Wieviel Einkommen sollte man den Politikern kürzen?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 03.11.02 14:11 | ||||
Eröffnet am: | 01.11.02 20:04 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 40 |
Neuester Beitrag: | 03.11.02 14:11 | von: nojoke | Leser gesamt: | 2.661 |
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Über Pauschale oder nur auf Beleg kann man streiten, wegen mir auf Beleg, aber viele werden mehr belegen, als die Pauschale bisher war.
Wenn dich dein Arbeitgeber 2 Monate auf Montage nach Bahrein schickt, zahlt er dir auch das Hotel, der Wähler schickt Politiker für 4 Jahre von ihrer Familie weg. Was ist der Unterschied?
Also SL was ist angemessen? Gar nichts?
Grüße
ecki
Grüße
ecki
Politiker in Deutschland verdienen nicht zu viel Geld. Vergleicht man die Gehälter mit denen in der freien Wirtschaft, dann kann man bestimmt nicht von üppigen Gehältern sprechen, obwohl der Job große Verantwortungen mit sich bringt.
Das einzige, was meiner Ansicht nach gut kritisierbar wäre, ist, dass Politiker eine viel zu gute Versorgung nach Ausscheiden aus dem Politikerberuf geniessen.
brudini
Ich bezweifele, daß ein Montage-Arbeiter monatlich über 3000€ seinen Arbeitgeber kostet. Die Summe ist mir zu hoch.
Gegenfrage, da ich die deine leider nicht beantworten kann: Was hälst du für angemessen, ecki?
Die Frage ist, was wirschaftspolitisch falsch ist. Schulden auf Kosten unserer Kinder kann nur ein falscher Weg sein. Mehr Steuergerechtigkeit, weniger Subventionen. Und Gelder maßvoll einsetzen. Nicht für eine Neubaustrecke Köln-Frankfurt fr 6 Mrd.€!
Sieht man ja in NRW, obiger Artikel. Um auf ähnliches Einkommen zu kommen und alles versteuern müssen sie gerade mal die Diäten verdoppeln, und das bei gesenkten Übergangsgeldern. Bin ich aber dafür im Sinne der Transparenz, denn kaschierte Zahlungen und Vergünstigungen sind Gift und reizen zur Spekulation. Und die Steuerabzüge würden ja eh gleich in die Staatskasse zurückfliessen, wie bei uns Normalos auch.
Grüße
ecki
Gruss
brudini
Natürlich hat sich auch mein hiesiger Wahlkreisabgeordneter freiwillig der Wahl gestellt und muß nicht in Ketten nach Berlin, aber auch er hat (zumal er ja auch schon vorher Abgeordneter war) wohl mit allen Geldmitteln kalkuliert, die Gesetz waren.
Na und das du für Konsolidierung bist finde ich gut. In letzter Zeit waren hier lauter Leute die von kaputtsparen und Maastrichtfesseln usw. redeten, vor allem auch von rechts. Die Politik wurde der Handlungsfähigkeit durch den Problemstau der letzten 30 Jahre beraubt. Es wird schwierig sie wieder zurückzugewinnen.
Grüße
ecki
Und dann antürlich eine Länderreform. So 8 bis 10 Bundesländer sollten ausreichen den föderalen Charakter zu bewahren, würde aber jede Menge Abgeordnete, Minister, Ämter usw. straffen, bzw. überflüssig machen. Das würde nach einer Übergangszeit so richtig Geld sparen. Wie kann man das "von unten" aus erreichen? Das ist ein klassischer Fall, wo soviele Pfründe bei allen Parteien dranhängen, dass es kaum Initiativ von den Parteien ausgehen wird.
Grüße
ecki
Und die Abschaffung der "Bundesländer" Hamburg, Bremen und Berlin wäre finanziell geradezu schon eine Pflicht vergangener Jahre gewesen!
Ausschluß von Doppelbezügen. Wer Minster oder Staatssekrätär ist, kann nicht auch noch Bezüge als Bundestagsabgeordneter beziehen (Schröder, Fischer, Trittin usw.).
Jeder soll nach seiner Facon selig werden: Aber die Kirchen sollen bitteschön ihre Ideologie ohne Staatsknet verbreiten.
Grundversorgung auf Lebenszeit gesichert, da bleiben Freiräume für sachliche Entscheidungen.