Cegedim (WKN:895036)
wobei das eigentlich immer kleine Addons anorganisch beinhaltete. Aber 7 % ist ja jetzt auch nicht so wahnsinnig von 3-4% entfernt. Dass das für die Anleger den großen Unterschied macht, ob man investeirt oder nicht, würde ich mal bezweifeln.Als Wachstumswert wurde Cegedim eh nie betrachtet, so das es da nie einen Bewertungsaufschlag gab oder geben wird.
Das grundlegende Argument war immer, dass man die Marge von 5-7% auf über 10% hebt. Inkluisve des Wachstum im mittleree einstelligen Bereichs, hätte man dann das Ebit so schnell verdoppeln können.
Aktuell kommt dann noch oben drauf, dass der jahrelange Bewertungsabschlag durch den Vertrauensverlust dann sukzessive wegfallen könnte. Diese beiden Effekte könnten dann in der Theorie den Aktienkurs auf 30-40 € heben. Aber ist halt leider blanke Theorie, weil es der Vorstand bislang nicht gebacken bekommen hat. Inwiferen sich das nun ändert? who knows? Aber es scheint zumindest in den Überlegungen des Vorstands eine größere Rolle zu spielen. Wie Scanosoft schon angesprochen hat, was das in früheren Präsentationen nicht dieses große Thema. Da hat man eher auf Marktstellung, Investtionen etc geschaut. Deshalb ja auch Scansofts Postings zuletzt zum Thema Mitarbeiter bzw. ausgeschriebene Stellen. Der Vorstand scheint sich stärker auf Profiatbilität zu fokussieren, inklusive die geplante Insolvenz in UK. Zu was das dann am Ende führt, müssen wir abwarten.
Das grundlegende Argument war immer, dass man die Marge von 5-7% auf über 10% hebt. Inkluisve des Wachstum im mittleree einstelligen Bereichs, hätte man dann das Ebit so schnell verdoppeln können.
Aktuell kommt dann noch oben drauf, dass der jahrelange Bewertungsabschlag durch den Vertrauensverlust dann sukzessive wegfallen könnte. Diese beiden Effekte könnten dann in der Theorie den Aktienkurs auf 30-40 € heben. Aber ist halt leider blanke Theorie, weil es der Vorstand bislang nicht gebacken bekommen hat. Inwiferen sich das nun ändert? who knows? Aber es scheint zumindest in den Überlegungen des Vorstands eine größere Rolle zu spielen. Wie Scanosoft schon angesprochen hat, was das in früheren Präsentationen nicht dieses große Thema. Da hat man eher auf Marktstellung, Investtionen etc geschaut. Deshalb ja auch Scansofts Postings zuletzt zum Thema Mitarbeiter bzw. ausgeschriebene Stellen. Der Vorstand scheint sich stärker auf Profiatbilität zu fokussieren, inklusive die geplante Insolvenz in UK. Zu was das dann am Ende führt, müssen wir abwarten.
das herum geeiere der letzten Jahre ist halt echt bitter für die Kleinanleger,
entweder kann ich deutlich wachsen, dann kann man die Kosten auch mal etwas in den Hintergrund rücken,
oder ich kann kaum wachsen oder expandieren, dann sollte ich deutlich auf die Kosten schauen um so Mehrwert für den Aktionär zu generieren,
beides hat Cegedim die letzten Jahre nicht gemacht und geschafft,
entweder kann ich deutlich wachsen, dann kann man die Kosten auch mal etwas in den Hintergrund rücken,
oder ich kann kaum wachsen oder expandieren, dann sollte ich deutlich auf die Kosten schauen um so Mehrwert für den Aktionär zu generieren,
beides hat Cegedim die letzten Jahre nicht gemacht und geschafft,
der Case, dass Cegedim zeitnah mit ähnlichen Margen operiert wie die Konkurrenz ist nicht aufgegangen. Mein größter Fehler war neben dem gescheiterten Investmentcase (was ja immer vorkommt), hier aber mein Positionsmanagement. Dadurch ist aus dem Normalfall (gescheiterter Case) eine Katastrophe geworden. Dies wird mir hoffentlich nicht nochmal passieren. Unabhängig davon, haben Neuinvestoren bei Cegedim auf dem derzeitigen Niveau tatsächlich ein gutes CRV, wenn das Management jetzt die entscheidenen Kostenmaßnahmen umsetzt (reicht ja schon auf Neueinstellungen zu verzichten). 2/3 des Unternehmens arbeitet ja bereits mit Ebitmargen von 10% +.
auch ich hatte Cegedim ja immer ganz oben auf der watchlist die letzten Jahre,
bis mir dann klar wurde das die völlig gegen die Aktionäre arbeiten,
damals auch zu sehen an einem total dilettantischen Kapitalmarkttag,
und ich habe noch immer keinen Plan was der Hauptaktionär jetzt genau will,
weiter günstig einsammeln?
die Firma also weiter auf schlechte Zahlen trimmen sozusagen damit der Kurs ja nicht hoch kommt ?
aber klar, rein von der Bewertung her müsste der Boden langsam nah sein,
bis mir dann klar wurde das die völlig gegen die Aktionäre arbeiten,
damals auch zu sehen an einem total dilettantischen Kapitalmarkttag,
und ich habe noch immer keinen Plan was der Hauptaktionär jetzt genau will,
weiter günstig einsammeln?
die Firma also weiter auf schlechte Zahlen trimmen sozusagen damit der Kurs ja nicht hoch kommt ?
aber klar, rein von der Bewertung her müsste der Boden langsam nah sein,
Die Grafik (ich weiss, ihr mögt sie nicht) unten bringt es an den Tag:
Das operative Ergebnis ist eine Kernleistung von Unternehmen. Und da zeigt Cegedim nun einmal eine ziemlich erfreuliche Entwicklung, von der ich durchaus dachte, dass sie vom Markt etwas stärker honoriert wird.
Der Tag ist nicht fern, an dem das Unternehmen den Überschuss an die Entwicklung des operativen Ergebnisses anpassen wird. Und dann ist die Zeit der Resignation hier vorüber.
Ein wenig Geduld noch!
Das operative Ergebnis ist eine Kernleistung von Unternehmen. Und da zeigt Cegedim nun einmal eine ziemlich erfreuliche Entwicklung, von der ich durchaus dachte, dass sie vom Markt etwas stärker honoriert wird.
Der Tag ist nicht fern, an dem das Unternehmen den Überschuss an die Entwicklung des operativen Ergebnisses anpassen wird. Und dann ist die Zeit der Resignation hier vorüber.
Ein wenig Geduld noch!
Das einzig Gute daran ist, dass es ein Jahr bis Juni 2026 dauern wird bis das umgesetzt wird. Wer in seinem Depot also überlegt auszusteigen, hat noch ne Weile Zeit.
Bis dahin sollte sich fundamental einiges verbessert haben.
Generell sind sinkenden Kosten natürlich auch super. Die Frage ist, ob man als deutscher Kleinanleger dort an der EuronextGrowth dort normal und halbwegs liquide weiterhandeln kann. Aber wie oben schon gesagt, ich glaub bis Mitte 2026 wird in der aktuellen Form genug umgesetzt, Umbruch das in Ruhe überlegen zu können.
Bis dahin sollte sich fundamental einiges verbessert haben.
Generell sind sinkenden Kosten natürlich auch super. Die Frage ist, ob man als deutscher Kleinanleger dort an der EuronextGrowth dort normal und halbwegs liquide weiterhandeln kann. Aber wie oben schon gesagt, ich glaub bis Mitte 2026 wird in der aktuellen Form genug umgesetzt, Umbruch das in Ruhe überlegen zu können.
Die Fonds die nicht an der Euronext Growth investieren dürfen werde die Shares an die Labruns verkaufen. Günstiger kann man nicht an eine größere Menge Shares kommen. Deshalb wird das auch bis August 25 durch gezogen weil im September die Zahlen kommen. Danach kann der Kurs dann steigen. Nur meine Meinung
es wird immer geschrieben das die Labrunes massiv Aktien kaufen. Ist das wirklich so?
Per 30.06.24 befanden sich 7.749.209 Aktien im Besitz der Labrunes.
Per 30.03.25 sind es 8.062.262 Aktien. Somit wurden 313.053 Aktien in 9 Monaten gekauft.
Oder 2,22% aller Aktien. Derzeit sind noch ca. 40,5% bzw. 5.703.766 Aktien im Streubesitz.
Das ganze sieht jetzt nicht nach einer zeitnahen Übernahme aus. Durch den Börsenwechsel werden die Labrunes so wohl noch einige Aktien einsammel können von den Fonds.
Für mich ein genialer Schachzug.
Nach dem Börsenwechsel sollten aber wieder die Zahlen in den Vordergrund rücken.
Die Restrukturierungsmaßnahmen sollten erste Erfolge verbuchen.
Die nächsten Zahlen sollten somit immer besser werden.
Der Bösenwechsel scheint bei Cegedim einiges zu vereinfachen.
Ich ärgere mich auch jeden Tag über den Papierkram und die bürokratischen Anforderungen welche immer mehr werden.
Natürlich sieht es für die Aktionäre immer so aus als wäre der Börsenwechsel ein Rückschritt.
Was denkt ihr?
Per 30.06.24 befanden sich 7.749.209 Aktien im Besitz der Labrunes.
Per 30.03.25 sind es 8.062.262 Aktien. Somit wurden 313.053 Aktien in 9 Monaten gekauft.
Oder 2,22% aller Aktien. Derzeit sind noch ca. 40,5% bzw. 5.703.766 Aktien im Streubesitz.
Das ganze sieht jetzt nicht nach einer zeitnahen Übernahme aus. Durch den Börsenwechsel werden die Labrunes so wohl noch einige Aktien einsammel können von den Fonds.
Für mich ein genialer Schachzug.
Nach dem Börsenwechsel sollten aber wieder die Zahlen in den Vordergrund rücken.
Die Restrukturierungsmaßnahmen sollten erste Erfolge verbuchen.
Die nächsten Zahlen sollten somit immer besser werden.
Der Bösenwechsel scheint bei Cegedim einiges zu vereinfachen.
Ich ärgere mich auch jeden Tag über den Papierkram und die bürokratischen Anforderungen welche immer mehr werden.
Natürlich sieht es für die Aktionäre immer so aus als wäre der Börsenwechsel ein Rückschritt.
Was denkt ihr?
Für mich ist das ein uninteressanter Nebenkriegsschauplatz.
Weder denke ich, dass ein solcher ein "genialer Schachzug" ist, noch, dass er viel an den Berichts- und Sorgfaltspflichten ändern wird. Denn auch in der Vergangenheit hatten wir hier ständig Diskussionen über Missverständnisse in den Annual Reports, bei denen man das Gemeinte häufig nur aus der französischen Originalversion herauslesen konnte.
Ich vermute stattdessen, dass dieser Wechsel kostengetrieben ist und womöglich gefällt man sich auch in einer gewissen Regionalität.
Viel wichtiger ist doch, dass die Ergebnisse entwickelt werden und der Unternehmenswert erhöht wird.
In den letzten beiden Jahren gab es dafür positive Signale, ich habe daher noch einmal nachgekauft, um meinen völlig abstrusen Einstandspreis zu senken und noch eine Chance zu haben, hier irgendwann mit einem blauen Auge hinauszukommen.
Einstweilen braucht es mehr Geduld und weniger Interpretation von Nebensächlichkeiten.
Weder denke ich, dass ein solcher ein "genialer Schachzug" ist, noch, dass er viel an den Berichts- und Sorgfaltspflichten ändern wird. Denn auch in der Vergangenheit hatten wir hier ständig Diskussionen über Missverständnisse in den Annual Reports, bei denen man das Gemeinte häufig nur aus der französischen Originalversion herauslesen konnte.
Ich vermute stattdessen, dass dieser Wechsel kostengetrieben ist und womöglich gefällt man sich auch in einer gewissen Regionalität.
Viel wichtiger ist doch, dass die Ergebnisse entwickelt werden und der Unternehmenswert erhöht wird.
In den letzten beiden Jahren gab es dafür positive Signale, ich habe daher noch einmal nachgekauft, um meinen völlig abstrusen Einstandspreis zu senken und noch eine Chance zu haben, hier irgendwann mit einem blauen Auge hinauszukommen.
Einstweilen braucht es mehr Geduld und weniger Interpretation von Nebensächlichkeiten.
Im Wikifolio reduziere ich etwas, aber werde nicht mehr viel abbauen.
Ich werde lediglich (möglichen) Risiken aufgrud des Segmentwechsels gerecht. Da kann ich nicht stark zweistellig im großen Wiki gewichten, falls dann doch irgendwelche Auswirkungen absehbar werden sollten. Aber das dauert ja eh noch einige Monate. Also keine Angst! Ich werde den Kurs nicht beeinflussen, falls ich die nächsten 4-5 Monate noch von aktuell 10,5% auf 8,0% abbaue sollte. Ist aktuell aber nicht geplant.
Ich werde lediglich (möglichen) Risiken aufgrud des Segmentwechsels gerecht. Da kann ich nicht stark zweistellig im großen Wiki gewichten, falls dann doch irgendwelche Auswirkungen absehbar werden sollten. Aber das dauert ja eh noch einige Monate. Also keine Angst! Ich werde den Kurs nicht beeinflussen, falls ich die nächsten 4-5 Monate noch von aktuell 10,5% auf 8,0% abbaue sollte. Ist aktuell aber nicht geplant.