Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
◉ Enterprise Value (EV)*** / EBITDA 2017e
179 Mio
/42,4 Mio , in line with guidance, http://www.more-ir.de/d/15769.pdf
=4,2 (= niedrig und daher günstig im vergleich zu anderen und zur Peergroup)
EV/EBITDA ist dem KGV oder KBV überlegen, https://valuescope.blog/2017/08/15/...gskennzahlen/
◉ EBIT 2017e / EV***
20,0 Mio , http://www.more-ir.de/d/15769.pdf
/179 Mio
=11,2% (= weit überdurchschnittlich und daher günstig)
EBIT/EV = "Gewinnrendite" nach Joel Greenblatt's Zauberformel, http://diyinvestor.de/zauberformel/#Die_Gewinnrendite_EBITEV
***Enterprise Value (EV) nach einer 'Sum-Of-Parts-Bewertung'
138,8 Cub Creek Energy (DRAG's stake 79.9%)
15,7 Elster Oil & Gas (DRAG's stake: 93.0%)
15,4 Almonty (13.1% equity stake + CAD8.8m in convertible debentures, promissory notes)
13,2 Salt Creek Oil & Gas (DRAG's stake: 90.2%)
2,0 Rhein Petroleum (DRAG's stake: 10%)
1,5 Tin International (DRAG's stake: 61.5%)
1,0 Ceritech (DRAG's stake: 67.9%)
1,0 Hammer Metals (DRAG's stake: 17.8%)
0,0 Devonian Metals (DRAG's stake: 47%)
188,6
-10,0 Holding company costs
178,6 Enterprise Value
Zeitpunkt: 05.11.17 17:02
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Kursziel bis Jahresende 26-27 €.
Das OB scheint ziemlich leer zu sein!
Auf gehts DRAG, auf gehts!! Auf zu neuen Höhen!
Eh unverständlich, wieso der Kurs fast nur 1zu1 mit dem Ölpreis mitgeht. Normalerweise ist der Hebel auf die operativen Gewinne der nächsten Quartale enorm groß, so dass der Aktienkurs eigentlich noch viel stärker haussieren müsste. Aber das kann ja noch kommen.
Vom Chartbild her könnten wir jedenfalls im Januar bei 27-29 € stehen.
... stand zuletzt am 3. Januar 2017 so hoch. Und ich könnte mir vorstellen, dass er auch noch die Hochs von Mitte 2016 bei 58,4 USD (s. Chart unten) überwindet und damit, ähnlich wie die Sorte Brent, auf ein Zwei-Jahres-Hoch steigt.
Das Ende des Überangebots
Der Grund für diese höhere Erwartung sind Hinweise und Spekulationen auf ein anhaltend sinkendes Überangebot. Auf Basis der Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) sei der Ölmarkt im zweiten Halbjahr bereits mehr oder weniger ausgeglichen, meinen zum Beispiel die Analysten der Commerzbank.
Das Abkommen über eine Förderkürzung der Organisation erdölexportierender Staaten (OPEC) und zehn weiteren Förderländern ist inzwischen zehn Monate alt. Insgesamt haben sich die Partner verpflichtet, täglich 1,8 Millionen Barrel Öl weniger zu fördern als im Oktober 2016. Davon übernimmt die OPEC allein 1,2 Millionen Barrel. Zuletzt schätzte die IEA, dass die OPEC das Abkommen bislang zu 85 % umgesetzt hat.
Saudi-Arabien, das mit zehn Millionen Barrel pro Tag mehr als ein Zehntel des weltweit angebotenen Öls fördert, will seine Öllieferungen im November sogar in einem noch nie dagewesen Ausmaß kürzen. Im Detail werde es die Ausfuhren um 560.000 auf 7,15 Millionen Barrel pro Tag beschränken, erklärte das saudische Energieministerium kürzlich.
Bei ihrem erklärten Hauptziel, dem Abbau der hohen globalen Lagerbestände, kommt die Fördergemeinschaft dadurch stetig voran. Die Lagerbestände in den Industriestaaten der OECD fielen im August erneut und standen damit nur noch 171 Millionen Barrel über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Zu Jahresbeginn waren es noch 340 Millionen Barrel über dieser Durchschnittsmarke. Meine oben zitierte Erwartung, dass es tatsächlich zu einem Abbau der Lagerbestände kommt, hat sich also erfüllt. Dementsprechend hat der Ölpreis reagiert.
Weltweit anziehende Nachfrage
Aber neben der Angebotsseite gibt es auch noch die Nachfrageseite. Und hier hat die OPEC, neben dem La-Niña-Ereignis, auch noch die weltweit anziehenden Ölnachfrage als unerwartet starken Unterstützer gewonnen. Denn dank der guten Weltkonjunktur steigt die Nachfrage nach Öl in diesem Jahr um 1,6 Millionen auf 97,7 Millionen Barrel pro Tag. Das ist ein Plus von 1,64 % gegenüber dem Vorjahr. Das Angebot steigt hingegen voraussichtlich nur um 0,4 %. Hält diese Entwicklung an - und danach sieht es derzeit aus - könnte im kommenden Jahr sogar die 100-Millionen-Barrel-Marke durchbrochen werden.
Wichtige Entscheidung am 30. November
Allerdings: Ohne eine Verlängerung der Produktionskürzungen, könnte es im nächsten Jahr abermals ein Überangebot geben. Denn es droht anhaltender Druck aus den USA. Die höheren Ölpreise kommen insbesondere den Schieferölproduzenten in den USA gelegen. Laut Schätzungen steigt die gesamte US-Produktion in diesem Jahr um 600.000 Barrel. 2018 sollen es sogar 860.000 sein. Dabei wird erwartet, dass die US-Ölförderung 2018 den Rekord aus dem Jahr 1970 von 9,6 Mio. Barrels im Jahresdurchschnitt brechen wird. Würden die OPEC und ihre zehn Partner nach Ablauf des aktuellen Abkommens im März 2018 zu alten Produktionsniveaus zurückkehren, läge damit ein erneutes Überangebot am Markt vor.
Am 30. November trifft sich die OPEC zu ihrer nächsten regulären Sitzung in Wien, um über das weitere Vorgehen und vor allem natürlich eine Verlängerung der getroffenen Maßnahmen zu entscheiden. Wer sich am Rohölmarkt engagieren möchte, sollte also dieses Treffen und die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten genau beobachten."
Sven Weisenhaus, www.stockstreet.de vom 07.11.2017
Selbst wenn es bei WTI jetzt noch eine Gegenreaktion in den Bereich 54-55 $ gibt, wäre das keine Beinbruch, respektive 59-60 $ beim Brent.
als im Mai/Juni 2016 (letztes Jahr im Sommer) die Aktie durch den Abwärtstrend ging kam sofort ein Anstieg von 14 auf 26 Euro. Das war fast eine Verdopplung innerhalb kurzer Zeit.
Nun könnte es ÄHNLICH laufen, das Chartsignal deutet es mehr als an! Von 20 auf 35 EUR könnte ich mehr sehr gut vorstellen.
Fazit: Es besteht eindeutig Aufholpotential!
Es wäre auch bei DRAG daher kein Beinbruch, wenn der Kurs nochmal bis in den Bereich 20,5 € fällt. Wäre aus technisher und fundamentaler Sicht der optimale Kaufkurs. Allerdings kann es natürlich sein, dass der Kurs nicht mehr zurückkommt und sofort weiter haussiert.
Was interessant ist, wird da eig. da tatsächlich gleich bei den nächsten zahlen am 20.11. der Ölpreis über 50 Dollar sich bemerkbar machen?? Geht ja normal eig. gar nicht ..hm..
nicht desto trotz wenn man ansieht wie z.b. sogar die konservative Shell gelaufen ist, sollte hier nachholpotenzial da sein.
Ich kann nur davor warnen, dort Gewinne zu erwarten. Sobst seid ihr nur enttäuscht.
Die Aktie ist ein Kauf, weil man die Aussichten auf 2018 als extrem psoitiv einschätzen kann. Es könnte sein, dass man allein in 2018 mehr als die Hälfte des Börsenwerts als Ebitda erwirtschaftet. Theoretisch könnte sich DRAG also auch hinsichtlich FreeCashflow in 2-3 Jahren selbst aufkaufen, wenn der Ölpreis auf dem Niveau bleibt oder gar steigt.
Und rein charttechnisch betrachtet, spricht viel dafür, dass der Ölpreis weiter (und zwar deutlich) steigen wird. Fundamental gibt es sicherlich immer mindestens zwei Meinungen.
Von dir hatte ich mehr erwartet! Was ist den mit den neuen Bohrungen die schon Förder über 1,5 Monat von Heute. Die Einschätzung ist Positiv da die absicherung des Ölpreis erst bei 58 USD beginnt. Bis dorthin steigt also der Gewinn Erst darüber ist er gedeckelt.
Nur mal zur erinnerung:
Deutsche Rohstoff AG
30. Oktober 2017
Deutsche Rohstoff: Cub Creek veröffentlicht Produktionsergebnisse
Haley fördert 2.404 Barrel Öläquivalent pro Tag aus sieben Bohrungen
Mannheim/Denver. Cub Creek Energy (CCE) hat heute die Produktionsraten für den Haley Bohrplatz veröffentlicht. In den ersten 30 Tagen stabiler Produktion förderten die 7 Bohrungen, die CCE im 3. Quartal 2017 fertiggestellt hatte, 2.404 Barrel Öläquivalent pro Tag (davon 1.920 Barrel Öl pro Tag). Die Produktionsraten entsprechen damit den erwarteten Werten. CCE geht davon aus, dass die Produktion in den kommenden Wochen weiter steigen wird. Der durchschnittliche Anteil von CCE an den Bohrungen liegt bei 78 %.
Dann sollte man auch bedenken das die Absicherung abläuft:
Deutsche Rohstoff: Weitgehende Absicherung gegen Ölpreisrückgang75 Prozent der derzeitigen Produktion bis Ende 2017 gesichert
Wenn man dann anfängt mit Zahlen sich was aus zu rechnen dann kann der Schuss nur nach hinten los gehen!
Des weiteren erwarte ich irgendwann mal wieder Ölpreise um die 100 Dollar ... aber irgendwelche Zertifikate handle ich nicht (kenn mich nicht aus) und deswegen nur Aktien.#
Bin in Shell und hier bei ca. 17,50 erste Position aber jetzt ausgebaut und wahrscheinlich nochmal ein wenig.
Wie gesagt Chart + Erwarteter Ölpreisanstieg + Nachholpotenzial im Sektor + Es gab ja mal ne Analyse wo hier 50 Dollar Ölpreis hochgerechnet wurden und war da nicht schon KZ 26 Euro? .... und nja jetzt sind wir ja schon über 60 ...
Ich bin schon sehr gespannt!