OPEC +


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:00
Eröffnet am:10.04.20 14:09von: Stefan1607Anzahl Beiträge:225
Neuester Beitrag:25.04.21 00:00von: SaraaovaaLeser gesamt:135.633
Forum:Börse Leser heute:91
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237 Postings, 1461 Tage FosnerNicht schwarz sehen, Stefan.

 
  
    #176
24.08.20 00:52
Hallo Stefan, es handelt sich dabei um einen temporären Prozess. Es betrifft den Hurrikan Marco und den Tropensturm Laura.
https://www.stern.de/news/...rco--zieht-auf-us-kueste-zu-9386858.html

Das wird nicht lange andauern. Shell hat auch diesbezüglich nichts auf der Homepage veröffentlicht. Daher schätze ich die Auswirkungen als nicht so drastisch ein.  

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607@fosner

 
  
    #177
1
24.08.20 06:08
Danke für deinen link , ich  denke auch vorsicht ist besser als ein Unfall.

Ausschnitt aus einem Forum

Die meisten CO2-Emissionen werden durch alles verursacht, was mit der Produktion von Fleisch und Milchprodukten zu tun hat. Ich frage mich, ob dieser Sektor auch in den achtziger Jahren gewarnt hat und ob dies unter Verschluss gehalten wurde.
Im Gegenteil ... Boterbergen, Joris Driepinter, Melk de Witte Motor, Hühnchen das vielseitigste Stück Fleisch.
Alles wurde getan, um "billiges" Fleisch und Milchprodukte in unseren Hals zu drücken. Ergebnis: Der Fleisch- / Milchkonsum pro Person hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt. Und etwas Ähnliches wiederholt sich jetzt in China, wo 100-mal so viele Menschen leben ..... die letzten Überreste des Dschungels werden abgeholzt, um Soja an Mastschweinen in Brabant / Limburg anzubauen, die wir dann von den Chinesen essen lassen.


Berücksichtigen wir dies, wenn wir über Klimapolitik sprechen, anstatt uns einseitig auf Energie und den lächerlichen Mythos "Wir müssen Gas loswerden" zu konzentrieren?





Für dieses Fleisch fließen jährlich 500 Liter oder 3 Barrel Öläquivalent Energie pro Person in die Düngemittelproduktion. 80 Millionen Menschen pro Jahr. Das sind zusätzliche 240 Millionen Barrel oder 120 Schiffsladungen Öläquivalent pro Jahr.

Ein Shell-Video darüber, wie Erdgas die lokale Düngemittelproduktion ermöglicht und Indien Ernährungssicherheit bietet:

www.shell.com/inside-energy/how-natur ...

Dies ist, bevor es Klimaanlagen, Kühlschränke, Geschirrspüler usw. gibt ein Moped oder ein Auto fahren. Ein Mensch in der entwickelten Welt verbraucht 1500 Liter oder 9 Barrel Öläquivalent pro Jahr.

Wenn wir auf der anderen Seite der Welt ein Fass weniger pro Jahr verwenden, wird es eine Vielzahl von Menschen geben, die ein zusätzliches Fass verwenden.



Seit den 1970er Jahren wurde versucht, das Kochen auf Holz, Kot, ... effizienter und weniger gesundheits- und umweltschädlich zu machen. Was im Labor funktioniert, ist normalerweise für die Personen, die es verwenden sollten, nicht nützlich.

In den letzten Jahren sind die NGOs, die Wissenschaft, die Regierungen ... zu dem Schluss gekommen, dass die Menschen entweder die primitivste Art des Kochens für das beste Essen oder das Kochen auf Gas zur Vereinfachung der Verwendung, Statussymbol, wollen. Sogar die Wohltäter werden den Menschen mit (Erd-) Gas helfen, was die Energiewende für ferne Länder bedeutet.

Laut Shell im Jahr 2016 kochen 700 Millionen Inder auf Holz, Kot, Ernteabfällen , ...:

www.shell.com/inside-energy/how-natur ...

Hunderte Millionen Chinesen, Inder, ... Erdgas bieten große Wachstumschancen.

Corona macht dies noch wichtiger, weil Corona auf der ganzen Welt in benachteiligten Gegenden tobt, in denen Menschen nahe beieinander leben und / oder aufgrund der Luftverschmutzung bereits bestehende Bedingungen haben.

Kein Wunder, dass Shell viel Erdgas hat und die Russen Erdgas über Zeebrugge nach Asien transportieren werden.

www.tijd.be/ondernemen/milieu-energie ...

Es ist früher, wann der Meilenstein von + 50% auf dem Erdgasmarkt erreicht wird? Von 4 Milliarden Menschen leben in Städten bis zu 5 Milliarden in 10 Jahren. Ein Erdgasnetz ist einfacher zu implementieren, wenn viele Kunden nahe beieinander wohnen.



Sie können sagen "es ist eine Rezession, oder?". Die Geburten gehen weiter (Kinder sind dort eine Investition, die Geld bringt und nicht die hohen Kosten wie hier), und die Verbesserung des Lebensstandards kann um 1, 2, 3, ... Jahre verzögert werden, bis eine größere Anzahl von Menschen gerettet wurde, um auf einmal weiterzukommen. Verbrauch und Energieverbrauch freigesetzt werden.

Eine Rezession ist gut, um den Wettbewerb zu verringern, die teureren Produktionstechniken unrentabel zu machen und die neuen Öl- / Gasländer zu töten. Mit dem nächsten Boom wird Shell einen größeren Prozentsatz des ständig wachsenden Kuchens haben.

 

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Shell wieder mit dabei beim Wasserstoff

 
  
    #178
07.09.20 03:07

Staat genehmigt Finanzierung für mehrere Wasserstofftankstellen in SoCal - NBC Los Angeles
www.nbclosangeles.com/news/...ling-stations-in-socal/2423922/  

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Telefonkonferens zur Zukunft zum lesen 31.07.2020

 
  
    #179
07.09.20 03:15

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Eindeutig klar in welche Richtung es gehen wird.

 
  
    #180
07.09.20 03:15


36 Finanzierungen von Wasserstofftankstellen USA
https://www.nbclosangeles.com/news/...ling-stations-in-socal/2423922/

Von welchem Energielieferant "Shell" Europa Niederlande
https://www.duurzaambedrijfsleven.nl/waterstof/...waterstof-nederland  

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Fantasie reicht von Auftrag bis Übernahme von nel

 
  
    #181
08.09.20 01:50

3643 Postings, 1622 Tage Aktiensammler12Ich persönlich

 
  
    #182
08.09.20 04:01
glaube nicht an Wasserstoff. Jedoch soll es uns aus Imagegründen recht sein...  

3666 Postings, 1644 Tage RonsommaKlingt

 
  
    #183
08.09.20 08:51
Klingt nach einer dritten Säule - wir nehmen zwei!

(Also an der Tankstelle: Benzin / Elektro / H2 Säulen... Harharhar :) )  

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Positive Bewertungen

 
  
    #184
10.09.20 16:04

4614 Postings, 1336 Tage morefamily? und dann

 
  
    #185
1
12.09.20 13:39
Shell, BP & Co.: Verliert die OPEC+ wieder die Kontrolle über den Ölpreis?

Öl-Aktien wie die von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) oder BP (WKN: 850517) leiden im aktuellen Börsenjahr 2020 unter den Verwerfungen auf dem Ölmarkt. Seit Jahresanfang sind die Notierungen von Brent und WTI teilweise deutlich gefallen, wobei das Barrel Brent zwischenzeitlich sogar mal in den negativen Bereich gerutscht ist. Eine kurzfristige Übertreibung, die jedoch das Überangebot verdeutlicht hat.

Die OPEC+ hat im Rahmen einer historischen Einigung das Fördervolumen begrenzt und damit die Preise zuletzt wieder stabilisiert. Brent und WTI konnten die Marke von 40 US-Dollar hinter sich lassen. Allerdings könnten sich jetzt die Anzeichen verdichten, dass die OPEC+ mehr und mehr die Kontrolle über die Ölpreise verliert.

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Warum? Die vermutlich entscheidendere Frage. Schauen wir im Folgenden daher einmal, welche Gründe für eine solche These vonseiten einiger Analysten angeführt werden.
Warum die OPEC+ die Kontrolle verlieren könnte

Wie bereits angedeutet, handelt es sich hierbei nicht um eine These, die ich selbst aufgestellt habe, nein, sondern im Kontext der aktuellen Analysen rund um den Ölmarkt mehr und mehr herauslese. Demnach gebe es mehrere Faktoren, die jetzt dafür sprechen könnten.

Zum einen sei die aktuelle Einigung der OPEC+ möglicherweise sehr wackelig. Das Preisniveau von über 40 US-Dollar je Barrel habe dazu geführt, dass einige Mitglieder dazu neigen könnten, die Förderkürzungen zu umgehen. Oder wieder mehr zu fördern. Teilweise benötigten kleinere Mitgliedstaaten ein höheres Fördervolumen, um ihren Haushalt zu finanzieren. In Krisenzeiten ist das jetzt wichtiger denn je. Das könnte wiederum dazu führen, dass die Einigung immer weiter aufgeweicht und in einer Kontra-Reaktion in Gänze gekippt wird. Eine weitere Schwemme, ausgelöst von der OPEC+ selbst, könnte daher wahrscheinlich werden. Zumindest, wenn die Individualinteressen überwiegen.

Gleichzeitig ist auch die US-Schieferölproduktion wieder auf dem Vormarsch. Bohrlöcher und Förderungen könnten demnach ab einem Preisniveau zwischen 36 und 40 US-Dollar je Fass profitabel betrieben werden, wenn auch gerade so. Trotzdem könnte ein Preisniveau von über 40 US-Dollar je Barrel mehr und mehr Schieferölproduzenten wieder auf den Markt gelockt haben. Zumal die Anzahl der aktiven Bohrlöcher zuletzt von knapp über 170 auf über 180 Aktien gestiegen ist. Auch das ist ein Indikator, der für diese These sprechen könnte.

Zu guter Letzt und ein wichtiger Faktor: Die Nachfrage erholt sich nicht wie geplant. China hat zwar zuletzt massiv zugekauft, allerdings die eigenen Lagerbestände mächtig aufgestockt und könnte saturiert sein. Indien fragt ebenfalls weniger Erdöl durch die Corona-Krise nach. Auch das zeigt: Der Ölmarkt ist aus dem Gleichgewicht und die Förderkürzungen könnten ihre Wirkung verlieren.
Was das für Ölkonzerne bedeutet!

Für Ölkonzerne wie Royal Dutch Shell oder BP heißt das: Die Zeiten sind und bleiben schwierig. Und könnten sogar noch bedeutend schwieriger werden. Sollte die OPEC+ ihre Kontrolle über den Markt verlieren, so dürfte das zu Panikreaktionen führen. Einerseits im Markt. Andererseits aber auch bei dem Kartell selbst, um die Kontrolle wiederzuerlangen. Oder auch, um Wettbewerber aus dem Markt zu kicken.

Eine weitere Schockwelle im Ölmarkt ist daher eine These, mit der Investoren sich ernsthaft auseinandersetzen sollten. Die Probleme sind, trotz stabilerem Preisniveau in den letzten Tagen und Wochen, noch lange nicht gelöst. Wobei erschwerend hinzukommt, dass Individualinteressen dem Marktinteresse weichen. Und die nicht kontrollierbare Nachfrage weiterhin gering ist.

https://www.fool.de/2020/09/11/...ber-den-oelpreis/?rss_use_excerpt=1  

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Post 145

 
  
    #186
12.09.20 17:39
Beitrag 145 gibt eine Antwort?  

731 Postings, 2693 Tage Stefan160730.11.2020 180. Treffen der OPEC-Konfenz

 
  
    #187
15.09.20 01:01
Warten auf das nächste Opec-Meeting, bei dem sie den Wasserhahn leicht schließen.


Datum

Veranstaltung

30. November 2020

Das 180. Treffen der OPEC-Konferenz

1. Dezember 2020

Das 12. OPEC- und Nicht-OPEC-Ministertreffen  

959 Postings, 1448 Tage DaxHHOpec

 
  
    #188
15.09.20 10:15
Wenn der Ölpreis jetzt noch völlig abschmiert wird die Opec nicht viel machen denke ich. Die jetztige Stufe wird eventuell über den 31.12 verlängert aber man wird nicht wieder zur letzten Stufe zurück kehren.  

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Klimaerwärmung wird zurückgehen

 
  
    #189
15.09.20 13:58

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Einschätzung auf 3 Jahre

 
  
    #190
18.09.20 08:54

731 Postings, 2693 Tage Stefan1607Opec fordert Disziplin

 
  
    #191
18.09.20 09:27

237 Postings, 1461 Tage FosnerWWaahhnnssiinnnn

 
  
    #192
3
18.09.20 17:26
Leute, wie geil ist das denn?
habe ja vorhin schon gepostet, dass ich heute 300 Shell B für 11 Euro eingesammekt habe.
Mein nächstet Kauflimit liegt bei 10,75 Euro für 300 Stück.  Setze es besser auf 10,50 Euro und ein weiteres bei 10 Euro für weiter 300 Stück.
Mannomann wird das mal ein Freudenfest.
Hoffentlich geht es noch viel tiefer runter. Die Chance ist historisch und wird so schnell nicht wiederkommen. Wann hat es das mal gegeben? Eine Shell für 10 Euro?
Könnte die Welt umarmen.  

1630 Postings, 1343 Tage Adhoc2020Welchen Sinn macht das

 
  
    #193
1
18.09.20 17:38
In 0,25 Cent Bewegungen nachzukaufen ?? Ich kaufe nicht vor 6 Euro. 2. Lockdown wohl nur eine Frage der Zeit / 2. Ölcrash.  

237 Postings, 1461 Tage Fosner@Adhoc2020

 
  
    #194
2
18.09.20 18:35
Price ist what you pay, value is what you get.

Schaust du dir die guten Fundamentalanalysen an, dann gibt es für Shell eine historische Bewertung des Kurses bei 31 Euro.  Eine Bewertung auf einen Ölpreis um die 60 Euro liegrt bei 21 Euro, das ist die faire Bewertung.

Schau dir den momentanen Kurss an, da ist die Shell komplett unterbewertet.

Du bist offensichtlich Anfänger, deshalb erkläre ich dir den Sinn des fraktionierten Zukaufs. Du kennst zu keinem Zeitpunkt die Bodenbildung. Du wirst diesen Punkt nie real an der Börse finden. Deshalb kaufe ich in Etappen. Natürlich darfst du hierbei nicht die Differenz zwischen Zukauf A und B betrachten. Die können dann vielleicht nur 50 Cent auseinenderliegen. Betrachtest du aber die ganze Kaskade, die abwärtsgerichtet ist, so sieht das Bild schon anders aus. Dann liegen bestenfalls zwischen A und XYZ mehrere Euro. Ich will die Shell haben. Da ich nicht weiss, ob sie noch weiter fällt, warte ich nicht auf 6 Euro. Sollte sie aber diesen Wert erreichen, wäre das der Endpunkt der Kaskade und dann läge ein sehr gunstiger mittlerer Einkaufspreis fest.

Du brauchst eine Sttrategie, die Zukäufe lohnen sich immer, wenn eine Firma mit Wert dahinter steht und ein  Turnaround sicher ist.  Dann greife ich sehr gerne in "das fallende Messer". Eigentlich stimmt das ja auch nicht mirt dem fallenden Messer. Woher weisst du denn, dass es noch fällt oder schon am Boden liegt.
..
Du brauchst eine sichere Strategie

Price is what you pay and value is what you get.  (Bernjamin Graham)  

132 Postings, 1502 Tage UltimaIXgenau

 
  
    #195
1
18.09.20 19:40
so wie Fosner macht das und jammert nicht immer rum dabei,
wenn man Körbchen stellt und einsammelt  

1630 Postings, 1343 Tage Adhoc2020Aha

 
  
    #196
2
18.09.20 22:39

Corona verändert aber alles. Da kannst du nicht nach irgendwelchen historischen Bewertungen gehen. Das Öl unter 0 fällt sogar -35$ gabs vorher auch noch nicht. Wir haben hier eine ganz andere Ausgangsposition und viel Unsicherheit. Was günstig erscheint muss nicht billig sein. Du schreibst selbst ein nächstet Kauflimit liegt bei 10,75 Euro für 300 Stück.  Setze es besser auf 10,50 Euro und ein weiteres bei 10 Euro für weiter 300 Stück. Sehe da keine Strategie vielmehr Schwätzerei.  Wenn man in Tranchen handelt was vernünftig ist dann sicher nicht in solch geringen Abständen. Ganz abgesehen davon, was sind schon 300 stück ?!? Aber mich als Anfänger bezeichen? Komm erstmal in die Regionen wo ich handel, das ist 6 stellig ... 300 Stück sind doch Peanuts. Immerhin kaufst du die Aktie und keine Derivate, schonmal ein Anfang. Kommt es zu einem zweiten Lockdown wird der Kurs hier Einstellig. Corona verändert alles- wer weiß was wirklich dahinter steckt.

 

237 Postings, 1461 Tage Fosner@adhoc2020

 
  
    #197
1
19.09.20 19:30
Corona verändert aber alles. Da kannst du nicht nach irgendwelchen historischen Bewertungen gehen. Das Öl unter 0 fällt sogar -35$ gabs vorher auch noch nicht. Wir haben hier eine ganz andere Ausgangsposition und viel Unsicherheit. Was günstig erscheint muss nicht billig sein. Du schreibst selbst ein nächstet Kauflimit liegt bei 10,75 Euro für 300 Stück.  Setze es besser auf 10,50 Euro und ein weiteres bei 10 Euro für weiter 300 Stück. Sehe da keine Strategie vielmehr Schwätzerei.  Wenn man in Tranchen handelt was vernünftig ist dann sicher nicht in solch geringen Abständen. Ganz abgesehen davon, was sind schon 300 stück ?!? Aber mich als Anfänger bezeichen? Komm erstmal in die Regionen wo ich handel, das ist 6 stellig ... 300 Stück sind doch Peanuts. Immerhin kaufst du die Aktie und keine Derivate, schonmal ein Anfang. Kommt es zu einem zweiten Lockdown wird der Kurs hier Einstellig. Corona verändert alles- wer weiß was wirklich dahinter steckt.

Eine historische Wertanalyse ist für mich wichtig. Die betrachtet man rückblickend auf die letzte z.B. Dekade der Geschäftszahlen. Für mich besagt das, dass Royal Dutch Shell bei c.a. 31 Euro liegen kann, wenn alles glatt läuft.
Aktuell liegt die Berechnung des Aktienbewertung bei einem Ölkurs von 60 Dollar   bei 21 Euro.
Daraus leite ich ab, dass ich erwäge weiter zu kaufen. Was du da erwähnst war  ein Future Kontrakt, für den Juli (glaube ich). Daraus mehr abzuleiten ist Schwachsinn.
Du sagst „Was günstig erscheint muss nicht billig sein.“  Das verstehe ich nicht.

Price is what you pay and value is what you get, ist etwas ganz anderes und ist selbsterklärend.

Für dich: Der Preis, den ich zur Zeit für eine Shell zahle, ist  weit unter dem Wert  des Unternehmens, dass ich dafür kaufe. Also ist der Wert, den ich in Zukunft für eine Shell bekomme meine Investition. Verstanden?

Ganz ehrlich, ich maße mir nicht an den Kurs derShell voraussagen zu können. Ob er einstellig wird oder nicht, ist mir egal. Wichtig für mich ist, da wird er bestimmt nicht für immer bleiben. Shell hat einen Wert, der höher liegt als der Kurs.

Ein Prinzip der Börse  ist es, den Aktienkurs immer irgendwann wieder zum Mittelwert zu bringen. Genau darauf warte ich.

Du scheinst ja echt ein Großinvestor zu sein. Sechsstellige Zahlen....echt toll.
Wenn es für dein Selbstbewusstsein aber wichtig ist, dann ist es doch okay. Bist halt ein toller Hecht und wir sind gegen dir nur kleine Fischchen. Dann soll es so sein, Hauptsache, du bist in deinem Seelenfrieden nicht gestört. Denn an der Börse musst du einen klaren Kopf haben.

So, das soll es jetzt aber für mich gewesen sein.
Machs gut und alles Gute für dich.
 

1630 Postings, 1343 Tage Adhoc2020Fosner

 
  
    #198
1
19.09.20 19:52
Hab nie behauptet ein toller Hecht zu sein, sehe es eben aus einer anderen Perspektive. Zeiten ändern sich ebenso die Energiewende. Die großen ÖlKonzerne müssen jetzt Milliarden investieren um nicht den Anschluss zu verpassen. Die goldenen Zeiten sind erstmal vorbei und das preist der Markt aktuell nunmal ein. Ob der Kurs gerechtfertigt ist oder nicht, Börse ist nunmal nicht rational und der Markt hat immer recht. Ich greife hier ungerne ins fallende Messer und der Abwärtstrend ist klar erkennbar. Daher eben der Put. Ölkonzerne sind nunmal Out. Fonds hadern auch hier zu kaufen. Ansonsten gebe ich dir Recht und vielleicht kam es etwas überheblich rüber , deine Art mich als Anfänger zu bezeichnen war auch recht flach. Bin seit über 30 Jahren im Geschäft.  

237 Postings, 1461 Tage FosnerLöschung

 
  
    #199
1
19.09.20 20:20

Moderation
Zeitpunkt: 22.09.20 21:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

1630 Postings, 1343 Tage Adhoc2020Fosner

 
  
    #200
2
19.09.20 20:51
Meine Meinung, nunja. Schau dir die Staatsverschuldungen der EU Staaten an. Oder der USA. China etc.
Trotz 0 Zins verschuldet sich Italien immer weiter.  Wo war Corona Anfangs am stärksten? In Italien.
Es Bedarf also weitere Billionen an Steuergeldern/Hilfspakete um den Schein weiter aufrecht zu erhalten damit das ganze System nicht kolabiert. Da allerdings braucht es einen trifftigen Grund um es dem Wählervolk zu verkaufen es sei alles Notwendig!  Und Zack, Corona.  Genau wie damals 9/11 ... Totalüberwachung, gläserner Mensch etc  ist es heute Corona.  Unbegrenzte Geldmittel, Schuldenschnitt, Insolvenzantragspflicht gekippt.  Corona sei Dank ist es alles möglich ... wäre es nicht Corona hätte man sich etwas anderes einfallen lassen.
 

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