mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank, WKN: 665610
Meine Frage bezog sich auf eine steuerliche Änderung, welche aller Voraussicht nach bei Lang&Schwarz zu Steuereinsparungen in enormen Umfang führen wird und einen Kursaufschlag aufgrund der Zunahme des Gewinns von sicher 20-50% rechtfertigt. Ich wollte wissen, ob man bei MWB glaubt, ob diese steuerliche Neuerung eventuell auch hier zum tragen kommt.
Da die Antwort an einen Aktionär ging und die AG keine Informationsvorteile an einzelne Aktionäre gewähren darf, ist die wörtliche Wiedergabe sicher kein Problem:
Sehr geehrt.....,
vielen Dank für Ihre mail. Ich nehme an, Ihre Frage entstand aus der kürzlichen Corporate News der Lang & Schwarz AG. Wir lassen den Sachverhalt des § 8b Abs. 7 KStG gerade prüfen, gehen aber im Moment davon aus, dass er auf die mwb fairtrade AG nicht zutrifft. Im Gegensatz zu Lang & Schwarz hat die mwb keine Konzernstruktur und die Gewinne oder Verluste aus dem Wertpapierhandel, dessen Bestände dem Umlaufvermögen zuzuordnen sind, fallen in der AG an und nicht wie bei Lang & Schwarz in der Holding.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Antwort gedient zu haben. Sollten wir bei dem o.g. Sachverhalt zu einem anderen Ergebnis kommen, melde ich mich gern nochmals bei Ihnen.
Freundliche Grüße
Thomas Posovatz
Vorstand
Da die Antwort an einen Aktionär ging und die AG keine Informationsvorteile an einzelne Aktionäre gewähren darf, ist die wörtliche Wiedergabe sicher kein Problem:
Sehr geehrt.....,
vielen Dank für Ihre mail. Ich nehme an, Ihre Frage entstand aus der kürzlichen Corporate News der Lang & Schwarz AG. Wir lassen den Sachverhalt des § 8b Abs. 7 KStG gerade prüfen, gehen aber im Moment davon aus, dass er auf die mwb fairtrade AG nicht zutrifft. Im Gegensatz zu Lang & Schwarz hat die mwb keine Konzernstruktur und die Gewinne oder Verluste aus dem Wertpapierhandel, dessen Bestände dem Umlaufvermögen zuzuordnen sind, fallen in der AG an und nicht wie bei Lang & Schwarz in der Holding.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Antwort gedient zu haben. Sollten wir bei dem o.g. Sachverhalt zu einem anderen Ergebnis kommen, melde ich mich gern nochmals bei Ihnen.
Freundliche Grüße
Thomas Posovatz
Vorstand
eine Konzernstruktur mit Holding etablieren könnte. über 30% Steuern zahlen oder nicht zahlen macht ja schon was aus.
Wenn die Sache mit der Holding so genial bei Erträgen funktioniert, stellt sich die Frage ob sich Verluste (die wahrscheinlich auch irgendwann mal wieder anfallen werden) steuerlich (§ 8....) heftiger reinschlagen oder ob die dann auch abgemildert auftreten?
schwer. ich musste auch aufschlag zahlen, um eine groessere summe zu investieren. ein paar hundert stueck ist kein problem. ein paar tausend aber schon.
Auf Lang und Schwarz bekommst du im Direkthandel 800 Stück für 6,185. Tradegate hat 500 für 6,22 im Angebot.
nun mindestens 5 000 Stück gehandelt. Volumen ist hier erstmal die Hauptsache. Der Rest kommt von alleine.
handel ich seit längerem. Umsätze sind inmer sehr wenig, bei knapp 5% Freefloat kein Wunder. Wem der Freefloat zu wenig ist, der könnte sich die "Mutter" Berliner Effektengesellschaft AG ansehen.
die Kursentwicklung ist zwar etwas überraschend, aber auch eine gute Gelegenheit zum Nachkaufen. ich bezweifle, dass wir lange unter der 6 bleiben.
Ich gehe ebenfalls davon aus, dass die Aktie sich in Zukunft gut entwickelt. Kann man lange liegen lassen und sich wenig Gedanken machen. Auch die Divi ist ganz ordentlich.
Ich jedenfalls kaufe hier gar nichts mehr. Das ewige rumgeeier an der Börse ist mir zu anstrengend. "Die" Superaktie gibt es nicht, auch wenn es in einigen Beiträgen im Forum so Angepriesen wird. "Hält sich gut auch an schlechten Tagen" und so, liest man natürlich gerne. Aber wenn es den Bach runter geht ziehen alle mit und die Erholung fällt bei den ganz Tollen dann auch nicht so ganz toll aus. Was die Divi einbringt, hat man vorher schon um längen Verzockt. Die ganz schlauen werden jetzt sagen bleib doch weg von der Börse, danke werde ich auch, war mal ein netter (teurer) Versuch. Unterm Kopfkissen liegt mein Geld sicherer.
Wenn du die letzten 5 Jahre (bis Anfang 2018) kein gutes Geld verdient hast, dann wirst du bei einem Crash vermutlich 80% deines Einsatzes verzocken. Dann lieber das Geld unter das Kopfkissen tun.
Ich frage mich nur, wie du dein Geld angelegt hast? Hektisch hin und her und jeden Trend mitgenommen? Oder einfach breit gestreut auf die heißeste Wette? Oder alles immer in einen Wert und dann nur kurzfristig?
Mal ehrlich: Die letzten 5 Jahren waren ein Spaziergang und ein Geschenk für jeden Anleger. So langsam kehrt jedoch Ernüchterung ein und man muss für sein Geld echt arbeiten.
Die letzten 5 Jahre waren fast wie die ersten drei Jahre Neuer Markt. So leicht ist Börse leider nicht immer.
Bei fallenden oder lange seitwärts laufenden Börsen solltest du ein System haben, sonst verzockst du nur unnötig dein Geld.
Als Kleinanleger hat man zurzeit sehr schlechte Karten.
Aber immer noch besser als sein Geld unters Kopfkissen zu legen oder zinsfrei der Bank zu leihen.
Um das Schuldenproblem in Europa in den Griff zu bekommen, wäre folgendes Szenario denkbar. Lese mal den Bericht: das indische Bargeld-Experiment. "https://nacktesohlen.wordpress.com/archiv/christoph-hein" das könnte ich mir in Europa auch vorstellen.
Aber immer noch besser als sein Geld unters Kopfkissen zu legen oder zinsfrei der Bank zu leihen.
Um das Schuldenproblem in Europa in den Griff zu bekommen, wäre folgendes Szenario denkbar. Lese mal den Bericht: das indische Bargeld-Experiment. "https://nacktesohlen.wordpress.com/archiv/christoph-hein" das könnte ich mir in Europa auch vorstellen.