Ohrfeige für den Kanzler, ist das in Ordnung?


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Neuester Beitrag: 05.09.04 23:27
Eröffnet am:18.05.04 20:43von: SchwarzerLo.Anzahl Beiträge:201
Neuester Beitrag:05.09.04 23:27von: DarkKnightLeser gesamt:7.218
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13436 Postings, 8715 Tage blindfishhappy...

 
  
    #151
27.08.04 21:06
stell mal rein... obwohl ich an sich meine: ne ohrfeige ist ne ohrfeige (und verletzungen hat sich der kanzler ja wohl auch nicht zugezogen)...  

645 Postings, 7343 Tage malakafür unsern Häbby

 
  
    #152
27.08.04 21:09
ist es Majestätsbeleidigung
Lebenslänglich  

645 Postings, 7343 Tage malakaseitdem ist Häbby glücklich

 
  
    #153
27.08.04 21:16

Torflut im Norden

15:0! Lautern vermöbelt Schönberg

Schönbergs Radom streckt sich vergeblich, Jancker ist wider durch...Foto: BONGARTSariva.de

// -->

Schönberg - Teufel auch! In der Liga erschreckend schwach gestartet, doch im DFB-Pokal schießt sich Lautern den Frust von der Seele. Und wie - gleich 15 Eier legten die Mannen von Kurt Jara den bemitleidenswerten Schönbergern ins Nest...

Von der 1. Minute an zeigt der Bundesliga-17. dem Oberligisten seine Grenzen auf. Neuzugang Nerlinger setzt die erste Marke: Sein Geschoss schlägt nach einer Viertelstunde im rechten Winkel von Schönberg-Keeper Schmidtke ein. Vor der Pause macht Zandi alles klar, erhöht auf 3:0 (41., 44./Elfmeter).

Nach dem Wechsel brechen beim Gastgeber alle Dämme, Lautern trifft aus allen Lagen. Vor allem Carsten Jancker ist nicht zu stoppen: Gleich sechs Mal (46., 58., 61., 71., 77. und 87.) darf sich der Glatzkopf in die Torschützenliste eintragen. Selim Teber (56., 84.), erneut Zandi (68.), Marco Engelhardt (90.) sowie ein Eigentor von Kamil Kosowski (74.) besiegeln die rote Torflut im hohen Norden.

 

95441 Postings, 8511 Tage Happy Endblindfish

 
  
    #154
27.08.04 21:22
Eine Ohrfeige in der Öffentlichkeit (zumal durch eine Drittperson) ist juristisch schon etwas anders zu bewerten...  Wenn das noch zusammentrifft mit einem "Angriff auf Repräsentanten des Staates"...

;-)

 

95441 Postings, 8511 Tage Happy EndErschreckend auch

 
  
    #155
27.08.04 21:26
...was manche in diesem Thread äußern:

Was wäre wenn auf der nächsten Veranstaltung jeder ihm eine knallen würde? Es wäre ein schöner Tag.  

SchwarzerLord   19.05.04 07:08  
 
Zumal wenn man weiß, dass das ernst gemeint ist.
 

645 Postings, 7343 Tage malakader Gerhard heute (ftd)

 
  
    #156
27.08.04 21:32
ftd.de, Fr, 27.8.2004, 20:58
Schröder bricht Ost-Besuch nach Eierwurf ab

Bundeskanzler Gerhard Schröder ist bei seinem zweiten Besuch in Brandenburg in dieser Woche aus Protest gegen die Arbeitsmarktreform erneut mit einem Ei beworfen worden. Die übrigen Programmpunkte des Abends nahm der Kanzler nicht mehr wahr.


Klicken für größeres Bild
ZoomBundeskanzler Gerhard Schröder reagierte auf die zweite Eierattacke verärgert
Schröder wurde jedoch nicht getroffen. Nach dem Zwischenfall brach der Kanzler den Besuch am Freitagabend in Finsterwalde ab. Nach dem Eierwurf im brandenburgischen Wittenberge zu Wochenanfang waren die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt worden. Die Teilnahme des Kanzlers war zwischenzeitlich sogar in Frage gestellt worden.

Zu Beginn des Sängerfestes in Finsterwalde war Schröder überwiegend zurückhaltend von den rund 3000 Besuchern begrüßt worden. "Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Probleme, die niemand leugnen kann, Schritt für Schritt mit aller Kraft gelöst werden", sagte Schröder in einem Grußwort. Aus den hinteren Reihen erklangen vereinzelt Pfiffe.

Gemeinsam mit den Festgästen sang der zunächst gut gelaunte Kanzler das Lied: "Wir sind die Sänger von Finsterwalde". Schröder wurde von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) begleitet. Bei dem Fest waren die Sicherheitsvorkehrungen für den Kanzlerbesuch verstärkt worden. Vor der Festbühne mussten Besucher ihre Taschen kontrollieren lassen. Nach dem Eierwurf wurde ein junger Mann festgenommen.

Stadtrundgang abgesagt

Der Kanzler wollte ursprünglich noch einen Rundgang durch die Stadt machen. Dieser wurde aber abgesagt.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" appellierte Schröder an Politik und Medien, ihrer Verantwortung bei der Erklärung der eingeleiteten Reformen gerecht zu werden. "Man kann die Aufgabe der Vermittlung nicht beim Außenminister und beim Kanzler abladen", sagte er. "An diesem Prozess müssen sich alle beteiligen, die mit uns zusammen die Entscheidungen getroffen haben und auch die Medien müssen ihrer Pflicht zur sachgerechten Information nachkommen."

In Berlin hatte Regierungssprecher Thomas Steg am Vormittag gesagt, Schröder sei entschlossen, trotz der anhaltenden Proteste weiter im Osten offensiv für die Sozialreformen zu werben. Der Kanzler sei fest davon überzeugt, dass sich der demokratische Staat nicht verstecken dürfe.

Clement muss Kabinett berichten

Mit der Arbeitsmarktreform Hartz IV befasst sich die Bundesregierung bei ihrer zweitägigen Klausurtagung am Freitag und Samstag kommender Woche in Bonn. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wird dem Kabinett und den Spitzen der rot-grünen Koalition einen "Sachstandsbericht" vorlegen. Wie Steg weiter mitteilte, geht es auch um Förderinstrumente für die bessere Vermittlung Langzeitarbeitsloser.

Am Freitag kam erstmals die so genannte Monitoring-Gruppe zusammen, die die Hartz-IV-Umsetzung in Ostdeutschland begleiten soll. Sie soll "nicht absehbare Schwierigkeiten" erkennen. Die Beobachter-Gruppe, die künftig jeden Monat tagen soll, war bei einem Treffen von Ost-Ministerpräsidenten mit Schröder und Clement vereinbart worden. In Ostdeutschland sind die Proteste gegen Hartz IV besonders stark. Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) nannte das erste Treffen enttäuschend. "Wir werden uns in Thüringen genau überlegen müssen, ob künftig eine Teilnahme an solchen Alibi-Treffen überhaupt noch Sinn hat", sagte er in Erfurt. "Die Bundesregierung hat die Vorschläge und Anregungen der Ländervertreter einfach vom Tisch gewischt." Der Bund habe abgelehnt, Lebensversicherungen und Sparverträgen nicht anzurechnen. "Die einzige Zusage, die es überhaupt gab, bestand darin, die neuen Regelungen nach einem Jahr noch einmal auf ihre Wirkung hin zu überprüfen."

 

645 Postings, 7343 Tage malakazum Attentäter Ammoser

 
  
    #157
27.08.04 21:38
Der Angeklagte war mit einem T-Shirt mit Willy-Brandt-Aufdruck auf der Vorder- und seiner Kontonummer auf der Rückseite erschienen. Auf seinem Tisch platzierte er ein rotes Plüschtier und ein Grundgesetz aus der Bücherei.


Ammoser war der SPD erst im Februar beigetreten und als Kandidat für die Kreistagswahl aufgestellt worden, allerdings auf einem nicht aussichtsreichen Listenplatz. Nach der Tat wurde er aus der Partei ausgeschlossen. Trotzdem erreichte er bei der Wahl in seiner Heimatgemeinde Bollschweil im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald das mit Abstand beste Ergebnis der SPD.
http://www.sueddeutsche.de/politik/ticker/...-20040827-9-dpa_6964446/


 

13436 Postings, 8715 Tage blindfishschröder soll froh sein...

 
  
    #158
27.08.04 21:39
das er heute lebt: früher wäre er geteert und gefedert worden... soll sich halt nicht in die hose pieseln wegen ner ohrfeige und ein paar eiern... ist doch lächerlich, das hätte er wesentlich souveräner handhaben können - nur entspricht das nicht seinem charakter... irgendwie kommt er mir vor wie die ganzen peinlichen mitstudenten früher, die im ersten semester sind und glauben: "jetzt bin ich unbesiegbar, alle probleme werden rechtlich gelöst, ich kenne mich im gesetz aus und verklage alles und jeden"...

mein kommentar zu der ganzen sache: PEINLICH PEINLICH PEINLICH! schröder, werd endlich zum MANN (und leg auch gleich dein amt nieder, aber das nur nebenbei)!!  

645 Postings, 7343 Tage malakaHäbby, was meinste nu?

 
  
    #159
27.08.04 21:42
biste nicht sein Fan?

schröder, werd endlich zum MANN (und leg auch gleich dein amt nieder, aber das nur nebenbei)!!

Volkes Stimme, Häbby?  

1720 Postings, 7212 Tage Hartz5Ich fordere ein Papa-Mobil für unseren Kanzler o. T.

 
  
    #160
27.08.04 22:14

13436 Postings, 8715 Tage blindfishaber ein gepanzertes, hartz5...

 
  
    #161
27.08.04 22:17
nicht das ihn noch jemand mit wattebällchen verletzt ;-))  

197 Postings, 7196 Tage DarioAmmoser

 
  
    #162
27.08.04 22:18
URTEIL ZUR KANZLEROHRFEIGE

Bewährung für eine tragische Figur

Aus Mannheim berichtet Yassin Musharbash

Mit der Behauptung, Gerhard Schröder wolle die Demokratie abschaffen, versuchte Jens Ammoser heute einen Freispruch für seine Kanzler-Ohrfeige zu erreichen. Der Richter verurteilte ihn zu vier Monaten auf Bewährung. Im Prozess offenbarte der Angeklagte sein persönliches Drama und seine Selbstüberschätzung.



REUTERS
Verteidigung mit Plüschtier: Ohrfeiger Ammoser
Mannheim - Gleich zu Beginn des Prozesses vor dem Amtsgericht Mannheim machte der Angeklagte Jens Günther Ammoser klar, dass er den Saal 121 zu einer Demonstration nutzen wollte. Entschlossen trat er ein und stellte sich dem Blitzlichtgewitter. Nur was er demonstrieren wollte, das blieb unklar: Noch bevor er sich setzte, platzierte Ammoser erst einmal ein rotes Stoffteufelchen auf seinem Angeklagtentisch. Aus einem großen, grauen Reisekoffer zog er dann in bunte Folien verpackte Akten. Und an die versammelten Journalisten verteilte er selbst gemachte Pressemappen, in die er unter anderem Werbebroschüren seiner Heimatgemeinde Bollschweil und eine Seite mit Kanzlerwitzen gepackt hatte.

Ähnlich skurril wie seinen Einzug in den Gerichtssaal gestaltete der Mann, der im Mai hier in Mannheim auf einer SPD-Veranstaltung Gerhard Schröder geohrfeigt hatte, auch den Rest seines Auftritts: Immer hart an der Grenze zur Lächerlichkeit, manchmal kurz davor ins Unverschämte abzugleiten, gelegentlich einen tragischen Anblick bietend.

Denn Ammoser, das wurde schnell klar, ist eine gescheiterte Figur. Jemand, der die Gründe für seine Misserfolge in Lebensführung und Arbeitssuche nur bei den anderen sucht - und sich selbst dabei maßlos überschätzt. Gleich auf die erste Frage des Richters zum Tathergang antwortet der 52-Jährige im Pluralis Majestatis: "Wir haben uns aus einer Not heraus gewehrt. Wir wurden ja jahrelang gequält und misshandelt. Wir haben darum am 18. 5. zurückgeohrfeigt."

"Seit 1995 ohne Lebensinhalt"

Nach den Gründen für die Tat befragt, beginnt er seine Lebensgeschichte ab seiner Geburt zu erzählen. Er zeichnet seine Geschichte als eine Folge gebrochener Versprechen: Er macht Abitur, studiert, wird Lehrer - aber nicht eingestellt. Er macht eine Umschulung - und wird wieder nicht eingestellt. Er bewirbt sich um Praktika - und bekommt keine Antwort. "Seit 1995 bin ich ohne Arbeit, und sie können ruhig ergänzen: ohne Lebensinhalt".

In solchen Momenten blitzt kurz das persönliche Drama Ammosers auf. Aber er macht jedwede keimende Sympathie umgehend dadurch wett, dass er schmollend seine Tat verharmlost. Manchmal gelingt ihm trotzdem so etwas wie eine Pointe. Als der besonnene und geduldige Richter Wolfgang Winkler ihn einmal auffordert, etwas abzukürzen, schließlich könne ihm vermutlich auch niemand aus dem Publikum einen Job besorgen, kontert Ammoser schlagfertig: "Wissen Sie eigentlich, dass ich als Arbeitsloser verpflichtet bin, ununterbrochen nach Arbeit zu suchen?"

Zumeist aber wirkt der arbeitslose Lehrer verwirrt - wie jemand, dem die Maßstäbe durcheinander geraten sind, wie ein moderner, leicht paranoider Woyczek oder Franz Biberkopf. "Der Kanzler steckt seine Nase in mein Bett", raunt er mehrmals. Er meint damit: Das Arbeitsamt will wissen, wo er seine Nächte verbringt. Den Prozess bezeichnet Ammoser gleich mehrfach als "eine Einladung des Herrn Winkler zu einem Gespräch".

Robin Hood aus dem Schwarzwald

Sein Abschweifen lenkt immer wieder von der Tat ab, wegen der er sich verantworten muss. Als die Rede dann endlich auf die Ohrfeige kommt, offenbart sich vor allem die extreme Ichbezogenheit des Jens Ammoser. Er habe eben gelernt, "Demokratie als etwas zu verstehen, wo man auch Risiken eingeht und Nachteile für sich selbst in Kauf nimmt". Er sieht sich selbst als Märtyrer und ist sich nicht zu schade - vielleicht auch nicht realistisch genug -, das in seiner Verteidigung am Ende noch auszubauen: Auf der Grundlage von Artikel 20 des Grundgesetzes fordert er seinen Freispruch. Er habe nämlich von seinem Recht auf Widerstand Gebrauch gemacht - schließlich gäbe es genügend Belege dafür, dass Bundeskanzler Schröder den Sozialstaat aufgeben wolle (Agenda 2010) und das Völkerrecht breche (Kosovokrieg). "Sie sind nicht der Robin Hood aus dem Schwarzwald", kommentiert das der Staatsanwalt.

"Schlicht und ergreifend abstrus", kommentiert Richter Winkler diese Rechtsauslegung. Am Ende verurteilt er Jens Ammoser zu vier Monaten Gefängnis auf Bewährung und 100 Stunden unentgeltlicher Arbeit. Winkler blieb damit zwei Monate und 50 Stunden unter dem von Staatsanwalt Heiko Klein geforderten Strafmaß.

Zu einem "Wirrkopf" sei Ammoser wohl im Laufe der Zeit geworden, konstatiert der Richter bei der Urteilsverkündung. Und in der Tat, wenn es wohl auch nicht krankhaft ist - was an absurden Gedanken in Ammosers Kopf kreist, ist schrillend hysterisch. "Wir kommen aus verschiedenen Welten", wirft er dem Richter einmal an den Kopf, "aber der Ammoser, der Ammoser weiß, wie es ganz unten in diesem Land aussieht."

Ammoser nämlich ist überzeugt, dass er nur der erste der Millionen Vernachlässigten und Bedrängten ist, der sich in dieser Weise zur Wehr zu setzen versucht hat. "Ich fürchte", prophezeit Ammoser düster, "die Politik wird im nächsten Jahr für Tote sorgen". Bei solchen unheimlichen Sätzen bleibt dann selbst das ansonsten häufig grinsende und kichernde Publikum still.
Spiegel - Online  

304 Postings, 8080 Tage Schorsch DabbeljuhEs gab Zeiten, da war so eine Aktion eine

 
  
    #163
27.08.04 22:32
erfolgreiche Aktion für eine Bewerbung zum Aussenminister.
Aber wahrscheinlich ist der arbeitslose Lehrer für so einen Job überqualifiziert.

 

9061 Postings, 8552 Tage taosMacht Ammoser Umfragen im Internet

 
  
    #164
27.08.04 22:33
über den Wahlausgang, der Bundestagswahl, die ja am nächsten Sonntag stattfindet?

Schade, das solche Typen weiter frei rum laufen.

Taos
 

13436 Postings, 8715 Tage blindfishpah, taos...

 
  
    #165
27.08.04 23:19
an sich zerstören aussagen wie "solche typen" schon jegliche diskussionsgrundlage. was stört dich denn an "nicht-konformen" menschen!? und selbst wenn er das ist, was du und andere als "gehört weggesperrt" bezeichnen, wird er doch durch solch bescheidenen aktionen nur hochstilisiert... hätte der kanzler mal zwei minuten normal mit dem typ geredet und hatte gesagt: "ok, schwamm über die ohrfeige" - wäre von der sache schon längst nichts mehr zu hören. diese menschen, die ihr so haßt, die schaden dem land nicht wirklich, die politiker und andere mächtige aber sehr wohl...  

34698 Postings, 8640 Tage DarkKnightUm mal die Diskussion zu versachlichen:

 
  
    #166
27.08.04 23:29
wenn schon einer Jens heißt (unabhängig von der Frage, wie er es geschafft hat, als LEHRER arbeitslos zu sein), kann man davon ausgehen, daß man im Rest der Repubulik, also dort, wo man nicht Jens heißt ohne eingeliefert zu werden, also, außerhalb von Wanne-Eickel, Hustrum-Neuviertel und Wassersuppe, also außerhalb der Zivilisation, daß man da eigentlich froh sein sollte, nicht in den Zoo oder in die Tierkörperverwertungsstelle eingeliefert zu werden.

Ultrarechte beweisen mehr soziales Verhalten als so ein Selbstdarsteller.  

6685 Postings, 7708 Tage geldschneiderWas hast hier schade, schade, dass es nicht mehr

 
  
    #167
28.08.04 06:25
von gibt.
#ich würde dem Kanzler jeden Tag eine kleben.!
Wenn ich es könnte!

Cool finde ich auch die tollen Eier!

Ich meine natürlich die faulen Eier!

 

6685 Postings, 7708 Tage geldschneider@blindfish

 
  
    #168
28.08.04 06:30
Der Kanzler hat gezeigt, dass er keinen Humor hat,
ob es um die Frage seiner sgen wir möal vorsichtig ausgedrückt "behandelten Kopfes"
seiner Haarfarbe geht,
der Ohrfeige,
oder um die Eier ging!

glück hat er, dass er in Deutschland lebt!

In Amerika, wer weisss, ob er da noch leben würde!

Attentate, sind dort gang und gebe.Leider!In der Vergangenheit!
Doch hat es dort menschen erwischt, die ich ncith mit Kanzler Schröder auf der gleichen Seite nennen will!


J.F. Kennedy z.B

gruß
geldschneider
Doch die  

7336 Postings, 7781 Tage 54reab@geldschneider: in den usa kommt es häufiger

 
  
    #169
28.08.04 08:23
als bei uns vor - das politische attentat. das bedeutet allerdings nicht, dass es bei uns nie vorkommt. ich möchte nur an lafontaine und schäuble erinnern. in emotional aufgepuschten situationen gibt es immer wieder schräge typen, die sich motiviert fühlen zuzuschlagen. die motivation beginnt mit persönlichen angriffe auf die person. eine weitere stufe sind postings wie hier bei ariva und das eierschmeißen. es ist also nicht so harmlos wie es scheint und es ist deshalb absolut richtig den anfängen zu wehren und u.a. auch die sicherheitsmaßnahmen hochzuschrauben.


 baer45: DAX

 

13475 Postings, 9061 Tage SchwarzerLordMacht bislang etwa 2/3 Zustimmung zu den Aktionen.

 
  
    #170
28.08.04 14:02
Ich denke, Ohrfeige und Eierwurf sind nicht weit auseinander, oder?  

13436 Postings, 8715 Tage blindfishes erübrigt sich...

 
  
    #171
28.08.04 14:20
mal wieder jeder kommentar zu reab, aber trotzdem: mit dieser argumentationsweise kannst du z.b. auch jeden raucher als baldigen heroinsüchtigen bezeichnen - also mal wieder fernab von der realität...

nochmal für alle: wenn menschen anfangen, eier zu werfen oder ähnliches, dann stimmt was mit dem system nicht mehr. dann muss man über ursachen nachdenken und nicht immer radikaler reagieren, denn das wird dann ein sich verschärfender kreislauf, der, da stimme ich dark knight völlig zu, im bürgerkrieg endet... mal als beispiel aus einem anderen bereich: wenn in einer beziehung einer fremdgeht, liegt das normalerweise auch daran, das in der beziehung was nicht stimmt. dann muß man diese probleme lösen und nicht diesen partner irgendwo anketten - denn der positive effekt wäre gleich NULL!

na ja, mit verschrobenen meinungen mit wenig weitblick wie z.b. mit denen von reab muß halt leider leben und darf sich nicht auf die gleiche tiefe stufe stellen...  

13436 Postings, 8715 Tage blindfishups...

 
  
    #172
28.08.04 14:24
kaufe ein "ß" in absatz 2 und ein "man" in absatz 3...  

7336 Postings, 7781 Tage 54reab@blindfish: ich hatte nie behauptet, dass der

 
  
    #173
28.08.04 15:21
eierwerfer (oder ohrfeiger) zum attentäter wird sondern dass diese aktionen anderen schrägen typen mut machen härter zuzuschlagen. sowas nennt man eskalation und darüber gibt es auch entsprechende wissentschaftliche untersuchungen.

wenn man lesen kann, ist man im vorteil ...  

197 Postings, 7196 Tage Dariomit ohrfeigen und eierwerfen

 
  
    #174
28.08.04 15:22
wird man kein system ändern typen wie ammoser sowieso nicht , der gehört eingespert ,wenn der eine waffe gehabt hätte was hätte er wohl gemacht?
seit 1995 ohne lebensinhalt! was geht in sein kopf vor - warum gibt er keine nachhilfe! der kerl hat abitur ""da kann ich nicht mithalten, aber es geht mir verdammt noch mal gut in deutschland"" Herr Ammoser hat sich als politiker versucht bei der cdu gescheitert bei der spd gescheitert. ich denke das man solche typen in der politik nicht braucht
die "ohrfeigen" verteilt das volk bei der nächsten bundestagswahl    

129861 Postings, 7466 Tage kiiwiiEin Ohrfeiger ist kein Attentäter !

 
  
    #175
1
28.08.04 16:07
Ohrfeigen setzts typischerweise oft im Theater, zwischen Schauspielern, und zwischen Schauspielern und Regisseur; oder auch unter Schriftstellern und Kritikern. Und so eben auch bei Politikern.

Gerne watscht man sich auch in "Beziehungsangelegenheiten".

Auch bei ungezogenen Kindern wird sie gern mal genommen, die Watschn; ebenso im Bierzelt.

Mit Attentat hat das aber gar nix zu tun; es ist vielmehr eine bewußt gewählte, weil herabsetzende (da an unerzogenen Kindern geübte und damit Assoziationen auslösende) Praxis der Maßregelung oder Auseinandersetzung.

Mit "Systemänderung" hat das nix zu tun, eher mit dem Gegenteil, nämlich dem Bewahren einer erfolgreichen Praxis.

Denn so spricht das Volk:

"Eine Ohrfeige zur rechten Zeit hat noch keinem geschadet" (sag ich meinem Sohn auch immer)

"Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen"


 

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