Dittmer muss nach seinem zweiten Platz ins Halbfinale. Der Sieger David Cal zieht direkt ins Finale ein.
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Mit zwei starken Anfangsvierteln legt Spanien den Grundstein zum 10:6 (2:0, 3:0, 3:5, 2:1) gegen Griechenland.
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Deutschland gewinnt souverän vor den Chinesinnen, dritter wurde das Boot aus Südafrika. Am Ende war es eine deutliche Sache für Conny Wasmuth, Fanny Fischer, Nicole Reinhardt und Katrin Wagner-Augustin.
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Die Jagd hat begonnen. Die Frauen machen sich auf die insgesamt 100 Runden des Finals im Punktefahren. Unter ihnen Verena Jooß, die sich Hoffnungen auf eine Medaille macht.
Im Punktfahren gibt es alle zehn Runden eine Sprintwertung. Dann können die ersten vier Fahrerinnen, die die Ziellinie überqueren, punkten. Nach der ersten Wertung führt die Favoritin Marianne Vos.
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Noch zwei Spiele, dann wird Renate Lingor (32) ihre Fußballerkarriere beenden. Ihr erstes großes Turnier spielt dagegen Celia Okoyino da Mbabi. Die 20-Jährige gilt als potenzielle Nachfolgerin von Lingor. Im kicker-Doppelinterview sprechen die beiden über Olympia 2008, den Traum von Gold und die Heim-WM 2011.
kicker: Erleben Sie Ihre letzten Spiele intensiver, Frau Lingor?
Renate Lingor: Während der Spiele oder in der Vorbereitung darauf eigentlich nicht. Eher in Phasen, in denen ich zur Ruhe komme. Groß denke ich aber noch nicht darüber nach, das tue ich erst, wenn das Ziel erreicht ist.
kicker: Wie erleben Sie Ihre ersten Spiele, Frau Okoyino da Mbabi?
Celia Okoyino da Mbabi: Das ist überhaupt mein erstes großes Turnier mit der A-Nationalmannschaft, das ist schon etwas Besonderes. Da will man so viel wie möglich mitnehmen.
kicker: Bisher wurden Sie nur zweimal eingewechselt - hätten Sie sich ein bisschen mehr Einsatzzeiten gewünscht?
Okoyino da Mbabi: Ich war lange verletzt, habe kurz vor Olympia seit langem mal wieder ein Länderspiel gespielt, da kann ich froh sein, dass ich hier mitfahren durfte. Ich will hier Erfahrungen sammeln, die mir bei den nächsten Turnieren sicher weiterhelfen.
kicker: Könnte Celia neben Simone Laudehr in Zukunft Ihre Rolle im Nationalteam als Mittelfeldregisseurin übernehmen, Frau Lingor?
Lingor: Auf jeden Fall. Es ist wichtig, dass wir in Deutschland so einen guten Nachwuchs haben. Da kann ich ohne schlechtes Gewissen aufhören, weil ich weiß, dass einen solche Nachwuchsspielerinnen sowieso in kürzester Zeit vom Leistungsniveau her eingeholt hätten.
kicker: Was zeichnet Celia auf dem Spielfeld aus?
Lingor: Sie ist sehr agil und schnell. Zudem ist sie schon sehr, sehr abgeklärt für ihr Alter.
kicker: Und was kann sie schon besser als Renate Lingor?
Lingor: Sie ist auf jeden Fall schneller!
kicker: Was schauen Sie sich von Renate ab, Frau Okoyino da Mbabi?
Okoyino da Mbabi: Es ist immer wieder klasse, wenn man auf dem Spielfeld jemanden hat, der einem hilft und einen lenkt. Sie sagt mir, wie ich laufen muss, hilft mir beim Timing. Was Renate sagt, wird gemacht - und stimmt in der Regel!
kicker: Wie würden Sie das Verhältnis zwischen Ihnen beiden beschreiben?
Okoyino da Mbabi: Generell ist die Stimmung in der Mannschaft locker, da muss keiner mehr die andere Spielerin siezen. Der Respekt vor Renate ist natürlich da. Sie hat fast 150 Länderspiele, ich komm da mit meinen mickrigen 31 daher. Da muss ich noch ordentlich dran arbeiten.
kicker: Was zeichnet Celia fernab vom Spielfeld aus, Frau Lingor?
Lingor: Sie gehört zu unserer Girly-Bande. Celia ist eine ganz Lustige. Sie ist immer gut gelaunt, singt immer sehr viel, sehr gern und sehr laut und hört zu laut Musik.
kicker: Und wie ist Renate so?
Okoyino da Mbabi: Sie ist für jeden Spaß zu haben und hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Sie bringt ordentlich Stimmung rein.
kicker: Wie sehr wird sie der Mannschaft nach Olympia fehlen?
Okoyino da Mbabi: Wir werden das deutlich auf und neben dem Spielfeld spüren. Ihre schönen Sprüche werden wir vermissen. Das ist wie bei Silke Rottenberg: Man wird zu einem Spiel fahren und denken: Da fehlt doch einer!
kicker: Erst ein Sieg gegen Brasilien und zum Abschluss ein Finale gegen die USA - wär's das, Frau Lingor?
Lingor: Wer im Finale steht ist mir eigentlich egal. Wir wollen jetzt ins Endspiel. Wir haben zweimal Bronze geholt, das ist nicht wieder unsere Ziel. Wir wollten diese Medaillen toppen und wir sind wieder nah dran. Wir werden zum Schwedenspiel einen draufsetzen. Wir werden noch mal besser spielen, damit wir unseren Traum vom Finale verwirklichen können. Ich will diesen krönenden Abschluss unbedingt!
kicker: Sie hören definitiv nach Olympia auf. Werden andere folgen?
Lingor: Ich habe noch nichts gehört, denke aber, dass die Mannschaft erst mal so zusammenbleibt.
kicker: Beneiden Sie Celia, dass sie eventuell die Heim-WM in drei Jahren spielen darf?
Lingor: Ja! Das ist ein Traum. Ich bin davon überzeugt, dass das 2011 genial wird. Ein großes Fußballfest, tolle Stimmung und die Stadien werden voll sein - und die kommen alle wegen dem Frauenfußball. Das ist das, was wir uns immer erträumt haben. Schade, dass ich aktiv nicht mehr teilnehmen kann.
kicker: Wird es einen tränenreichen Abschied geben, Frau Lingor?
Lingor: Das kann ich erst nach dem letzten Spiel sagen. Ich bin im Moment nicht traurig, auch wenn ich nur noch zwei Partien vor mir habe. Ich freue mich auf diese zwei Begegnungen - es ist noch nicht vorbei. Ich hoffe, dass der Höhepunkt noch kommt!
Interview: Jana Wiske
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Deutlicher Sieg für das deutsche Boot mit Martin Hollstein und Andreas Ihle. Zweiter wird das Boot aus Dänemark, dritter die Franzosen. Damit ziehen die Deutschen direkt ins Finale ein.
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Yoanka Gonzales entscheidet den letzten Sprint für sich und gewinnt damit Silber im Punktefahren (18 Punkte)! Leira Olaberria holt sich mit 13 Punkten die Bronzemedaille. Marianne Vos aus Holland wird ihrer Favoritenrolle gerecht und siegt mit 30 Punkten.
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Johannes Polgar und Florian Spalteholz belegen im Gesamtklassement nach ihrem fünften Platz nun Rang sechs mit 34 Punkten. Auf Bronzeplatz drei rangiert Griechenland mit 32 Punkten. In Führung liegen Spanien und Australien mit 20 Punkten.
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Marc Pickel und Ingo Borkowski sind im Gesamtklassement mit 36 Punkten auf Platz fünf abgerutscht. Frankreich hat mit 32 Punkten den ersten Medaillenplatz inne.
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Klare Angelegenheit für Athen-Sieger Kroatien. Gegen Gastgeber China gibt es einen 33:22 (17:13)-Erfolg.
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Am Ende ist es ein souveräner Sieg für Christian Gille und Tomasz Wylenzek. Auf dem zweiten Platz landet das Boot aus Rumänien.
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Wie schon im Achtelfinale kann Maximilian Levy den Niederländer Teun Mulder schlagen! Das Rennen beginnt sehr zögerlich mit einem Stehversuch von Mulder, als er urplötzlich loslegt. Doch Levy geht mit 10,689 Sekunden als Erster über die Ziellinie! Jetzt fehlt ihm noch ein Sieg, um in das Halbfinale einzuziehen.