Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Dividende von 0,36 €/Aktie wurde jetzt, wie bereits im Vorjahr, aus dem steuerlichen Einlagekonto gezahlt.
Das entspricht einer steuerfreien Dividendenrendite von ca. 5,5 %.
Aktienkurs scheint wie üblich nach der Dividendenausschüttung erstmal zu konsolidieren. Muss man nicht überbewerten. Könnte mir nochmal Kurse von 31-32 € als Korrekturziel vorstellen, wo 100/200 TageLinien verlaufen. Aber da sollte dann auch fundamental die Sache wieder sehr attraktiv kurzfristig wie langfristig sein.
Ich nehme aus dem Interview eigentlich extrem viel positives mit:
1) Social media kommt voran, 4 Leute für Marketing, Podcasts, Videos, Insta = Rebranding - das sollte sich auszahlen
2) gewinnen neue Vetriebspartner bzw. Vertrauen bei aktuellen kommt wieder + Rückenwind auch bei B2B
3) man spricht positiv über die Aktionäre, hat einen IR-Manager eingestellt, sagt klar was zur Dividende
4) neue Produkte (denke mal Anleihenfonds) ist man noch am diskutieren, dürfte aber wenn es kommt auch nochmal schön AUM bringen
5) Endlich wird Engagement Teil der Aktiviäten (Platow meinte ja, es wäre sinnlos aktiv Einfluss zu nehmen...zeigt wie wenig der Mann von echter Nachhaltigkeit versteht)
Und dann noch was als Erklärung für die schwache AUM-Entwicklung: viele haben gekauft wegen Performance und nicht wegen Werten (die gehen jetzt wieder) - heißt im Umkehrschluss aber auch, es lag nicht (nur) an Platow die AUM-Schmelze...übrigens der Growing Market nur noch 5% von ATH entfernt beim Kurs - da könnten bald Performance Fees winken! Und AUM im Mittel dieses Jahr ungefähr auf Niveau letztes Jahr - gehts an den Börsen weiter so erfreulich hoch macht die Prognose einer Gewinnsteigerung viel Sinn.
Robert versucht jetzt 300 MRD für den Netzausbau über die KfW mittels PPP einzuwerben. Dann werden die Investoren so 8 Prozent Rendite erwarten und verlangen mit staatlicher Garantie.
Der Strompreis wird dann weiter explodieren. Wir zahlen jetzt schon gut 30 Prozent an Netzentgelten; 30 Prozent an Steuern und den Rest für den eigentlichen Strom.
Aber bitte: jeder ist seines Glückes Schmied.
Und warum diese Bude drei Vorstände benötigt, das verstehe wer will.
Die Stammaktien bestimmen nach meiner Meinung auch den Weg (zumindest der Dividende). Und die Stammaktien liegen doch wohl noch ( teilweise)bei AP. Oder täusche ich mich...?
Versteh daher nicht wirklich wieso dieses Thema Ökostrom bzw Strompreise/Netzausbau bringst, nur weil das mit dem Thema Erneuerbare zusammenhängt.
Aber ja, ich würde heutzutage auch keine 5% Ausgabeaufschlag mehr zahlen. Allerdings hab ich Fonds eh nie gekauft, weil ich gerne selbst diversifiziere. Für Leute (Generation meiner Eltern) ist das aber nach wie vor Standard, wenn man langfristig Vermögensaufbau betreibt und ETFs entweder nicht kennt oder dieses passive Investieren nicht sinnvoll findet. Wer dazu ein ökologisches Gewissen hat (wie unterschiedlich sinnvoll man das je nach politischer Einstellung auch finden mag), der sieht sich dann Ökoworld Fonds durchaus an und zahlt die einmalig 5% gerne.
Man kann als Vermittler den Kunden auch den Ausgabeaufschlag bis zu 100% rabattieren, was zunehmend auch so gemacht wird. Man lebt dann von einer jährlich vereinbarten Service-Fee analog zu den großen Vermögensverwaltungen. Der Ausgabeaufschlag landet ja nicht bei der Fondsgesellschaft, sondern beim Vermittler. Du hängst das Thema Ausaufgabeaufschlag eindeutig zu hoch. Die wenigsten Kunden wenden sich doch direkt an eine Fondsgesellschaft.
Dein Problem mit Ökoworld scheint auch mehr ideologisch zu sein. Der ideologischen Verbohrtheit, die Du allen grünen Themen anheftest, scheinst Du selbst erlegen zu sein.
Und ohne das Thema hier noch große weiter auszurollen - die derzeitigen Probleme mit der zeitweilig notwendigen Abregelung der EE hätten so nicht sein müssen, wenn die alte Regierung den Netzausbau nicht so extrem verschleppt hätte. Aber selbst jetzt ist es nur ein temporäres Problem. Energie für lau hat schon immer die findige Investoren angelockt. In dieser Hinsicht ist der Kapitalismus schon ein tolles System. Man kann ja heute bereits sehen, wie an allen Ecken und Ende Speicher gebaut werden (Batterien, thermische Speicher u.s.w.). So lohnt es sich z.B. auch bei großen Verbrauchern, Ihren Bedarf entsprechend entsprechend der Preise anzupassen. Warum z.B. ein Kühlhaus, was normal auf -25 Grad runter gekühlt nicht auf -35 Grad runterkühlen, wenn der Storm billig oder gar kostenlos ist? Das kostet mich nur etwas Regelungsaufwand und rechnet sich sofort. Das ist nun wirklich kein unlösbares Problem, dass ewig belasten wird.
@AngelaF
Das Schlimme an der ganzen Diskussion um die EE ist ja, dass die EE inzwischen auch die rentablere Art der Energieerzeugung sind und die ständigen Diskussionen darum nur noch ständig von den ewig Gestrigen bzw. von aus anderen Gründen interessierten Kreisen angestoßen werden.
Ich will jetzt nicht auf die Kinderarbeit im Kongo bzw. Sambia eingehen, um den "Kobold " zu gewinnen. Auch Lithium Abbau in der Atacamawüste blende ich aus. Die Offshorewindanlagen, die den Meeresgrund komplett zerstören, die bei Flaute mit Diesel angetrieben werden usw.
Hauptsache der deutsche Klimaapologet glaubt die eigenen Lügen.
Der Strombedarf wird exponentiell zunehmen. Ki, Crypto und autonomes Fahren mal als Stichwort. Die Pläne der Bundesregierung passen nicht dazu. Amazon und Alphabet werden wohl eigene (Kern) Kraftwerke bauen , um den Energiebedarf zu decken. Na gut, dafür wollen die NL und bald Europa Hyperscalerrechenzentren verbieten.
Lass mal. Das geht hier voll in die Hose.
Ich habe übrigens seit fast 12 Jahren eine Luftwämepumpe und ein Haus, das recht gut die Anforderungen an Energiesparen erfüllt. Also nicht dogmatisch gegen Fortschritt, sondern gegen ideologische Planwirtschaft.
Auf #1717 will ich nicht groß näher eingehen. Viele Deine Argumente sind veraltet, Halbwahrheiten oder stimmen einfach nicht. Auch wenn es sicher nicht helfen wird, schau Dir mal die Entwicklung des Anteils der Atomkraft an der weltweiten Energieerzeugung der letzten 20 Jahre an. Und die Prognosen sind auch nicht besswer. Das Thema ist durch...
https://www.boell.de/de/2022/10/05/...ear-industry-status-report-2022
Auch beim Thema Vorstandsaufgaben #1718 nimmst Du es mit der Wahrheit ja nicht ganz so genau.
"Katrin Hammerich ist Vorstandsmitglied der ÖKOWORLD AG und verantwortet die Ressorts Recht & Compliance, Personal, Investor Relations und Risikomanagement."
Man kann sicher die Aufgaben von Frau Hammerich auf das Thema Compliance reduzieren. Dann passt u.U. besser zur eigenen Meinung - stimmt aber einfach nicht mehr... ;)
Zu den übrigen Themen sagst Du natürlich nichts. Erwartbar. Das ist genau das Problem. Die eigenen Lügen glauben, Hauptsache die Umwelt geht nicht in Deutschland kaputt :-)
Das Frau H als VS Compliance vertritt, hatte ich geschrieben. Was stimmt nicht?
Recht und Compliance gehen praktisch immer zusammen. Aber ist das bei einer 60 Personen Bude VS Sache..?
Ist mir aber wirklich egal. Sie haben ja auch noch Syndikusanwälte. Für im Prinzip ein Produkt. Immerhin.
die ständig wiederholten Vorurteile/Halbwahrheiten/Lügen zu wiederlegen...
Man merkt ja beim Thema Compliancevorstand, dass Du Dich drehst und wendest, wenn man Dir mit Fakten kommt.
Falls es Dich wirklich interessiert. Hiermal 3 links:
https://www.youtube.com/watch?v=bFoNs-VNrRo
https://t3n.de/news/mythen-elektromobilitaet-kobalt-1447223/
https://www.elektroauto-news.net/news/...futuro-lithium-chile-zukunft
T3n ist nun wirklich Kinderpost. Und natürlich stellen Batteriehersteller ihren Job als sauber dar.
Dass Du mir Lügen unterstellst, zeigt Dein geistiges Potential.
Ahoi
Stellen wir also fest, dass die Erde ein Scheibe ist. Jetzt zufrieden?
Ansonsten sollten wir den off topic hier beenden. Falls Du weiter Redebedarf hast, gern per boardmail, wobei ich den Eindruck habe, dass es Dir hier nicht wirklich um Erkenntnisgewinn geht...
Aber mal ne Frage zur Hauptversammlung.
Hat der Vorstand eigentlich was konkretes zur Verwendung des Cash geschrieben?
Wenn man deine Ausführungen und die Meldung des Unternehmens dazu liest, ging es ja erstmal nur darum, dass man zukünftig ne klare Dividendenquote festgelegt hat. Soweit so gut. Wenn man den aktuellen Capex bedenkt, dann würde man zukünftig aber immernoch etwa 10% des freien Cashflows pro Jahr zusätzlich übrig haben, die den Cashbestand weiter erhöhen würden, der ohnehin schon sehr hoch ist, aktuell etwa 19 € pro Aktie. Die Frage bleibt dann also weiter, was man mit dem Cash macht. Die Personalinvestitionen stecken ja bereits im EPS und operativen Cashflow, beeinflussen also nicht vorgenannte Erhöhung des Cash. Was macht man also mit dem weiter mindestens gleichbleibenden bzw bei höherem Gewinn deutlich steigenden Cashbestand?
Düsseldorf ist nicht eben meine Gegend und ich habe mir daher die Teilnahme auch nur angetan, da ich es kurzfristig mit einem Termin in Möchengladbach verbinden konnte. Den konnte ich aber nicht weiter nach hinten verschieben, da der Termin Freitag Nachmittag auch seitens des Geschäftspartners schon ein Zugeständnis war - zumal am Abend auch noch Deutschland gegen Spanien spielte...
Ich habe das Ganze dann auch noch bitter bereut, da ich auf dem Rückweg im Stau hing und fast 2 Stunden brauchte, um allein aus dem Großraum Düsseldorf rauszukommen.
Vielleicht setzt es sich ja irgendwann mal durch, die HV's hybrid durchzuführen. Kann ja nicht sein, dass man Tage und hunderte Kilometer Fahrstrecke jedes mal verballern muss, um seine Aktionärsrechte ausüben zu können. Ich war am Vortag auch noch nur zur HV von AT&S in Leoben. Da kam ganz schön was an Aufwand zusammen...
Der Classic hat ja auch Nvidia mit 3-4% Ende Mai gewichtet gehabt. Hoffe mal, der Fondsmanager hat da den Hype um den Aktiensplit zum Abbau der Positiom genutzt. Ansonsten muss ich mich schon fragen, wieso man aktive Fonds als Kunde kaufen soll, wenn der Manager nicht tradet.
Verdient aktuell rund 3 Euro/ Aktie
Dann hätte man sich ja auf rund 5 Jahre selber „verdient“ da der Kurs bei 33 ist ..
da ich von einen fallenden Ergebnis ausgehe muss man vorsichtig sein.
Aber selbst wenn man nur 1 Euro / Aktie ansetzt wäre es auf 13 Jahre so das die Aktie sich selber verdient hat.
Hm … ist das so richtig??
Dann wäre die Aktie ja wirklich nicht teuer .. trotz das ich von einen fallenden Ergebnis ausgehe .. hm
Deshalb ja auch die hohe Dividende. Ich persönlich hoffe ja immernoch, dass man mal ein Aktienrückkauf beginnt, zumindest bei Kursen zwischen 30 und 35 €. Wenn man das so mit dieser Range ankündigen würde, hätten die Anleger sozusagen in dem Bereich ein Sicherheitsnetz, zumindest mal psychologisch aber zum Teil auch ganz praktisch.
Ob in den nächsten Jahren der Gewinn sinkt, bleibt abzuwarten. Gibt Argumente dafür, aber auch dagegen. Gelingt die Vertriebsoffensive, und hat man in manchen Jahren auch mal wieder Performancegebühreinnahmen (vielleicht legt man ja auch mal 1-2 neue Fonds auf), dann kann das EPS auch steigen oder zumindest Investorengeldabflüsse ausgleichen. .... Letztendlich hat man mit der Aktie hier einen stetig sicheren Dividendenzahler. Auf dem jetzigen Kursniveau immerhin über 6,7% DIV-Rendite.